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Genesis 6 - - Prophezeiung unserer Lebensspanne?


philipph

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vor 39 Minuten schrieb Die Angelika:

 

woher weißt du das?

Glauben

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Bei solchen Threads frage ich mich immer, wie sie überhaupt zustande kommen. Würde ich mir überhaupt wünschen, so alt zu werden? Oder wäre das nicht eher eine Strafe? Was nützt überhaupt der Blick auf einen noch weit entfernten fiktiven Endpunkt?

Bei 120 hätte ich ja noch nicht mal die Mittelstation der Reise erreicht, das wäre ja geradezu unheimlich...

Ich glaube an einen lebendigen Gott...und an die Mahnung an den Reichen: „Noch in dieser Nacht kann Dein Leben von Dir gefordert werden!“

Dieser Mahnung gerecht zu werden, scheint mir wesentlich wichtiger. Es gibt dann keinen fernen Augenblick in der Zukunft, an dem man dann „bestimmt“ bereit wäre.
Ich bin leider zu unorganisiert, um immer gut vorbereitet zu sein. Aber ich habe auch in deutlich weniger als 120 Jahren deutlich mehr erhalten als so viele. Es wäre kein Verlust, leider eine Zumutung für andere.

Und sonst? Es ist doch so viel spannender, mich, so wie ich dann gerade bin, der sich neu öffnenden Tür zuzuwenden als nur Jahre zu zählen.

Herr, gib mir die Kraft und die Freude, den Augenblick ganz zu ergreifen, wenn er kommt. Heute Nacht oder in vielen Jahren.

 

 

Schöne Worte. Danke! 

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vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

also weißt du es nicht

nein. 

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vor 17 Stunden schrieb Einsteinchen:

In Indien gibt es die sogenannten Immortalisten, die Unsterblichen. Zum Beispiel ein gewisser Babaji. Der lebt schon Jahrhunderte im Fleisch.

 

Das ist aber ein anderes Konzept. Der Babaji und seine Schwester, die Mataji materialisieren sich in verschiedenen Menschen. Haidakhan Babaji wurde als solche Materialisierung angesehen, und der ist nachweislich 1984 gestorben.

Bei denen ist nicht der Körper unsterblich.

 

vor 17 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ich meine, der Gott der Bibel muss nicht exklusiv als Einziger geglaubt werden.

 

Wenn man es schafft, den Buddhismus und den Hinduismus zusammenzufassen - eine Religion mit und eine ohne Götter - (die frühen Herrscher des Angkor-Reiches taten dies) oder wenn man es schafft, Buddhismus und Shinto zusammenzufassen (das machen viele Japaner) dann kriegt man auch das Christentum mit anderen Glaubensvorstellungen zusammen.  Machen Christen in Japan, China, Taiwan, …

 

Auf katholischer Seite fallen mir der kürzlich erst verstorbene Benediktiner Willigis Jäger und der Pallottiner Johannes Kopp ein, ebenso der Franziskaner Hugo Lassalle.

Was mich dazu bringt, mir mal die Website vom Kloster Dietfurt (Altmühl) anzuschauen. Die haben interessante Angebote in ihrem Meditationszentrum.

 

Ich denke deswegen, dass das möglich ist. Ich habe allerdings auch nichts dagegen, wenn jemand der Meinung ist, das könne er nicht, da das Christentum inkompatible Alleinstellungsmerkmale habe. Ich will niemanden zu einer konkreten Glaubens- bzw. Gottesvorstellung drängen.

 

vor 17 Stunden schrieb Einsteinchen:

Allerdings will ich nicht gegen ihn kämpfen. Ich empfinde mich ja auch als Christ.

 

Gemäß unseres Gottesbildes ist es allemal weitgehend unmöglich, gegen Gott zu kämpfen. Warum sollte man es versuchen?

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vor 2 Stunden schrieb Lothar1962:

Auf katholischer Seite fallen mir der kürzlich erst verstorbene Benediktiner Willigis Jäger und der Pallottiner Johannes Kopp ein, ebenso der Franziskaner Hugo Lassalle.

Was mich dazu bringt, mir mal die Website vom Kloster Dietfurt (Altmühl) anzuschauen. Die haben interessante Angebote in ihrem Meditationszentrum.


Wenn ich eine winzige Korinthe dazu absondern dürfte:

Pater Lasalle war Jesuit.

Mein Eindruck war, dass zumindest Pater Kopp und Pater Lasalle v.a. die zenbuddhistische Entspanntheit gegenüber rechthaberischer Dogmenstreiterei übernommen haben.

 

Ihre Freude und Zuversicht am Evangelium schien mir davon völlig ungetrübt. 
Pater Lasalle hat mir mal erzählt, dass die „buddhistische“ Aversion gegen „das Christentum“ häufig in den schlechten Erfahrungen von Konvertiten begründet war.

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vor 7 Stunden schrieb helmut:

wissen ist wissen. glauben ist glauben. dann gibt es die glaubensgewißheit, ein persönliches "wissen".

Wissen gibt es nicht. Es gibt nur korrekte Schlüsse 

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Und Du meinst, solche Schlüsse hätte der Redakteur der Genesis nicht ziehen können?

Ja. Zu wenig Information zum damaligen Zeitpunkt. Und selbst wenn er es doch gekonnt hätte, wäre es mir immernoch egal. 

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Am 14.9.2020 um 20:26 schrieb philipph:

nein. darfst habe ich in gänsefüsschen gesetzt, weil es eben nur relevant ist, wenn du daran glaubst. wenn du glaubst dass der christliche gott humbug ist, kannst du auch seine imperative in die tonne kloppen.

 

Wenn ich im AT lese, finde ich durchaus andere Götter, muss sie also nicht leugnen. Nur ihnen dienen und sie anbeten darf ich nicht.

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vor einer Stunde schrieb Gratia:

 

Wenn ich im AT lese, finde ich durchaus andere Götter, muss sie also nicht leugnen. Nur ihnen dienen und sie anbeten darf ich nicht

Andere (falsche) Götter um genau zu sein 

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vor 46 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das was man nachweisen kann.

Was man nachweisen kann ist nicht Wissen. 

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vor 46 Minuten schrieb Flo77:

Wenn es nur einen gibt, gibt es keine anderen, die die falschen sein könnten.

Das sind Wortklaubereien

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vor 47 Minuten schrieb philipph:

Das sind Wortklaubereien

Du behauptest also es gibt nur einen Gott, aber es gibt gleichzeitig Menschen, die die falschen Götter anbeten?

 

Kann man denken, ergibt für mich allerdings keinen Sinn.

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Du behauptest also es gibt nur einen Gott, aber es gibt gleichzeitig Menschen, die die falschen Götter anbeten?

 

Kann man denken, ergibt für mich allerdings keinen Sinn.

 

Fehlverhalten ergibt so manches Mal keinen Sinn und dennoch möglich.

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vor 58 Minuten schrieb gouvernante:

Das ist eher Grundkurs Logik.

Ich bin davon ausgegangen dass es klar ist was ich mit falschen Göttern meine. Nämlich Vorstellungen von Menschen, die meinen einen Gott zu sehen, den es gar nicht gibt. 

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