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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 1 Minute schrieb Kara:

nicht aller aber sehr vieler Frauen versehrt

Aller.

Darum ist es ja so ein außergewöhnliches Wunder, dass Maria dabei unversehrt blieb

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

 

Von Grösse habe ich ja auch nichts geschrieben, sondern davon, dass das Baby eben das Aussehen eines Babys hat und nicht das eines Klumpens aus Zellen.

 

Ab wann hat das Baby das Aussehen eines Babys?

Ich kenne die Bilder von Lennart Nilsson. Ich habe das Buch in meiner ersten Schwangerschaft geschenkt bekommen.

 

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

Eine Frau wurde vergewaltigt und wird dadurch schwanger.

 

Bringt sie nun das unschuldige Kind um, übt sie angeblich wichtige "Frauenrechte" aus.

 

Was ist, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach der Vergewaltigung die Pille danach nimmt? Wie siehst du das?

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Das verstehe ich jetzt nicht richtig. Was meinst du mit Verletzung von außen?

 

Werner

 

Das liest sich für mich, als sähe rorro schon noch einen Unterschied zwischen einer durch Vergewaltigung schwanger gewordenen Frau und anderen schwanger gewordenen Frauen

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vor 13 Minuten schrieb Kara:

Nun ja... Nach der Geburt sind die Körper nicht aller aber sehr vieler Frauen versehrt. Nicht dass das eine Abtreibung rechtfertigen würde, ich wollte das trotzdem mal gesagt haben. Weil: Kein Spaß sowas, kann wirklich hässlich werden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Gerät man dann noch an Ärzte, die dich wie ein gefühl- und seelenloses Stück Fleisch behandeln und dir sowohl eine adäquate medizinische als auch eine adäquate menschliche Behandlung vorenthalten, dann ist zusätzlich zum Körper auch noch die Psyche versehrt.

 

Aber ich schweife ab.

 

Das sehe ich anders. Das ist nämlich der springende Punkt: Schwangere Frauen werden oft genug entmenschlicht , sprich alsgefühl- und seelenloses Stück Fleisch mit der Funktion des Brut- und Gebärkastens betrachtet

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1 hour ago, rorro said:

 

Nicht unlogisch, nur stellt sich die Frage, ob man die körperliche Unversehrtheit ohne Verletzung derselben von außen verlieren kann.

 

spätestens wenn jemand, durch Krankheit oder Altersschwäche, an Organversagen stirbt, würde ich davon ausgehen, ja.

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vor 57 Minuten schrieb Kara:

Nun ja... Nach der Geburt sind die Körper nicht aller aber sehr vieler Frauen versehrt. Nicht dass das eine Abtreibung rechtfertigen würde, ich wollte das trotzdem mal gesagt haben. Weil: Kein Spaß sowas, kann wirklich hässlich werden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Gerät man dann noch an Ärzte, die dich wie ein gefühl- und seelenloses Stück Fleisch behandeln und dir sowohl eine adäquate medizinische als auch eine adäquate menschliche Behandlung vorenthalten, dann ist zusätzlich zum Körper auch noch die Psyche versehrt.

 

Aber ich schweife ab.

 

Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft aber keine Krankheit. Das Kind ist keine "Bedrohung" der Mutter, gegen die sie sich mit Gewalt verteidigen müsste.

 

Und vielleicht nochmal zur Einordnung: 99,9% der Schwangerschaften entstehen dadurch, dass eine Frau selbstbestimmt und bewusst einen Geschlechtsakt mit einem Mann vollzieht.

 

Warum Abtreibungsbefürworter immer sofort den extrem exotischen Fall einer Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung bringen, dürfte klar sein.

 

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12 minutes ago, Guppy said:

Warum Abtreibungsbefürworter immer sofort den extrem exotischen Fall einer Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung bringen, dürfte klar sein.

Na dann mal Klartext bitte: Wenn du ein Abbruchsverbot durchsetzen könntest, kraft Ordre du Mufti, würdest du vergewaltigte Frauen zwingen das Kind auszutragen?

bearbeitet von phyllis
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vor 2 Stunden schrieb Domingo:

Es gibt bei dem allem gar nichts Unlogisches.

 

Ich finde es unlogisch.

 

Wenn eine vergewaltigte Frau sich nichts mehr wünscht als den Tod ihres Peinigers, wird ihr dieser verwehrt und wenn sie den Peiniger tötet, wird sie eingesperrt und bestraft. Da interessiert sich keiner der angeblichen "Frauenrechtler" für die Gefühlswelt des Opfers.

 

Nur beim Thema Abtreibung wird dann so getan, als ginge es um Mitgefühl mit der Frau, indem man ihr ermöglicht ihr Kind zu töten.

 

Das zynische ist, dass der Vergewaltiger von allen beteiligten Menschen am Ende noch am besten da steht.

 

Das Kind ist tot.

Die Frau ist für ihr Leben durch die Vergewaltigung gezeichnet und wurde auch noch mit der unerträglichen Schuld beladen, ihr eigenes Kind getötet zu haben.

Der Vergewaltiger bekommt maximal ein paar Jahre Knast und kann dann fröhlich weitermachen.

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vor 9 Minuten schrieb Guppy:

Warum Abtreibungsbefürworter immer sofort den extrem exotischen Fall einer Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung bringen, dürfte klar sein.

 

Hier gibt es keine Abtreibungsbefürworter. Niemand hier findet Abtreibung eine tolle Sache, nur eben manchmal notwendig. Worin wir uns unterscheiden, daß einige hier, im Unterschied zu dir, nicht der Ansicht sind, daß das Strafrecht das geeignete Mittel ist, unerwünschte Schwangerschaften zu verhindern.

 

Allerdings hat diese Diskussion gerade in diesem Lande etwas aus der Zeit Gefallenes. Außer ein paar katholischen Hardlinern hat eine per Strafrecht erzwungene Schwangerschaft keine Unterstützer mehr. Und die Attraktivität katholischer Sexualmoral hat letzthin etwas nachgelassen, besonders seitdem bekannt ist, daß sich katholische Kleriker selbst offenbar kaum noch daran halten. 

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vor 24 Minuten schrieb Guppy:

Wenn eine vergewaltigte Frau sich nichts mehr wünscht als den Tod ihres Peinigers, wird ihr dieser verwehrt und wenn sie den Peiniger tötet, wird sie eingesperrt und bestraft. Da interessiert sich keiner der angeblichen "Frauenrechtler" für die Gefühlswelt des Opfers.

 

Nur beim Thema Abtreibung wird dann so getan, als ginge es um Mitgefühl mit der Frau, indem man ihr ermöglicht ihr Kind zu töten.

 

Wer bitteschön hat hier mit den Gefühlen der Frau argumentiert? Du baust Strohmänner auf.

bearbeitet von Domingo
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vor 36 Minuten schrieb Guppy:

Warum Abtreibungsbefürworter immer sofort den extrem exotischen Fall einer Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung bringen

 

Schwachsinn. Du legst Deinen Gegnern wieder etwas in den Mund, so dass du gegen einen Strohmann argumentieren kannst.

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vor 1 Stunde schrieb Kara:

Nun ja... Nach der Geburt sind die Körper nicht aller aber sehr vieler Frauen versehrt. Nicht dass das eine Abtreibung rechtfertigen würde, ich wollte das trotzdem mal gesagt haben.

 

Mir geht es um den juristischen Terminus. Eine Schwangerschaft ist auch offiziell keine Krankheit - somit ein Ungeborenes nicht mit einem Tumor gleichzusetzen - wie kann also eine Nichtkrankheit juristisch die Unversehrtheit verletzen?

Jede Blutabnahme oder Impfung kam im ICD kodiert werden - eine 08/15 Schwangerschaft nicht.

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vor 13 Minuten schrieb Domingo:

 

Wer bitteschön hat hier mit den Gefühlen der Frau argumentiert? Du baust Strohmänner auf.

 

In Deutschland reicht die fachärztlich nicht kontrollpflichtige Behauptung der Mutter, durch eine Geburt eines (oder mehrerer) Kinder gesundheitlich beeinträchtigt zu werden, um diese bis zum Tag der ersten Presswehe staatlich finanziert töten zu lassen. übrigens vollkommen unabhängig von dem Umstand, ob die Kinder schon extrauterin überlebensfähig wären.

 

Das wäre in tötungsfreundlichen Ländern wie den Niederlanden, Belgien oder der Schweiz so, dass nicht nur final Erkrankte sich umbringen ließen, sondern auch solche, die so etwas nur von sich behaupten, ohne Bestätigung.

 

Obwohl, so etwas passiert ja auch…

bearbeitet von rorro
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41 minutes ago, rorro said:

Das wäre in tötungsfreundlichen Ländern wie den Niederlanden, Belgien oder der Schweiz so, dass nicht nur final Erkrankte sich umbringen ließen, sondern auch solche, die so etwas nur von sich behaupten, ohne Bestätigung.

Das ist sie halt die Selbstbestimmung über den eigenen Körper und das eigene Leben. Warum soll ein Unfallopfer noch 30 Jahre im Rollstuhl verbringen wenn es das nicht will? Schwierig wird es bei Minderjährigen und geistig Behinderten, die einen Sterbewunsch ja oft durchaus ernst meinen und auch kommunizieren können. Wird hier gerade heiss diskutiert im Parlament, weil eine Revision der Sterbehilfe ansteht. Muss mir das mal anhören, ich glaube da wird ausnahmsweise echt vernünftig argumentiert. Auf der staatlichen Ebene ist natürlich auch immer ein Blick auf die Gesundheitskosten mit im Spiel. Kann man schlecht finden, aber Aerzte und Pfleger und das Geld um sie zu bezahlen wachsen halt nunmal nicht auf den Bäumen. Und wie der "freie Markt" das regelt wissen wir ja, spätestens seid Covid.

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vor 16 Stunden schrieb Guppy:

 

Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft aber keine Krankheit. Das Kind ist keine "Bedrohung" der Mutter, gegen die sie sich mit Gewalt verteidigen müsste.

 

Und vielleicht nochmal zur Einordnung: 99,9% der Schwangerschaften entstehen dadurch, dass eine Frau selbstbestimmt und bewusst einen Geschlechtsakt mit einem Mann vollzieht.

 

Warum Abtreibungsbefürworter immer sofort den extrem exotischen Fall einer Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung bringen, dürfte klar sein.

 

 

1) Ich bin kein Abtreibungsbefürworter, sondern ein Befürworter einer differenzierten Betrachtung von Schwangerenkonfliktsituationen. Vor allem aber bin ich ein Befürworter davon, nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass Frauen leichtfertig Abtreibung als Alternative für nicht vorgenommene Verhütung betrachten würden. Ich denke, dass das ein verschwindend geringer Anteil an Frauen so sieht. 

2) Eine Schwangerschaft, sprich das werdende und wachsende Kind im Mutterleib kann leider für die Mutter äußerst bedrohliche, sogar lebensbedrohliche Form annehmen. Das geht schneller als man unbehelligt von einer Schwangerschaft denkt. 

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Nur noch so zur Info. In Guatemala werden jedes Jahr tausende minderjährige Mädchen vergewaltigt. Meist von Familienangehörigen, Nachbarn, usw. Es ist eine echte Seuche. Die katholische Kirche die in dem Land grossen Einfluss auf die Politik ausübt, hat bisher dafür gesorgt, dass die Abbruchsverbote immer strikter werden, bis hin zu dem Punkt dass Mädchen die Fehlgeburten oder Frühabbrüche erleiden wegen Mordes angeklagt werden.

 

Und immer lustig mitanzusehen wie unsere hiesigen "pro-lifer" das Thema elegant ignorieren.

bearbeitet von phyllis
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Die Abtreibungsfrage treibt überall in den USA die Frauen an die Urne. Die Demokraten wären sonst wohl chancenlos. Aber jetzt hat Wisconsin eine "pro-choice" Juristin ins höchste Richteramt des Staates gewählt.

https://www.politico.com/news/2023/04/12/wisconsin-supreme-court-advice-abortion-00091768

 

 

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vor 19 Stunden schrieb phyllis:

Das ist sie halt die Selbstbestimmung über den eigenen Körper und das eigene Leben.

 

Und wie logisch ist es für Dich dann, daß hierzulande ein akut Selbstmordgefährdeter gegen seinen Wunsch in eine geschlossene Abteilung gebracht werden darf?

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Und wie logisch ist es für Dich dann, daß hierzulande ein akut Selbstmordgefährdeter gegen seinen Wunsch in eine geschlossene Abteilung gebracht werden darf?

 

Das ist extrem unlogisch! Selbstmord sollte wie jeder andere Mord geahndet werden, und in der guten, alten Zeit war das die Todesstrafe.

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vor 52 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist extrem unlogisch! Selbstmord sollte wie jeder andere Mord geahndet werden, und in der guten, alten Zeit war das die Todesstrafe.

 

Ich nehme an, dieser Satz ist sarkastisch gemeint. Trotzdem fühle ich mich quasi verpflichtet hervorzuheben, dass Selbstmord in D nicht nur keine Straftat ist, sondern mW es auch nie war.

 

Zitat

Selbstmord sollte wie jeder andere Mord geahndet werden

 

Der Freitod sollte wie jede andere Freiheit geachtet werden ;)

bearbeitet von Domingo
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Am 12.4.2023 um 23:21 schrieb rorro:

 

Mir geht es um den juristischen Terminus. Eine Schwangerschaft ist auch offiziell keine Krankheit - somit ein Ungeborenes nicht mit einem Tumor gleichzusetzen - wie kann also eine Nichtkrankheit juristisch die Unversehrtheit verletzen?

Jede Blutabnahme oder Impfung kam im ICD kodiert werden - eine 08/15 Schwangerschaft nicht.

 

Ich denke, dass der Begriff ("Verletzung der körperlichen) Unversehrtheit" hier nicht passt, aber dass dies auch nicht entscheidend ist. Jemand, der z.B. für neun Monate gefesselt würde, wäre nicht im medizinischen Sinne versehrt (auch wenn die Fesselung medizinische Konsequenzen haben mag), aber dennoch in seiner körperlichen Freiheit, Selbstbestimmung und Integrität beeinträchtigt. Womit ich sicher nicht insinuieren will, dass man eine schwangere Frau wie eine "gefesselte" Person betrachten sollte, sondern nur, dass es letztlich kaum entscheidend sein dürfte, ob die Schwangerschaft als eine medizinische Beeinträchtigung klassifiziert werden könnte.

 

vor 4 Stunden schrieb rorro:

Und wie logisch ist es für Dich dann, daß hierzulande ein akut Selbstmordgefährdeter gegen seinen Wunsch in eine geschlossene Abteilung gebracht werden darf?

 

Der entscheidende Begriff hier lautet wohl "akut": Man kann hier nicht ausschließen, dass jemand aus dem Affekt heraus handelt. Deshalb gibt es ja auch dort Hürden, wo Sterbehilfe anerkannt ist.

bearbeitet von iskander
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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Der Begriff Selbstmord ist mMn schon falsch. 

 

 

Religiös scheint dahinter die Auffassung zu stehen, dass das Mensch nicht als legitimer Herr über sich selbst und sein eigenes Leben, sondern als "Eigentum"  Gottes zu betrachten sei. Interessanterweise scheint es übrigens in der gesamten Bibel kein negatives Wort zum Suizid zu geben, sondern (auch) diese Tradition geht wohl auf Augustinus zurück.

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