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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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Meine Chefin weiß diesen Gender-Unsinn immer hervorragend für sich zu nutzen. Ihre Devise bei Konflikten: Lasst mich mal durch, ich bin schliesslich eine Frau mit chinesisch-kanadischer Abstammung, die dürfen mir gar nicht widersprechen. Im Gegensatz zu meinem Kollegen und mir (weisse alte Männer) :lol: 

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Verzeihung, sollte ich dies schon mal gepostet haben: 

 

Harper Lee war eine Sexistin ersten Ranges. Ihr zuletzt (posthum) veröffentliches Buch trägt den Titel "Go set a watchman". Der Titel ist inspiriert von der zentralen Passage des Buches, wo die folgenden Worte fallen: "Every man's island, Jean Louise (die Protagonistin), every man's watchman, is his conscience. [...] ...now you, Miss, born with your own conscience, somewhere along the line fastened it like a barnacle (*) onto your father's."

 

Also wird hier von männlich kingenden Wörtern (man, his) beim Erörtern der allgemeinen Regel schnurstracks zu einer individuellen Frau (Jean Louise, Miss) als dem Einzelfall gewechselt, und Jean Louise soll sich da angesprochen fühlen.

 

Das Buch wurde denn auch gecancelt - das lag aber an der Darstellung von Atticus als einem Rassisten und dem Respekt, den dieser Figur troztdem entgegengebracht wird.

 

 

 

(*) "Rankenfußkrebs" laut Wikipedia.

bearbeitet von Domingo
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Zitat aus der ZEIT: "Viele [...] Wählende blieben diesmal zuhause." Also waren sie wohl doch keine "Wählenden", sondern eher Nicht-Wählende. :D

Das wäre aber mit „Wähler“ auch nicht besser. 
Und „Wahlberechtigte“ ist schon immer genderneutral, also ungeeignet um seine Ideologie zu präsentieren 

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Und „Wahlberechtigte“ ist schon immer genderneutral, also ungeeignet um seine Ideologie zu präsentieren 

 

Und dabei wäre das genau der Begriff der Wahl gewesen.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und dabei wäre das genau der Begriff der Wahl gewesen.

Sag ich doch. Aber damit hätte man nicht seine woke Ausdrucksweise demonstrieren können

 

Werner

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vor 45 Minuten schrieb Werner001:

Das wäre aber mit „Wähler“ auch nicht besser. 
Und „Wahlberechtigte“ ist schon immer genderneutral, also ungeeignet um seine Ideologie zu präsentieren 

 

Werner

nicht Wahlberechtigt:innen :huh:

 

:D

*duckundwegrenn*

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vor 6 Stunden schrieb UHU:

nicht Wahlberechtigt:innen :huh:

 

:D

*duckundwegrenn*

Da musst du die beiden hier mitschreibenden Lehrerinnen fragen, die diese Neusprech-Propaganda unterstützen...

bearbeitet von rince
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Nordrheinende und Westfälende (woraus man leicht "Nur-Greinende-und Wüst-pfählende" hören könnte).

 

Wie erkläre ich meinem Sohn eigentlich, warum seine Lehrerin gesellschaftspolitische Diskussionen in der Klasse abwürgt, wenn die Beiträge nicht mehr dem Links-Grünen-Solostream entsprechen?

 

Außer ihm "1984" in die Hand zu drücken.

 

(Ich hab' dann gerade mal die Ullstein-Ausgabe bestellt - die Neuübersetzung vom letzten Jahr scheint eher so semi zu sein...)

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nordrheinende und Westfälende (woraus man leicht "Nur-Greinende-und Wüst-pfählende" hören könnte).

 

Wie erkläre ich meinem Sohn eigentlich, warum seine Lehrerin gesellschaftspolitische Diskussionen in der Klasse abwürgt, wenn die Beiträge nicht mehr dem Links-Grünen-Solostream entsprechen?

 

Außer ihm "1984" in die Hand zu drücken.

 

(Ich hab' dann gerade mal die Ullstein-Ausgabe bestellt - die Neuübersetzung vom letzten Jahr scheint eher so semi zu sein...)

Sag ihm die Wahrheit, dass das Bildungssystem Teil des Problems ist und den intellektuellen Bodensatz an die Schulen auswürgt.

 

Es ist das Gleiche, was meine Söhne berichten, und was ihnen die Lust sn einem Studium nimmt: Dass dort das woke Pack inzwischen den Ton angibt.

bearbeitet von rince
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vor 12 Minuten schrieb rince:

Es ist das Gleiche, was meine Söhne berichten, und was ihnen die Lust sn einem Studium nimmt: Dass über das Woke Pack inzwischen drn Ton angibt.

 

Das Gleiche von meiner Tochter. Da ihr Studium schon etwas zurückliegt, klagte sie allerdings im wesentlichen über veraltete Studieninhalte und Inkompetenz und Lustlosigkeit der Lehrenden (die eben häufig Nicht-Lehrende sind).

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

 

(Ich hab' dann gerade mal die Ullstein-Ausgabe bestellt - die Neuübersetzung vom letzten Jahr scheint eher so semi zu sein...)

Ist sie gegendert?

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vor 19 Stunden schrieb rince:

Da musst du die beiden hier mitschreibenden Lehrerinnen fragen, die diese Neusprech-Propaganda unterstützen...

 

Ich aber nicht!!!

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vor 9 Stunden schrieb Aristippos:

Ist sie gegendert?

Auch deswegen habe ich nicht die neue Übersetzung genommen.

 

Im Grunde hätte ich es antiquarisch besorgen müssen.

 

Von unter'm Ladentisch.

 

 

Bei Dämmerung und Nebel.

 

 

Gegen Barzahlung.

 

 

Mit Tschador und Maske.

 

 

Und dann in ein paar Seiten der Tagespost verpackt unter Mehl und Speiseöl versteckt nach Hause getragen.

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Ich muss gestehen, meine Gewerkschaftszeitung meist ungelesen ins Altpapier zu legen. Allerdings war da letztens ein Artikel über die unterbesetzten Notaufnahmen, und macht durchgehend verwendetes Sternchendeutsch so einen langen Text schlecht lesbar, weshalb ich nach der Hälfte aufgehört habe.

Für nicht muttersprachliche Kolleginnen. eine vermutlich noch größere Herausforderung - aber wie gesagt: die Frage, was und wer inkludiert sein sollte, muss ein Organisationsapparatschik nicht beantworten.

Er oder sie muss lediglich Beschlüsse der Gremien befolgen.

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vor 8 Minuten schrieb UHU:

Gerade auf der ZDF-Homepage gelesen: Die Navigation / Benutzer*innenführung ist einfach.

:huh:

Am liebsten mag ich ja bei MS Teams den animierten Smiley, der seinen Kopf gegen die Wand schlägt.

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vor 48 Minuten schrieb Kara:

Jaaaaaa 😀!! Cool, danke!

 

Edit: So weit hab ich nie runtergescrollt 😄.

Dann wird das allerhöchste Zeit. ;)

Ich nutze nur die unterste Kategorie wegen Vertrautheit und Gefallen. Praktisch, daß die schon mal genutzten dann ganz oben stehen.

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1 hour ago, Kara said:

Am liebsten mag ich ja bei MS Teams den animierten Smiley, der seinen Kopf gegen die Wand schlägt.

 

Ein Kollege wurde heute an die Elbe bestellt und überlegte kurz, ob er nicht mit dem Boot zu Dienst kommen sollte.

Es gibt da ja inzwischen passende Surfer- und Ruder*er*innen-Smil*eys, die inzwischen angeblich sogar nach Hautfarben differenziert sein sollen. Erkennen mit normaler Sehstärke garantiert unmöglich, aber der eingeblendete Hinweis, dass dem so sei, wird streitlustigen Gemütern vermutlich einen guten Vorwand bieten, fortan mit Lupenbrille am Schlaufernsprecher zu hantieren.

bearbeitet von Shubashi
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vor 34 Minuten schrieb Shubashi:

die inzwischen angeblich sogar nach Hautfarben differenziert sein sollen.

Das ist ja auch gut so. Die herkömmlichen Smilies sind ja allesamt gelbe Chinesen, das diskriminiert die indigenen Völker auch in Europa

 

Werner

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