Moderatorenkritik

[Soulman]

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Und er weiß natürlich auch nicht, dass da gemäß deiner Maßstäbe eine böse Beschimpfungen steht. 

Wenn ich mir das so ansehe, dann gibt es auch Likes für Beleidigungen, und zwar je nach Fraktionszugehörigkeit. Was man grundsätzlich für beleidigend hält, wird konsequenterweise mit einem Herzsmilie versehen, wenn es den trifft, von dem man sich bisweilen beleidigt fühlt. 

 

 

 

Ja, da ist Ironie enthalten 

Das ist nicht ironisch, sondern Praxis in China. Nur um mal darauf hinzuweisen, dass Zensur und Mimimi Probleme verstärkt, anstatt sie zu lösen. Ah, ich sehe gerade, dass Alfons im Politik-Thread flusskrebst. Spaß mit Flaggen.

bearbeitet 12. April 2021 von Soulman

[Thofrock]

vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nein, es gibt, auch hier im Forum, hinreichend intelligente Menschen, die ab und an etwas Dummes sagen oder tun. 

Das ist genau das, was uns hier noch fehlt. Jemand, der ganz unfehlbar intelligente Menschen von dummen Menschen trennen kann.

 

 

 

 

[Nordlicht]

vor 2 Stunden schrieb Frank:

In einem solchen Fall - also dem begründen warum nicht moderiert - verlinke ich schonmal zum gemeldeten Post, um dem/der Melder*in Rückmeldung zu geben, aber auch zu Orientierung der User*innen was geht (was nicht geht ist erkennbar an den Entscheidungen bei denen Versteckt wird).

Wenn das zu "Solidaritätslikes" führt, lass ich die Links weg. 

 

Ich finde diese Links sehr wertvoll, weil sie Einsicht in die Arbeit der Moderatoren geben. Nicht zuletzt auch deshalb, weil hier einige User immer wieder behaupten, sie wären beleidigt worden und die Moderation würde nicht eingreifen. Da ist es schon hilfreich, wenn man gelegentlich ein paar Beispiele dafür bekommt.

 

Was hier nach Meinung der Moderatoren nicht geht, ist für mich in der Regel überhaupt nicht erkennbar, da ich meistens erst Stunden später in die entsprechenden Threads reinschaue (Menno, immer verpasse ich das Beste!). Und auch wenn ich einen Post gelesen habe, den ich für zumindest grenzwertig erachte, habe ich meistens auch keine Lust, mir die letzten drei Seiten vom Corona- oder Politik-Thread noch mal durchzulesen und darüber zu grübeln, welcher Post es denn gewesen sein könnte, der jetzt gelöscht worden ist.

 

Übrigens wundere ich mich schon seit langem darüber, dass man hier offenbar beliebig oft andere User beleidigen darf und das Schlimmste, was passiert, ist dass man für eine Woche gesperrt wird. In jedem anderen Forum, das ich kenne, werden Wiederholungstäter in der Regel spätestens nach der dritten Beleidigung rausgeschmissen - wobei Verwarnungen auch irgendwann verjähren, aber wenn jemand unverbesserlich ist, fliegt er raus.

[Die Angelika]

vor 20 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist genau das, was uns hier noch fehlt. Jemand, der ganz unfehlbar intelligente Menschen von dummen Menschen trennen kann.

 

 

 

 

 

Wir sind  uns doch tatsächlich einmal einig! 

[mn1217]

Was ist denn an üblen Unterstellungen fair im Ton?

Fair ist das Gegenteil von übel.

Und Argumente werden ja A nicht gelesen oder bewusst falsch verstanden und B konnten sie wegen Beitragslimitierung nicht mal mehr gebracht werden.

[Frank]

vor 35 Minuten schrieb mn1217:

Was ist denn an üblen Unterstellungen fair im Ton?

Fair ist das Gegenteil von übel.

Form und Inhalt können von einander abweichen. Das soll schon mal vorkommen, wenn Menschen miteinander kommunizieren.

[mn1217]

vor 15 Minuten schrieb Frank:

Form und Inhalt können von einander abweichen. Das soll schon mal vorkommen, wenn Menschen miteinander kommunizieren.

Ja,danke für den Hinweis,ich hatte Kommunikation im Studium,also kein Bedarf.

In dem Fall war die Form mindestens genauso schlimm wie der Inhalt und aufgrund der Beitragslimitierung ja nicht antworten. 

[Frank]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

vor 20 Minuten schrieb Frank:

Form und Inhalt können von einander abweichen. Das soll schon mal vorkommen, wenn Menschen miteinander kommunizieren.

Ja,danke für den Hinweis,ich hatte Kommunikation im Studium,also kein Bedarf.

In dem Fall war die Form mindestens genauso schlimm wie der Inhalt und aufgrund der Beitragslimitierung ja nicht antworten. 

Hervorhebung von mir.

Das sah die Moderation anders.

[mn1217]

Offensichtlich. 

Wobei der Beitrag,auf den ich durch den Link in der Kritik komme,tatsächlich formal okay ist.

Aber da gab es ja noch viele mehr,mir wurde Extremismus und Demokratiefeindlichkeit vorgeworfen.

Das ist auch formal mMn so eine Sache.

 

[Frank]

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Offensichtlich. 

Wobei der Beitrag,auf den ich durch den Link in der Kritik komme,tatsächlich formal okay ist.

Aber da gab es ja noch viele mehr,mir wurde Extremismus und Demokratiefeindlichkeit vorgeworfen.

Das ist auch formal mMn so eine Sache.

 

Nur auf den verlinkten Post bezog ich mich. Ich dachte das war klar.

Anderes wurde ja entfernt

[Shubashi]

Seufz, wenn ich hier so immer die gleichen Probleme lese...

Wieso ist es eigentlich anscheinend so unfassbar schwer:

1. Argumentationen so zu verfassen, dass nicht immer auf die Person, sondern den sachlichen Gehalt gezielt wird?

2. Kleine und große Triezereien einfach zu ignorieren?

 

Mit diesen beiden (meiner  Meinung auch durch Nichtnobelpreisträger praktizierbaren) Diskussionstechniken könnten sich wahrscheinlich 99% der Moderationsanläße aus der Welt schaffen. 

Alles was nicht gesetzwidrig oder auf Sabotage der Diskussion angelegt ist, könnte dann quasi stehen bleiben, und die Moderation mahnt nur noch milde, bitte beim Thema zu bleiben.

 

Vermutlich ist es aber eben doch so: durch die Erbsünde sind wir leider unheilbar boshaft und überempfindlich.

bearbeitet 13. April 2021 von Shubashi

[Soulman]

vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

1. Argumentationen so zu verfassen, dass nicht immer auf die Person, sondern den sachlichen Gehalt gezielt wird?

Weil es schwer fallen kann das eine von dem anderen zu trennen. Da haben die Engländer mit ihren Debattierclubs einen unglaublichen Vorteil. Jeder, der mal gezwungen ist eine Meinung argumentativ zu vertreten bei der sich innerlich alles sträubt, kann diese Unterscheidung später vornehmen. Er ändert sein Ego auf ein neues, besseres, solideres Level.

 

Gruss, Martin

bearbeitet 13. April 2021 von Soulman

[Shubashi]

vor 8 Minuten schrieb Soulman:

Vorteil. Jeder, der mal gezwungen ist eine Meinung argumentativ zu vertreten bei der sich innerlich alles sträubt, kann diese Unterscheidung später vornehmen. Er ändert sein Ego auf ein neues, besseres, solideres Level.

 

Das ist ein sehr gutes Argument. Vielleicht sollten wir hier tatsächlich mal einen Debattierclub-Thread einrichten.

Hach, was gäbe es da für Aufgaben:

Ich werde den Lobgesang auf den Kaffee verfassen, Flo77 begründet den kulinarischen Nutzen von Fertigpizza und Dosenravioli und Du - erklärst, warum Claudia Roth die erste grüne Bundeskanzlerin werden soll!

[mn1217]

OT: Den Faden fände ich spannend.

Muss bw83 oder ich Söder loben?

[Flo77]

vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Flo77 begründet den kulinarischen Nutzen von Fertigpizza und Dosenravioli

Hattest Du nicht gerade noch betont nicht persönlich werden zu wollen?

[Shubashi]

vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Hattest Du nicht gerade noch betont nicht persönlich werden zu wollen?

 

Auch ich bedarf noch der Erlösung von der Erbsünde!

😇

[Flo77]

vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

 

Auch ich bedarf noch der Erlösung von der Erbsünde!

😇

Zur Buße empfehle ich eine Woche Dosenravioli und Fertigpizza im Wechsel.

[Alfons]

vor 40 Minuten schrieb Flo77:

Zur Buße empfehle ich eine Woche Dosenravioli und Fertigpizza im Wechsel.

 

Dosenravioli bitte mit den Fingern aus der Dose. Kalt natürlich, wie in den guten alten Zeiten.
 

[Soulman]

vor 46 Minuten schrieb Alfons:

 

Dosenravioli bitte mit den Fingern aus der Dose. Kalt natürlich, wie in den guten alten Zeiten.
 

Wenn, dann richtig : die Soße zu heiß und die Ravioli innen noch kalt. Dazu ein sonnengewärmtes Paderborner.

 

Macht aber nix, weil gleich die Lieblingsband kommt.

bearbeitet 13. April 2021 von Soulman

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Das ist ein sehr gutes Argument. Vielleicht sollten wir hier tatsächlich mal einen Debattierclub-Thread einrichten.

Hach, was gäbe es da für Aufgaben:

Ich werde den Lobgesang auf den Kaffee verfassen, Flo77 begründet den kulinarischen Nutzen von Fertigpizza und Dosenravioli und Du - erklärst, warum Claudia Roth die erste grüne Bundeskanzlerin werden soll!

 

 

Das ist doch wirklich eine Idee!

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Flo77 begründet den kulinarischen Nutzen von Fertigpizza und Dosenravioli

Hattest Du nicht gerade noch betont nicht persönlich werden zu wollen?

 

Wer begründet dann den Nutzen prsönlicher Bemerkungen in Diskussionen?

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Zur Buße empfehle ich eine Woche Dosenravioli und Fertigpizza im Wechsel.

Wieso Buße?   

[Die Angelika]

vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Wieso Buße?   

 

Diese Antwort ist Folter für Flo und gehört wegen VErstoßes gegen die Forenregeln gelöscht.

[Werner001]

3 hours ago, Shubashi said:

und Du - erklärst, warum Claudia Roth die erste grüne Bundeskanzlerin werden soll!

Das Problem ist, dass man bei politischen Fragen oft nicht zwischen Ironie und Überzeugung unterscheiden kann. Ich glaube, ich könnte einen furchtbar ironischen Beitrag zu dem Thema halten, und die Fans von Roth würden klatschen, weil meine Ironie mit ihrer Überzeugung  deckungsgleich ist...

 

Werner

[Flo77]

vor 41 Minuten schrieb Moriz:

Wieso Buße?   

Pro Pizza für 2:

1/2 Pfd. Mehl, 1/2 TL Salz, 150 ml Wasser, 1/2 Päckchen Trockenhefe

1 Päckchen Mozzarella, 8 Scheiben Salami vom Frühstück und 1/4 l Tomatensauce oder passierte Tomaten und wenn man mag Basilikum oder Oregano zum Bestreuen.

 

Billiger kann man nur noch selber kochen, wenn man 1/4 Pfund Butter mit 1 Dose geschälten oder gestückelten Tomaten unter langsamem Köcheln emulgieren lässt (am Ende mit Zucker, Basilikum und ganz eventuell einer Prise Salz abschmecken) und die Sauce zu gekochter Pasta serviert. Sollte man beides essen wollen, empfiehlt sich die Pasta am ersten Tag, dann kann man die Tomatensauce und den Parmesan (auf den wohl kaum jemand verzichten wollte) direkt für die Pizza zurückbehalten. Reicht man zur Pasta außerdem noch einen Rucolasalat kann man auch hier die Reste am Folgetag auf der Pizza servieren (Dressing immer extra reichen).

 

Wer es geschickt anstellt macht vom Pizzateig die doppelte oder dreifache Menge, formt was nicht Pizza wird zum Laib und backt sich ein simples Weißbrot, das am 3. Tag die Beilage zu einer einfachen Tomatensuppe (oder ein anderes Gemüse) bildet, in der die kleingeschnittenen Nudeln vom Pastatag als Einlage schwimmen.

 

Das übrig gebliebene Brot schneidet man am 4. Tag entweder in Scheiben die man als Arme Ritter ausbackt und mit Apfelmus und/oder Puderzucker serviert oder aber von beiden Seiten in Olivenöl anröstet und mit einem Tomatensalat als Bruschetti reicht. Sollte noch grüner Salat verfügbar sein, böte sich an, das Brot zu würfeln, anzurösten und den Salat mit Croutons und ein paar gekochten Kartoffeln anzureichern.

 

Aus den übrig gebliebenen Kartoffeln, können dann an Tag 5 Schupfnudeln gerollt werden. Diese sollten mit Sauerkraut gereicht werden, damit an Tag 6 aus Eiern, Mehl und Salz ein Nudelteig geknetet werden kann aus dem dann Krautfleckerln geformt werden. Mit gebräunter Butter und vielleicht einem Bratwürstchen servieren.

Hat man zuviel Nudelteig rollt man ihn dünn aus, schneidet Streifen beliebiger Breite und trocknet die Pasta auf einem Backofenrost oder einem Küchentuch (häufiger wenden).

 

Fertigpizza und Dosenravioli... Ich glaub' es hakt.

 

 

Edit: Nicht benötigte Bratwürste sollte man nicht abbraten, sondern das Brät aus der Pelle holen, Nudelteig machen, dünn ausrollen, in Quadrate scheiden, das Brät darauf verteilen, zusammenklappen und die Ravioli in Salzwasser garen und mit Tomatensauce servieren. Übrig gebliebene Tomatensauce kann man am nächsten Tag auf der Pizza verwenden...

bearbeitet 13. April 2021 von Flo77