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Geschrieben

ach ich Naaaaseeee - Lausitz, nicht Lauenburg

 

Geschrieben

Beim Zeitunglesen habe ich mich heute früh wieder einmal über die Bürokraten-Floskel "Rückbau" geärgert. Und dass Zeitungsmenschen solche verschleiernden, schönfärbenden Wörter, Euphemismen, bedenken- und gedankenlos übernehmen. Bei dem Rückbau heute ging es um den Abriss eines Schwimmbads. 

 

Und wo ich mich gerade über Floskeln im Journalismus ärgere:
Fokus. Niemand blickt mehr auf etwas, man nimmt es in den Fokus.
Agenda. Vorhaben, Pläne, Tagesordnungen, Programme, Themenlisten - alles Agenda.
Für gleichzeitig muss man stets "zeitgleich" sagen. Verhandelt wird selbstverständlich "in Augenhöhe", Finger werden in Wunden gelegt, und dauernd wird zurückgerudert. Nie vorwärts.
 

Geschrieben

"in Augenhöhe"? Kirchensprech ist "auf Augenhöhe".

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gouvernante:

"in Augenhöhe"? Kirchensprech ist "auf Augenhöhe".

 

Stimmt, sorry, die Floskel heißt "auf Augenhöhe" - nicht nur in kirchlichen Organisationen, auch in Verwaltungen, Politik, Firmen etc., weil damit die angeblich gleiche Höhe gemeint ist. Bei "in der Höhe" wird ein Abstand suggeriert. Man singt ja auch  "Ehre sei Gott IN der Höhe" und nicht "auf der Höhe".

Geschrieben

Aber wo wir gerade bei Zeitungs-, Politiker- und Bürokratenfloskeln sind: Maßnahmen.
Baumaßnahmen, Sanierungsmaßnahmen, Abstimmungsmaßnahmen, Fördermaßnahmen, Klimaschutzmaßnahmen, Sicherungsmaßnahmen - oft kann man das Wort streichen, ohne dass dem Text etwas fehlt. 

Geschrieben

Hihi. Wir diskutieren gerade die Bezuschussung von Exerzitien und aus der Abteilung Personalentwicklung kam der Text zum Abrechungsmodus: "... nach Ende der Exerzitienmaßnahme ..." 🙄

Geschrieben (bearbeitet)

Wo hier gerade ein neues Forencafé "Zum schnurrenden Einhorn" eröffnet wurde: Wie ist die Mehrzahl von Einhorn? Der Duden sagt "Einhörner", mein Sprachgefühl sagt "Einhorne", und warum sagt es das? Da musste ich erst einmal überlegen: Wo hat mein Gefühl das her?

 

Es dauerte etwas, bis der Groschen fiel (sagt man zu den modernen 10-Cent-Stücken auch Groschen? Na, egal): Die Schriftstellerin Mechthilde Lichnowsky hat in ihrem Buch "Worte über Wörter" darüber geschrieben. Also nicht direkt über Einhorne. Sondern über Lindwurme. Also über den Wechsel von Endungen bei der Mehrzahlbildung. Es ist das schönste Buch über die deutsche Sprache, das bei mir im Regal steht, und da stehen viele.

Wem der Name Mechthilde Lichnowsky nichts sagt: Eigentlich hieß sie Mechtilde Christiane Marie Fürstin von Lichnowsky, geborene Gräfin von und zu Arco-Zinneberg. Eine Ur-Ur-Urenkelin von Maria Theresia. Schriftstellerin und Komponistin, befreundet mit Karl Kraus; ihre Bücher wurden in der Nazi-Zeit verboten, sie selber interniert.

 

Nach Lichnowsky also ist ein Plural, der mit einem Umlaut gebildet wird, eine Sonderform: Wurm/Würmer, Maul/Mäuler. Diese Form verschwindet wieder zugunsten der normalen Endung -e, wenn in zusammengesetzten Wörtern der Wurm und das Maul nur noch im übertragenen Sinn vorhanden sind. Der Regenwurm ist ein echter Wurm, seine Verwandten sind also korrekt alles Regenwürmer. Der Lindwurm hingegen ist ein Sagengestalt, ein Drache, er zählt nicht zu den Würmern. Deshalb: Lindwurme. Ebenso Bücherwurme. Hier ist ja nicht mehr das Ungeziefer, zoologisch die Büchermilbe, gemeint, sondern ein eifriger Leser. Der Löwenzahn im Garten hat keine echten Zähne, ergo wuchern bei mir auch keine Löwenzähne im Rasen, sondern Löwenzahne. Ähnlich ist es bei dem Wort Schlag. Wird es übertragen verwendet, verschwindet im Plural der Umlaut. Ein Keulenschlag hat die Mehrzahl Keulenschläge, der Menschenschlag hingegen kann im Plural nicht Menschenschläge lauten, also: Menschenschlage. Ein Hasenfuß ist ein ängstlicher Mensch, mehrere von der Sorte können aber nicht Hasenfüße heißen - Hasenfüße sind das, was der echte Hase am Leib hat, seine Läufe. Ängstliche Menschen sind also Hasenfuße.

Analog dazu also nach meinem Sprachgefühl das Horn. Eine Kuh hat auf dem Schädel zwei Kuhhörner. Das Einhorn als Sagengestalt nimmt dann wieder die gewöhnliche Endung -e an: Einhorne. Egal, was der Duden dazu sagt.

 

 

bearbeitet von Alfons
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Alfons:

Na, egal): Die österreichische Schriftstellerin Mechthilde Lichnowsky hat in ihrem Buch "Worte über Wörter" darüber geschrieben. Also nicht direkt über Einhorne. Sondern über Lindwurme. Also über den Wechsel von Endungen bei der Mehrzahlbildung. Es ist das schönste Buch über die deutsche Sprache, das bei mir im Regal steht, und da stehen viele.

Da sind wir schon zwei. :winke:

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Alfons:

mein Sprachgefühl sagt "Einhorne"

Du hast keine Tochter, oder 😁

Geschrieben
Gerade eben schrieb Kara:

Du hast keine Tochter, oder 😁

 

Doch, eine mit vielen Stofftieren. Ein Einhorn ist nicht darunter. 😀

Geschrieben
Gerade eben schrieb Alfons:

Ein Einhorn ist nicht darunter. 😀

Und vermutlich auch sonst kein Interesse daran?

Dein Sprachgefühl wäre sonst ein anderes 😆.

Geschrieben (bearbeitet)

Was mich wieder an eine Spielsituation mit unserem Kind erinnert.

 

Wir haben ihre Barbies am Wickel und sind gerade in der Kennenlernphase. Natürlich sind wir vornehm und betonen deshalb alles überdeutlich.

Nun haben Mama und Papa nicht so recht Lust, weswegen ihre Spielfiguren ätzende Namen bekommen.

Mama: "Ich bin Sieglinde".

Papa:"Ich bin Shakti Krishna"

Kind (spielt mit 2 Barbies): "Ohhh hallo Lina, das sind Shakti Krishna und" (.. Bedeutungspause, weil wir überlegen müssen wie denn nochmal dieser merkwürdige Name war. linde - irgendwas mit linde und dann noch erster Platz...) "Gewinnlinde".

 

20 Sekunden später "Okay ihr könnt jetzt wieder aufhören zu lachen".

bearbeitet von Kulti
aus vornehmen wurde vornehm
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Kulti:

... weswegen ihre Spielfiguren ätzende Namen bekommen.

Mama: "Ich bin Sieglinde". ....

 

Das mit dem ätzenden Namen habe ich jetzt mal überhört.

Geschrieben
11 minutes ago, Alfons said:

Das mit dem ätzenden Namen habe ich jetzt mal überhört.

Ist glaube ich ein Generationen Ding. Heute heißt man halt Justin Agamemnon.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kulti:

Ist glaube ich ein Generationen Ding. Heute heißt man halt Justin Agamemnon.

 

Oder Cinderella Melodie

Geschrieben
Am 30.3.2025 um 16:48 schrieb Alfons:

Wo hier gerade ein neues Forencafé "Zum schnurrenden Einhorn" eröffnet wurde: Wie ist die Mehrzahl von Einhorn? Der Duden sagt "Einhörner", mein Sprachgefühl sagt "Einhorne", und warum sagt es das? Da musste ich erst einmal überlegen: Wo hat mein Gefühl das her?

 

Es dauerte etwas, bis der Groschen fiel (sagt man zu den modernen 10-Cent-Stücken auch Groschen? Na, egal): Die Schriftstellerin Mechthilde Lichnowsky hat in ihrem Buch "Worte über Wörter" darüber geschrieben. Also nicht direkt über Einhorne. Sondern über Lindwurme. Also über den Wechsel von Endungen bei der Mehrzahlbildung. Es ist das schönste Buch über die deutsche Sprache, das bei mir im Regal steht, und da stehen viele.

Wem der Name Mechthilde Lichnowsky nichts sagt: Eigentlich hieß sie Mechtilde Christiane Marie Fürstin von Lichnowsky, geborene Gräfin von und zu Arco-Zinneberg. Eine Ur-Ur-Urenkelin von Maria Theresia. Schriftstellerin und Komponistin, befreundet mit Karl Kraus; ihre Bücher wurden in der Nazi-Zeit verboten, sie selber interniert.

 

Nach Lichnowsky also ist ein Plural, der mit einem Umlaut gebildet wird, eine Sonderform: Wurm/Würmer, Maul/Mäuler. Diese Form verschwindet wieder zugunsten der normalen Endung -e, wenn in zusammengesetzten Wörtern der Wurm und das Maul nur noch im übertragenen Sinn vorhanden sind. Der Regenwurm ist ein echter Wurm, seine Verwandten sind also korrekt alles Regenwürmer. Der Lindwurm hingegen ist ein Sagengestalt, ein Drache, er zählt nicht zu den Würmern. Deshalb: Lindwurme. Ebenso Bücherwurme. Hier ist ja nicht mehr das Ungeziefer, zoologisch die Büchermilbe, gemeint, sondern ein eifriger Leser. Der Löwenzahn im Garten hat keine echten Zähne, ergo wuchern bei mir auch keine Löwenzähne im Rasen, sondern Löwenzahne. Ähnlich ist es bei dem Wort Schlag. Wird es übertragen verwendet, verschwindet im Plural der Umlaut. Ein Keulenschlag hat die Mehrzahl Keulenschläge, der Menschenschlag hingegen kann im Plural nicht Menschenschläge lauten, also: Menschenschlage. Ein Hasenfuß ist ein ängstlicher Mensch, mehrere von der Sorte können aber nicht Hasenfüße heißen - Hasenfüße sind das, was der echte Hase am Leib hat, seine Läufe. Ängstliche Menschen sind also Hasenfuße.

Analog dazu also nach meinem Sprachgefühl das Horn. Eine Kuh hat auf dem Schädel zwei Kuhhörner. Das Einhorn als Sagengestalt nimmt dann wieder die gewöhnliche Endung -e an: Einhorne. Egal, was der Duden dazu sagt.

 

 

soweit zum Plural, aber was ist mit Gender?
Analog zu Diakon/Diakonisse gefällt mir Einhorn/Einhornisse

 

Werner

Geschrieben

das Einhorn, zwei Einhorner, der Einhornige, die Einhornige

 

 

 

siehe auch:

Das Rind, der Bulle, die Kuh.

Geschrieben
On 3/30/2025 at 4:48 PM, Alfons said:

Analog dazu also nach meinem Sprachgefühl das Horn. Eine Kuh hat auf dem Schädel zwei Kuhhörner. Das Einhorn als Sagengestalt nimmt dann wieder die gewöhnliche Endung -e an: Einhorne. Egal, was der Duden dazu sagt.


Ich habe das alles noch mal im DWDS nachgeschlagen.

Es heißt jeweils Lindwürmer, Einhörner und Löwenzähne.

Nur Bücherwürmer heißt es nicht, da springt das „Buch“ wieder in den Singular zurück - also „Buchwürmer“.

Also für „Lindewürmer“ oder „Einzelhörner“ könnte man so auch argumentieren.

(Ich glaube, für die Standardkommunikation reicht es aus, dem lexikalisierten Wortschatz zu folgen.)

Geschrieben

Ich bin wieder einmal auf das schöne Wort Nieselpriem gestoßen, das in Bayern natürlich nicht heimisch ist, sondern wohl eher in norddeutsche Gefilde gehört. DWDS hat eine lange Bedeutungsliste.

"Fadian ugs., österr. · Grantscherm ugs., österr. · Griesgram ugs. · Isegrim ugs. · Knasterer ugs. · Miesepeter ugs. · Miesmacher ugs. · Muffel ugs. · Muffkopp ugs., rheinisch · Murrkopf ugs. · Nieselpriem ugs. · Partykiller ugs. · Sauertopf ugs. · Spaßbremse ugs. · Stimmungskiller ugs. · Trauerkloß ugs."

Das umgangssprachliche Amerikanisch hat dafür slowpoke , wobei das aber auch einfach auf die Fortbewegungsgeschwindigkeit bezogen werden kann.

 

Da gibt es den alten Witz:

 

Ich erstatte Anzeige gegen meinen Nachbarn, der hat auf der Weihnachtsfeier Rhinozeros zu mir gesagt.

Jetzt ist schon Pfingsten vorbei, warum kommen Sie da erst jetzt.

Weil ich erst gestern im Zoo so ein Viech gesehen habe.

 

Schelm, der ich bin, spinne ich das jetzt weiter:

Ich erstatte Anzeige gegen meinen Nachbarn, der hat auf der Weihnachtsfeier Nieselpriem zu mir gesagt.

Jetzt ist schon Pfingsten vorbei, warum kommen Sie da erst jetzt.

Weil ich erst heute in mykath den Beitrag von Wunibald gelesen habe.

 

 

Geschrieben

Joh. 8, 20 Haec verba locutus est in gazofilacio docens in templo et nemo adprehendit eum...

Weiß einer der hier versammelten Sachverständigen zufällig, warum man dieses Wort in der Vulgata mit dem ungewöhnlichen z schreibt?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Wunibald:

Joh. 8, 20 Haec verba locutus est in gazofilacio docens in templo et nemo adprehendit eum...

Weiß einer der hier versammelten Sachverständigen zufällig, warum man dieses Wort in der Vulgata mit dem ungewöhnlichen z schreibt?

 

Ohne den Fachleuten vorgreifen zu wollen - ich kann weder Latein noch Griechisch - hege ich die Vermutung, dass die Bezeichnung gazofilacio für ein Schatz- oder Spendenbehältnis ein Lehnwort aus dem Griechischen ist. Ich fand gazophulákion als altgriechisches Wort (gāzophŭ́lăx iat der Schatzmeister), daraus folgend dann das lateinische gazophylacium.

Spannender als die Wortherkunft finde ich die Verwendung in Johannes 8. Warum ist es dem Johannes-Verfasser wichtig, dass Jesus bei seinem Streitgespräch mit Pharisäern am gazofilacio stand? Je nach Deutung kann es sich da um die bewachte Schatzkammer des Tempels handeln (Kommentar in der Lutherbibel 2017) oder auch nur um eine Art Opferstock (Zürcher Bibel).

 

In einer älteren Übersetzung der Luther-Bibel (1928) fand ich die Anmerkung, Jesus habe im Weibervorhof des Tempels gesprochen, wo 13 eiserne Opferstöcke standen, "hier wurden während des Laubhüttenfestes jeden Abend zwei goldene Riesenleuchter angezündet, deren Lichtschein sich über ganz Jerusalem verbreitete". Das passe dann zum Vers 12, dem Beginn der Jesus-Rede: "Ich bin das Licht der Welt".  Klingt für mich etwas weit hergeholt.

 

Einsteinchen
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Wunibald:

Joh. 8, 20 Haec verba locutus est in gazofilacio docens in templo et nemo adprehendit eum...

Weiß einer der hier versammelten Sachverständigen zufällig, warum man dieses Wort in der Vulgata mit dem ungewöhnlichen z schreibt?

Ich habe Grok gefragt:

 

Das Wort „gazofilacio“ in Johannes 8,20 der Vulgata (der lateinischen Übersetzung der Bibel von Hieronymus) ist in der Tat interessant, vor allem wegen der Schreibweise mit „z“. Um deine Frage zu beantworten, warum dieses Wort mit einem „z“ geschrieben wird, müssen wir uns die sprachlichen und historischen Zusammenhänge anschauen.

 

Das Wort „gazofilacio“ stammt vom griechischen Wort „γαζοφυλάκιον“ (gazophylákion), das im Neuen Testament verwendet wird (z. B. in Markus 12,41 oder Lukas 21,1) und „Schatzkammer“ oder „Opferkasten“ bedeutet – hier im Kontext des Tempels in Jerusalem, wo Spenden gesammelt wurden. Das griechische „ζ“ (Zeta) ist ein stimmhafter s-Laut (ähnlich einem „z“), und in der lateinischen Übertragung wurde dieses „z“ beibehalten, anstatt es durch ein „c“ oder „s“ zu ersetzen, wie es in anderen Fällen üblich sein könnte.

 

Die Vulgata bewahrt oft griechische oder hebräische Elemente in der Schreibweise, besonders bei Begriffen, die einen spezifischen kulturellen oder religiösen Kontext haben. Das „z“ in „gazofilacio“ ist also eine direkte Transliteration des griechischen „ζ“, was in der lateinischen Sprache ungewöhnlich ist, da „z“ im klassischen Latein selten vorkommt und meist in Fremdwörtern oder späteren Entlehnungen auftaucht. Hieronymus, der die Vulgata im späten 4. Jahrhundert erstellte, entschied sich offenbar dafür, die exotische Schreibweise zu übernehmen, um die Herkunft des Begriffs zu betonen oder vielleicht um eine phonetische Nähe zum Original zu wahren.

 

Zusätzlich könnte es auch mit der mittelalterlichen Schreibtradition zusammenhängen, denn die Vulgata wurde über Jahrhunderte hinweg abgeschrieben, und Schreiber haben möglicherweise bewusst archaische oder fremdartige Formen beibehalten, um den Text authentisch wirken zu lassen. In anderen lateinischen Texten wird „gazofilacium“ manchmal mit „c“ statt „z“ geschrieben (z. B. „gacofilacium“), aber die Vulgata-Version mit „z“ ist die bekannteste und am weitesten verbreitete.

 

Kurz gesagt: Das „z“ in „gazofilacio“ ist eine bewusste Übernahme des griechischen „ζ“, was das Wort ungewöhnlich macht, aber seine Herkunft aus dem Griechischen und den speziellen Kontext des Tempelschalzes unterstreicht. Weißt du zufällig, ob es andere Beispiele in der Vulgata gibt, die dich bei dieser Schreibweise irritieren?

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