Jump to content

Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

Recommended Posts

vor 9 Minuten schrieb phyllis:

Das Problem ist doch dass Geschlechterdiskriminierung verboten ist, auch und eben auch für selbst-gewählten Geschlechter, die ja täglich ändern können.

Das trifft die Rechtslage nun absolut nicht. Klagen kann man natürlich immer, das sagt nur nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

13 minutes ago, Chrysologus said:

Das trifft die Rechtslage nun absolut nicht. Klagen kann man natürlich immer, das sagt nur nichts.

Doch das bedeutet schon was. Wachsende Rechtsunsicherheit. Warum soll ich mich die nächsten 6 Monate mit einem Gericht herumschlagen wegen so einem Îdioten und dessem aktivistischen Anwalt? Und mich der Mobberei dieses Gesindels preisgeben wenn der Fall genug Publizität erhält? Geb ich doch besser nach.

 

Wir sind beide, mein Mann und ich, Arbeitgeber und selbständig erwerbende. Wir stellen nur noch Leute aus dem Bekannten- oder Freundeskreis ein. Rechtslage und Rechtssicherheit sind zwei paar Schuhe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

Jordan Peterson macht den Dokumentarfilm "What is a woman?" von Matt Walsh über seinen Twitter-Account öffentlich. Er dauert 1h 35 min, ist auf englisch und endet mit einem perfekten Moment. Versprochen. 

 

Viel Spass! Martin

 

Spoiler: (Es ist dieser Blick. Den können nur Frauen.)

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kleiner Nachschlag:

Zitat

 

Der Tagesspiegel: Heute sind Sie als Frauenministerin qua Amt für die Frauen in diesem Land zuständig. Der Streit geht schon los bei der Frage, was eigentlich eine Frau ist. Wie definieren Sie das?

Lisa Paus: Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.

 

Quelle

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Soulman:

kleiner Nachschlag:

Quelle

Also ich kenne zuviele Frauen, die keinen solchen DS haben. Ich glaube daher, daß der Dachschaden keine Grundvoraussetzung für dad Frausein ist, aber für eine politische Karriere scheint der DS wirklich hilfreich zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich bemerkenswert finde - insbesondere, da die Dame(?) einen Abschluss in Politikwissenschaften der Freien Uni Berlin hat (also eigentlich keiner Feld-Wald-und-Wiesen-Schule) - sind Aussagen wie die hier:

 

Zitat

Für mich ist das Patriarchat vorbei, wenn Frauen ökonomisch und politisch gleichgestellt sind, die Hälfte der Macht den Frauen gehört und geschlechtsspezifische Gewalt nicht als individuelle Tat verharmlost wird, sondern als patriarchales Denk- und Verhaltensmuster anerkannt und geahndet wird. Diesem Denkmuster zufolge besitzt der Mann die Frau und kann nicht zulassen, wenn sie ihn verlässt. Die Folge: An jedem dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.

 

Was meint Sie bitte mit "ökonomischer" und "politischer" "Gleichstellung"? Paus ist bei den Grünen, d.h. wir können mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, daß sie Quoten-Fan ist.  Daß sie damit elementar in die Freiheiten sowohl der Beteiligten in der Ökonomie als auch der Wählerschaft eingreift ist ihr entweder nicht klar oder aber - und das fände ich für eine Politikerin eine untragbare Grundeinstellung - sie bildet sich einen Erziehungsauftrag ein, den sie zu erfüllen hat. Wer ihr den erteilt hat und mit welchem Recht sie einen solchen beansprucht, wird im Dunkel der neuen imaginierten Realität liegen.

 

Bei der geschlechtsspezifischen Gewalt bin ich ja grundsätzlich bei ihr, aber die daraus folgernden Fragen ("Wieso importieren sie vor allem Menschen aus patriarchalischen Kulturkreisen?", "Wie glauben sie diese Kreise von der Assimilation überzeugen zu können?", "Glauben sie die Volkserziehung in ihrer Ideologie gehört zu ihrem politischen Auftrag?") werden wiedermal nicht gestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb Flo77:

Bei der geschlechtsspezifischen Gewalt bin ich ja grundsätzlich bei ihr

 

Wirklich??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Domingo:

 

Wirklich??

Ja, ich weiß, daß man sich mit Politikeraussagen nicht gemein machen sollte. Daß Ehrenmorde nicht als solche entschuldbar sind, halte ich allerdings für eine Grundprämisse.

Das Konzept des "Hassverbrechens" anwenden zu wollen, erscheint mir allerdings mehr als zweifelhaft.

 

Um es ganz konkret zu nehmen: meiner Meinung nach sollte JEDER Mensch das Recht haben, so unbekleidet wie er möchte über die Straße zu gehen ohne beleidigt, berührt oder ungefragt in Bild, Film oder Ton festgehalten zu werden. Aber davon sind wir in allen westlichen Kulturen Äonen von entfernt.

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Kein Mitleid mit Frauen. Die müssen sich ja nur als Mann identifizieren und aller Sexismus ist verschwunden.“

 

Das ist letztlich die zynische Konsequenz.

 

Werner

  • Like 2
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ja, ich weiß, daß man sich mit Politikeraussagen nicht gemein machen sollte. Daß Ehrenmorde nicht als solche entschuldbar sind, halte ich allerdings für eine Grundprämisse.

Das Konzept des "Hassverbrechens" anwenden zu wollen, erscheint mir allerdings mehr als zweifelhaft.

 

Um es ganz konkret zu nehmen: meiner Meinung nach sollte JEDER Mensch das Recht haben, so unbekleidet wie er möchte über die Straße zu gehen ohne beleidigt, berührt oder ungefragt in Bild, Film oder Ton festgehalten zu werden. Aber davon sind wir in allen westlichen Kulturen Äonen von entfernt.

 

Wenn ein Mann eine Frau umbringt, weil sie ihn verlassen hat, handelt er - laut dieser Politikerin - nicht individuell, sondern führt nur aus, was das Patriarchat, dh unsere Gesellschaft, lehrt, nämlich, dass Frauen ein Besitztum sind usw. usf. Jeder Mann - ausnahmslos jeder - ist mal von einer Frau verlassen worden, doch 99.99% von ihnen werden nicht gewalttätig; doch angeblich "lehrt" unsere "Gesellschaft", dass das ok ist und Frauen Sklaven sind oder sowas. (Es gibt bekanntlich - wenn man sich nur die Mühe macht, danach zu suchen - viele Beispiele von Gewalt oder subtilieren Arten der Misshandlung, die von Frauen gegen Männer, die sie verlassen, benutzt werden, aber das ignoriert unsere Politikerin natürlich geflissentlich.) 

 

Und Du - ausgerechnet Du - schreibst, Du seiest grundsätzlich mit ihr einverstanden? Ich hoffe, ich habe klargemacht, warum ich auf Deine Aussage so reagiert habe.

bearbeitet von Domingo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Vor allem: was soll das Geschwätz von den armen durch das böse Patriarchat benachteiligten Frauen, wenn die gleiche Dame (oder als was immer sie sich identifiziert) auch behauptet, „Frau“ sei eine rein subjektive Definitionssache.

 

Das ist doch völlig  schizophren! Da kann sich ja ein „Täter“ ganz einfach zum “Opfer“ erklären, indem er einfach sagt „ich identifiziere mich als Frau“, ohne irgendetwas anderes tun zu müssen

 

Werner

 

 

Wobei man da sagen könnte: Die Leute diskriminieren dann eben auch Trans-Männer, die so aussehen wie Frauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb iskander:

 

 

Wobei man da sagen könnte: Die Leute diskriminieren dann eben auch Trans-Männer, die so aussehen wie Frauen.

Aber vielleicht sehen die Diskriminierenden nur aus wie Männer, aber sind Frauen. Toxisches Matriarchat

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb iskander:

Das ist eine zirkuläre Definition: Der Begriff "Frau" wird uner Rekurs auf den Begriff "Frau" erklärt.

 

Das sind die Folgen der geistigen Verwüstungen, die die "Bildungsreformen" der letzten Jahrzehnte angerichtet haben. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Soulman:

kleiner Nachschlag:

Quelle

 

Wage ja nicht, mich als Frau zu bezeichnen, Ehe ich mich nicht selbst als Frau definiert habe.

Und nein, das ist kein Posting. Den es hat sich nicht als Posting definiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb iskander:

Entsprechend kann man eine Trans-Frau in einem sozialen Sinne als "Frau" betrachten, und das soll man auch gerne tun.

 

Gleichzeitig wird uns aber erzählt, es gebe keine Geschlechterrolle mehr und man solle Frauen und Männer absolut gleich behandeln. Was heißt denn also überhaupt, jemanden in einem sozialen Sinne als Frau zu behandeln?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Domingo:

 

Gleichzeitig wird uns aber erzählt, es gebe keine Geschlechterrolle mehr und man solle Frauen und Männer absolut gleich behandeln. Was heißt denn also überhaupt, jemanden in einem sozialen Sinne als Frau zu behandeln?

 

Spätestens, wenn sich jemand nicht als optisch als Frau gibt oder auch optische Unterschiede für nicht relevant erklärt werden, stellt sich diese Frage in der Tat. Man müsste wirklich diskutieren, was "Geschlecht" und "Geschlechterrollen" eigentlich bedeuten sollen, wenn sie überhaupt etwas bedeuten sollen. Es stellt sich schon mitunter die Frage, ob die ganze Sache, so wie sie zum Teil vertreten wird, gut durchdacht und ausgereift ist.

Genau wie das übrigens auch bei der Gender-Sprache.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb iskander:

 

Spätestens, wenn sich jemand nicht als optisch als Frau gibt oder auch optische Unterschiede für nicht relevant erklärt werden, stellt sich diese Frage in der Tat. Man müsste wirklich diskutieren, was "Geschlecht" und "Geschlechterrollen" eigentlich bedeuten sollen, wenn sie überhaupt etwas bedeuten sollen. Es stellt sich schon mitunter die Frage, ob die ganze Sache, so wie sie zum Teil vertreten wird, gut durchdacht und ausgereift ist.

Genau wie das übrigens auch bei der Gender-Sprache.

Was soll da ausreifen?

 

Die Leute, die da Wind machen wissen doch selbst nicht wovon sie reden. Und das fängt meiner Meinung schon mit der Grundfrage an: Was ist ein Mann? Was ist eine Frau? Wenn man diese Begriffe benutzen will, braucht es entweder Stereotypen oder faktische Definitionen wie "vier Beine und eine Platte, hüfthoch = Tisch".

 

Wenn man sich aber, wie die "Experten" in Soulmans Link schon nicht auf den Begriffsinhalt festlegen will, gibt es doch überhaupt keine Gesprächsgrundlage.

 

Und tut mir leid, aber als ich aufgewachsen bin richtete sich das Geschlecht nach der Biologie und die Anrede folgte dem Phänotyp. Massai-mäßig quasi. Was in meinem Umfeld vielleicht etwas "unmassai" war, war die fehlende Definition davon, welche Pflichten und Verantwortlichkeiten jenseits des Dresscodes an ein bestimmtes Geschlecht gebunden waren. Es gab Tendenzen, ja (so waren bei uns immer die Frauen die besseren Sozializer und aktiven Gastgeber) aber Kindererziehung, Kinderbetreuung, Haushaltshilfe, tapezieren, Finanzplanung, Möbelbauen, Geld verdienen, etc. waren in meinem Umfeld Aufgaben nicht zwangsläfig an einen Penis oder eine Vulva geknüpft waren. Es gab Arbeitsteilung, aber 50er-Jahre-Hausfrauen gab es zu meiner Zeit in meiner Umgebung nicht mehr.

 

Mich hat auch niemand - trotz meiner sagen wir "unstereotypischen" Form von Männlichkeit - anders behandelt als die anderen Jungen und Mädchen in meiner Umgebung. Weder in dem Sinne, daß ich zu Dingen gedrängt wurde, die ein "richtiger" Junge tun sollte oder daß mir Dinge verboten wurden, weil sie als  "unmännlich" galten (sofern es nicht dem Common Sense un allgemeinen Dresscode widersprach - bei Nagellack und Highheels zur Schule wären vermutlich selbst meine Eltern auf die Barrikaden gegangen - bei meinen eigenen Kindern wäre ich es garantiert (allerdings unabhängig vom Geschlecht)).

 

Ich habe auch nicht den Eindruck, als seien sich die Genderisten darüber klar wo sie hinwollen. Der Mensch ist sexuell binär, das wird keine Ideologie auf dieser Welt ändern können. Der Mensch kann auch (noch) nicht sein biologisches Geschlecht ändern. Er kann seinen Phänotyp anpassen (mit allen gesundheitlichen Risiken), aber er kann nicht von einem fruchtbaren Geschlecht ins andere wechseln. No Chance.

 

Von daher sehe ich ja schon eine Grundsätzliche Notwendigkeit den echten Transsexuellen, sprich der dessen psychische Gesundung nur über eine "geschlechtsangleichende" (ein völlig irreführender Begriff) OP, d.h. einer integralen Veränderung des Phänotyps, erreicht werden kann (über den Erfolg habe ich jetzt auch schon verschiedene Quoten gehört...) von der Frage nach "Rollenmodellen" zu trennen. Werner hat das schon öfter erwähnt: ein echter Transsexueller stellt nicht die Zweigegeschlechtlichkeit an sich in Frage, sondern möchte - aufgrund welcher psychischer Probleme auch immer - die Rolle bzw. den Stereotyp des anderen als des Geburtsgeschlechts annehmen.

 

Die Frage nach den Geschlechterrollen könnte ich bei den Massai verstehen, die eine klare Verknüpfung zwischen Biologie und sozialer Funktionalität herstellen, aber hier bei uns? Der universitäre Betrieb im Sinne der Beschreibung, Analyse und Dokumentation findet in dieser Thematik sicherlich reichlich Material - zumal beim Vergleich alleine der letzten 80 Jahre, aber da bleiben die Aktivisten ja nicht stehen. Deren Ziel ist ja anscheinend die Dekonstruktion der Frau in einer Form, die kein Patriarchat je fertig gebracht hätte.

 

Nicht nur, daß biologische Frauen durch "Transfrauen" systemisch benachteiligt werden (sei es z.B. beim Sport, sei es durch den Verlust ihrer Schutzräume in der Öffemtlichkeit), ihnen wird auch noch die Deutungshoheit über ihr eigenes Geschlecht abgesprochen indem ja jeder, der sich als Frau bezeichnet seine eigene Definition absolut setzt.

 

Damit kommt aber noch ein weiterer Aspekt der Benachteiligung biologischer Frauen zum tragen und das ist die Chancengleichheit. Mal davon abgesehen, daß ich diese Versprechung ohnehin für Augenwischerei halte, die noch nichtmal innerhalb eines Geschlechts gegeben ist, werden die zum Schutz von Frauen reservierten Ressourcen nun durch Männer im BH (im besten Fall) okkupiert und letztlich ad absurdum geführt.

 

Was damit auch den Bach runter geht ist die Flirtkultur. Frau Paus mag sich ja darüber aufregen, wenn Männer für's Kino zahlen - hören 'se mal Lady, in meinem Umfeld galt schon vor 30 Jahren: Wer einlädt zahlt.

 

Was soll diese ganze Einmischung ins Privatleben fremder Leute?

 

Das einzig wichtige ist doch die Konvention bzw. die Etikette, die es jedem jederzeit ermöglicht, einen Unbekannten anzusprechen. Und solange unsere Sprache die Anreden "Herr" und "Frau" kennt, sehe ich außer dem Phänotyp keine sinnvolle Möglichkeit der schnellen und stillen Unterscheidung. Damit konnten wir lange Zeit sehr gut leben und können es auch weiterhin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Was soll diese ganze Einmischung ins Privatleben fremder Leute?

 

Viele Menschen benötigen eine Anerkennung ihrer Lebensart von einer „höheren“ Instanz bzw. andere machen oft die Bewertung eines Lebensstils von der Akzeptanz dieser höheren Instanz abhängig.

 

Da die Religion als Instanz für die Mehrheit ausfällt, hilft für das Erreichen dieses Bedürfnisses nur der säkulare Staat, andere höhere Instanzen gibt es nicht.

 

Also vereinigt man sich und lobbyiert. 

 

Ist das staatliche Ziel erreicht, wird für eine wirkliche Anerkennung die gesellschaftliche Akzeptanz angestrebt. Das in zunehmend säkularen Ländern der Staat die höchste moralische Instanz ist, folgt diese recht schnell - es sei denn, es findet eine zunehmende Entfremdung zwischen Volk und politischer Kaste statt.

 

Die religiösen Institutionen geraten natürlich ebenso unter Druck, da sie sich der Opposition von Staat und Teilen der Gesellschaft gegenüber sehen. Hier zeigt sich dann, wie sehr säkularisiert Führer dieser Institutionen sind, welcher Weltanschauung sie Gefolgschaft geloben.

 

Das verläuft alles generalstabsmäßig.

bearbeitet von rorro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Werner hat das schon öfter erwähnt: ein echter Transsexueller stellt nicht die Zweigegeschlechtlichkeit an sich in Frage, sondern möchte - aufgrund welcher psychischer Probleme auch immer - die Rolle bzw. den Stereotyp des anderen als des Geburtsgeschlechts annehmen.

 

Das ist sicher richtig. Die Widersprüche zumindest von Teilen der "modernen" Bewegung sind dem Anschein nach wirklich da, und es wäre an diesen Leuten, ein zumindest in sich konsistentes Programm zu entwickeln. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb rorro:

Viele Menschen benötigen eine Anerkennung ihrer Lebensart von einer „höheren“ Instanz bzw. andere machen oft die Bewertung eines Lebensstils von der Akzeptanz dieser höheren Instanz abhängig.

 

Da die Religion als Instanz für die Mehrheit ausfällt, hilft für das Erreichen dieses Bedürfnisses nur der säkulare Staat, andere höhere Instanzen gibt es nicht.

 

Das mag zum Teil schon so sein, aber oft sind es ja auch Leute, die gar nicht selbst betroffen sind, die "lobbyieren". Da mag zum Teil genuiner guter Wille dahinterstehen.

Zum Teil habe ich persönlich gesagt allerdings den Eindruck, dass es manchen auch einfach darum geht, auf der "richtigen" und "fortschrittlichen" Seite" zu sein, sich der Gruppe der "Guten" zugehörig fühlen zu können, andere "belehren" und "maßregeln" zu dürfen und sich moralisch über sie zu erheben. Ein Beispiel dafür wäre eben auch die Übertreibung der "korrekten" Sprache, wo dann mitunter mehr moralische Inbrunst als Sachkompetenz zu sehen ist.

 

(Das soll kein Pauschal-Urteil sein, aber es scheint mir eben solche Tendenzen zu geben.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...