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Pensées et Regards sur....


Cosifantutti

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Ja, das ist ein wunder Punkt. Die klassische Diskrepanz zwischen dem "schon" und dem "noch nicht", zwischen dem, was an Aufbruch des Reiches Gottes zugesagt ist und dem, was konkret erlebt werden kann. Das sagen soweit auch die rezenten Theologen. 

Schön, daß die "rezenten Theologen" (wer auch immer das sein mag), das "auch" sagen.

 

Aber was sind die Konsequenzen daraus?

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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Davon mal abgesehen, daß das Frauenpriestertum nichts mit der Moral und nur sehr wenig mit der transzendenten Realität Gottes zu tun hat.

Vom Frauenpriestertum hab ich doch auch überhaupt nicht gesprochen 🤔.

 

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vor 2 Minuten schrieb Kara:

Vom Frauenpriestertum hab ich doch auch überhaupt nicht gesprochen 🤔.

 

Das war aber der ursprüngliche Aufhänger 😉😇😅😅😅

 

Nachdem meine anderen Ausführungen ja ignoriert wurden.

 

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Kara:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

„Transzendenz“ steht nun einmal für alles, über das man nicht nur nichts Sicheres, sondern überhaupt nichts wissen kann!

Ok, dann habe ich das Wort "transzendent" falsch benutzt, tut mir leid. 

Ich bin ein einfach gestrickter Denker,  Philosophie ist nicht so mein Ding.

 

Muß dir nicht leid tun. "Wahrheit" steht für absolutes Wissen, "Transzendenz" für absolutes Nicht-Wissen. Beides sind Fantasievorstellungen. Solange man sich dessen bewußt ist, mag es angehen; wenn nicht, wird es zur Illusion, zur Selbsttäuschung. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das wahrlich kein Makel. ;)

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Das war aber der ursprüngliche Aufhänger 😉😇😅😅😅

Das stimmt 🙈.

 

Aber das mit dem vom Pferd fallen war auf dein

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

dem Menschem einredet er sei mies und unvollkommen und müsse sich quasi permanent freikaufen.

bezogen.

Heutzutage sparen die Pfarrer Themen wie Unvollkommenheit und Sünde doch eher aus. "Du bist gut so wie du bist" ist eher das Motto. Beim Beichten wird einem dann auch gerne erst mal erklärt, dass dieses oder jenes doch gar keine Sünde sei, egal was die Lehre der Kirche dazu sagt.

Nun ja.

bearbeitet von Kara
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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

wer auch immer das sein mag

 

Na die zeitgenössischen Phrasendreher und Auguren, die sich Gottesgelehrte nennen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

Na die zeitgenössischen Phrasendreher und Auguren, die sich Gottesgelehrte nennen. 

Die antiken und historischen waren natürlich von ganz anderer Natur.

 

Mach Dich bitte nicht lächerlich. Auch ein Augustinus hat nur mit Wasser gekocht. Dem hätte etwas mehr Demut auch nicht geschadet.

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Ich hatte keine Wahl.

Natürlich bekommt man solche Schwierigkeiten immer ungebeten aufgehalst. Entscheiden kann man nur, was man mit ihnen macht. "Mehr desselben" ist im Regelfall nicht die erfolgversprechendste Lösung.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Die antiken und historischen waren natürlich von ganz anderer Natur.

 

Stimmt. Die meisten waren tatsächlich gläubig und haben nicht für eine monatliche vierstellige Summe zeitgeistkonforme Sermones gehalten. 

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vor 14 Minuten schrieb Kara:

Heutzutage sparen die Pfarrer Themen wie Unvollkommenheit und Sünde doch eher aus. "Du bist gut so wie du bist" ist eher das Motto. Beim Beichten wird einem dann auch gerne erst mal erklärt, dass dieses oder jenes doch gar keine Sünde sei, egal was die Lehre der Kirche dazu sagt.

Nun ja.

Wie soll man das auch anders machen? Es wird ja heute ohnehin wenig gebeichtet (zu Unrecht). Glaubst du, die Leute möchten da Sünden eingeredet bekommen?

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vor 4 Minuten schrieb Merkur:

Wie soll man das auch anders machen? Es wird ja heute ohnehin wenig gebeichtet (zu Unrecht). Glaubst du, die Leute möchten da Sünden eingeredet bekommen?

Wo hab ich das denn geschrieben?

Ich möchte sie aber auch nicht ausgeredet bekommen und mich da erst mal erklären müssen. 

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vor 10 Minuten schrieb Kara:

Ich möchte sie aber auch nicht ausgeredet bekommen und mich da erst mal erklären müssen. 

Da hilft wohl nur Trial and Error. Ein Bewertungsportal für Beichtväter gibt es m.W. noch nicht.

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Cosifantutti
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:


Welchen Wahrheitsbegriff auch immer du bevorzugst, Wahrheit und Transzendenz schließen sich aus.

In der Tat kommt es entscheidend darauf an, was man unter dem Begriff "Wahrheit" versteht. Je nachdem, schließen sich dann eben "Wahrheit" und "Transzendenz" prinzipiell nicht aus.  Gerade an diesen Zusammenhang von "Wahrheit" und "Transzendenz" haben diese Woche verschiedene Print-Beiträge anlässlich des 95. Geburtstages von Jürgen Habermas ( 18. Juni ) erinnert. Habermas treibt diese Frage schon seit über 20 Jahren verstärkt um und in diesem Zusammenhang auch die ( mögliche ) bleibende Bedeutung von Religion für eine nachmoderne und nachsäkulare Gesellschaft.

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vor 36 Minuten schrieb Studiosus:

 

Stimmt. Die meisten waren tatsächlich gläubig und haben nicht für eine monatliche vierstellige Summe zeitgeistkonforme Sermones gehalten. 

Natürlich. Darum waren die Kathedren auch so reich.

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vor 14 Minuten schrieb Cosifantutti:

Habermas treibt diese Frage schon seit über 20 Jahren verstärkt um und in diesem Zusammenhang auch die ( mögliche ) bleibende Bedeutung von Religion für eine nachmoderne und nachsäkulare Gesellschaft.

 

Wohl eher die Bedeutung von Religion für Habermas. ;) Womit er das Verdikt von Auguste Comte bestätigt, es sei die Aufgabe der Philosophie, von der Religion zur Wissenschaft zu führen, oder ihr Schicksal, zur Religion zurückzufallen.

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Cosifantutti
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wohl eher die Bedeutung von Religion für Habermas. ;) Womit er das Verdikt von Auguste Comte bestätigt, es sei die Aufgabe der Philosophie, von der Religion zur Wissenschaft zu führen, oder ihr Schicksal, zur Religion zurückzufallen.

Ich plädiere schlicht dafür, sich mal grundsätzlich und vorurteilsfrei mit den Gedanken und Überlegungen von Habermas diesbezüglich zu beschäftigen. Prominent wurden seine Überlegungen zum ersten Mal der Öffentlichkeit bekannt durch seine Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2001. Dann  natürlich in seinem 1700-Seiten Werk zum Verhältnis von Glauben- Wissen / Religion-Vernunft: "Auch eine Geschichte der Philosophie" von 2017 und  wie schon erwähnt jetzt erst wieder....

 

.....vielleicht "irrt" auch August Comte mit seinem "Verdikt".....das ist ja gerade im  "postsäkularen" und "postmodernen" Zeitalter alles andere als endgültig ausgemacht ....

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vor einer Stunde schrieb Cosifantutti:

Ich plädiere schlicht dafür, sich mal grundsätzlich und vorurteilsfrei mit den Gedanken und Überlegungen von Habermas diesbezüglich zu beschäftigen. Prominent wurden seine Überlegungen zum ersten Mal der Öffentlichkeit bekannt durch seine Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2001.

 

Könnte es sein, daß ich Habermas schon etwas länger verfolge als du? Bekannt wurde Habermas als Angehöriger der zweiten Generation der Frankfurter Schule spätestens während der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre, und während meines Studiums Anfang der 70er lernte ich seine Arbeiten dann kennen, besonders im Zusammenhang mit dem Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Seit Beginn seiner Laufbahn hat er so ziemlich jede linke Mode mitgemacht, vom Marxismus angefangen und nicht ohne Grund ist er heute bei der Religion gelandet, wie viele aus diesem Lager auch. Vielleicht solltest du dich mit diesem Herrn und seinem Werdegang doch etwas intensiver beschäftigen. 

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vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Meine Güte, ist es sooo schwer die Realität zu akzeptieren?

 

Du meinst die der 2000jährigen Geschichte der Kirche?

 

Oder die der Wunschträume?

 

vor 10 Stunden schrieb Flo77:

 

Also nicht die konservativ-erträumte, sondern die wirkliche Welt.

 

S.o.

 

vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Jede Religion hängt am Ende des Tages von ihren Trägern ab. Wenn etwas nicht mehr geglaubt oder praktiziert wird, mag es in der Tranzendenz ja immer noch wahr sein, aber es spielt in der Welt schlicht keine Rolle mehr.

 

Und das ist erstmal kein Weltuntergang. Man kann damit durchaus umgehen. Wenn man es akzeptiert und will.

 

In der Welt spielt größtenteils Geld die Hauptrolle. Soll das jetzt zum Vorbild für die Kirche werden (hierzulande es ja schon so zu sein)?

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vor 7 Stunden schrieb Merkur:

Da hilft wohl nur Trial and Error. Ein Bewertungsportal für Beichtväter gibt es m.W. noch nicht.

 

Daß die, die im Namen der Kirche lossprechen, auch im Sinne der Kirche sprechen, ist hierzulande natürlich undenkbar.

 

Solange der Rubel rollt ist alles Brause.

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Muß dir nicht leid tun. "Wahrheit" steht für absolutes Wissen, "Transzendenz" für absolutes Nicht-Wissen. Beides sind Fantasievorstellungen. Solange man sich dessen bewußt ist, mag es angehen; wenn nicht, wird es zur Illusion, zur Selbsttäuschung. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das wahrlich kein Makel. ;)

 

Nicht schon wieder so ein Blödsinn. 🙄

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

Nicht schon wieder so ein Blödsinn. 🙄

 

Keine Angst! Ich hab schon verstanden, daß jeder hier seinen eigenen Glauben hat und seine eigene Wahrheit, und ihr für den Streit darüber so jemanden wie mich gar nicht braucht. Ich sollte mich da raushalten. 

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Deine angeblich so tolle Epistemiologie hält bloß den einfachsten alltäglichen Beispielen nicht stand, das ist alles. Hatten wir schon zur Genüge hier.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Deine angeblich so tolle Epistemiologie hält bloß den einfachsten alltäglichen Beispielen nicht stand, das ist alles. Hatten wir schon zur Genüge hier.

 

Nur daß deine Beispiele das dann eben nicht gezeigt haben. Hatten wir auch schon zur Genüge. Auf diesem Gebiet liegen zwischen unseren Vorstellungen ganze Universen.

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nur daß deine Beispiele das dann eben nicht gezeigt haben. Hatten wir auch schon zur Genüge. Auf diesem Gebiet liegen zwischen unseren Vorstellungen ganze Universen.

 

Soll ich auf die alten Antworten von Dir verlinken? Wirklich? 

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Mal eine Frage zur Auffassung der Beichte hier:

außer das Sünde und Vergebung zentrale Elemente im Glauben waren und dass die Taufe das eigentlich ursprüngliche Sakrament in der Kirche war, hat sich das Sakrament der Beichte über die Jahrhunderte entwickelt zur heutigen modernen Form.

Warum sollte da jetzt eine bestimmte Periode z.B. die des 20. Jh. die Beichte authentischer repräsentieren als die heutige Art und Weise?

https://www.katholisch.de/artikel/39934-oft-veraendertes-sakrament-die-geschichte-der-beichte

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