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Die Frage der Triage und die Fragen der globalen Verteilungsgerechtigkeit (UMT)


Die Angelika

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3 minutes ago, Die Angelika said:

Ich würde mir weniger Allgemeinplätze wünschen.

Du kommentierst hier mehr oder weniger in Satzfetzen, die alles und nichts bedeuten können.

du verstehst die ökonomie nicht. es gibt wertschöpfung in beiden richtungen.

resourcen die nachwachsen verdoppeln sich nur wenn du resourcenschonender konsumierst. es liegt an dir. warum machst du nicht den anfang?

 

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Es ging um Bodenschätze, die wachsen nicht nach. Und auf der Gegenseite um Geld, das wächst auch nicht auf den Bäumen

 

Werner

 

 

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Es ging um Bodenschätze, die wachsen nicht nach. Und auf der Gegenseite um Geld, das wächst auch nicht auf den Bäumen

Die absolute Menge eines Elements dürfte sich (außer bei Uran, das wir ja nun gezielt zerstören) aber doch eigentlich nicht verändern. Es hat halt nur jemand anders in Gebrauch...

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9 minutes ago, Flo77 said:

Die absolute Menge eines Elements dürfte sich (außer bei Uran, das wir ja nun gezielt zerstören) aber doch eigentlich nicht verändern. Es hat halt nur jemand anders in Gebrauch...

Und wenn die, die es gebrauchen wollen, exponentiell immer mehr werden?

 

Werner

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Dieser Tage hörte ich im Fernsehen, dass wesentlich mehr Menschen ein Handy besitzen, als Zugang zu fließendem Wasser haben.

Welche Ressourcen als wichtig erachtet werden, unterliegt unterschiedlichen Betrachtungen 

 

Werner

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16 minutes ago, Werner001 said:

Es ging um Bodenschätze, die wachsen nicht nach. Und auf der Gegenseite um Geld, das wächst auch nicht auf den Bäumen

OK, mein Sarkasmus war auch schon mal besser. 🕵️‍♀️

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vor 32 Minuten schrieb Die Angelika:

Das bedeutet doch nichts anderes als dass das jetzige System so nicht weiter funktionieren kann und wird.

Wenn aber etwas nicht weiter funktionieren kann, dann muss man nach Lösungen suchen.

 

„System“ hört sich so vernünftig an, nach eine Mechanismus, den jemand mit Absicht wie Voraussicht eingerichtet hat. Nur dem ist nicht so. Vielmehr hat es sich weitgehend urwüchsig entwickelt, aus den weitgehend nicht aufeinander abgestimmten Handlungen vieler. Es hat eigentlich nie „funktioniert“, und tut es auch heute nicht. Es läuft einfach weiter, ziemlich unabhängig davon, welche Pläne oder gar „Lösungen“ jemand vorschlägt. Und da niemand das Ganze überblickt, spricht vieles dafür, daß „Lösungen“ mehr kaputtmachen als Abhilfe schaffen. Am besten, man paßt sich an. 

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Just now, Werner001 said:

Dieser Tage hörte ich im Fernsehen, dass wesentlich mehr Menschen ein Handy besitzen, als Zugang zu fließendem Wasser haben.

Welche Ressourcen als wichtig erachtet werden, unterliegt unterschiedlichen Betrachtungen

Das Problem dass für den Zugang zu fliessendem Wasser erst mal Leitungen usw. gebaut werden müssen. Handies kann man einfach importieren.

Zudem in diesen Ländern Wasser sehr knapp ist. Und selbst wenn nicht - ich erinnere mich in Indonesien, das teilweise weltweit die höchsten jährlichen Regenmenge hat, das Wasser ausging. Meine Mutter stand dann um 2 Uhr morgens auf, stellte ein Becken unter den Wasserhahn und hoffte auf das beste. Mal kam Wasser für eine Stunde, mal für eine halbe, mal gar nix.

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1 minute ago, phyllis said:

Das Problem dass für den Zugang zu fliessendem Wasser erst mal Leitungen usw. gebaut werden müssen. Handies kann man einfach importieren.

Zudem in diesen Ländern Wasser sehr knapp ist. Und selbst wenn nicht - ich erinnere mich in Indonesien, das teilweise weltweit die höchsten jährlichen Regenmenge hat, das Wasser ausging. Meine Mutter stand dann um 2 Uhr morgens auf, stellte ein Becken unter den Wasserhahn und hoffte auf das beste. Mal kam Wasser für eine Stunde, mal für eine halbe, mal gar nix.

Ein Handy ohne Netz ist wie Wasser ohne Leitung

 

Werner

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Just now, Werner001 said:

Ein Handy ohne Netz ist wie Wasser ohne Leitung

Ja logo, aber Netze aufbauen ist profitabel. Da gab es hunderte von joint-ventures in der Dritten Welt. Ich schätze Telefone mit Festleitung sind ebenso rar wie Wasserleitungen.

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vor 25 Minuten schrieb Werner001:

Es ging um Bodenschätze, die wachsen nicht nach. Und auf der Gegenseite um Geld, das wächst auch nicht auf den Bäumen

 

Werner

 

 

für tatsächlich verbrauchte ressourcen kann die wissenschaft ersatz finden. für kohle erdöl und erdgas gibt es sonnenenergie.

 

wenigear verbrauch bei höheren preisen läßt die preissumme konstant. allerdings sind ressourcen natürliche güter, grundstoffe. geld ist dagegen ein abstraktes, durch vereinbarung gehaltenes tauschmittel.

 

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1 minute ago, helmut said:

für tatsächlich verbrauchte ressourcen kann die wissenschaft ersatz finden. für kohle erdöl und erdgas gibt es sonnenenergie.

 

wenigear verbrauch bei höheren preisen läßt die preissumme konstant. allerdings sind ressourcen natürliche güter, grundstoffe. geld ist dagegen ein abstraktes, durch vereinbarung gehaltenes tauschmittel.

 

Wird kein Öl mehr gebraucht, verelenden die Araber. Alles hat immer zwei Seiten.

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

„System“ hört sich so vernünftig an, nach eine Mechanismus, den jemand mit Absicht wie Voraussicht eingerichtet hat. Nur dem ist nicht so. Vielmehr hat es sich weitgehend urwüchsig entwickelt, aus den weitgehend nicht aufeinander abgestimmten Handlungen vieler. Es hat eigentlich nie „funktioniert“, und tut es auch heute nicht. Es läuft einfach weiter, ziemlich unabhängig davon, welche Pläne oder gar „Lösungen“ jemand vorschlägt. Und da niemand das Ganze überblickt, spricht vieles dafür, daß „Lösungen“ mehr kaputtmachen als Abhilfe schaffen. Am besten, man paßt sich an. 

es funktioniert wie dein darm, mal besser, mal schlechter, manchmal gar nicht. Abführmittel sind auch nicht gut. aus deinen erfahrungen kannst du dir eine gute nahrung zusammenstellen.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Wird kein Öl mehr gebraucht, verelenden die Araber. Alles hat immer zwei Seiten.

 

Werner

nein, die saudis haben mercedes gekauft und leben vom mercedeskäufer. ansonsten haben sie sonne. schaffen sie politisch stabile verhältnisse, haben sie ein gutes einkommen

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vor 50 Minuten schrieb phyllis:
vor 58 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich würde mir weniger Allgemeinplätze wünschen.

Du kommentierst hier mehr oder weniger in Satzfetzen, die alles und nichts bedeuten können.

du verstehst die ökonomie nicht. es gibt wertschöpfung in beiden richtungen.

resourcen die nachwachsen verdoppeln sich nur wenn du resourcenschonender konsumierst. es liegt an dir. warum machst du nicht den anfang?

 

😱

helmut hat wohl phyllis' Account gehackt!

Das werde ich dem Foren-Owner melden!

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

 

„System“ hört sich so vernünftig an, nach eine Mechanismus, den jemand mit Absicht wie Voraussicht eingerichtet hat. Nur dem ist nicht so. Vielmehr hat es sich weitgehend urwüchsig entwickelt, aus den weitgehend nicht aufeinander abgestimmten Handlungen vieler. Es hat eigentlich nie „funktioniert“, und tut es auch heute nicht. Es läuft einfach weiter, ziemlich unabhängig davon, welche Pläne oder gar „Lösungen“ jemand vorschlägt. Und da niemand das Ganze überblickt, spricht vieles dafür, daß „Lösungen“ mehr kaputtmachen als Abhilfe schaffen. Am besten, man paßt sich an. 

 

Dann reden wir anstelle von Systemen von Mustern, dann ist das klarer.

Aber auch urgewachsene und urwüchsige Systeme kann man reflektieren und ändern.

Du plädierst aber wohl eher dafür, es laufen zu lassen, weil es sich irgendwann von selbst ändert.

Ja mei, das kann man schon so sehen, wenn es einen nicht so sonderlich anzugehen scheint....

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9 minutes ago, helmut said:

ansonsten haben sie sonne. schaffen sie politisch stabile verhältnisse, haben sie ein gutes einkommen

Warum machen das die Afrikaner nicht einfach auch? 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich würde mir weniger Allgemeinplätze wünschen.

Du kommentierst hier mehr oder weniger in Satzfetzen, die alles und nichts bedeuten können.

Das ist alles sehr bequem zu schreiben, dass neue Ressourcen entdeckt werden müssten, ressourcenschonenender produziert werden sollte...

Wie soll denn die neue Ökonomie undPolitik aussehen, die jegliche VErdoppelung verschwinden lässt?

das konsumniveau senken. nachhaltig produzieren und verbrauchen. umweltkosten in die preisbildung einbeziehen, z.b. durch entsprechende steuern. gleichberechtigte internationale beziehungen schaffen. auf ressourcenausbeutung aufgrund geopolitischer macht verzichten.

kannst du zustimmen oder was schlägst du stattdessen vor?

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

das konsumniveau senken. nachhaltig produzieren und verbrauchen. umweltkosten in die preisbildung einbeziehen, z.b. durch entsprechende steuern. gleichberechtigte internationale beziehungen schaffen. auf ressourcenausbeutung aufgrund geopolitischer macht verzichten.

kannst du zustimmen oder was schlägst du stattdessen vor?

 

WIe soll das geschehen.

DAS sind bisher einfach nur Schlagworte

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12 hours ago, Werner001 said:

Warum machen das die Afrikaner nicht einfach auch? 

 

Werner

weil es genug machthaber gibt, denen das herrschende system nur vorteile bringt, weil es genug edle spender gibt, die ihr gewissen beruhigen muessen (weil es ihnen besser geht als dem durchschnittlichen afrikaner) und die deshalb unkontrolliert spenden und keine abrechnungen verlangen. demokratie waechst nicht auf den baeumen nachdem die spenderchecks eingeloest wurden

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vor einer Stunde schrieb elad:

weil es genug machthaber gibt, denen das herrschende system nur vorteile bringt, weil es genug edle spender gibt, die ihr gewissen beruhigen muessen (weil es ihnen besser geht als dem durchschnittlichen afrikaner) und die deshalb unkontrolliert spenden und keine abrechnungen verlangen. demokratie waechst nicht auf den baeumen nachdem die spenderchecks eingeloest wurden

Man muss zwischen Demokratie und stabilen Verhältnissen unterscheiden.

 

Saudi-Arabien ist keine Demokratie, aber hat (noch) innenpolitisch stabile Verhältnisse. (Ich wollte, die sähen anders aus, aber es gibt keine nennenswerten Unruhen). Dem Kronprinz ist klar, dass sich das schnell ändern kann, wenn die Wirtschaft verfällt. Entsprechend handelt er. Immerhin scheint er sein Land im Blick zu haben, nicht nur sich selbst und seine Familie, was ihn schon von einigen afrikanischen Machthabern der letzten Jahrzehnte unterscheidet.

Für China gilt ähnliches: Auch dort eine Diktatur nahezu ohne persönliche Freiheit. Solange es immer mehr Menschen immer besser geht, akzeptieren sie dies.

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10 minutes ago, MartinO said:

Man muss zwischen Demokratie und stabilen Verhältnissen unterscheiden.

 

Saudi-Arabien ist keine Demokratie, aber hat (noch) innenpolitisch stabile Verhältnisse. (Ich wollte, die sähen anders aus, aber es gibt keine nennenswerten Unruhen). Dem Kronprinz ist klar, dass sich das schnell ändern kann, wenn die Wirtschaft verfällt. Entsprechend handelt er. Immerhin scheint er sein Land im Blick zu haben, nicht nur sich selbst und seine Familie, was ihn schon von einigen afrikanischen Machthabern der letzten Jahrzehnte unterscheidet.

Für China gilt ähnliches: Auch dort eine Diktatur nahezu ohne persönliche Freiheit. Solange es immer mehr Menschen immer besser geht, akzeptieren sie dies.

china:  haengt davon ab ob man zur han-mehrheit gehoert oder zu einer religioesen minderheit

saudiarabien:haengt davon ab ob man dem koenigshaus nahe steht oder der opposition angehoert (dann kann man schon mal in der tuerkei zerstueckelt und in irgend einer chemikalie aufgeloest werden)

es gibt kein allerheillsmittel fuer demokratie

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