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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ich bin definitiv zu alt für diesen Quark...

ist das nicht schön? Ich genieße es

Geschrieben

Sogar Wilhelm Busch genderte schon, allerdings humorvoll, in der frommen Helene : ...ein Jemand eine Jemandin, ich darf wohl sagen, herzlich küsste...

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Einsteinchen:

Sogar Wilhelm Busch genderte schon, allerdings humorvoll, in der frommen Helene : ...ein Jemand eine Jemandin, ich darf wohl sagen, herzlich küsste...

Was in dem Zusammenhang aber wohl das Gegenteil aller LBGTQ-Regenbogenfarben bedeutete :D

Geschrieben

Man, ähhh Frau muss halt die richtigen PrioritätInnen setzen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rince:

Man, ähhh Frau muss halt die richtigen PrioritätInnen setzen...

Prioritanten und -onkel.

Geschrieben

Hmmm. 
Prior und Priorin

Also Priorität und Priorinität

 

Korrektes Gendern will gekonnt sein

 

Werner

Geschrieben

Gendern konnte schon der Achternbuch, der in seinem Gespenst einen "Ober" zur "Oberin" hinabsteigen ließ.

 

https://youtu.be/7WzhrUQyAN4

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe heute auf servus.tv die Übertragung der Sonntagsmesse aus dem niederösterreichischen Wilhelmsburg virtuell mitgefeiert. Wenn ich mich nicht verhört habe, hat Abt Pius Maurer aus dem Zisterzienserstift Lilienfeld ein wenig dezent gegendert. 

 

Das hat mich, natürlich erst nach dem Ite missa est (:rolleyes:) zur Überlegung gebracht, warum, wenn man Lehrer und Lehrerin  gendermäßig auseinanderhalten muss, die Frau des Lehrers Müller nicht ein Anrecht auf den Namen die Müllerin haben sollte. Ich kann mir sehr gut, vor allem umgangssprachlich folgenden Dialog vorstellen:

Hast du die Niedermeierin gesehen, wie die mit ihrer Frisur wieder ausschaut?

Der muss jemand einmal sagen, dass sie ihren Ruamkopf nicht in den Salon der Hinterwimmerin tragen soll, weil die immer so einen Schmarrn zusammenschneidet.

 

Aber vielleicht führt dies dann dazu, dass die Frau König als Königin angesprochen werden will und die Frau des Waxenberger als dem Waxenberger sei Oide benamst wird. Das wäre dann auch wieder nicht recht.

bearbeitet von Wunibald
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Wunibald:

Ich habe heute auf servus.tv die Übertragung der Sonntagsmesse aus dem niederösterreichischen Wilhelmsburg virtuell mitgefeiert. Wenn ich mich nicht verhört habe, hat Abt Pius Maurer aus dem Zisterzienserstift Lilienfeld ein wenig dezent gegendert. 

 

Das hat mich, natürlich erst nach dem Ite missa est (:rolleyes:) zur Überlegung gebracht, warum, wenn man Lehrer und Lehrerin  gendermäßig auseinanderhalten muss, die Frau des Lehrers Müller nicht ein Anrecht auf den Namen die Müllerin haben sollte. Ich kann mir sehr gut, vor allem umgangssprachlich folgenden Dialog vorstellen:

Hast du die Niedermeierin gesehen, wie die mit ihrer Frisur wieder ausschaut?

Der muss jemand einmal sagen, dass sie ihren Ruamkopf nicht in den Salon der Hinterwimmerin tragen soll, weil die immer so einen Schmarrn zusammenschneidet.

 

Aber vielleicht führt dies dann dazu, dass die Frau König als Königin angesprochen werden will und die Frau des Waxenberger als dem Waxenberger sei Oide benamst wird. Das wäre dann auch wieder nicht recht.

 

Irgednwie klingt mir das jetzt  ziemlich altmodisch. Waren diese Bezeichnungen vor hundert Jahren im Dialekt nicht üblich?

Geschrieben

Die sind, jedenfalls in Bayern auch heute noch im Dialekt immer wieder anzutreffen.

Geschrieben

Auch im Schwäbischen und Fränkischen.

Die Müllere ist die Frau Müller und die Schmitte die Frau Schmitt.

Wohlgemerkt immer ohne das „Frau“.

 

Werner

Geschrieben

Was so ein fehlendes Leerzeichen doch anrichten kann! :rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Auf der ARD-Programmübersicht zum 03.05.22 / Unterpunkt Frau Maischberger gelesen:

Zitat

Mit der neuen Doppelprogrammierung bietet die ARD einen informativen Tagesausklang mit Emotion und Unterhaltung, Debatte und Erklärungen. Kernelement des Formats unter der Federführung des WDR sind die Themen vertiefenden Einzel- oder Doppelgespräche mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ebenso wie aus Künstler:innenkreisen und der Wissenschaft.

(Markierung von mir)

Prinzipiell finde ich es nicht gut, wenn die Öffentlichen Rechtlichen bzw. deren Dunstkreis gendern, obwohl dies eine Mehrheit der Deutschen (habe keinen Link, wurde jedoch mehrfach in gängigen Nachrichtenformaten publiziert), die die Öffentlichen Rechtllichen finanziert, das Gendern ablehnt.

Diese Einzelfallformulierung ist aber für mich der bisherige Tiefpunkt.

bearbeitet von UHU
Geschrieben

Oh, Frau Poletto war sich in der letzten "Küchenschlacht" nicht zu blöd auf einmal völlig zusammenhanglos von "Köchinnen" zu sprechen. Dann wurde mir klar, daß sie an "Köch:innen" verschluckt hatte...

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Flo77:

Oh, Frau Poletto war sich in der letzten "Küchenschlacht" nicht zu blöd auf einmal völlig zusammenhanglos von "Köchinnen" zu sprechen. Dann wurde mir klar, daß sie an "Köch:innen" verschluckt hatte...

Die Köche waren halt mitgemeint.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank:

Die Köche waren halt mitgemeint.

Bei Deiner Parteipräferenz wundert mich nicht, daß Du Volksumerziehung per Penetranz für eine tolle Sache hältst.

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Geschrieben

Eigentlich passt meine Frage gut hierher:

 

Warum heißt es heutzutage eigentlich in der Messe: "Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth" und nicht mehr wie früher "...an die Korinther"? Weil man sonst "...an die Korinther*innen" sagen müsste 🙈?

 

Oder gibt's einen Grund abseits von Gendersprech?

Geschrieben

Sie nehmen 1984 halt als Anleitung

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Bei Deiner Parteipräferenz wundert mich nicht, daß Du Volksumerziehung per Penetranz für eine tolle Sache hältst.

Glückwunsch. Das sind gleich drei völlig absurde Unterstellungen in einem einzigen Satz. 

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