Die Angelika Geschrieben 6. Juni 2021 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 Lehrstuhl zur Erforschung unkorrekter Rede in politisch korrekten Narrative z. B. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 Wenn sich jetzt ein Exhibitionist entblößt und bei den Ordnungsbehörden darauf pocht sich als Frau zu verstehen und daher nicht nach 183 StGB bestraft werden will? https://dejure.org/gesetze/StGB/183.html Ich finde ja ohnehin, daß dieser Paragraph abgeschafft gehört. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 vor 38 Minuten schrieb Die Angelika: Würdest du bitte etwas wahrheitssensibler formulieren? Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Juni 2021 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 Hihi 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Juni 2021 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 vor 12 Minuten schrieb Marcellinus: Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! Lügenmedium! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb Die Angelika: vor 14 Minuten schrieb Marcellinus: Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! Lügenmedium! „In dieser verräterischen Welt ist nichts Wahrheit, nichts Lüge. Alles ist wie die Farbe des Glases, durch das man es sieht.“ (Robert Silverberg) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Juni 2021 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 vor 7 Minuten schrieb Marcellinus: „In dieser verräterischen Welt ist nichts Wahrheit, nichts Lüge. Alles ist wie die Farbe des Glases, durch das man es sieht.“ (Robert Silverberg) Miesepeter! Ups! Geht das noch oder sollte es korrekter Miesemarcellinus heißen? Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 vor 22 Minuten schrieb Die Angelika: Miesepeter! Ups! Geht das noch oder sollte es korrekter Miesemarcellinus heißen? Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-( Dafür gibt es bei uns ein schönes, deutsches Wort: Mirdochegal! 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 3 hours ago, Die Angelika said: Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-( Miesepeter*a Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 6 hours ago, iskander said: "Dass Frauen sich durch das generische Maskulinum immer weniger einbezogen fühlen, dürfte damit zusammenhängen, dass sein Gebrauch in den Medien und an Bildungsinstitutionen zunehmend tabuisiert wird. Mit jeder Doppelnennung und jedem Glottisschlag verstärken wir den Druck, in Zukunft Geschlechteridentität zum alles überschattenden Thema der deutschen Sprache werden zu lassen. [...]" Also gräbt dieser ganze sog. Progressivismus nur tiefere Gräben zwischen Gruppen (Geschlechtern, Rassen, sexuellen Ausrichtungen)? Ich bin irgendwie nicht besonders überrascht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 Wobei ich gar nicht weiß, wie sehr die These aus dem Artikel (schon) stimmt. Laut dem hier verlinkten Vortrag verhält es sich immer noch so, dass Gendern außerhalb einiger spezieller Kontexte (Politik, Universitäten) keine Rolle spielt. In alltäglichen Konversationen höre ich es auch nicht. Aber vielleicht droht die beschriebene Gefahr dennoch, jedenfalls in manchen Milieus und in manchen Kontexten. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass das alles nicht so ganz durchdacht ist. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 6. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2021 https://www.youtube.com/watch?v=OJR7nLbanq0 Ganz am Anfang steht unter Wagenknechts Name, sie sei eine "Gästin", dann (0:35) wird sie mündlich als "Gast" vorgestellt. Ist das jetzt die Norm? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor 5 Stunden schrieb Domingo: "Gästin" Seit wann hat das Wort "Gast" eine feiminine Form? Es wird immer abstruser! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 7. Juni 2021 Autor Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor 35 Minuten schrieb Moriz: Seit wann hat das Wort "Gast" eine feiminine Form? Es wird immer abstruser! Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Domingo: https://www.youtube.com/watch?v=OJR7nLbanq0 Ganz am Anfang steht unter Wagenknechts Name, sie sei eine "Gästin", dann (0:35) wird sie mündlich als "Gast" vorgestellt. Ist das jetzt die Norm? Sie war auch gestern Gästin bei der Wahl-Talkrunde im Ersten. Und hat auch das Thema 'Gendern' angesprochen: So lange sich Parteien sich an solchen Eliten-Elfenbeinturm-Debatten beteiligen, die mit der Lebensrealität (und somit eben auch nicht mit den wirklichen Sorgen und Nöten) des Bürger nichts zu tun haben, sollen sich die Parteien nicht wundern, wenn sie nicht (mehr) gewählt werden. bearbeitet 7. Juni 2021 von rince 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 52 minutes ago, Die Angelika said: Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen Na gut, im 18. Jh. sagte und schrieb man auch "Flüchtlingin", "Lieblingin" usw. Es stimmt aber schon, dass "Gästin" nicht wirklich regelwidrig ist. Gewiss nicht so schlimm wie "Mitglieder*innen" - das tut beinahe körperlich weh. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor 59 Minuten schrieb Die Angelika: Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen Schönes Beispiel. Es war mal in Gebrauch, hat sich aber nicht bis in unsere Zeit gehalten. Nicht, weil es jemand so angeordnet hätte, um Frauen zu unterdrücken, sondern weil sich Sprache nun mal ändert. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 Gerade gefunden: Der Gast, die Gästin | Kurz erklärt – korrekturen.de "Die Zuhälterin" finde ich ganz putzig. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Domingo: "Die Zuhälterin" finde ich ganz putzig. Wieso? Als Freudenhäuser noch etwas ganz normales waren, waren „Puffmütter“ ein verbreiteter Beruf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Domingo: Gerade gefunden: Der Gast, die Gästin | Kurz erklärt – korrekturen.de "Gast oder Gästin" im dort genannte Beispiel würde man heute eher als "Flüchtling" bezeichnen. Leute, die am Wohlstand der hiesigen Bürger teilhaben wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 Die "Gästin" kenne ich eigentlich nur aus der WDR-Sendung "Ladies Night" (ein Forum für Comediennes, Kabarettistinnen, Satirikerinnen und Kleinkünstlerinnen) und hatte das immer unter "Feminispräche" sprich unter die sprachlichen Kunstformen verbucht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 Ich bin in den Lebenserinnerungen des Arztes Felix Schlagintweit (Ein verliebtes Leben, 1943) über Gastinnen als Plural für weibliche Gäste gestolpert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Die Angelika: Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen vor 11 Stunden schrieb Domingo: https://www.youtube.com/watch?v=OJR7nLbanq0 Ganz am Anfang steht unter Wagenknechts Name, sie sei eine "Gästin", dann (0:35) wird sie mündlich als "Gast" vorgestellt. Ist das jetzt die Norm? Ich habe nur kurz reingeschaut - interessant ist, dass der taz-Chefreporter auch später nicht gendert - jedenfalls nicht dort, wo ich reingeschaut habe. Bei ca. Min. 8:2o sagt er: "Also das ist ja das Interessante an Ihrem Buch auch, dass Sie eben nicht auf Neoliberale, auf böse Unternehmer usw. losgehen, sondern auf diese Linksliberalen, die Sie Lifestyle-Linke nennen, und das sind Wähler der Gründen und die verbliebenen Wähler der Grünen und die verbliebenen Wähler der SPD und der Linkspartei." bearbeitet 7. Juni 2021 von iskander Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb Higgs Boson: Studentyswohnheimen Gibt es jetzt auch noch ein Gender-Ypsilon, oder ist das ein Typo? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2021 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2021 (bearbeitet) Für mich bedeutet ein -y immer Maskulinum. In den lateinischen Dokumenten in denen ich mich sonst bewege, steht -y in der Regel als Abkürzung für -us. Ein Studentyswohnheim klingt für mich eher nach "Bullenkloster" (so nannte man bei uns in der Stadt früher die Wohnheime für die ledigen männlichen Lehrlinge), was im Zusammenhang mit "Tochter" durchaus Fragen aufwirft. bearbeitet 7. Juni 2021 von Flo77 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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