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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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Vorhin im Radio gehört: „Zwei Rentner*innen sind mit Gartenrechen aufeinander losgegangen. Die Polizei musste die beiden Männer trennen“

Ich hab dann auf der Webseite des Senders geschaut, dort steht die Meldung tatsächlich mit „Rentner“. Die Moderatorin hieß zwar nicht Laura 😉, aber die nichtgegenderten Rentner haben ihrem Sprachgefühl wohl auch widersprochen…

 

Werner

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11 minutes ago, Werner001 said:

Vorhin im Radio gehört: „Zwei Rentner*innen sind mit Gartenrechen aufeinander losgegangen. Die Polizei musste die beiden Männer trennen“

Ich hab dann auf der Webseite des Senders geschaut, dort steht die Meldung tatsächlich mit „Rentner“. Die Moderatorin hieß zwar nicht Laura 😉, aber die nichtgegenderten Rentner haben ihrem Sprachgefühl wohl auch widersprochen…

 

Werner

 

Klassischer Fall von Dienst nach Vorschrift oder von „ideology purges brain“.

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vor 19 Stunden schrieb laura:

Und ich reagiere auf Anweisungen an "die Lehrer des Gymnasiums Kleinkleckersdorf" einfach nicht mehr. Betrifft mich nicht.  

Das hat schon einen Hauch von Arme verschränken, böse von unten nach oben gucken und mit dem Fuß auftrampeln ........................ oder irre mich da? :unsure:

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vor 8 Minuten schrieb UHU:

Das hat schon einen Hauch von Arme verschränken, böse von unten nach oben gucken und mit dem Fuß auftrampeln ........................ oder irre mich da? :unsure:

Im weitesten Sinne hat es einen Hauch von Ungehorsam gegenüber dem Dienstherren...

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vor 46 Minuten schrieb Werner001:

Vorhin im Radio gehört: „Zwei Rentner*innen sind mit Gartenrechen aufeinander losgegangen. Die Polizei musste die beiden Männer trennen“

Ich hab dann auf der Webseite des Senders geschaut, dort steht die Meldung tatsächlich mit „Rentner“. Die Moderatorin hieß zwar nicht Laura 😉, aber die nichtgegenderten Rentner haben ihrem Sprachgefühl wohl auch widersprochen…

Ich habe auch ein klares Alibi - war bis gerade in einer dienstlichen Viko und dafür gibt es Zeugen. 

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Ich habe auch ein klares Alibi - war bis gerade in einer dienstlichen Viko und dafür gibt es Zeugen. 

Ich hoffe doch, dass in diesem  Fall die Rentner*innen auch deinem Sprachgefühl widersprochen hätten.

 

Werner

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Ich hoffe doch, dass in diesem  Fall die Rentner*innen auch deinem Sprachgefühl widersprochen hätten.

 

Werner

Klar ... 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Ich habe auch ein klares Alibi - war bis gerade in einer dienstlichen Viko und dafür gibt es Zeugen. 

Keine Zeuginnen? 😱

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vor 1 Minute schrieb rince:

Keine Zeuginnen? 😱

Ich hatte jetzt einfach an Kolleginnen und Kollegen gedacht, aber jetzt, wo du es sagst, da es von Laura kommt müssen es lauter männliche Kollegen gewesen sein

 

Werner

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Was mich doch sehr wundert, wie diese Sache mit den Genderprofessuren hier aufgenommen wurde.

 

Es herrscht irgendwie bis jetzt in diesem Thread keine Klarheit, ob es sich hier um Frauenförderung im wissenschaftlichen Bereich handelt (für die Alt-Herren-Riege: Alibiemanzen) oder um Professuren, die sich der Genderforschung widmen.

 

Gut, man zitiert hier gerne Zeitungen, was ja angemessen ist, wenn es dem Argumente dient. Dieses Vorgehen wurde in anderen Zusammenhängen hinterfragt: Dann handelt es sich um wertlose Quellen, die nur der Propagande dienen.

 

Wenn man die Anzahl der Posts in diesem Forum betrachtet, die sich dem Gendern widmen (in der Regel dagegen, der Anteil junger Leute hier ist überschaubar und in etwa so repräsentativ wie Philipp Amthor) im Vergleich zu jenen, die sich zur Kernphysik äußern, dann muss man doch sagen: Das Thema "Gendern" muss unglaublich wichtig und relevant sein und wesentlich bedeutsamer als jedes andere x-beliebige Thema.

 

Was den Rat für deutsche Rechtschreibung betrifft: Bei seiner Gründung wurden auch jene aufgenommen, die sich gegen die neue deutsche Rechtschrift positionierten, "ungehorsam" waren, um hier einen aktuellen Vorwurf aus diesem Thread gegen die Gendersternchen anzuwenden.

 

Und, auch wenn der RdR keinesfalls die Gendersternchen als verbindlich oder als geeignete Form ansieht, was ich für meine Person auch so nie behauptet habe (auch die Tagesschau nicht), fehlt ihm doch der hysterische Eifer und die fundamentalistische Hingabe, die hier im Forum in vielfältiger Weise von den honorigen Mitglieder dieser Einrichtung in dieser Sache an den Tag gelegt wird.

 

Tatsächlich spricht sich der Rat für eine geschlechtergerechte Sprache aus, schreibt in der betreffenden Pressemitteilung von "Schülerinnen und Schülern" (so gendere ich in der Grundschule) und auch davon, dass die Sonderformen wie das Gendersternchen für Erwachsene mit geringer Literalität ein Problem darstellen könnten.

 

Da habe ich verstanden, warum in diesem Forum so viele gegen die Gendersternchen sind.

 

Ich werde also in Zukunft davon absehen und im Sinne des RdR gendern. So, wie ich es auch in der Grundschule mache.

 

bearbeitet von nannyogg57
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vor 12 Minuten schrieb nannyogg57:

dass die Sonderformen wie das Gendersternchen für Erwachsene mit geringer Literalität ein Problem darstellen könnten.

 

Da habe ich verstanden, warum in diesem Forum so viele gegen die Gendersternchen sind.

Was soll die Frechheit?

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vor 52 Minuten schrieb nannyogg57:

Es herrscht irgendwie bis jetzt in diesem Thread keine Klarheit, ob es sich hier um Frauenförderung im wissenschaftlichen Bereich handelt (für die Alt-Herren-Riege: Alibiemanzen) oder um Professuren, die sich der Genderforschung widmen.

Doch, die Klarheit ist da. In der von mir verlinkten Schrift des Bundestages geht es um beides.

Und dort werden 185 Genderprofessuren gelistet.

 

Die Zahl der durch das Professorinnenprogramm besetzten Stellen hat gemäß der Schrift schon 2016 die Zahl 500 überschritten 

 

Werner

 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Doch, die Klarheit ist da. In der von mir verlinkten Schrift des Bundestages geht es um beides.

Und dort werden 185 Genderprofessuren gelistet.

 

Die Zahl der durch das Professorinnenprogramm besetzten Stellen hat gemäß der Schrift schon 2016 die Zahl 500 überschritten 

 

Werner

 

 

Wobei man natürlich, da war ich selbst in meinem Beitrag unklar, nochmal zwischen Professur (an einem Institut o. ä.) und einem vollwertigen Lehrstuhl an einer Fakultät (der i. d. R. mit größeren Mitteln finanzieller und personeller Natur ausgestattet ist) unterscheiden muss. 

 

Dass gender studies eine Phantasiewissenschaft auf dem Niveau der Verteidigung gegen die dunkeln Künste sind, das steht nicht zur Debatte. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

Dass gender studies eine Phantasiewissenschaft auf dem Niveau der Verteidigung gegen die dunkeln Mächte sind, das steht nicht zur Debatte

Die dunklen Künste.

Oder, um Professor Snape zu zitieren „albernes Zauberstabgefuchtel“

 

Werner

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Es geht noch schlimmer: Im Französischen von Québec - wie es zumindest in einem Naturkundemuseum in Montréal geschrieben wird - heißen "Forscher*innen" "chercheur.se.s". ("Seule une poignée de chercheur.se.s dans le monde étudient les planétes errantes". [Nur dass "planetes" eigentlich den accent grave hat, ich aber nicht weiß, wie ich ihn hier wiedergeben kann.])

bearbeitet von Domingo
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vor 11 Minuten schrieb Domingo:

Nur dass "planetes" eigentlich den accent grave hat, ich aber nicht weiß, wie ich ihn hier wiedergeben kann.

 

Vielleicht so: "planètes"? ;)

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vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

und auch davon, dass die Sonderformen wie das Gendersternchen für Erwachsene mit geringer Literalität ein Problem darstellen könnten.

Für mich stelle ich hingegen fest, dass eher inetellektuell weniger begabte Mitmenschen dazu neigen, mit Gendersternen um sich zu werfen. 

 

Wie gesagt, Menschen, die mit ihrer eigenen Muttersprache intellektuell massiv überfordert sind. Dass ich diese Menschen nicht für geeignet betrachte, Schülern diese Sprache korrekt zu vermitteln, liegt auf der Hand.

 

Shit in, shit out.

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Für mich stelle ich hingegen fest, dass eher inetellektuell weniger begabte Mitmenschen dazu neigen, mit Gendersternen um sich zu werfen. 

 

Wie gesagt, Menschen, die mit ihrer eigenen Muttersprache intellektuell massiv überfordert sind. Dass ich diese Menschen nicht für geeignet betrachte, Schülern diese Sprache korrekt zu vermitteln, liegt auf der Hand.

 

Shit in, shit out.

Und ich stelle fest, dass vor allem Männer (aber nicht nur) nicht im der Lage sind, die Privilegien, die sie unbewusst durch ihr Geschlecht seit der Geburt genießen, zu reflektieren 

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11 hours ago, nannyogg57 said:

Gut, man zitiert hier gerne Zeitungen, was ja angemessen ist, wenn es dem Argumente dient. Dieses Vorgehen wurde in anderen Zusammenhängen hinterfragt: Dann handelt es sich um wertlose Quellen, die nur der Propagande dienen.


Medienkompetenz heißt v.a., nicht einfach alles zu glauben, was irgendwo veröffentlicht wird, sondern eine Meldung als Ausgangspunkt zur weiteren Recherche zu nehmen.

Wichtig sind dabei Erfahrung (Teaser sind z.B. online oft als click-baiting gedacht und deshalb immer mit Vorsicht zu geniessen), Einschätzung des Mediums und möglichst Überprüfung anhand der jeweiligen Originalquelle.

Normalerweise ist man dann sehr schnell in der Lage, den Wahrheitsgehalt zu beurteilen.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Für mich stelle ich hingegen fest, dass eher inetellektuell weniger begabte Mitmenschen dazu neigen, mit Gendersternen um sich zu werfen. 

Würde ich nicht sagen.
Wohl aber, dass den meisten jegliches Sprachgefühl fehlt.

Wenn ich dann lese „Beamt*innen“ oder „Ärzt*innen“, oder „Bäuer*innen“, dann ist das einfach völlig unstimmig.

 

Man versuche einmal, eine eindeutige, im Unterricht lehrbare Regel für das Sternchen aufzustellen.

 

Solange die feminine Form durch ein an die maskuline Form angehängtes „in“ gebildet wird, geht das ja noch.

 

Aber was ist mit dem Beamten, dem Arzt oder dem Bauern?

 

Die feminine Form, die einzig und allein für das weibliche Geschlecht vorgesehen ist, einfach mit einem Sternchen vor der Endung zu versehen, ist nicht das, was die Befürworter vom Gendern behaupten.

 

Das Ganze ist einfach in sich unlogisch.

 

Werner

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Und ich stelle fest, dass vor allem Männer (aber nicht nur) nicht im der Lage sind, die Privilegien, die sie unbewusst durch ihr Geschlecht seit der Geburt genießen, zu reflektieren 

Oh ja, due vielen Privilegien, die ich gegenüber Frauen habe.

Ok, ich kann in freier Natur einfacher pieseln

 😂🤣

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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