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Prädestination, Gnade und die Liebe Gottes


nannyogg57

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Gerhard Ingold
vor 8 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Für meine Ausführungen reicht es, wenn Paulus ein wörtliches Bibelverständnis hat. Er manipuliert die Tora für seine Bedürfnisse.

 

Und das ist meine Aussage.

 

 

Alternativ kann man auch der mündlichen Auslegung des Tenach folgen. Da das ziemlich umständlich und umfassend ist, mit allen seinen Facetten, behelfen sich Kritikys gerne mit Sola Scriptura und einem falsch verstandenen Schriftverständnis. Da muss man dann nicht gefühlt 666km Buchregal durch studieren - ich bin damit auch noch nicht fertig.

 

Deine Beliebigkeit gefällt mir. Diese Freiheit nehme ich mir als Agnostiker auch.

 

Darum betrachte ich die Prädestination und erst recht die doppelte Prädestination als wilde Spekulationen. Wir wissen  nicht mehr, als was wir behaupten.

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vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Deine Beliebigkeit gefällt mir.

 

Nein, ich lasse mir nur nicht von Dir mit entweder oder vorschreiben, wie ich die Bibel zu verstehen habe.

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Gerhard Ingold
vor 9 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Nein, ich lasse mir nur nicht von Dir mit entweder oder vorschreiben, wie ich die Bibel zu verstehen habe.

 

Ich schreibe Dir etwas vor?

Da hast Du mich missverstanden. Es geht mir nur um Redlichkeit und Ehrlichkeit. Ehrlich und redlich sind das wörtliche und das agnostische Bibel- und Koran-Verständnis. Sie sind beide konsequent.

 

Beim heute gängigen Bibelverständnis der meisten Kirchen, ist eben die Beliebigkeit das Merkmal. Natürlich setzen dieser Beliebigkeit dann die kleinen und größeren Päpste ihre Macht-Erhaltungs-Grenzen. 

 

Diese kleinen und größeren Päpste brauchen die Bibel dann nur noch, um den Machterhalt zu sichern.

 

Dass Dir diese gewisse Sarkasmus hinter meinen Gedanken, die ich für logisch, mathematisch und konsequent halte, nicht gefällt, kann ich nachvollziehen. 

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vor 12 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Ich schreibe Dir etwas vor?

Da hast Du mich missverstanden. Es geht mir nur um Redlichkeit und Ehrlichkeit. Ehrlich und redlich sind das wörtliche und das agnostische Bibel- und Koran-Verständnis. Sie sind beide konsequent.

 

Indem Du nur das wörtliche oder agnostische Verständnis als redlich bezeichnest. Das ist das entweder-oder auf das ich mich beziehe. Wer sich nicht in diese beiden Schubladen stecken lässt ist also unredlich?

 

Ich habe Dich sehr gut verstanden, will das nicht weiter vertiefen, wollte nur Dein Lob nicht unwidersprochen stehen lassen.

bearbeitet von Higgs Boson
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Gerhard Ingold
vor 1 Minute schrieb Higgs Boson:

 

Indem Du nur das wörtliche oder agnostische Verständnis als redlich bezeichnest. Das ist das entweder-oder auf das ich mich beziehe. Wer sich nicht in diese beiden Schubladen stecken lässt ist also unredlich?

 

Ich habe Dich sehr gut verstanden, will das nicht weiter vertiefen, wollte nur Dein Lob nicht unwidersprochen stehen lassen.

 

Wenn Du die Slalom-Fahrt-Theologie und damit die Beliebigkeit als redlich hältst, nehme ich das zur Kenntnis. Aus meiner Sicht ist das nicht kongruent (übereinstimmend). Aber die Anhänger dieser Slalom-Fahrt-Theologie sind mir aber 1000 mal lieber, als die Kreationisten. 

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vor 1 Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Wenn Du die Slalom-Fahrt-Theologie und damit die Beliebigkeit als redlich hältst, nehme ich das zur Kenntnis. Aus meiner Sicht ist das nicht kongruent (übereinstimmend). Aber die Anhänger dieser Slalom-Fahrt-Theologie sind mir aber 1000 mal lieber, als die Kreationisten. 

 

Du findest Fundamentalisten "ehrlich und redlich", was du Nicht-Fundamentalisten absprichst, während du sie gleichzeitig sympathischer findest. Das finde ich zumindest eine etwas erklärungsbedürftige Sichtweise. 

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Gerhard Ingold
vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du findest Fundamentalisten "ehrlich und redlich", was du Nicht-Fundamentalisten absprichst, während du sie gleichzeitig sympathischer findest. Das finde ich zumindest eine etwas erklärungsbedürftige Sichtweise. 

 

Fundamentalisten sind unbeweglich und stur. So zumindest meine Erfahrung. 

 

Ich komme selbst aus dem Fundamentalismus heraus und versuchte mir lange, viele Fragen zurecht zu biegen. Ähnlich wie ich es hier von doch teils sehr kritischen Gläubigen erlebe und sie doch noch als Gläubige wahrnehme. 

 

Der Weg vom Fundamentalisten zum Agnostiker ist kein einfacher Weg. Darum kann ich mich einfühlen. Aber die Wenigsten werden den Weg aus dem Glauben hinaus finden. Das muss niemand. Jeder geht seinen eigenen Weg.

Ist das einigermaßen verständlich?

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vor 7 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Ist das einigermaßen verständlich?

 

Ja, nur „intellektuell redlich“ finde ich an den Fundis nichts.

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Gerhard Ingold
vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, nur „intellektuell redlich“ finde ich an den Fundis nichts.

 

Das empfinde ich auch so. Sie sind letztlich nur an ihrer Wahrheit und nicht an der Wahrheit interessiert. Wie die Pharisäer zur Zeit Jesus: Sie haben Augen und sind doch blind, sie habe Ohren und sind doch Taubstumm.

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Gerhard Ingold

Jede Rechtfertigungslehre scheinen mir unrealistische Gedankengebäude zu sein. Wieso?

 

Erstens wegen Psalm 139

 

Psalm 139 lehrt ein Gottesbild: „Du kennst all meine Gedanken von Ferne… Du siehst mein Herz und Du weißt, wie ich es meine.“

 

Dieser Gott, sollte es ihn geben, hätte ca. 70 Trilliarden Sterne und dazu noch mehr Planeten erschaffen.

 

Wenn man der Taufe, der Eucharistie usw. soteriologischen Wirkungen zugesteht, dann würde auch ein Hitler zu den geretteten gehören.

 

 

 

Zweitens wegen Matthäus 25,31 ff

 

Hitler hat Nackte gesehen und sie nicht gekleidet, er ist an Hungernden vorbei gegangen.

 

Nach der Lehre Jesus ist allein unser Tun heilswirksam oder soteriologisch wirksam.

 

 

Meine Beobachtung

 

Keine Soteriologie verweist auf diese beiden Bibelaussagen. Da wurden ganze Bücher über Römer 9 usw. geschrieben.

 

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