Was Gendern bringt und was nicht

[UHU]

vor 5 Stunden schrieb ultramontanist:

Hobbyglaciologe in der Eisdiele

 

vor 5 Stunden schrieb rince:

Human-ice interactions... ich nehme 3 Kugeln Schokoladen-Eis im Hörnchen, bitte.

 

- danke!!!

[UHU]

vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Dann wäre der Krieg anderswo weitergegangen. Nach der Krim war ja auch nicht Schluss. Vielleicht würde es helfen, wenn der Teufel Putin zu sich ruft, aber warum sollte er, er vollbringt ja sein Werk auf Erden.
 

Werner

... und meine Lesekompetenz ist ausbaufähig. Ich hatte verstanden beim Lesen: der Teufel namens Putin.

Wäre inhaltlich vielleicht auch nicht ganz daneben ...

[Cosifantutti]

vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Apropos, die Feministinnen vom "Progressive Caucus" der US-Demokraten haben vorgestern ja auch eine Kapitulationsaufforderung an die Ukraine veröffentlicht. Den mussten sie dann mit eingezogenem Schwanz wieder zurücknehmen. Sogar ein paar Unterzeichnend*innen haben sich sofort davon distanziert. Da hätte ich auch gern Mäuschen gespielt, wie so ein Griff ins Klo zustande kommt!

Feministinnen und Schwanz einziehen.... interessante Kombination...

[GermanHeretic]

Am 26.10.2022 um 08:37 schrieb Aristippos:

Ich hoffe das ist Satire, um dieses lächerliche Journal vorzuführen.

 

Nein, Satire ist, darauf hinzuweisen, daß alle Autoren weiß sind, was in Verbindung mit weißen Gletschern zum Indiz einer white supremacy Ausrichtung wird.

 

Ansonsten hätte ich den noch: https://www.academia.edu/40401813/Harald_Schulze_Eisentraut_Strukturen_und_Netzwerke_der_Gender_Studies?email_work_card=view-paper

 

Ein kleines Zitat daraus:

"Unter dem Begriff der Diversität (oder neudeutsch Diversity) erheben sie den Vertretungsanspruch für weitere sogenannte marginalisierte Gruppen, die als diskriminiert erklärt werden aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Behinderung und Alter – letztlich für alle, die nicht der angeblichen männlichen, heterosexuellen, weißen Führungsschicht angehören. In einer letzten Volte der Argumentation erhebt der Feminismus sogar den Anspruch, auch „die alten weißen Männer“ befreien zu wollen, denen es nämlich besser ginge, wenn sie nur erst von ihrer „toxischen Maskulinität“ befreit würden.
Mit dem Konzept der Diversität hängt das Prinzip der Intersektionalität zusammen, das die Kombination verschiedener Diskriminierungen oder Marginalisierungen bezeichnet; indem die angebliche Diskriminierung als Frau mit anderen
angeblichen Diskriminierungen verbunden wird („schwarze, behinderte Transfrau“), wirkt dies quasi als Scharnier zur Vereinnahmung anderer Gruppen für die Bewegung des Feminismus.
War schon der Anspruch, für alle Frauen sprechen zu wollen, eine Fiktion, so trifft dies erst recht auf die unter dem Prinzip der Diversität subsumierten Bevölkerungsteile zu. Zwei Gruppen aber versuchen die Vertreterinnen der Gender Studies in verstärktem Maße in ihre ideologische Bewegung zu integrieren: Dies sind zum einen die Vertreter der sogenannten LGBT-Community (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender), also Homosexuelle und sogenannte Transgender. Diese Gruppe ist mit etwa 1-3 Prozent an der Gesamtbevölkerung relativ klein.
[...]
Entsprechend dem Konzept der „Dekonstruktion der Heteronormativität“ sind Homosexualität und Transgender zudem zentrale Forschungsfelder der Gender Studies. Insbesondere das klinische Phänomen des Transsexualismus wird von den Vertretern der Gender Studies unter dem Begriff des Transgenderismus für ihr Gender-Modell instrumentalisiert, indem es die Existenz mindestens eines dritten Geschlechts sowie die Möglichkeit von Geschlechtswechsel verkörpern soll.
[...]
Bereits 2013 wurde in der „Forschungsevaluation Geschlechterforschung“ der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen, die insgesamt ein typisches Produkt der Gender Mainstreaming-Politik darstellt, dazu festgestellt: „Der Diversity-Ansatz ist eher ein politisches Konzept als ein wissenschaftliches Programm.“ Es erscheint den Vertretern der Gender Studies als erfolgversprechende Strategie, methodische Kritik an den Gender Studies grundsätzlich mit Kritik an Wissenschaft und der Institution Universität gleichzusetzen sowie als antidemokratische Position im rechten Spektrum politischer Parteien zu bezeichnen und dadurch zu diskreditieren. "

[Werner001]

Am 26.10.2022 um 17:05 schrieb Cosifantutti:

Feministinnen und Schwanz einziehen.... interessante Kombination...

Ja genau. Wenn schon dann bitte „Schwänzin“

 

Werner 

[Moriz]

Hauptsache, man ignoriert, daß das Grundgesetz Männer massiv diskriminiert.

[rince]

In Thüringen wurde die offizielle Einführung von Neusprech von der parlamentarischen Mehrheit im Landtag abgelehnt. 

[Werner001]

vor 3 Stunden schrieb rince:

In Thüringen wurde die offizielle Einführung von Neusprech von der parlamentarischen Mehrheit im Landtag abgelehnt. 

Mit den Stimmen der AfD 😱

 

Diese Abstimmung muss sofort rückgängig gemacht werden und das Gendern sollte ab sofort antifaschistische Pflicht für alle aufrechten Mensch*innen sein!

 

Werner

[Flo77]

vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Mit den Stimmen der AfD 😱

 

Diese Abstimmung muss sofort rückgängig gemacht werden und das Gendern sollte ab sofort antifaschistische Pflicht für alle aufrechten Mensch*innen sein!

Bring die Leute doch nicht immer auf dumme Ideen.

 

Willst Du deine defekte Sexualität jetzt unbedingt mit Fundamentalwokismus kaschieren?

[Alfons]

vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Mit den Stimmen der AfD 😱

 

 

Mit den Stimmen "der von der in Thüringen vom Verfassungsschutz beobachteten AfD", wie sich die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitzuteilen beeilt.

 

 

[UHU]

Heute in der Tageszeitung in einer Stellenanzeige:

Zitat

Ausbildung zur/m Pflegefachfrau*mann

[Moriz]

vor 8 Stunden schrieb UHU:

Heute in der Tageszeitung in einer Stellenanzeige:

Zitat

Ausbildung zur/m Pflegefachfrau*mann

Lady is first.

In dem Job stimmt das sogar.

Nur, was die Mischung aus / und * soll erschließt sich mir nicht. Pflegefachfrau/mann wäre  konsistenter.

(Und heißt das inzwischen nicht Fachkraft für Gesundheits- und Krankenpflege?)

[Frank]

vor 9 Stunden schrieb Moriz:

Lady is first.

In dem Job stimmt das sogar.

Nur, was die Mischung aus / und * soll erschließt sich mir nicht. Pflegefachfrau/mann wäre  konsistenter.

(Und heißt das inzwischen nicht Fachkraft für Gesundheits- und Krankenpflege?)

Nein. Das heisst Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau, seit man mit Einführung der genralistischen Pflegeausbildung die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenschwester/ -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/ -pfleger und Altenpflegerin/ -pfleger zusammengelegt hat.

Korrekt gegendert wäre die neue Berufsbezeichnung "Pflegefachperson". Steht so, wenn ich recht informiert bin in offiziellen Texten. Kennt man den "offiziellen" Begriff nicht (was eine PDL tun sollte, auch eine Einrichtungsleitung) könnte man auch "Pflegefachfrau/ -mann" oder "Pflegefachkraft" - wenn man auch nonbinäre ansprechen will - schreiben.

Das oben zitierte geht gar nicht! Da rollt sich bei mir jeder denkbare Zehennagel auf.

bearbeitet 27. November 2022 von Frank

[ultramontanist]

Früher konnte auch jeder Stellenanzeigen lesen und verstehen,

Und die Pflegenden kümmerten sich um Menschen.

Heute haben sie keine Zeit dazu, weil sie gendern lernen müssen

[Marcellinus]

vor 4 Stunden schrieb Frank:

Korrekt gegendert wäre die neue Berufsbezeichnung "Pflegefachperson".

 

Das Wort "Person" ist weiblich. Will man keine männlichen Bewerber? 

[Shubashi]

5 hours ago, ultramontanist said:

Früher konnte auch jeder Stellenanzeigen lesen und verstehen,

Und die Pflegenden kümmerten sich um Menschen.

Heute haben sie keine Zeit dazu, weil sie gendern lernen müssen

Ich habe erst einmal erlebt, dass tatsächlich jemand in der Branche 

gesprochen gendert, rein vortragsmäßig, weil er vermutlich eine Erwartungshaltung antizipierte.

Unsere „Qualifikationsschilder“ sind jeweils für Männer und Frauen unterschiedlich, was ich okay finde.

(Mir geht eher die Beschilderei an sich auf den Senkel, ich bin ja keine Litfass-Säule!)

Ansonsten gilt weiterhin: offiziell angeordnete Redeweisen passen nicht in eine freie Gesellschaft.

[Werner001]

vor 9 Stunden schrieb Frank:

Das oben zitierte geht gar nicht! Da rollt sich bei mir jeder denkbare Zehennagel auf.

Warum? Ich dachte mit dem Sternchen wird derer gedacht, die sich weder als Mann noch als Frau definieren? 
 

Werner

[Domingo]

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/unternehmen-sprache-englisch-firmen-1.5697127?reduced=true

 

Also werden wir anscheinend bald nur English sprechen, was die Genderei überflüssig machen wird...

 

Doch Augenblick mal, im prvaten Bereich wird man weiterhin Deutsch sprechen. Also werden die Aktivisten verlangen, dass man auch dort gendert, um patriarchale Gedankenstrukturen abzuschaffen. Aktivisten hören nie auf, Aktivisten zu sein, sie verlangern sich nur auf ein neues Gebiet bzw. auf neue Ziele.

[Frank]

vor 1 Minute schrieb Domingo:

Doch Augenblick mal, im prvaten Bereich wird man weiterhin Deutsch sprechen. Also werden die Aktivisten verlangen, dass man auch dort gendert, um patriarchale Gedankenstrukturen abzuschaffen.

Natürlich.

Wir werden dann eine Sprachpolizei gründen und jeden bzw. jede mit mindestens drei Portionen Zwiebelsuppe bestrafen, wer dieser Forderung nicht nach kommt. 

[UHU]

vor 5 Minuten schrieb Domingo:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/unternehmen-sprache-englisch-firmen-1.5697127?reduced=true

 

Also werden wir anscheinend bald nur English sprechen, was die Genderei überflüssig machen wird...

Wenn ich (Deutschmuttlersprachler in Deutschland) eine dienstliche Mail von einem Deutschmuttersprachler mit deutschem Firmensitz in Englisch bekomme, gucke ich bestenfalls so

[UHU]

vor 2 Minuten schrieb Frank:

Natürlich.

Wir werden dann eine Sprachpolizei gründen und jeden bzw. jede mit mindestens drei Portionen Zwiebelsuppe bestrafen, wer dieser Forderung nicht nach kommt. 

Kann ich die einfrieren?

[Domingo]

vor 31 Minuten schrieb Frank:

Wir werden dann eine Sprachpolizei gründen und jeden bzw. jede mit mindestens drei Portionen Zwiebelsuppe bestrafen, wer dieser Forderung nicht nach kommt. 

 Das wäre doch zu kompliziert. Ihr werdet nur im Internet darüber jammern, wie sexistisch und patriarchalisch alle sind.

 

Im Ernst: Was ich über Aktivisten geschrieben habe, lässt sich als generelle Regel durchaus nachweisen. Wird einmal die Homoehe eingeführt und Homosexuelle im allgeminen akzeptiert, taucht wieder jemand auf, der verlangt, man solle Homosexualität jetzt "feiern", einen Schwulenmonat anstatt des vorhandenen Schwulentages einführen und 4jährige zu Drag-Queen-Shows schleppen.

 

Ich hätte aber wohl fairerweise hinzufügen dürfen, dass "die Aktivisten" nicht immer dieselben Personen sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jene Schwulen, die sich Akzeptanz u.ä. erkämpft haben, größtenteils zufrieden in den Ruhestand gegangen sind, und die neuen hat jüngere sind, die an den früheren Errungenschaften keinen Anteil hatten.

[Flo77]

vor 5 Stunden schrieb Frank:

Natürlich.

Wir werden dann eine Sprachpolizei gründen und jeden bzw. jede mit mindestens drei Portionen Zwiebelsuppe bestrafen, wer dieser Forderung nicht nach kommt. 

Ich habe eine Bekannte (Freundin möchte ich das nicht mehr nennen), die diesen Unfug tatsächlich in ihrer Alltagssprache verwendet. Ich habe den Kontakt auf Eis gelegt, weil es unerträglich ist anzuhören.

 

Das an sich ist schon sehr betrüblich, weil wir sehr gut befreundet waren, das eigentliche Übel aber ist, daß ihre Kinder kein vernünftiges Deutsch mehr lernen und mit unserer Muttersprache ernsthafte Verständnisprobleme haben.

[Flo77]

vor 5 Stunden schrieb UHU:

Kann ich die einfrieren?

Zunächst mal müsste man klären ob es rheinische oder französische Zwiebelsuppe ist. Erstere einfrieren dürfte kein Problem sein, bei französischer mit Käse und Toast etwas schwierig.

[rince]

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