mn1217 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 43 Minuten schrieb Shubashi: Gestern morgen stand in unserer Lokalzeitung (Funke-Mantel) übrigens eine ganze Seite zum Abgesang auf das „Gendern“ mit Sonderzeichen. Grund ist die gesellschaftliche Ablehnung als auch die bundesweit zunehmenden Weisungen, in Behörden nur im Rahmen korrekter Rechtschreibung zu gendern bzw. dass Mitarbeiter durch die Behördenleitung nicht zur Missachtung der Rechtschreibregeln gezwungen werden dürfen. Und ohne Druck von oben schreibt eben kaum jemand so. Damit dürfte die Verwendung der Sonderzeichen ihren Zenith überschritten haben und vermutlich wie das Binnen-I in die Annalen der vielen anderen temporären Sprachmoden eingehen. Klar,die Wahrnehmung und Nennung von Frauen ist eine Sprachmode. Was sonst... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 18 Minuten schrieb mn1217: Klar,die Wahrnehmung und Nennung von Frauen ist eine Sprachmode. Was sonst... In meinem Umfeld fühlt sich keine Frau NICHT wahrgenommen und findet die Genderei trotzdem doof. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 31. Januar Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 31. Januar 19 minutes ago, mn1217 said: Forscher* innen forschen nicht nur. Hoffe ich,ich gönne Ihnen Freizeit. Wenn Sie aber forschen,dann sind Sie "Forschende" Du beschreibst ja exakt das unterschiedliche Verständnis von Berufsbezeichnung und Partizip. Ich kann Dich gerne „forschend“ anschauen und befragen, nur macht mich das nicht zu einem „Forscher“. Auch die Forschenden bei „Jugend forscht“ möchten erst noch z.B. Forscherinnen werden. (Ich darf das nicht zu oft schreiben, sonst bereichere ich auch noch die Biologie um die Gattung der „Froschenden“.) 2 1 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 2 Minuten schrieb Shubashi: Ich darf das nicht zu oft schreiben, sonst bereichere ich auch noch die Biologie um die Gattung der „Froschenden“. https://www.youtube.com/watch?v=rZddPasDsWQ 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 35 Minuten schrieb mn1217: Klar,die Wahrnehmung und Nennung von Frauen ist eine Sprachmode. Was sonst... Gendern als Wahrnehmung und Nennung von Frauen zu bezeichnen und pflegen, ist jedenfalls eine neue Mode, auf die die Suffragetten sicher nie gekommen wären. Dass jemand hier die Wahrnehmung und Nennung von Frauen als Sprachmode bezeichnet hätte, kann ich nicht erkennen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 39 Minuten schrieb mn1217: Forscher* innen forschen nicht nur. Hoffe ich,ich gönne Ihnen Freizeit. Wenn Sie aber forschen,dann sind Sie "Forschende" Aber nicht alle Forschende sind Forscher von Beruf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 20 Minuten schrieb Bleze: In meinem Umfeld fühlt sich keine Frau NICHT wahrgenommen und findet die Genderei trotzdem doof. In welch entsetzlichem Umfeld frauenunterdrückender Menschen bewegst du dich denn, dass Frauen nicht einmal mehr wahrnehmen, dass sie nicht wahrgenommen werden! 😱 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar 31 minutes ago, mn1217 said: Klar,die Wahrnehmung und Nennung von Frauen ist eine Sprachmode. Was sonst... Das habe ich weder geschrieben noch gemeint, sondern lediglich eine sprachstatistische Beobachtung wiedergegeben, die der Rat für deutsche Rechtschreibung folgendermaßen formuliert: Quote Im November 2018 analysierte der Rat für deutsche Rechtschreibung die Vorkommen des Binnen-I in Textsorten und dazu bestehende Leitlinien, gab aber selber keine Empfehlung ab; er hielt fest: „Der Schreibgebrauch zeigt zwar in den letzten Jahren sowohl in Deutschland wie in Österreich einen signifikanten Rückgang des Binnen-I, aber die Frequenz dieser Form ist immer noch um den Faktor 15 größer als die des Asterisks.“[14] Ich vermute (ohne es jetzt belegen zu können), dass dass Binnen-I inzwischen quantitativ hinter dem Asteriks liegt. Bei Funke wurde lediglich prophezeit, dass diese quantitative Entwicklung das „Sternchen“ ebenfalls ereilen wird - mangels daran interessierter Sprecherinnen und Schreiber. Zu guter Letzt zur Verwendung von „Gerechtigkeitsglyphen“ (wie dem Binnen-I) bei der taz, denen nur wirklich niemand mangelnde Beachtung von Diskriminierungsfragen unterstellen sollte: Quote Gerechtigkeit ist in der taz oberstes Gebot. Die gendergerechte Schreibweise wird aber auch in dieser Zeitung nicht besonders gemocht, tazlerinnen und tazler reagieren oft allergisch. Das große I haben sie eine Weile klaglos getragen und sich auch in Texte hineinredigieren lassen, aber der Widerstand wurde von Jahr zu Jahr größer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 3 Minuten schrieb Shubashi: Das habe ich weder geschrieben noch gemeint, sondern lediglich eine sprachstatistische Beobachtung wiedergegeben, die der Rat für deutsche Rechtschreibung folgendermaßen formuliert: Ich vermute (ohne es jetzt belegen zu können), dass dass Binnen-I inzwischen quantitativ hinter dem Asteriks liegt. Bei Funke wurde lediglich prophezeit, dass diese quantitative Entwicklung das „Sternchen“ ebenfalls ereilen wird - mangels daran interessierter Sprecherinnen und Schreiber. Zu guter Letzt zur Verwendung von „Gerechtigkeitsglyphen“ (wie dem Binnen-I) bei der taz, denen nur wirklich niemand mangelnde Beachtung von Diskriminierungsfragen unterstellen sollte: Ein wahrer Teufelskreis! Diese Ablehnung rührt nur daher, dass die wesentlichen Stellen noch hauptsächlich von Männern besetzt sind. Das würde umgehend anders, wenn alle entscheidenden Stellen paritätisch mit Männern, Frauen und Diversen besetzt würden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 3 Minuten schrieb Die Angelika: Das würde umgehend anders, wenn alle entscheidenden Stellen paritätisch mit Männern, Frauen und Diversen besetzt würden. Wo bekommt man so viele Diverse her? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar 14 minutes ago, Die Angelika said: Teufelskreis Der rührt in meinen Augen eher aus der zunehmenden Tendenz, die eigene Sichtweise permanent moralisch zu überhöhen und Andersdenkende (bzw. -sprechende und -schreibende) zu verteufeln. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 37 Minuten schrieb Shubashi: Zu guter Letzt zur Verwendung von „Gerechtigkeitsglyphen“ (wie dem Binnen-I) bei der taz, denen nur wirklich niemand mangelnde Beachtung von Diskriminierungsfragen unterstellen sollte: Interessant, dort erfährt man, dass die Spanier das @-Zeichen verwenden. Finde ich geistreich, als Kombination von o und a: "muchach@s" zum Beispiel. Sehr schön. Nur: Wie spricht man das dann? Geschriebene Texte in eine nicht mehr aussprechbare Formelnotation zu verwandeln, kann auch nicht die Lösung sein. 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 10 Minuten schrieb Aristippos: Geschriebene Texte in eine nicht mehr aussprechbare Formelnotation zu verwandeln, kann auch nicht die Lösung sein. (Hier hätte ich jetzt nicht schlecht Lust, eine komplexe, mathematische Formel zu zitieren ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 11 Minuten schrieb Aristippos: Wie spricht man das dann? Mutschatscheds? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Aristippos Geschrieben 31. Januar Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 3 Minuten schrieb Moriz: (Hier hätte ich jetzt nicht schlecht Lust, eine komplexe, mathematische Formel zu zitieren ) Mathematische Formeln sind gerade dazu gedacht, die Beschränkungen der menschlichen Sprache zu überwinden. Sie komprimieren Information, die durch Sprache nur umständlich, wenn überhaupt, so auszudrücken wäre. Die Schriftsprache hingegen sollte etwas sein, was prinzipiell sprechbar ist. Sie in nichtsprachliche Formeln zu verwandeln halte ich nicht für hilfreich. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 28 Minuten schrieb Aristippos: Mathematische Formeln sind gerade dazu gedacht, die Beschränkungen der menschlichen Sprache zu überwinden. Sie komprimieren Information, die durch Sprache nur umständlich, wenn überhaupt, so auszudrücken wäre. Die Schriftsprache hingegen sollte etwas sein, was prinzipiell sprechbar ist. Sie in nichtsprachliche Formeln zu verwandeln halte ich nicht für hilfreich. Mathematik ist eh von den Woken als rassistisch eingestuft worden, daher komplett ungeeignet (und gehört abgeschafft) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 1 Stunde schrieb rince: Mathematik ist eh von den Woken als rassistisch eingestuft worden, daher komplett ungeeignet (und gehört abgeschafft) ach was sind wie heute wieder lustig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar (bearbeitet) vor 44 Minuten schrieb Spadafora: vor 2 Stunden schrieb rince: Mathematik ist eh von den Woken als rassistisch eingestuft worden, daher komplett ungeeignet (und gehört abgeschafft) ach was sind wie heute wieder lustig Ich finde es eher traurig, aber so sieht es nun mal aus... A group of radical math teachers are claiming that 2+2=4 is racist | Toronto Sun Clowns-World halt (also doch irgendwie lustig) bearbeitet 31. Januar von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar https://religion.orf.at/stories/3223398/ 10% der Bevölkerung non-binär? Kann es sein, daß seine Entstrüstigkeit da mehrere Gruppen in einen Topf wirft, die nix miteinander zu tun haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar 4 minutes ago, Flo77 said: https://religion.orf.at/stories/3223398/ 10% der Bevölkerung non-binär? Kann es sein, daß seine Entstrüstigkeit da mehrere Gruppen in einen Topf wirft, die nix miteinander zu tun haben? Quote „Man meinte, dass Frauen für Innerlichkeit und Wohnlichkeit zuständig wären, weil ihre Geschlechtsorgane auch innen liegen würden, wohingegen der Mann für den Außenbereich zuständig sei.“ Muss ich jetzt nicht ernstnehmen, oder? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 2 Minuten schrieb Shubashi: Muss ich jetzt nicht ernstnehmen, oder? Up to you. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Flo77: https://religion.orf.at/stories/3223398/ 10% der Bevölkerung non-binär? Kann es sein, daß seine Entstrüstigkeit da mehrere Gruppen in einen Topf wirft, die nix miteinander zu tun haben? Ich würde sogar sagen: Die generischen Formen sind optimal, um sich geschlechtsneutral auszudrücken. Weil sie die (geschlechtsunabhängige) Funktion bezeichnen, nicht die Person, die sie ausübt. In dieser Hinsicht sind die Genderverweigerer die wahrhaft Emanzipierten. bearbeitet 31. Januar von Moriz 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor einer Stunde schrieb Flo77: https://religion.orf.at/stories/3223398/ 10% der Bevölkerung non-binär? Nein. Das steht: Bis zu 10% der Bevölkerung ist homosexuell. Kommt wohl hin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar vor 1 Minute schrieb Moriz: Nein. Das steht: Bis zu 10% der Bevölkerung ist homosexuell. Kommt wohl hin. Da steht: "dass sich 90 Prozent der Bevölkerung im heterosexuellen, komplementären Schema Mann-Frau wiederfinden würden, während das bis zu zehn Prozent aus unterschiedlichen Gründen nicht könnten." Diese Leute sind aber doch überhaupt nicht die Zielgruppe der Genderei. 🤨 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar Melden Share Geschrieben 31. Januar OK. Von den 10%, die sich eben nicht Zitat im heterosexuellen, komplementären Schema Mann-Frau wiederfinden würden sind wohl die Meisten homosexuell. Das dürfte mit Abstand der häufigste der 'unterschiedlichen Gründe' sein, sich dort nicht wiederzufinden. Dann noch etliche Bisexuelle und dann erst mal lange gar nichts... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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