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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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Der DFB hat gerade entschieden, dass Transpersonen, Intergeschlechtliche, Diverse und was es da sonst noch so gibt in Zukunft selbst entscheiden können, ob sie im Frauen- oder Männerfußball mitspielen wollen.

 

Ist OK. Frauenfußball war eh doof, das kann man auch abschaffen.

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Der DFB hat gerade entschieden, dass Transpersonen, Intergeschlechtliche, Diverse und was es da sonst noch so gibt in Zukunft selbst entscheiden können, ob sie im Frauen- oder Männerfußball mitspielen wollen.

 

Ist OK. Frauenfußball war eh doof, das kann man auch abschaffen.

Wieviele Spieler betrifft das bitte, das man da jetzt so ein Fass für aufmacht?

bearbeitet von Flo77
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12 minutes ago, Aristippos said:

Der DFB hat gerade entschieden, dass Transpersonen, Intergeschlechtliche, Diverse und was es da sonst noch so gibt in Zukunft selbst entscheiden können, ob sie im Frauen- oder Männerfußball mitspielen wollen.

 

Ist OK. Frauenfußball war eh doof, das kann man auch abschaffen.


Das halte ich jetzt wiederum für eine vernünftige Entscheidung: 

in einer Mannschaftssportart fällt der einzelne nicht so ins Gewicht, das kann sich also langsam ausmendeln.

Sollten die Frauen irgendwann feststellen, dass ihnen Ex-Männer tatsächlich die Butter vom Brot stehlen, können sie sich immer noch ein Beispiel an Suffragetten und Feministinnen nehmen - die sich ihre Rechte erkämpft haben, und nicht (Ex-)Männer gefragt, ob sie auch mal mitspielen dürfen.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 48 Minuten schrieb Aristippos:

Der DFB hat gerade entschieden, dass Transpersonen, Intergeschlechtliche, Diverse und was es da sonst noch so gibt in Zukunft selbst entscheiden können, ob sie im Frauen- oder Männerfußball mitspielen wollen.

 

Ist OK. Frauenfußball war eh doof, das kann man auch abschaffen.

Coole Idee. Vielleicht kommt irgendein Provinzverein beim feuchtfröhlichen Sommerfest auf die Idee, dass man im Frauenfußball leichter aufsteigen könnte. Jeden Widerspruch könnte man ja leicht mit dem Totschlagargument „transfeindlich“ niederbügeln. Niemand hat das Recht, zu widersprechen, wenn die Jungs erklären, sich weiblich zu fühlen. Sie müssten sich ja nicht mal irgendwie weiblich präsentieren, weil das ja eh nur alte, patriarchalische Stereotypen sind, zu glauben, eine Frau müsse wie eine Frau aussehen oder leben.

Nein, die Jungs müssten einfach nur alle erklären, sie fühlten sich jetzt weiblich.

Mehr ist nicht nötig.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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1 minute ago, Werner001 said:

Coole Idee. Vielleicht kommt irgendein Provinzverein beim feuchtfröhlichen Sommerfest auf die Idee, dass man im Frauenfußball leichter aufsteigen könnte. Jeden Widerspruch könnte man ja leicht mit dem Totschlagargument „transfeindlich“ niederbügeln. Niemand hat das Recht, zu widersprechen, wenn die Jungs erklären, sich weiblich zu fühlen. Sie müssten sich ja nicht mal irgendwie weiblich präsentieren, weil das ja eh nur alte, patriarchalische Stereotypen sind, zu glauben, eine Frau müsse wie eine Frau aussehen oder leben.

Nein, die Jungs müssten einfach nur alle erklären, sie fühlten sich jetzt weiblich.

Mehr ist nicht nötig.

 

Werner


Ich denke, solche unsportlichen „Suffaktionen“ werden die Verbände weiterhin zu verhindern wissen, wenn sie nicht jede Akzeptanz an der Basis verlieren wollen. Ohne Spielberechtigung geht es nämlich weiterhin nicht. Solange der Staat sich nicht mit einem gutgemeinten, aber nicht durchdachten Gesetz einmischt, wird es keine Probleme geben.

Hier ein ernsthafter Artikel dazu, der eigentlich klar macht, dass die Verbände das ganz gut hinbekommen werden. Es ist eben ein Mannschaftssport, kein Parteitag.

https://www.kicker.de/transmenschen-im-fussball-wo-ist-mein-platz-798759/artikel

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


Ich denke, solche unsportlichen „Suffaktionen“ werden die Verbände weiterhin zu verhindern wissen, wenn sie nicht jede Akzeptanz an der Basis verlieren wollen. Ohne Spielberechtigung geht es nämlich weiterhin nicht. Solange der Staat sich nicht mit einem gutgemeinten, aber nicht durchdachten Gesetz einmischt, wird es keine Probleme geben.

Hier ein ernsthafter Artikel dazu, der eigentlich klar macht, dass die Verbände das ganz gut hinbekommen werden. Es ist eben ein Mannschaftssport, kein Parteitag.

https://www.kicker.de/transmenschen-im-fussball-wo-ist-mein-platz-798759/artikel

Ich erkenne die Schwierigkeiten echter Transpersonen durchaus. Nur werden deren Schwierigkeiten durch eine geplante Gesetzgebung ad absurdum geführt, die beispielsweise jedem erlaubt, sich durch einfache Erklärung beim Standesamt dem anderen Geschlecht zuzuordnen.

Auch wenn das alte Verfahren mit mehrfachen psychologischen Gutachten etc. sicher überholungsbedürftig ist, ist niemandem gedient, wenn man nun das andere Extrem zum Gesetz macht.

 

Werner

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1 minute ago, Werner001 said:

Ich erkenne die Schwierigkeiten echter Transpersonen durchaus. Nur werden deren Schwierigkeiten durch eine geplante Gesetzgebung ad absurdum geführt, die beispielsweise jedem erlaubt, sich durch einfache Erklärung beim Standesamt dem anderen Geschlecht zuzuordnen.

Auch wenn das alte Verfahren mit mehrfachen psychologischen Gutachten etc. sicher überholungsbedürftig ist, ist niemandem gedient, wenn man nun das andere Extrem zum Gesetz macht.

 

Werner


Sag ich ja - so ein Schwachsinnsgesetz müsste vorher auf alle logischen Konsequenzen hin überprüft werden, was eben einen vernünftigen und offenen gesellschaftlichen Dialog erfordert.

Der durch das Gezeter selbsternannter Pressuregroups und ihren medialen Claqueren sabotiert wird.

In der „Times“ wurde letztens darüber berichtet, dass hunderte von Jugendlichen durch eine Fachklinik des NHS aus ideologischen Gründen agressiven Hormontherapien unterzogen wurden - ohne überhaupt zu prüfen, ob eine Verhundertfachung der Fallzahlen medizinisch überhaupt plausibel ist.

Hier bahnt sich eventuell das gleiche rücksichtslose Herumexperimentieren am Menschen an, das voher irgendwelche verklemmten Spießbürger an ihren Kindern unter umgekehrten Vorzeichen veranstalteten.

 

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vor 15 Minuten schrieb ultramontanist:

Die Deutsche Sprache ist eh unrettbar Gender und Sexdoof.

solange man die Dose und das Mädchen sagt ist da eh nix zu retten;)

Wer hindert Dich von "das Dose" und "die Mädchen" zu sprechen?

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Dass der Plural immer und überall generisch feminin ist (die Frauen, die Männer, die Mädchen) interessiert doch auch keine*innen.

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Werner001:

Dass der Plural immer und überall generisch feminin ist (die Frauen, die Männer, die Mädchen) interessiert doch auch keine*innen.

 

Werner

der Mann, die Manns

der Frau, die Fraus

der Hund, die Hunds

das Tisch, die Tischs

das Stuhl, die Stuhls?

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vor 4 Stunden schrieb ultramontanist:

solange man die Dose und das Mädchen sagt ist da eh nix zu retten;)

Die verschärfte Version stammt von Mark Twain in seinem Essay über die Deutsche Sprache:

 

Die Rübe und das Mädchen oder im Original

I translate this from a conversation in one of the best of the German Sunday-school books:

"Gretchen. Wilhelm, where is the turnip?

Wilhelm. She has gone to the kitchen.

Gretchen. Where is the accomplished and beautiful English maiden?

Wilhelm. It has gone to the opera."

 

Im Baierischen sagt man über ein Mädchen oder ein Frau auch das Mensch (Plural die Menscher) , wobei es durchaus vom Sinnzusammenhang abhängt, ob dies völlig wertfrei oder pejorativ gemeint ist.

bearbeitet von Wunibald
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ultramontanist
vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Wer hindert Dich von "das Dose" und "die Mädchen" zu sprechen?

Eine repressive Gesellschaft hat mich schon in der Kindheit dazu gebracht das Mädchen zu sagen.

Heute ist mir natürlich klar, dass viele mädchen auf ihre Weiblichkeit wert legen,und meine Sprache sie kränken könnte.

Deshalb werde ich aus Busssse ein Weilchen schweigen:evil:

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vor 21 Stunden schrieb Wunibald:

Die verschärfte Version stammt von Mark Twain in seinem Essay über die Deutsche Sprache:

 

Die Rübe und das Mädchen oder im Original

I translate this from a conversation in one of the best of the German Sunday-school books:

"Gretchen. Wilhelm, where is the turnip?

Wilhelm. She has gone to the kitchen.

Gretchen. Where is the accomplished and beautiful English maiden?

Wilhelm. It has gone to the opera."

 

Im Baierischen sagt man über ein Mädchen oder ein Frau auch das Mensch (Plural die Menscher) , wobei es durchaus vom Sinnzusammenhang abhängt, ob dies völlig wertfrei oder pejorativ gemeint ist.

Einen  Sinnzusammenhang, in dem "das Mensch" oder "die Menscher" wertfrei verwendet wurden, ist mir noch nieeeeee begegnet. Nordsüd-Gefälle?????

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ultramontanist
vor 3 Stunden schrieb Elima:

Einen  Sinnzusammenhang, in dem "das Mensch" oder "die Menscher" wertfrei verwendet wurden, ist mir noch nieeeeee begegnet. Nordsüd-Gefälle?????

Bei uns in Baden sind die Menscher auch wertfrei.

Durch Kombination mit "Sau" oder "Rotz" wird das Mensch sicher abgewertet.:evil:

bearbeitet von ultramontanist
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vor 5 Stunden schrieb Elima:

Einen  Sinnzusammenhang, in dem "das Mensch" oder "die Menscher" wertfrei verwendet wurden, ist mir noch nieeeeee begegnet. Nordsüd-Gefälle?????

Ganz offensichtlich.

Das Kuchlmensch ist zum Beispiel die Küchenmagd, ohne dass dabei etwas über ihren sittlichen Umgang gesagt wäre.

Wieviel Kinder hast du? Zwoa Buam und drei Menscher.

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vor 16 Minuten schrieb rince:

Die Genderideologen und ihre Cancel-Culture in Berlin:

 

https://www.n-tv.de/23438497

Fast noch interessanter als der Vorfall selbst ist die Wortwahl in den Diskussionen und Berichten über die Absage in den Medien. Eine ernsthafte Debatte ist das schon lange nicht mehr.

Schockierend.

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Am 27.6.2022 um 20:04 schrieb Higgs Boson:

Anstatt dass man die Jugendlichen in ihrer Pubertät und ihren Selbstzweifeln einfach ernst nimmt. Man kann ihnen zwar schlecht sagen: "Sorry, aber Dein Frontalhirn wird gerade unter Volllast umgebaut, Du bist verrückt und merkst es nur nicht." Aber irgendwie kriegen das die meisten Eltern auch ohne Hormontherapie hin.

 

Lach! Meine Tochter benannte das etwas schmeichelhaften mit dem Begriff "Synapsengewitter"

Deren Pubertät hätte ich fast nicht ohne therapeutische Begleitung ( allerdings für mich und keine Hormontherapie) hingekriegt. Die war in der Pubertät sowas wie ein Sargnagel, da fing nämlich ziemlich zeitgleich mit 12 Jahren ihr Interesse an Psychologie an, weshalb sie meinen Zimbardo-Ruch las und ihr so neu erworbenes geballtes Wissen in Diskussionen mit mir namenlos und manchmal etwas verquer kreativ in ihrem Sinne anwendete. Oh ja, pubertäre Kinder sind eigentlich gar nicht verrückt, sondern werden in dieser Zeit ver-rückt, eben ins Erwachsensein.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Die Genderideologen und ihre Cancel-Culture in Berlin:

 

https://www.n-tv.de/23438497

 

Daraus zitiert:

"Mit der Absage gehe keine inhaltliche Aussage einher, sie diene alleine der Sicherheit. Der Vortrag solle zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden."

 

Fein, es ist also aufgrund eines aufgebrachten Studentenmobs zu gefährlich, aber der Vortrag soll nachgeholt werden? Wann? Wenn se die Superschlaufen Studis ruhiggestellt haben? Oder wird der Vortrag wieder abgesagt, wenn die rumkrakeelen? 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Fast noch interessanter als der Vorfall selbst ist die Wortwahl in den Diskussionen und Berichten über die Absage in den Medien. Eine ernsthafte Debatte ist das schon lange nicht mehr.

Schockierend.

 

Und warum?

Wollten die Studenten ernsthaft diskutieren, dann hätten sie nicht diese Aktion geliefert, sondern wären in den Vortrag gegangen und hätten die inhaltliche Diskussion im Anschluss gesucht.

 

bearbeitet von Die Angelika
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