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Moderatorenkritik


GermanHeretic

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Hm, da liegt die Wahrheit vermutlich im Auge des Betrachters.

Wenn alles gelöscht würde, was der oder dem Moderierenden nicht passt, gäbe es schlicht keine Diskussion.

Für blosse Akklamation benötigt man jedoch kein Forum, da reicht eine Kommentarspalte.

 

Üblicherweise ein Blog.

 

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

In einem privaten Forum braucht man natürlich nicht das ganze unverschämte und dreiste Maß der gesetzlichen Meinungsfreiheit dulden.

 

Was die gesetzliche Meinungsfreiheit duldet, ist auch schon breiter gewesen. Vor einer Innenministerin, die darum bitten Meinungsäußerungen zu denunzieren, auch solche "unterhalb der Verbotsschwelle".

 

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Nur ist die Sichtweise, das die Spannbreite des Sagbaren in einem Diskussionsforum möglichst schmal sein sollte, und ihre Ausdehnung sei beklagenswert, schon kurios.

Und die Zahl der interessierten Teilnehmer dann notwendigerweise limitiert.

 

Es es nicht das, was hier beobachtet werden kann? Und offenbar sind es einigen immer noch zu viele. 

 

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Zuviel Andrang ist jedoch bei kirchlichen oder christlichen Angeboten schon lange nicht mehr das Hauptproblem.

 

Was vermutlich der Grund ist, daß Politik hier überhaupt noch geduldet wird.

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vor 6 Minuten schrieb nannyogg57:

@Werner001: Hat nichts mit Grammatik zu tun.

Ok, dann siehst du eine andere potenzielle Doppeldeutigkeit als ich…

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

In konzilianter Form: Immer!

In beleidigender Form: Niemals!

 

Ob es beleidigend ist, darüber können Gerichte entscheiden. Kann für den Verursacher ja auch empfindlich teuer werden.

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Du kannst gerne Beispiele bringen. In der Regel dürfte es sich dabei um Posts handeln, die nicht gemeldet wurden und von der Moderation nicht zeitnah gelesen wurden, weil bekanntermaßen niemand von uns 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr mit dem Forum verbringt.

 

Das ist ja der Punkt. Die Fraktion Streichelzoo und ihre Unterstützer bekommen ihr Biotop, weil sie oder andere für sie ständig melden.

 

Wie viele Meldungen wegen Eindringens in die persönliche Komfortzone werden denn nicht moderiert, so rein prozentual geschätzt?

 

Die Moderation muss sich eben fragen zusammen mit dem verantwortlichen Betreiber, ob sie ein Diskussionsforum, einen (pseudo)akademischen Austausch oder Ringelpietz mit Anfassen will.

 

mykath heißt ja schon gar nicht mehr Diskussionsforum (früher war das so).

 

Wenn es also keins sein soll, dann ist das auch okay - nur dann macht das offiziell und jeder Nutzer fällt  seine persönliche Entscheidung.

 

bearbeitet von rorro
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Also dieser Impuls, generell zu melden, auch wenn mich Aussagen gar nicht betreffen, erschließt sich mir nicht wirklich. Mache ich persönlich auch nicht. Das hat für mich was von Hilfspolizist oder dem Klassenprimus, der der Lehrerin die Tasche hinterher trägt. Ein jeder möge an seine eigene Schulzeit zurück denken, wie gut man das fand. Heutzutage sagen die Kids zu sowas wohl snitch

bearbeitet von Studiosus
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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Das Problem ist mMn, dass es User gibt, die sich bei Widerspruch grundsätzlich persönlich angegriffen fühlen und auch gern und schnell den Meldeknopf drücken.

 

Auf diese Art muß man sich nicht argumentativ mit Widerspruch auseinandersetzen. Man ist einfach 'offended‘, und schon ist der Gegner (scheinbar) im Unrecht. 

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23 hours ago, nannyogg57 said:

So ein Quatsch" zielt auf das Post, nicht auf die Person.

So ein Quatsch! Natürlich zielt es auf die Person.

 

 

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vor 47 Minuten schrieb phyllis:

So ein Quatsch! Natürlich zielt es auf die Person.

 

 

Begründung?

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So ein Quatsch ist umgangssprachlich, bezieht sich aber auf den Inhalt.

 

Das ist die klare Sprachebene, alles, was man sich denkt oder vermutet, zählt nicht.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Das ist ja der Punkt. Die Fraktion Streichelzoo und ihre Unterstützer bekommen ihr Biotop, weil sie oder andere für sie ständig melden.

 

Wie viele Meldungen wegen Eindringens in die persönliche Komfortzone werden denn nicht moderiert, so rein prozentual geschätzt?

 

Die Moderation muss sich eben fragen zusammen mit dem verantwortlichen Betreiber, ob sie ein Diskussionsforum, einen (pseudo)akademischen Austausch oder Ringelpietz mit Anfassen will.

 

mykath heißt ja schon gar nicht mehr Diskussionsforum (früher war das so).

 

Wenn es also keins sein soll, dann ist das auch okay - nur dann macht das offiziell und jeder Nutzer fällt  seine persönliche Entscheidung.

 

Die Moderation will weder einen Ponyhof noch einen Streichelzoo noch einen Boxring noch einen Pranger.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Moderation will weder einen Ponyhof noch einen Streichelzoo noch einen Boxring noch einen Pranger.

 

Es geht nicht darum, was ihr wollt, sondern was ihr tut. 

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Wer ist denn eigentlich noch "die Moderation"? Faktisch wohl noch drei Leute: Alfons, Nannyogg57 und Gouvernante. Elima ist wohl formal noch Moderatorin, aber - no offense - von ihr habe ich in den letzten Jahren so gut wie keine moderativen Eingriffe mehr dokumentiert gelesen. 

 

Ich will das gar nicht kritisieren, aber ich denke man kann sagen, dass hier drei Moderatoren mit mehr oder weniger denselben Ansichten (sry mein Eindruck) noch aktiv sind. Also nicht sehr divers aufgestellt. Das mag das Moderieren effektiver machen (da wohl kaum Meinungsverschiedenheiten auftreten), aber im Sinne der Repräsentation ist das doch eher einförmig 

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vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es geht nicht darum, was ihr wollt, sondern was ihr tut. 

 

Vor allen Dingen ist ein „wir wollen nicht“ auf die Frage „was wollt Ihr?“ nicht wirklich hilfreich.

bearbeitet von rorro
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7 hours ago, nannyogg57 said:

Du meinst, wenn Herabsetzungen und Beleidigungen zum guten Ton gehören, dann käme es der kirchlichen und christlichen Verkündigung zu Gute?


Anlass war für unser aktuelles Gespräch der Rückblick auf die Forenreform vor 5 Jahren. Damals ging es nicht primär um Beleidigungen, sondern inwieweit eine thematische Verengung nötig sei, und welche Standpunkte zu welchen Themen akzeptabel wären.

Ich hatte gefragt, was denn der Nutzen der damaligen Reform im Rückblick gewesen sei, und Du hast bedauert, dass sich die Spannbreite des Sagbaren (dennoch?) erweitert hat.

Das mit den Beleidigungen hast Du jetzt explizit genannt, aber ich denke nicht, dass das der Kern des damaligen Problems war.

Zeigt Dein Einwand nicht eher, dass gerade am Umgangston (den ich weder goutiere noch rechtfertige) eben kaum etwas geändert werden konnte? 
Meine Kritik, dass es für die Verkündigung nichts nützt, sich nur auf Debatten und Sichtweisen zu beschränken, die einem in den Kram passen, würde ich also aufrecht erhalten.

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Stunden schrieb rorro:

 

Das ist ja der Punkt. Die Fraktion Streichelzoo und ihre Unterstützer 

....

 

Streichelzoo?

Nur,weil ständiges anblöken ab und an moderiert wird?

Sachlich geht auch ohne persönlich. 

Diskussion sollte immer inhaltlich sein und nie persönlich.

 

 

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb rorro:
vor 16 Stunden schrieb Moriz:

In konzilianter Form: Immer!

In beleidigender Form: Niemals!

 

Ob es beleidigend ist, darüber können Gerichte entscheiden. Kann für den Verursacher ja auch empfindlich teuer werden.

 

Wer Argumente hat, der braucht andere nicht zurücksetzen.

Wer keine Argumente hat, der sollte sich in einem Diskussionsforum zurückhalten.

 

vor 9 Stunden schrieb phyllis:
Am 8.7.2024 um 23:45 schrieb nannyogg57:

So ein Quatsch" zielt auf das Post, nicht auf die Person.

So ein Quatsch! Natürlich zielt es auf die Person.

Wenn man das mit dem Quatsch auch noch begründet, dann zielt es tatsächlich nicht (nur) auf die Person, sondern auf den Inhalt.

Als Einzeiler zielt es (überweigend) auf die Person. Denn es ist kein Diskussionsbeitrag sondern nur eine Meinungsäußerung.

[Oder es ist die Antwort auf einen Clown. Dann ist es ein Lob.]

 

bearbeitet von Moriz
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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Wer Argumente hat, der braucht andere nicht zurücksetzen.

Wer keine Argumente hat, der sollte sich in einem Diskussionsforum zurückhalten.

 

Eben. 

Und es ist auch ein Unterschied, ob ich meine abweichende Meinung als Angriff oder als Sachargument formuliere.

 

Ich kann schreiben: 

Meines Erachtens übersiehst du - wie auch viele linke Politiker - hier einen wichtigen Aspekt, nämlich ...

oder

Du und deinesgleichen ihr habt ja sowieso keine Ahnung.  

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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Eben. 

Und es ist auch ein Unterschied, ob ich meine abweichende Meinung als Angriff oder als Sachargument formuliere.

 

Ich kann schreiben: 

Meines Erachtens übersiehst du - wie auch viele linke Politiker - hier einen wichtigen Aspekt, nämlich ...

oder

Du und deinesgleichen ihr habt ja sowieso keine Ahnung.  

Ich hätte nicht übel Lust, deine Beiträge aus der Corona-Zeit mal dahingehend genauer unter die Lupe zu nehmen ;) 

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Ich hätte nicht übel Lust, deine Beiträge aus der Corona-Zeit mal dahingehend genauer unter die Lupe zu nehmen ;) 

q.e.d

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Wer Argumente hat, der braucht andere nicht zurücksetzen.

Wer keine Argumente hat, der sollte sich in einem Diskussionsforum zurückhalten.

 

Es ist ja überhaupt nicht geklärt, ob das hier ein Diskussionsforum sein darf, mit allem was dazugehört.

 

Und Du bist also der Meinung, dass Sätze von Dir mir gegenüber wie sinngemäß „das sagt echt der Richtige“, die mich ziemlich kalt lassen, ein Ausdruck Deiner fehlenden Argumente sind? Denn damit verlässt man ja eindeutig die Sachebene.

 

Ich sehe das nicht so, aber bitte.

 

Das Den-Spiegel-Vorhalten, was Du da versuchsweise gemacht hast, gehört in eine Diskussion mit rein. Und das geht nur auf persönlicher Ebene, wie denn sonst? 

Den Spiegel hält man einer Person vor und nicht einer Meinung.

 

Da Du das selbst geschrieben hattest, kannst Du es kaum melden, ist mir klar, und zu denen, die sich über das persönliche Angehen aufregen, gehöre ich eben partout nicht.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

q.e.d

 

Mir der Einstellung „ich möchte diskutieren, aber ich selbst will da rausgehalten werden“ wirst Du im Leben nicht ernstgenommen werden.

bearbeitet von rorro
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17 minutes ago, rorro said:

 

Es ist ja überhaupt nicht geklärt, ob das hier ein Diskussionsforum sein darf, mit allem was dazugehört.

 

Und Du bist also der Meinung, dass Sätze von Dir mir gegenüber wie sinngemäß „das sagt echt der Richtige“, die mich ziemlich kalt lassen, ein Ausdruck Deiner fehlenden Argumente sind? Denn damit verlässt man ja eindeutig die Sachebene.

 

Ich sehe das nicht so, aber bitte.

 

Das Den-Spiegel-Vorhalten, was Du da versuchsweise gemacht hast, gehört in eine Diskussion mit rein. Und das geht nur auf persönlicher Ebene, wie denn sonst? 

Den Spiegel hält man einer Person vor und nicht einer Meinung.

 

Da Du das selbst geschrieben hattest, kannst Du es kaum melden, ist mir klar, und zu denen, die sich über das persönliche Angehen aufregen, gehöre ich eben partout nicht.


Ich denke schon, dass man eine Diskussion so führen kann, dass die „noise-to-signal“-ratio nicht unterirdisch schlecht ist, aber da muss man immer mit der Person anfangen, die man am ehesten beeinflussen kann: sich selbst. Kritik und Selbstkritik können dabei helfen.

Auf der anderen Seite muss eine Diskussion auch Spass machen und motivieren, nicht umsonst galt die Rhetorik mal als Königin der freien Künste. Und schon lange war umstritten, ob diese Stellung berechtigt war.

Ich denke also, es braucht zu einer guten Diskussion beides, aber eben immer auch die Bereitschaft, auf Kritik ernsthaft einzugehen.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ich hätte nicht übel Lust, deine Beiträge aus der Corona-Zeit mal dahingehend genauer unter die Lupe zu nehmen ;) 

"Vor gefühlt 100 Jahren hast du auch mal..." oder wie?

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