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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Werner001:

ach, du musst halt auf ein Wunder hoffen, die wirkt der Pater doch mit links.

 

Werner

Das ist gefährlich, wenn er mit den Münzen der Bilokations-Zaubertrick macht... Kaum ist sie im Geldbeutel, schwupps ist sie schon woanders :lol: 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb rince:

Das ist gefährlich, wenn er mit den Münzen der Bilokations-Zaubertrick macht... Kaum ist sie im Geldbeutel, schwupps ist sie schon woanders :lol: 

Meine These: Padre Pio wäre kein Blockchain-Fan.

Geschrieben

Bilokation gilt zwar als lohnendes Mittel, um Steuern zu sparen. Aber der Padre hatte die Gabe diese 76.000 Münzen zweimal gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten auszugeben Dieses Wunder können nicht mal Trumps Steuerberater erklären. 

Geschrieben
9 hours ago, jouaux said:

Bilokation gilt zwar als lohnendes Mittel, um Steuern zu sparen

Aber nur wenn es ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, ansonsten ist das kontraproduktiv.

 

Werner

Geschrieben

Über die Gründe gibt es nur Gemunkel. Die "Zeit" ahnt einen Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal, genauer gesagt mit der Vorlage des Berichts über die Aufarbeitung des Skandals in Pennsylvania im August des vorigen Jahres. Damals reagierte der Vatikan extrem langsam, was den Verdacht aufkommen ließ, das Thema sei dem Papst nicht allzu wichtig oder er wolle sogar etwas vertuschen. Ob aber diese Informationspanne nun vom Pressesprecher oder vom Papst oder von irgendjemand anderem verursacht wurde, weiß auch Zeit-Redakteurin Evelyn Finger nicht.

 

Alfons

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb gouvernante:

Ich finde die Deutung von John Allan (crux now) ganz charmant.

 

Danke für den Link. Nicht nur charmant, sondern wohl auch zutreffend.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Spadafora:

Die Kommission Ecclesia Dei ist Geschichte
http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2019/01/19/0047/00101.html
bitte jene vor die gut italienisch können wie ich das sehe bleibt von allem nur die Frage der FSSPX und die wird vom hl. Offizium selber behandelt
aber wie gesagt ich kann alles auch völlig missverstanden haben


https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-01/papst-franziskus-piusbruderschaft-glaubenskongregation-dialog.html

Geschrieben (bearbeitet)

"Die vatikanische Glaubenskongregation untersucht Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen einen eigenen Mitarbeiter. Er soll eine bereits sexuell missbrauchte Ordensfrau während einer Beichte unsittlich bedrängt haben."

https://www.domradio.de/themen/ethik-und-moral/2019-01-22/der-beichte-bedraengt-vatikan-untersucht-sexuelle-vorwuerfe-gegen-eigenen-mitarbeiter

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Spadafora:

dieser Fall Ist der Dame aus der Gemeinschaft das "Werk" die Dame heißt Wagner

 

Nein, heisst sie nicht (mehr), ist allerdings weiter ihr Autorenname. Ausserdem ist das jetzt ja wohl (auch) zum Fall des Herrn aus Vorarlberg geworden, der seit 1993 Mitarbeiter der Glaubenskongregation und seit 2009 "Amtschef" von deren Lehrabteilung ist.

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Glaubensabteilung der Glaubenskongretion? Mit was außer Glauben beschäftigt sich die Glaubenskongregation denn noch?

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Werner001:

Glaubensabteilung der Glaubenskongretion? Mit was außer Glauben beschäftigt sich die Glaubenskongregation denn noch?

 

 

Richtig heisst es wohl "Lehrabteilung" der Glaubenskongregation. Also die Abteilung, die in Dingen wie der Causa Wucherpfennig tätig wird.

 

Interessant finde ich ja auch die Information: "Er soll sie „in der Beichte belästigt“ haben, so Frau Wagner. Pater Geißler hat das stets bestritten und bestreitet das auch jetzt."
Nun zitiert aber die ZEIT aus einem Schreiben (2012) wohl eben derselben Glaubenskongregation, bei der Herr G. bis dato beschäftigt war: "Wegen seines unklugen Verhaltens in zwei Fällen, die er zugegeben und für die er sich entschuldigt hat, wurde er verwarnt und darüber hinaus ermahnt, künftig mit Klugheit und Bedacht zu handeln."
Die Wege, auf die Mitteilungen besagter Glaubenskongregation die Betroffenen erreichen, finde ich auch einigermaßen absonderlich, um nicht zu sagen wunderlich: Der (damals noch) deutsche Glaubenspräfekt beauftragt in englischer Sprache über den Nuntius in Deutschland einen emeritierten deutschen Bischof, die Beschwerdeführerin wissen zu lassen, dass ... 🙄

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fände es durchaus nicht verkehrt, müsste Frau Wagner - bzw. Reisinger, sie trägt ja inzwischen den Namen ihres "Priesterehemanns" - ihre Vorwürfe einmal vor einem weltlichen Gericht beweisen. Außer Behauptungen hinsichtlich Geißler gibt es bisher nichts. Ganz offenbar wurde sogar bewusst die Unwahrheit in den Medien verbreitet: Geißler sei wegen der behaupteten Vorfälle verwarnt worden. Das liest sich aktuell in der Tagespost anders: https://m.die-tagespost.de/kirche-aktuell/online/Vatikan-Pater-Hermann-Geissler-tritt-zurueck;art4691,195287 . 

 

Zitat

Was zwischen ihm und damals noch Schwester Doris vorgefallen war, wurde vor sechs Jahren von der Glaubenskongregation untersucht. Mit der Sache befasst waren der damalige „Promotor Iustitiae“ (Anwalt) für „schwerwiegende Delikte“, Monsignore Charles Scicluna, und der damalige Untersekretär der Glaubenskongregation, Monsignore Damiano Marzotto. Das Ergebnis der Untersuchung fiel zugunsten von Pater Geißler aus. Papst Franziskus wurde davon unterrichtet.
 

 

Die öffentliche Meinung ist natürlich auf der Seite der Frau, auch wegen ihres "Enthüllungabuches", dessen Veröffentlichung nicht zufällig mit der Missbrauchskrise korrelierte. Nur sind Meinungen keine Beweise. Ich zumindest finde es skandalös, dass basale Rechtsprinzipien - Unschuldsvermutung, Beweislast etc. - so einfach verpuffen, nur weil die öffentliche Meinung die Kirche als Täter sehen will und eine Dame medienwirksam Anschuldigungen erhebt. Sollte der Pater nachweislich der Delikte schuldig sein, so ist zu hoffen, dass ihn die vorgesehenen kirchlichen wie weltlichen Strafen treffen. Bis das nicht geklärt ist ist von Vorveruteilungen abzusehen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben

Hw kann ja klagen  im übrigen legt man ja stets wert auf innerkirchliche Untersuchungen also auf auf

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Spadafora:

Hw kann ja klagen  im übrigen legt man ja stets wert auf innerkirchliche Untersuchungen also auf auf

 

Einfach lesen: P. Geißler drängt darauf, dass die Untersuchungen durch die Glaubenskongregation weitergehen und behält sich zivilrechtliche Schritte vor.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben

Scicluna versteht sein Handwerk - allerdings wäre eine sexuelle Beziehung unter Mißbrauch einer Seelsorgebeziehung solange strafrechtlich irrelevant, solange das Bußsakrament nicht involviert ist. Selbst ein allgemeines Betonen des geforderten Gehorsams der Schwester gegen den Priester im Beichtstuhl würde die Grenze auch dann nicht überschreiten, wenn derselbe dann später konkret eingefordert wird. 

 

Zölibatsbruch an sich ist nicht strafbar.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Studiosus:

 

Einfach lesen: P. Geißler drängt darauf, dass die Untersuchungen durch die Glaubenskongregation weitergehen und behält sich zivilrechtliche Schritte vor.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

der richtige weg wenn was dran ist sollte sich die Ordenskongregation diese ganze Gemeinschaft noch einmal anschauen

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