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Moderatorenkritik


GermanHeretic

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Es würde mich z.B. doch sehr verwundern, wenn jemand, der Semiten verachtet und jemand der Atheisten verachtet, nichts zu sagen hätten.

Was möchtest Du Wolfgang denn damit unterstellen? :angry2: Ich habe sicher viele Problem mit diesem User, aber das geht zu weit, viel zu weit.

 

P.s.: Ein Antisemit, ist nach landläufiger Definition nicht jemand, der Semiten, sondern jemand, der Juden verachtet.

bearbeitet von Stepp
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Hätt mich auch gewundert, wenn Du nicht alle Experten widerlegt hättest. Ich sag Dir ehrlich Dein Ansatz notorischer Besserwisserei ist mir zu schlicht. Ich empfehle Dir zur Lektüre: Peter Pulzer, Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867 - 1914; Maximilian Gottschlich,Die große Abneigung. Wie antisemitisch ist Österreich? Kritische Befunde zu einer sozialen Krankheit. Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen; und vor allem Friedrich Heer, Gottes erste Liebe. Die Juden im Spannungsfeld der Geschichte.

Und nach all dieser fleißigen Lektüre scheint man trotz aller Bücherwerferei immer noch keine Gesprächsbasis zu haben.

 

Ein kurzes Nachdenken erbringt viel bessere Ergebnisse. Es würde mich z.B. doch sehr verwundern, wenn jemand, der Semiten verachtet und jemand der Atheisten verachtet, nichts zu sagen hätten. Vielleicht sogar mit etwas präziseren Argumenten, als durch eine Bücherliste.

Weil er außer verlogenem Allesverstehertum nicht zu bieten hat krönt er seine Leere durch Verleumdung... wie schnell doch der Firnis de Anständigkeit bröckelt Herr Pfarrer. Pfui Teufel bearbeitet von Der Geist
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Du willst angesichts von Auschwitz eine ruhige Diskussion darüber führen, dass der Antisemitismus eigentlich keine ganz unpropblematische Sache ist, nein, womöglich das eine oder andere tatsächlich dagegen eingewandt werden könnte?

Ja!!!

 

Ebenso angesichts der Sklaverei in den USA bezügl. Rassismus.

 

"Soziale Krankheit". Erbärmlicer geht es doch kaum. Auf diese Weise allein stärkt man den Antisemitismus sgar, indem man ihm den Eindruck einer vefolgten minderheit vermittelt.

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Du willst angesichts von Auschwitz eine ruhige Diskussion darüber führen, dass der Antisemitismus eigentlich keine ganz unpropblematische Sache ist, nein, womöglich das eine oder andere tatsächlich dagegen eingewandt werden könnte?

Ja!!!

 

Ebenso angesichts der Sklaverei in den USA bezügl. Rassismus.

 

"Soziale Krankheit". Erbärmlicer geht es doch kaum. Auf diese Weise allein stärkt man den Antisemitismus sgar, indem man ihm den Eindruck einer vefolgten minderheit vermittelt.

Man zeigt jenen, die zaudern, aber auch die Fallhöhe, auf die sie sich begeben. Antisemitismus, Rassismus und Folter sind nicht irgendwelche beliebigen Spielarten menschlichen Seins und Wirkens, sondern verachtenswerte, destruktive und abscheuliche Abarten, die zu Recht geächtet sind (Folter) bzw. zu Recht geächtet gehören.

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Die momentane Diskussion führt sicher aus der Modkritik raus. Aber sie wäre ein guter Anfang zu einem Arenathread zu der Frage, wie eine offene, demokratische und pluralistische Gesellschaft, deren Teil dieses Forum ja hoffentlich ist, mit Antisemitismus umgehen sollte.

 

Das Thema hatten wir schon mehrfach. Letztmalig als wine aus dem Forum gebannt wurde.

 

DonGato.

Da wurde es allerdings für ein Komplott mißbraucht.

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Du willst angesichts von Auschwitz eine ruhige Diskussion darüber führen, dass der Antisemitismus eigentlich keine ganz unpropblematische Sache ist, nein, womöglich das eine oder andere tatsächlich dagegen eingewandt werden könnte?

Ja!!!

 

Ebenso angesichts der Sklaverei in den USA bezügl. Rassismus.

 

"Soziale Krankheit". Erbärmlicer geht es doch kaum. Auf diese Weise allein stärkt man den Antisemitismus sgar, indem man ihm den Eindruck einer vefolgten minderheit vermittelt.

Man zeigt jenen, die zaudern, aber auch die Fallhöhe, auf die sie sich begeben. Antisemitismus, Rassismus und Folter sind nicht irgendwelche beliebigen Spielarten menschlichen Seins und Wirkens, sondern verachtenswerte, destruktive und abscheuliche Abarten, die zu Recht geächtet sind (Folter) bzw. zu Recht geächtet gehören.

Dennoch ist es sinnvoll, sich gelegentlich nochmal ins Gedächtnis zu rufen, warum sie geächtet sind. Denn wenn die Begründung verloren geht, dann geht irgendwann auch die Ächtung verloren.

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Da wurde es allerdings für ein Komplott mißbraucht.

 

Das ist richtig. Allerdings so eindeutig und richtig die ganze Sachlage heute ist (auch bannen wäre jetzt eine denkenswerte option) doch sollte man sich in Erinnerung rufen, bei wine wurden damals die identischen Argumente angebracht.

 

DonGato.

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Da wurde es allerdings für ein Komplott mißbraucht.

 

Das ist richtig.

Nein, das ist nicht richtig.

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Du willst angesichts von Auschwitz eine ruhige Diskussion darüber führen, dass der Antisemitismus eigentlich keine ganz unpropblematische Sache ist, nein, womöglich das eine oder andere tatsächlich dagegen eingewandt werden könnte?

 

Da sind mir Leute lieber, die von Podien aufstehen und weggehen, an denen sie zusammen mit Folterbefürwortern gesessen haben, und sagen, mit solchen Leuten gibt es keine Diskussion. Das würde nur deren Positionen salonfähig machen. Deshalb halte ich es mit Uwe Wesel: Schon die Diskussion um diese Frage ist unmöglich.

Ist sie nicht:

 

Also: Journalisten mögen über die Frage, ob es in extremen Fällen legitime Folter geben könnte, reden - wenn Juristen dies tun, halte ich das für skandalös.

 

Alles andere wäre auch skandalös zu nennen, denn eine Diskussion zu verbieten, ist eine undemokratische Unverschämtheit.

bearbeitet von matzdan
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Du willst angesichts von Auschwitz eine ruhige Diskussion darüber führen, dass der Antisemitismus eigentlich keine ganz unpropblematische Sache ist, nein, womöglich das eine oder andere tatsächlich dagegen eingewandt werden könnte?

Ja!!!

 

Ebenso angesichts der Sklaverei in den USA bezügl. Rassismus.

 

"Soziale Krankheit". Erbärmlicer geht es doch kaum. Auf diese Weise allein stärkt man den Antisemitismus sgar, indem man ihm den Eindruck einer vefolgten minderheit vermittelt.

Man zeigt jenen, die zaudern, aber auch die Fallhöhe, auf die sie sich begeben. Antisemitismus, Rassismus und Folter sind nicht irgendwelche beliebigen Spielarten menschlichen Seins und Wirkens, sondern verachtenswerte, destruktive und abscheuliche Abarten, die zu Recht geächtet sind (Folter) bzw. zu Recht geächtet gehören.

Dennoch ist es sinnvoll, sich gelegentlich nochmal ins Gedächtnis zu rufen, warum sie geächtet sind. Denn wenn die Begründung verloren geht, dann geht irgendwann auch die Ächtung verloren.

Für mich ist allein die Tatsach dass jemand nachdenken muss warum es verboten ist ein unverständliches Schwächezeichen.

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Alles andere wäre auch skandalös zu nennen, denn eine Diskussion zu verbieten, ist eine undemokratische Unverschämtheit.

 

 

Klar dcemnächst moniert man die Zulässigkeit von Gaskammern frei zu diskutieren :facepalm:

 

Wohin Demokratien kommen, die nicht in def Lage sind ihre Prinzipien zu schützn hat Weimar asreichend bewiesen.

bearbeitet von Der Geist
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Für mich ist allein die Tatsach dass jemand nachdenken muss warum es verboten ist ein unverständliches Schwächezeichen.

Antisemitismus ist verboten (also gesetzlich - außerhalb von § 130 stGB?

 

Klar dcemnächst moniert man die Zulässigkeit von Gaskammern frei zu diskutieren :facepalm:

1. Würde dies (leider) wohl unter § 130 StGB fallen.

2. Fallen dir so wenig Argumente gegen die Zulässigkiet von Gaskammern ein, dass du diese Argumentation fürchten müsstest?

 

Wohin Demokratien kommen, die nicht in def Lage sind ihre Prinzipien zu schützn hat Weimar asreichend bewiesen.

1. Beweist Weimar das keineswegs, wenn man sich die GENAUEN damaligen Abläufe und Strukturen anschaut.

2. Ist ein bloßes Niederschreien u.Ä. kein "schützen". in der Tat wäre diese Thematik einen eigenen Thread wert.

 

 

Ich habe vor einiger Zeit in einem anderen Forum lange mit jemandem diskutiert - einem offensichtlichen nazi - der der Ansicht war, dass ein typischer SS-Offizier wie auch ein afrikanischer Kindersoldat ein viel wertvolleres und sinnvolleres Leben führt als der typische BRD Wohlstandsbürger. Ich fand diese Diskussion äußerst spannend und erhellend.

bearbeitet von Xamanoth
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Alles andere wäre auch skandalös zu nennen, denn eine Diskussion zu verbieten, ist eine undemokratische Unverschämtheit.

 

Wir haben de facto Diskussionsverbote, und das hat meines Erachtens nach viel mit Demokratie und unserer Rechtsordnung zu tun. Es gibt Themen, über die kann man nicht diskutieren, ohne sich zu desavouieren. Geist hat schon die Gaskammern genannt, es ist leicht, weitere Themen aufzuzeigen, die nicht diskutiert werden: Bestimmung und Segregation von Asozialen, Freigabe von Kinderpornographie, Rücknahme der Gleichberechtigung, Wiedereinführung des Züchtigungsrechtes für Eltern, Lehrer und Arbeitgeber, Euthanasie nach Kassenlage.

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Ich halte eine solche Diskussion nicht für verboten, sondern für nicht möglich. Die Diskutierenwoller könnten ja zeigen, dass und wie sie möglich ist, wenn sie so davon überzeugt sind.

bearbeitet von Inge
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es ist leicht, weitere Themen aufzuzeigen, die nicht diskutiert werden: Bestimmung und Segregation von Asozialen, Freigabe von Kinderpornographie, Rücknahme der Gleichberechtigung, Wiedereinführung des Züchtigungsrechtes für Eltern, Lehrer und Arbeitgeber, Euthanasie nach Kassenlage.

Ich sehe mich bezüglich jedes der benannten Themen zu einer Diskussion in der Lage.

 

Ich halte eine solche Diskussion nicht für verboten, sondern für nicht möglich. Die Diskutierenwoller könnten ja zeigen, dass und wie sie möglich ist, wenn sie so davon überzeugt sind.

 

Es ist die Unmöglichkeit vielder Diskutanten, derartige Themen ohne aufschäumende Emotionen zu diskutieren, die eine Debatte schwer bis unmöglich machen. Wie soll den Bitte der Beleg des möglich seins aussehen? Ich könnte zu jedem der benannten Themen ganz sachlich und ohne Polemik meine Argumente darlegen.

bearbeitet von Chrysologus
fehlende Zitatkennzeichnung nachgetragen
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Ich halte eine solche Diskussion nicht für verboten, sondern für nicht möglich. Die Diskutierenwoller könnten ja zeigen, dass und wie sie möglich ist, wenn sie so davon überzeugt sind.

 

Das meinte ich damit - sie sind nicht möglich. Und daher wollen wir sie hier auch nicht haben.

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