Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 5 Stunden schrieb ThomasB.: Warum? Was geht Dich an, was andere glauben? Ich glaube an das, was die katholische Kirche lehrt (Kurzform im Glaubensbekenntnis). Deiner Ansicht nach stehe ich deshalb mit Islamisten, die Mord und Terror verbreiten, auf einer Stufe. Ich will Dir mal was sagen: Ich käme im Traum, und auch im Alptraum, nicht auf die Idee, mich in einem buddhistischen, islamischen, jüdischen, hinduistischen oder atheistischen Forum anzumelden, um dort die Leute dafür, was sie (nicht) glauben, zur Rede zu stellen, zu beschimpfen, herabzusetzen, sie zu bedrohen oder ihnen das Recht auf politische Teilhabe zu bestreiten. Das aber ist genau das, was Du hier tust. Und weil ich das nicht unwidersprochen stehen lassen will, haben wir eine Kontroverse. Ich glaube aus meiner Ansicht nach guten Gründen an die Lehre der Kirche. Das bedeutet: Ich glaube nicht an heiliges Buch und schon gar nicht an einzelne Satzfetzen daraus, sondern ich glaube an Jesus Christus. Ich gestehe allen anderen das Recht zu, aus ihrer Ansicht nach guten Gründen etwas anderes oder von mir aus auch gar nichts zu glauben. Allerdings erwarte ich auch von anderen, mir genau so zuzugestehen, was ich glaube. Ich habe in meinem Leben noch nie jemand einen Vorwurf gemacht, weil er/sie/es meinen Glauben nicht teilt. Das stünde mir auch nicht zu, auch wenn ich es manchmal kaum begreifen kann. Seit mehr als zwanzig Jahren treibe ich mich in diesem Forum herum, das ausdrücklich dafür gegründet wurde, Gläubige und Nichtgläubige ins Gespräch zu bringen – und zwar nicht, damit sie sich gegenseitig zu bekehren versuchen, sondern damit sie die Gründe für Ihren (Nicht-)Glauben darlegen können, damit andere sie besser vestehen. Die erste Voraussetzung dafür ist der Respekt vor der Überzeugung der anderen. Wenn Du auch nur eine Spur dieses Respekts aufbringen könntest, hätten wir keinen Streit. Dafür müsstest Du allerdings damit aufhören, Gottgläubige als Feinde zu definieren, die es zu bekämpfen gilt. Hier bleibst Du mehrheitlich auf der Sache-Ebene. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb Alfons: Meine These ist: Je weiter Menschen ihren persönlichen Trennstrich auf der Seite des konkretistischen Verstehens ziehen, desto weiter entfernen sie sich von der Möglichkeit, einen Text in seiner tieferen Bedeutung zu verstehen. Woher weiß man, ob es diese tiefere Bedeutung tatsächlich gibt und ob sie nicht einfach nur als Ersatz für die als nicht mehr haltbar angesehene wörtliche Bedeutung in den Text hineingelesen wird? Spielte diese tiefere Bedeutung auch bereits eine Rolle, als der Text noch wörtlich verstanden wurde ? bearbeitet 29. Dezember 2020 von Merkur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 9 Stunden schrieb helmut: das sind deine sex-gedanken. du bist der erste der derartiges schreibt. Das sind nicht Sex-Gedanken sondern normale Gedanken, die damit zu tun haben, wie ein Kind gezeugt wurde und wird. Wenn ein Samen in die Eizelle eindringt, verschmelzen sich Chromosomen des Mannes und der Frau. Es entsteht ein Wesen aus zwei Teilen. Das sind Fakten und haben mit Sex nur so viel zu tun, dass Sex nötig ist, um neues Leben zu zeugen. Das heisst auch: Ob mit Lust oder ohne Lust, Jesus wurde vor- und damit außerehelich gezeugt. Nach der Lehre hätte also ein Gottwesen seine eigenen Verordnungen gebrochen, dass niemand eine Frau berühren solle, die schon verlobt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) Freilich, diese Dichotomie, die hier teilweise herbeigeredet werden will, gab es so niemals: Früher alles naiv-wörtlich, heute alles abstrahiert und im übertragenen Sinne. Dabei schwingt unterschwellig auch eine gewisse Attitüde gegenüber der kirchlichen Tradition der Schriftauslegung mit, die gewissermaßen unterstellt, ein fruchtbares Verständnis der Schrift sei erst mit dem protestantisch-rationalistischen Ansatz seit dem 19. Jhd. möglich. Richtig ist vielmehr, dass der Zugang zur Schrift stets ein (mindestens) vierfacher war (quattuor sensus scripturae). Das wurde hier bereits ausgeführt, allerdings ohne es recht zu würdigen. Und sicherlich stößt man sich daran, dass früher die Prärogative der Kirche, den Sinn der Schrift verbindlich festzulegen in Übereinstimmung mit dem consensus Patrum (vgl. confessio tridentina), respektiert wurde. Saluti cordiali, Studiosus bearbeitet 29. Dezember 2020 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 39 minutes ago, Alfons said: Also solche Sachen. Wie die Faultiere, die natürlich auch in Noahs Arche waren, sich über den Atlantik nach Südamerika zurück gehangelt haben, ist ja noch ungeklärt. Also jetzt verkneif ich mir die Arche-Noah Witze und du als Moderator und leuchtendes Vorbild kramst sie nun doch aus. Ist ja schon der Hammer. Ich sach da nur - Spechte im Schiffsrumpf. Oder die Pinguine. Ganz schön stressig zurück in die Antarktis zu kommen, durch Wüsten, Tropenwälder und überschwemmte Meere. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 6 Minuten schrieb Studiosus: Freilich, diese Dichotomie, die hier teilweise herbeigeredet werden will, gab es so niemals: Früher alles naiv-wörtlich, heute alles abstrahiert und im übertragenen Sinne. Dabei schwingt unterschwellig auch eine gewisse Attitüde gegenüber der kirchlichen Tradition der Schriftauslegung mit, die gewissermaßen unterstellt, ein fruchtbares Verständnis der Schrift sei erst mit dem protestantisch-rationalistischen Ansatz seit dem 19. Jhd. möglich. Richtig ist vielmehr, dass der Zugang zur Schrift stets ein (mindestens) vierfacher war (quattuor sensus scripturae). Das wurde hier bereits ausgeführt, allerdings ohne es recht zu würdigen. Und sicherlich stößt man sich daran, dass früher die Prärogative der Kirche, den Sinn der Schrift verbindlich festzulegen in Übereinstimmung mit dem consensus Patrum (vgl. confessio tridentina), respektiert wurde. Saluti cordiali, Studiosus Kannst du auch inhaltlich etwas beitrage, statt immer nur zu dozieren, wie man es machen sollte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb Chrysologus: Kannst du auch inhaltlich etwas beitrage, statt immer nur zu dozieren, wie man es machen sollte? Eunuchen. Sie wissen, wie man's macht... Saluti cordiali, Studiosus bearbeitet 29. Dezember 2020 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 9 Stunden schrieb helmut: welcher text von dir hat welches ziel? ein ziel für dich. Der Auftrag des Menschen Jesus war: "Geht hin, macht Nachfolger." Was heisst das? Hat Jesus irgendwo gelehrt, die Jünger sollten lehren, dass er Fleisch gewordener Gott sei? Die drei ersten Evangelien und da besonders das Matthäus-Evangelium enthalten Grundgedanken, die, würden sie gelebt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen. Wer seinen Mitmenschen die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, die Versöhnlichkeit, den Gewaltverzicht, die Armutsüberwindung, den Schutz der Schwächsten und Feindesliebe gewährt, der muss zwingend die Natur, die Tiere in diese Verhaltensmuster einbeziehen. Wer die Natur zerstört, die Tiere und Mitmenschen ausbeutet, lästert mit diesem Verhalten einen möglichen Gott. Jeder Jude, jeder Christ, jeder Muslim und andere Gottgläubige, die vorgeben ihren Gott zu lieben, sind nachgerade verpflichtet, das zu schützen, was ihr Gott geschaffen haben soll. Das ist meine Logik. Damit das Wesentliche zur Hauptsache wird, sollte die Aufgabe jedes Gottgläubigen sein. Und damit das wird, sollten Menschen erkennen, was wesentlich ist. Doch die vielen Dogmen haben Jesus und damit das Wesentliche beseitigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 29. Dezember 2020 Autor Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 Gerade eben schrieb phyllis: Also jetzt verkneif ich mir die Arche-Noah Witze und du als Moderator und leuchtendes Vorbild kramst sie nun doch aus. Ist ja schon der Hammer. Ich sach da nur - Spechte im Schiffsrumpf. Oder die Pinguine. Ganz schön stressig zurück in die Antarktis zu kommen, durch Wüsten, Tropenwälder und überschwemmte Meere. Und die Koalas, für die wir eine Eukalyptus-Allee quer durch Indien anlegen müssen. Auch zu bedenken: eine von den acht Personen auf der Arche - und es waren die frömmsten der Frommen, weshalb sie ja gerettet wurden - muss Syphilis gehabt haben, sonst hätte das Bakterium Treponema pallidum subspecies pallidum die Flut nicht überlebt. Glaub mir, ich kenne das alles. Samt der Berechnungen des Rauminhalts der Arche, der Lastenverteilung und der Exkrementenaufzüge aus dem Unterdeck. Ich stamme aus einer rechtgläubigen Familie. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 4 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Der Auftrag des Menschen Jesus war: "Geht hin, macht Nachfolger." Was heisst das? Hat Jesus irgendwo gelehrt, die Jünger sollten lehren, dass er Fleisch gewordener Gott sei? Die drei ersten Evangelien und da besonders das Matthäus-Evangelium enthalten Grundgedanken, die, würden sie gelebt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen. Wer seinen Mitmenschen die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, die Versöhnlichkeit, den Gewaltverzicht, die Armutsüberwindung, den Schutz der Schwächsten und Feindesliebe gewährt, der muss zwingend die Natur, die Tiere in diese Verhaltensmuster einbeziehen. Wer die Natur zerstört, die Tiere und Mitmenschen ausbeutet, lästert mit diesem Verhalten einen möglichen Gott. Jeder Jude, jeder Christ, jeder Muslim und andere Gottgläubige, die vorgeben ihren Gott zu lieben, sind nachgerade verpflichtet, das zu schützen, was ihr Gott geschaffen haben soll. Das ist meine Logik. Damit das Wesentliche zur Hauptsache wird, sollte die Aufgabe jedes Gottgläubigen sein. Und damit das wird, sollten Menschen erkennen, was wesentlich ist. Doch die vielen Dogmen haben Jesus und damit das Wesentliche beseitigt. Hätte Moses und dann Mohammed das Wesentliche verstanden, wie Jesus, dann hätten schon Moses und dann auch Mohammed die schöpfungsbewahrenden Grundgedanken Jesus gelehrt und vorgelebt. Entmythologisieren heisst nicht, Jesus zu beseitigen. Ich habe für mich alle Heiligen Schriften entmythologisiert. Da geht es dann aber nicht mehr um Personen und auch nicht mehr um ein Fleisch gewordenes Gottwesen. Es geht nur noch um die Grundgedanken Jesus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold: Hier bleibst Du mehrheitlich auf der Sache-Ebene. Was Dich leider nicht gehindert hat, in bewährter Weise widerwärtige Beleidigungen gegen meinen Glauben, mich selbst, mein Eltern und Großeltern sowie die Kirche ins Forum zu kübeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 35 Minuten schrieb ThomasB.: Was Dich leider nicht gehindert hat, in bewährter Weise widerwärtige Beleidigungen gegen meinen Glauben, mich selbst, mein Eltern und Großeltern sowie die Kirche ins Forum zu kübeln. Was Dich leider auch nicht hindert, an einem bösartigen Gottesbild und damit widerwärtigen Beleidigungen gegen Kinder, Nichtgläubige usw. aufrecht zu erhalten. Merkst Du nicht, dass alles, was Du schreibst, auch auf Deine Religion zutrifft? Jesus und dann Mohammed haben mit der sadistischen Höllenlehre widerwärtige Beleidigungen gegen Andersdenkende in die Welt gebracht. Aber nur, wenn man Jesus wörtlich nimmt. Mohammed muss ich leider wörtlich nehmen. Er ist bei weitem schlimmer. Du entschuldigst Dich zB nicht, dass Du für Missionare Rechte gutheißt und mir diese Rechte absprechen möchtest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor einer Stunde schrieb ThomasB.: Was Dich leider nicht gehindert hat, in bewährter Weise widerwärtige Beleidigungen gegen meinen Glauben, mich selbst, mein Eltern und Großeltern sowie die Kirche ins Forum zu kübeln. Ich verurteile die katholische Kirche nicht, weil in der katholischen Kirche Missbräuche an Kindern und Frauen stattgefunden haben. Dieses Unrecht kann man auch beim Islam und dann den Ungläubigen ankreiden. Ich verurteile es aber, dass die Kirche nicht zu den Opfern sondern zu den Tätern stand und steht. Gilt auch für die evangelischen Kirchen und auch für den Islam. Vom Evangelium her, die Schwächsten zu schützen, müssten Opfer und nicht die Täter im ersten Rang stehen. Viele Kirchengänger verlassen sowohl die katholische Kirche und die evangelische Kirche. Sie sehen es als Beleidigung ihres Glaubens an, was durch Geistliche geschehen ist. Wenn Du Dich also beleidigt durch mich beleidigt fühlst, müsstest Du Dich für das Unrecht der katholischen Kirche fremdschämen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold: Der Auftrag des Menschen Jesus war: "Geht hin, macht Nachfolger." .... erfüllst du diesen auftrag? hast du etwas positives geschrieben? nein, auf eigentümliche weise bist du mit dem negativen vieler religionen verbunden. eine Projektion wäre, die Eigenschaften, die die projizierende Person bei sich selbst nicht wahrhaben möchte, anderen Personen zuzuschreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold: Wenn Du Dich also beleidigt durch mich beleidigt fühlst, müsstest Du Dich für das Unrecht der katholischen Kirc Diu hast mir unterstellt, einer bösartigen Lehre anzuhängen, und Du hast meine Eltern und Großeltern beschuldigt, mich mit dieser bösartogen Lehre indoktriniert zu haben. Zu diesem Zweck hast Du diese Lehre erst erfunden. Sie existiert nirgendwo außer in Deinem Kopf. Ich werde den Menschen, die mir ihren Glauben weitergeschenkt haben, und der Kirche mein Leben lang dafür dankbar sein, dass sie mir den Weg zu einem freien Leben ohne Angst gezeigt haben. Je länger ich ihn gehe, um so schöner wird er. Dass Dir in Deinem Leben keine Liebe und keine Vergebung widerfahren ist, und dass Du Freiheit nur vom Hörensagen kennst, ist bedauerlich, aber keine Entschuldigung dafür, andere Menschen zu verfolgen und zu beileidigen. Dass die Moderatoren meiner Bitte, Deine Beleidigungen zu löschen, nicht gefolgt sind, finde ich traurig, aber es passt in die Zeit. bearbeitet 29. Dezember 2020 von ThomasB. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 36 Minuten schrieb helmut: erfüllst du diesen auftrag? hast du etwas positives geschrieben? nein, auf eigentümliche weise bist du mit dem negativen vieler religionen verbunden. eine Projektion wäre, die Eigenschaften, die die projizierende Person bei sich selbst nicht wahrhaben möchte, anderen Personen zuzuschreiben. Wenn folgende Gedanken nichts Positives enthalten, dann tut es mir leid, dass ich mich so schlecht verständlich machen kann. Hier nochmals. Vielleicht liegt es ja an Deinem Textverständnis: "Der Auftrag des Menschen Jesus war: "Geht hin, macht Nachfolger." Was heisst das? Hat Jesus irgendwo gelehrt, die Jünger sollten lehren, dass er Fleisch gewordener Gott sei? Die drei ersten Evangelien und da besonders das Matthäus-Evangelium enthalten Grundgedanken, die, würden sie gelebt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen. Wer seinen Mitmenschen die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, die Versöhnlichkeit, den Gewaltverzicht, die Armutsüberwindung, den Schutz der Schwächsten und Feindesliebe gewährt, der muss zwingend die Natur, die Tiere in diese Verhaltensmuster einbeziehen. Wer die Natur zerstört, die Tiere und Mitmenschen ausbeutet, lästert mit diesem Verhalten einen möglichen Gott. Jeder Jude, jeder Christ, jeder Muslim und andere Gottgläubige, die vorgeben ihren Gott zu lieben, sind nachgerade verpflichtet, das zu schützen, was ihr Gott geschaffen haben soll. Das ist meine Logik. Damit das Wesentliche zur Hauptsache wird, sollte die Aufgabe jedes Gottgläubigen sein. Und damit das wird, sollten Menschen erkennen, was wesentlich ist. Doch die vielen Dogmen haben Jesus und damit das Wesentliche beseitigt." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 19 Minuten schrieb ThomasB.: Diu hast mir unterstellt, einer bösäartiogen Lehre anzuhängen, und Du hast meine Eltern und Großeltern beschuldigt, mich mit dieser bösartogen Lehre indoktriniert zu haben. Zu diesem Zweck hast Du diese Lehre erst erfunden. Sie existiert nirgendwo außer in Deinem Kopf. Ich werde den Menschen, die mir ihren Glauben weitergeschenkt haben, und der Kirche mein Leben lang dafür dankbar sein, dass sie mir den Weg zu einem freien Leben ohne Angst gezeigt haben. Je länger ich ihn gehe, um so schöner wird er. Dass Dir in Deinem Leben keine Liebe und keine Vergebung widerfahren ist, und dass Du Freiheit nur vom Hörensagen kennst, ist bedauerlich, aber keine Entschuldigung dafür, andere Menschen zu verfolgen und zu beileidigen. Dass die Moderatoren meiner Bitte, Deine Beleidigungen zu löschen, nicht gefolgt sind, finde ich traurig, aber es passt in die Zeit. Hier geht es um "Umgang mit religiösen Texten". Dass Du überall etwas siehst, wo Du Dich beleidigt fühlst und dann das Thema verlässt, finde ich nicht gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Hier geht es um "Umgang mit religiösen Texten". Dass Du überall etwas siehst, wo Du Dich beleidigt fühlst und dann das Thema verlässt, finde ich nicht gut. Ja. Ich finde nicht gut, dass Du mir unterstellst, einer bösartigen Lehre anzuhängen, und meine Eltern und Großeltern beschuldigst, mich mit dieser bösartigen Lehre indoktriniert zu haben. Zu diesem Zweck hast Du diese Lehre erst erfunden. Das finde ich nicht gut, Böses zu erfinden, um es dann anderen Menschen anzuhängen. bearbeitet 29. Dezember 2020 von ThomasB. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 31 Minuten schrieb ThomasB.: Diu hast mir unterstellt, einer bösäartiogen Lehre anzuhängen, und Du hast meine Eltern und Großeltern beschuldigt, mich mit dieser bösartogen Lehre indoktriniert zu haben. Zu diesem Zweck hast Du diese Lehre erst erfunden. Sie existiert nirgendwo außer in Deinem Kopf. Ich werde den Menschen, die mir ihren Glauben weitergeschenkt haben, und der Kirche mein Leben lang dafür dankbar sein, dass sie mir den Weg zu einem freien Leben ohne Angst gezeigt haben. Je länger ich ihn gehe, um so schöner wird er. Dass Dir in Deinem Leben keine Liebe und keine Vergebung widerfahren ist, und dass Du Freiheit nur vom Hörensagen kennst, ist bedauerlich, aber keine Entschuldigung dafür, andere Menschen zu verfolgen und zu beileidigen. Dass die Moderatoren meiner Bitte, Deine Beleidigungen zu löschen, nicht gefolgt sind, finde ich traurig, aber es passt in die Zeit. Die Religionen haben unsere Vorfahren beleidigt. "Sie haben unterstellt, einer bösäartiogen Lehre anzuhängen, und haben meine Vorfahren beschuldigt, andere mit bösartogen Lehren indoktriniert zu haben. Zu diesem Zweck haben sie erst diese Lehre erst erfunden. Sie existiert nirgendwo außer in ihrem Kopf." Merkst Du wirklich nicht, wie alles, was Du beschimpfst auch auf die Missionare angewendet werden könnte? Könnten wir wieder zum "Umgang mit religiösen Texten" zurück kehren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 37 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Könnten wir wieder zum "Umgang mit religiösen Texten" zurück kehren? Nein. 1. Waren wir da noch nie und 2. werde ich die Beleidigung, ich hinge einer bösartigen Lehre an, nicht akzeptieren. Lügen muss man widersprechen. Lügnern auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Guppy Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Alfons: Das zweite ist deine Sorge, dass glaubensmäßig alles den Bach runtergeht, wenn auch nur eine dieser Tatsachenbehauptungen kippt. Die Befürchtung: Heute bezweifeln Theologen die Jungfrauengeburt, morgen werden sie nicht mehr an die Himmelfahrt glauben, und wenn das so weitergeht, ist irgendwann Jesus nicht mehr Gottes Sohn - wehret den Anfängen. Daher dann dein Verdacht, dass die Bibel zu einem Märchenbuch würde, wenn die theologische Forschung die in der Bibel enthaltenen Behauptungen historischer Fakten untersucht und verifiziert. Ehrlich gesagt, was "Theologen" bezweifeln oder nicht kümmert mich absolut gar nicht. Welche Lehrautorität haben denn "Theologen"? Um Theologie zu betreiben muss man ja nicht mal selbst gläubig sein. Selbst ein absolut überzeugter Atheist kann "Theologe" werden und mir irgendwelche Dinge erzählen. Ich persönlich gebe darauf heute nichts. Es gibt viele Menschen, die viele Dinge behaupten. Ich vertraue Gott allein. Ich habe aber auch eine wechselvolle Glaubensbiografie und würde sagen, dass das zarte Pflänzchen des Glaubens in meiner Kindheit nach und nach durch genau diese DInge unterminiert und fast ausgerottet wurde. Ich schätze das ergeht nicht wenigen Menschen ähnlich. vor 5 Stunden schrieb Alfons: Nach meiner Erfahrung - die ich mit vielen Menschen teile - kommt es für das Verstehen eines Textes, zumal eines religiösen Textes, nicht so sehr darauf an, ob dort eine historische Wahrheit als Tatsachenbericht wiedergegeben wird. Sondern es geht um die Bedeutung. Nimm als Beispiel die Emmaus-Erzählung aus Lukas 24. Es gibt ein wunderbares Bild dazu von einer leider schon verstorbenen Künstlerin. Ob Jesus damals wirklich nach der Auferstehung mit zweien seiner Jünger auf Wandertour war, ist für die Bedeutung des Textes nicht wichtig. Wichtig ist, was an überlieferter Weisheit in der Erzählung liegt. Zum Beispiel, um nur einige Aspekte zu nennen, dass Verzweiflung blind macht, wie die beiden Jünger, die Jesus nicht erkennen können. Was Gemeinschaft und Gastfreundschaft bedeuten, weil sie neue Sichtweisen ermöglichen. Wie man Trauer bewältigen kann und offen wird für etwas Neues. Und dass, alles in allem gesehen, es die Liebe ist, die Augen öffnet - in der Emmaus-Erzählung die Augen der beiden Jünger, aber diese Weisheit ist für alle Menschen gültig. "Verzweiflung macht blind" "Gemeinschaft ermöglicht neue Sichweisen" "Die Liebe öffnet die Augen" Gehe in eine Bücherei und den Bereich "Ratgeber/Lebenshilfe", da findest du unzählige Bücher, Bildbände und Kalender mit genau solchen Lebensweisheiten. Es wundert mich nicht, dass sich heute so wenige Menschen zum Christentum bekehren, wenn das einzige was man Menschen bietet solche Sprüche sind, die sie in jedem Glückkeks finden können. bearbeitet 29. Dezember 2020 von Guppy 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 2 Minuten schrieb Guppy: Ehrlich gesagt, was "Theologen" bezweifeln oder nicht kümmert mich absolut gar nicht. Welche Lehrautorität haben denn "Theologen"? Um Theologie zu betreiben muss man ja nicht mal selbst gläubig sein. Selbst ein absolut überzeugter Atheist kann "Theologe" werden und mir irgendwelche Dinge erzählen. Ich persönlich gebe darauf heute nichts. Es gibt viele Menschen, die viele Dinge behaupten. Ich vertraue Gott allein. Ich habe aber auch eine wechselvolle Glaubensbiografie und würde sagen, dass das zarte Pflänzchen des Glaubens in meiner Kindheit nach und nach durch genau diese DInge unterminiert und fast ausgerottet wurde. Ich schätze das ergeht nicht wenigen Menschen ähnlich. "Verzweiflung macht blind" "Gemeinschaft ermöglicht neue Sichweisen" "Die Liebe öffnet die Augen" Gehe in eine Bücherei und den Bereich "Ratgeber/Lebenshilfe", da findest du unzählige Bücher, Bildbände und Kalender mit genau solchen Lebensweisheiten. Es wundert mich nicht, dass sich heute so wenige Menschen zum Christentum bekehren, wenn das einzige was wir man Menschen biettn solche Sprüche sind, die sie in jedem Glückkeks finden können. Wer alle Fakten abstreitet, obschon die Fakten offensichtlich in der Bibel stehen, der tut Unrecht an den Opfern, die die Fakten gefordert haben. Hier nochmals die Fakten, die alle Menschen überprüfen können, die sich den schmerzlichen Fakten stellen wollen. - Die Sklaverei (3. Mose 25,44) wurde bis zu William Wilberforce (1753-1833) als göttliches Zugeständnis zum Unrecht des Sklavenmachens, des Sklavenhandels und des Sklavenhaltens gesehen. Interessant ist dann aber, dass es gerade ein freikirchlicher Quäker war, der erstmals Kritik an der Person Moses gemacht, Moses indirekt als Betrüger hingestellt und letztlich die Sklaverei überwunden hat. - Die Anweisung kollektiven Massenmord an Kritiker zu machen, wie es die Legende aus 4. Mose 16 zeigt, wurde an vielen angeblichen Häretikern vollzogen. Am Bekanntesten sind die Hugenotten-Verfolgungen durch die Katholiken und die Täufer-Verfolgungen durch die Reformatoren. - Die Anweisung kollektiven Massenmord an Andersglaubenden zu machen, wie es der Legende nach (4. Mose 31) an den Midianitern vollzogen werden sollte, wurde von Imperialisten aller drei Religionen an Indigenen Völkern gemacht. Ob zB die Eroberer Amerikas, Australiens usw. von 4. Mose 31 inspiriert worden sind oder nicht, ist ohne Bedeutung. Nur die Fakten zählen. - Der Imperialismus im Namen Gottes wurde von allen drei Religionen fast wörtlich von 5. Mose 20 übernommen und praktiziert. Auch hier zählen die Fakten und nicht, ob sich das Christentum und der Islam von der Legendenfigur hatten inspirieren gelassen. „Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. 11 Antwortet sie dir friedlich und tut dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir fronpflichtig sein und dir dienen“ (Verse 10 und 11) - Welche Auswirkungen 3. Mose 20 mit dem Töten von Homosexuellen bis in unsere Zeit hat, ist bekannt. Besonders in islamischen Ländern und einigen christlichen afrikanischen Ländern, werden Homosexuelle heute noch verfolgt und teils getötet. In Russland, Polen usw. ist mit dem Wiedererstarken der Russisch-orthodoxen Kirche und der katholischen Kirche eine zunehmend feindlichere Haltung gegenüber Homosexuellen zu beobachten. - Wie viele Hexen getötet wurden, wie Moses nach 2. Mose 22,17 angestiftet hat, ist mir nicht bekannt. Aber dass Hexen getötet wurden, ist bekannt. „Die letzte Hexe, die in der Schweiz und Europa hingerichtet wurde, war 1782 Anna Göldi in Glarus“ (Internet). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 29. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2020 vor 5 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Aber dass Hexen getötet wurden, ist bekannt. Das ist gelogen. Es gibt keine Hexen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 30. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2020 vor 26 Minuten schrieb ThomasB.: Das ist gelogen. Es gibt keine Hexen. Du könntest Dich selbst im Internet informieren. https://www.zhref.ch/themen/reformationsjubilaeum/agenda/hexenmorde-zuerichs-und-auf-zuercher-gebiet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 30. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2020 Gerade eben schrieb Gerhard Ingold: Du könntest Dich selbst im Internet informieren. https://www.zhref.ch/themen/reformationsjubilaeum/agenda/hexenmorde-zuerichs-und-auf-zuercher-gebiet Ich denke Thomas will Dir sagen, dass die Frauen, die hier so bestialisch gemartert wurden, keine Hexen waren, sondern allenfalls von denen, die sie richteten, als Hexen bezeichnet wurden. In diesem Sinne gibt es natürlich keine Hexen. Saluti cordiali, Studiosus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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