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Gleichgeschlechtliche Paare segnen - ! oder ?


Alfons

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vor 5 Stunden schrieb Schmiede:


ich bezog mich hier auf Deine Aussage, die ich bildlich übertragen habe: „Wer unbedingt neben seiner Frau im Gottesdient stehen will“

 

Du hast bestimmt gesehen, auf welche religiöse Gruppe sich das bezog.

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vor 19 Minuten schrieb rorro:

Du hast bestimmt gesehen, auf welche religiöse Gruppe sich das bezog.

 

Deswegen schrieb ich, dass ich es im Bild übertragen habe. In dem hier diskutierten Video wurde nämlich unter anderem beschrieben, wie die Ehepartnerin nicht mit ihr zusammen am Grab stehen durfte und auch bei Beerdigung in der Kapelle in der 5. Reihe neben einem Cousin stand.

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Mir ist gestern etwas aufgefallen, was den Katechismus betrifft. In meiner alten Katechismus Ausgabe stand meiner Erinnerung nach, dass die homosexuelle Neigung nicht frei gewählt wurde. Diese Passage ist in der aktuellen Ausgabe gestrichen. Meinem Empfinden nach kommt das einer Verschärfung gleich.

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Was soll mit denen sein?

 

Wenn Katholiken ihre Ehe für ungültig erklären lassen, weil die Ehebedingungen nicht erfüllt waren (immerhin ungefähr 70000 Prozesse jährlich), haben sie zumindest den Beischlaf nicht in einer gültigen Ehe vollzogen, und damit kaum etwas anderes getan als homosexuelle Partnerschaften.

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vor 24 Minuten schrieb Schmiede:

 

Wenn Katholiken ihre Ehe für ungültig erklären lassen, weil die Ehebedingungen nicht erfüllt waren (immerhin ungefähr 70000 Prozesse jährlich), haben sie zumindest den Beischlaf nicht in einer gültigen Ehe vollzogen, und damit kaum etwas anderes getan als homosexuelle Partnerschaften.

Oder sie haben gelogen.

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vor einer Stunde schrieb Schmiede:

Mir ist gestern etwas aufgefallen, was den Katechismus betrifft. In meiner alten Katechismus Ausgabe stand meiner Erinnerung nach, dass die homosexuelle Neigung nicht frei gewählt wurde. Diese Passage ist in der aktuellen Ausgabe gestrichen. Meinem Empfinden nach kommt das einer Verschärfung gleich.

ja Herr Ratzinger der zugibt die Unwahrheit gesagt zu haben

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Warum können Juden und Moslems nicht endlich aufhören, die Vorhäute von Jungs abzuschnibbeln oder einfach mal nen Schweinebraten essen? 

 

Es gibt in Bezug auf Religionen so viele blöde Fragen...

Das sind jetzt aber ganz böse Beispiele.

 

Die hätte ich mich ja nicht getraut zu bringen...

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Stimmt, sieht man bspw. an Brasilien (die dort expandierenden Freikirchen sind haben ja eine sehr moderne Moralvorstellung). :facepalm:

 

Daß Westeuropa nicht die Pausvorlage für die Welt ist, kommt eng denkenden Menschen vielleicht überraschend.

die christliche Moral ist das aber auch nicht man sieht ja wie diese keine Chance hat, wenn man den Kirchen den staatlichen Einfluss nimmt und es den Leuten wirtschaftlich gut geht  treten die Völker die christliche Sexualmoral in die Tonne siehe Irland

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vor 3 Stunden schrieb Schmiede:

Sie ist nicht aufgehoben, sie ist aber soweit durch andere Bereiche kompensiert, dass sie nicht mehr ausgelebt wird, insofern auch irrelevant ist, ob derjenige seiner ursprünglichen Neigung nach homo- oder heterosexuell ist.

Vor dem Hintergrund kann und will ich nicht verstehen das Homosexualität ein Weihehindernis ist.

Warum?

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Gerade eben schrieb Frank:

Vor dem Hintergrund kann und will ich nicht verstehen das Homosexualität ein Weihehindernis ist.

Warum?

Das kann ich Dir auch nicht sagen. Für mich widerspricht es auch dem Ansatz, dass man Homosexuelle nicht ungerecht zurücksetzen soll.

 

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Am 25.1.2022 um 07:09 schrieb Chrysologus:

Genau, man kann sich seien Konfession ad libidum aussuchen, die katholische Kirche ist da einfach ein Angebot neben anderen. Nicht wahr?

Ja, in der Tat, so ist es. Fällt schwer, das zu begreifen, wenn man entsprechend sozialisiert ist (in anderem Zusammenhang würde man es „gehirngewaschen“ nennen).

Man wird durch die Taufe zum Christen, nicht zum römischen Katholiken 

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Man wird durch die Taufe zum Christen, nicht zum römischen Katholiken 

 

Dennoch: Man wird auch in eine Gemeinschaft "hineingetauft". Was allerdings nicht bedeuten sollte, dass man Gemeinschaften nicht wechseln könnte, wenn man es für notwendig hält.

 

Übrigens kann man auch Moslem, Jude, Buddhist, Đạo Mẫu - Anhänger oder Jainist werden, selbst wenn man getauft ist.

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vor 20 Minuten schrieb Lothar1962:

Übrigens kann man auch Moslem, Jude, Buddhist, Đạo Mẫu - Anhänger oder Jainist werden, selbst wenn man getauft ist.

Selbstverständlich kann man. Es ging mir um das Selbstverständnis der RKK, die gerne den Eindruck zu verbreiten versucht, sie sei „das Christentum“ und alle anderen irgendwie nachgemacht, unecht oder zumindest unvollständig.

Dabei ist, genau betrachtet, die RKK auch nur ein Teilstück des Christentums, getauft wird man zum Christen, nicht zum Römer

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Es ging mir um das Selbstverständnis der RKK, die gerne den Eindruck zu verbreiten versucht, sie sei „das Christentum“ und alle anderen irgendwie nachgemacht, unecht oder zumindest unvollständig.

 

Wie, und das stimmt nicht? Weiß der Papst das? ***entsetztguck***

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wie, und das stimmt nicht? Weiß der Papst das? ***entsetztguck***

 

Wenn der Papst meint, das würde stimmen, dann wird es schon stimmen.

Wer bin ich, die inneren Angelegenheiten einer Kirche, der ich nicht angehöre, ändern zu wollen.

Ich sehe es nicht so. Möglicherweise ist deswegen der Papst traurig. Damit muss er aber leben.

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vor 5 Minuten schrieb Lothar1962:

Möglicherweise ist deswegen der Papst traurig. Damit muss er aber leben.

 

Traurig? Weil er den ganzen Tag in einem Maßanzug rumlaufen und in einem Museum wohnen muß? Dafür hat er aber doch einen ziemlichen Fan-Club (auch wenn's vielleicht nicht der einzige seiner Art ist), hat keine Geldsorgen, und ist, jedenfalls unter normalen Umständen, unkündbar. Wenn er also leidet, dann auf sehr hohem Niveau. 

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:
Am 25.1.2022 um 07:09 schrieb Chrysologus:

Genau, man kann sich seien Konfession ad libidum aussuchen, die katholische Kirche ist da einfach ein Angebot neben anderen. Nicht wahr?

Ja, in der Tat, so ist es. Fällt schwer, das zu begreifen, wenn man entsprechend sozialisiert ist (in anderem Zusammenhang würde man es „gehirngewaschen“ nennen).

Man wird durch die Taufe zum Christen, nicht zum römischen Katholiken 

 

Werner

Das kann man so sehen - es ist allerdings erstaunlich, dass jemand, der einerseits gerne mit seiner 100%igen Zustimmung zur ganzen Lehre der Kirche angibt und andere gerne darauf hinweist, dass man das ganze Paket zu akzeptieren habe, dann wiederum in der Frage der Kirchengliedschaft einen höchst unkatholischen-relativistischen Standpunkt einnimmt.

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vor 16 Stunden schrieb rorro:

 

Vielleicht weil sie ihre Normen für richtig erachtet? Nur so als Idee...

Deswegen sollte bereits bei der Berufswahl eindringlich darauf hingewiesen werden und nicht erst, nachdem man sich die Kirche als Arbeitgeber ausgesucht hat. Ich habe den Eindruck, dass dieses Thema in der Berufungspastoral möglicherweise etwas zu kurz kommt.

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vor 41 Minuten schrieb Merkur:

Deswegen sollte bereits bei der Berufswahl eindringlich darauf hingewiesen werden und nicht erst, nachdem man sich die Kirche als Arbeitgeber ausgesucht hat. Ich habe den Eindruck, dass dieses Thema in der Berufungspastoral möglicherweise etwas zu kurz kommt.

Unter welchem Stein lebt denn jemand, der nicht weiss, welchen Lebenswandel die rkK von ihren Angestellten gerne sehen würde?

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Unter welchem Stein lebt denn jemand, der nicht weiss, welchen Lebenswandel die rkK von ihren Angestellten gerne sehen würde?


Ein bisschen wie die Bundeswehrwerbung. Da wird auch nicht erwähnt, dass man erschossen werden kann.

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vor 46 Minuten schrieb rince:

Unter welchem Stein lebt denn jemand, der nicht weiss, welchen Lebenswandel die rkK von ihren Angestellten gerne sehen würde?

Mir war z.B. nicht bekannt, dass man darauf achten sollte, mit wem man sich fotografieren läßt. Diese Geschichten über Kündigungen wegen Angelegenheiten, die im außerkirchlichen Bereich als harmlos angesehen werden, könnten als antikirchliche Propaganda gewertet und möglicherweise nicht ernst genommen werden, insbesondere wenn die Jobbeschreibung attraktiv ist und man freundlich aufgenommen wird. Wenn man sich in einen Beruf verliebt hat, neigt man dazu, die Risiken kleinzureden.

bearbeitet von Merkur
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vor 41 Minuten schrieb Schmiede:

Ein bisschen wie die Bundeswehrwerbung. Da wird auch nicht erwähnt, dass man erschossen werden kann.

 

"The object in War is not to die for your country, but to make the other poor bastard die for his"

(General Patton)
 

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vor einer Stunde schrieb Merkur:

Mir war z.B. nicht bekannt, dass man darauf achten sollte, mit wem man sich fotografieren läßt.

Oh, darauf musst du in der heutigen hysterischen woken PC-Welt immer achten. Du könntest z.B. neben jemanden stehen, der angeblich rääääääächts ist, dann ist Schluss mit lustig, egal bei welchem Arbeitgeber, wenn es dumm läuft.

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