Jump to content

Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

Recommended Posts

vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Weil, und da verrate ich jetzt ein gut gehütetes Geheimnis, Scheidungen erfolgen, weil man sich eben nicht mehr so besonders gut versteht (und das schließt in der Regel gegenseitiges sich-nicht-verständigen-können über Kindererziehung mit ein).

 

Ach ne.

Es soll aber Erwachsene geben,die sich auch wie solche verhalten,wenn sie sich nicht mehr so gut verstehen. 

Und die gemeinsam weiter für das Kind da sein wollen.

Das ist hier aber OT.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.8.2023 um 08:21 schrieb mn1217:

 

Aber nach einer Scheidung wird doch meistens das gemeinsame Sorgerecht gewählt. 

 

 

Gewählt?

Du lebst wohl auch auf einer Insel der Seligen.

Nach einer Scheidung bleibt das gemeinsame Sorgerecht erhalten und wird allzu oft von wenigstem einen ehemaligen Ehepartner als wirkungsvollster Hebel im Kampf um andere zu regelnde Angelegenheiten genutzt. Anschließend kommt es zu erbitterten Streitigkeiten bis hin zur Idee, dem anderen das gemeinsame Sorgerecht entziehen zu lassen.
Da hilft es dem armen Kind reichlich wenig, dass die Eltern eigentlich erwachsen und das Wohl des Kindes im Auge haben sollten. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 15.8.2023 um 19:36 schrieb Kara:

 @Flo77: Ich bin überrascht, so frauenfeindlich hab ich dich gar nicht eingeschätzt 😳.

 

 

 

 

Mir kommen die Tränen! Nicht.

 

Was ist daran frauenfeindlich, Tatsachen als solche zu benennen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 15.8.2023 um 21:16 schrieb Flo77:

Natürlich. Und solche Damen bieten sich auf den DatingApps ebendiesen gutsituierten Alphas an und machen es ihnen leicht. Es braucht immer zwei zum Tango.

 

Aber mir Pauschalisierung vorwerfen...

 

Und wer beauftragt dienAnwältin, die dem Herrn Ex nach möglichkeit die Hosen komplett auszieht?

 

Wer sabotiert Besuchsregelungen, macht den Ex bei den Kindern schlecht und nährt seine eigene emotionale Leere durch den Alleinfokus der Kinder? (Wir hatten einen solchen Fall in der Bekanntschaft.)

 

 

Was soll das denn heißen?

 

Indianer weinen nicht?

 

Ich dachte über die Zeiten sind wir endlich hinaus.

 

Für Einzelne mag das gelten.

 

In der Masse habe ich da meine Zweifel.

 

 

Na ja, @Flo77

Dass die Jungs in unserem Bildungssystem benachteiligt sind, da stimme ich dir zu. Ebenso wie darin, dass bestimmte Stereotypen bei der Partnerwahl von Frauen und Männern greifen. Dass Scheidungen meist nicht so reibungslos verlaufen, ist eh geschenkt. Was hierbei die Auseinandersetzungen und die Rolle der Kinder betrifft, kann ich dir aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Bei mir nutzte mein Ex den Hebel Sorgerecht, um mir das Leben schwerzumachen. So verweigerte  er z.B. die Zustimmung zur Abmeldung von der alten Schule und damit Neuanmeldung an der neuen Schule für unseren Jüngsten, die notwendig war, damit ich mit Kind umziehen und meiner "Erwerbsobliegenheit" nachkommen konnte. Das tat er, obwohl er das Kind nicht hätte betreuen können, da er 2/3 des Jahres beruflich im Ausland ist.

Er hatte sich also zuvor im Prinzip bestenfalls zu 10% an der Erziehung beteiligt, wusste (kein Witz!) nicht mal genau, wann dieses Kind Geburtstag hatte. Und doch, es ist sein leibliches Kind. Ihm schwebte vor, dass das Kind in ein Internat sollte. Wohlgemerkt ein Kind, das zuvor "hauptberuflich" von seiner nicht berufstätigen Mutter aufgezogen worden war. Glaub es mir, in dem Punkt nehmen und geben sich Mann wie Frau in einem Scheidungsstreit oft nichts. Leider,-  unser Jüngster kaut heute noch an den Nachwirkungen dieser Scheidung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.8.2023 um 15:58 schrieb Spadafora:

man kann doch für Kinder da sein ohne verheiratet zu sein

 

ja, kann man, gelingt aber vermutlich besser bei denjenigen, die gar nicht erstmal verheiratet waren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Glaub es mir, in dem Punkt nehmen und geben sich Mann wie Frau in einem Scheidungsstreit oft nichts.

Das will ich im Grundsatz gar nicht bestreiten.

 

Allerdings ist es auffällig, daß jungen Männern immer häufiger den Rat bekommen bloß nicht zu heiraten, weil die Rechtsprechung immer noch eher die Mütter bevorzugt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Das will ich im Grundsatz gar nicht bestreiten.

 

Allerdings ist es auffällig, daß jungen Männern immer häufiger den Rat bekommen bloß nicht zu heiraten, weil die Rechtsprechung immer noch eher die Mütter bevorzugt.

 

Ja, immer noch. Das ändert aber nichts an den miesen Spielchen auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

Bei mir nutzte mein Ex den Hebel Sorgerecht, um mir das Leben schwerzumachen. So verweigerte  er z.B. die Zustimmung zur Abmeldung von der alten Schule und damit Neuanmeldung an der neuen Schule für unseren Jüngsten, die notwendig war, damit ich mit Kind umziehen und meiner "Erwerbsobliegenheit" nachkommen konnte. Das tat er, obwohl er das Kind nicht hätte betreuen können, da er 2/3 des Jahres beruflich im Ausland ist.

Er hatte sich also zuvor im Prinzip bestenfalls zu 10% an der Erziehung beteiligt, wusste (kein Witz!) nicht mal genau, wann dieses Kind Geburtstag hatte. Und doch, es ist sein leibliches Kind. Ihm schwebte vor, dass das Kind in ein Internat sollte. Wohlgemerkt ein Kind, das zuvor "hauptberuflich" von seiner nicht berufstätigen Mutter aufgezogen worden war. Glaub es mir, in dem Punkt nehmen und geben sich Mann wie Frau in einem Scheidungsstreit oft nichts. Leider,-  unser Jüngster kaut heute noch an den Nachwirkungen dieser Scheidung.

 

So etwas dürfte das Verhältnis zu den Kindern dann aber auch nachhaltig (und berechtigt) belasten, wenn die Kinder merken, dass sie für einen Elternteil nicht viel mehr sind als Figuren auf einem Schachbrett.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb iskander:

 

So etwas dürfte das Verhältnis zu den Kindern dann aber auch nachhaltig (und berechtigt) belasten, wenn die Kinder merken, dass sie für einen Elternteil nicht viel mehr sind als Figuren auf einem Schachbrett.

 

wohl wahr.....😔

 

Das Problem ist nur, dass es die Kinder auch belastet, und manchmal so sehr, dass sie ihr Leben lang daran tragen müssen

bearbeitet von Die Angelika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man fragt sich in solchen Fällen, wenn die Dinge wirklich so klar auf dem Tisch liegen, wie das manchmal ja der Fall ist. Hat man sich so sehr in dem anderen Menschen getäuscht - oder hat der andere Mensch sich so sehr verändert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Man fragt sich in solchen Fällen, wenn die Dinge wirklich so klar auf dem Tisch liegen, wie das manchmal ja der Fall ist. Hat man sich so sehr in dem anderen Menschen getäuscht - oder hat der andere Mensch sich so sehr verändert?

 

Menschen verändern sich.

Oder aber es verstärken sich Charakterzüge, wohingegen dadurch andere in den Hintergrund geraten. Und zwar bei beiden Beteiligten.

So gesehen ist es auch völlig wurscht, ob du einen dir erstmal wildfremden Partner heiratest oder ihn erstmal ausgiebig kennenlernst. 

Was vom Partner nach  zig Jahren übrig bleibt, steht eh in den Sternen.

bearbeitet von Die Angelika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 27.8.2023 um 21:00 schrieb Die Angelika:

Was vom Partner nach  zig Jahren übrig bleibt,

🤣

Sehr hübsch formuliert.

Ich bin ja immer noch froh über eine reibungslose Scheidung...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

"BDKJ ruft zu Boykott des "Marsches für das Leben" in Köln auf

KÖLN ‐ In diesem Jahr findet der umstrittene "Marsch für das Leben" erstmals in zwei Städten statt, neben Berlin auch in Köln. Der BDKJ der Erzdiözese ruft nun dazu auf, nicht an der Demonstration teilzunehmen – und nennt schwerwiegende Gründe."

katholisch.de 14. September. 2023 [klick]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Guppy:

BDKJ = Grüne Jugend.

 

Menschenverachtung pur.

Ich finde es ziemlich verächtlich, wie du über junge Menschen im BDKJ oder anderen (dir nicht genehmen) Gruppen sprichst...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Guppy:

BDKJ = Grüne Jugend.

 

Menschenverachtung pur.

Und der Marsch fürs Leben ist der christliche Arbeitskreis der AfD.

Ernsthaft? Wirklich auf diesem Niveau? Doch wohl eher nicht! Lassen wir den Bullshit, bitte!

 

vor 4 Stunden schrieb Shubashi:


Obwohl mir diese Leute auch eher suspekt erscheinen, gerade weil sich ans Vorbild in den USA in den letzten Jahren zunehmend die radikalen Republikaner und Trumpisten (für die Religion v.a. ein politisches Instrument) rangewanzt haben, sollte der BDKJ sich klar machen, dass so eine Stellungnahme auch nur eine Politisierung darstellt.

Wenn sich die Restbestände des deutschen Katholizismus sich am Ende in die gleich Politisierung hineinziehen lassen wie es in den USA geschieht, dann können die Ableger gleich als Parteibüros firmieren.

Die Kirchen sollten sich aus allem heraushalten, was danach riecht, Parteien zu willen zu sein. Die alte bayerische Verbindung aus CSU und Altar ist so unheilig wie irgendeine neue aus Linksradikal und Altar.

Ich stimme dir ausdrücklich zu das Kirche und kirchliche Gruppierungen keine Parteipolitik machen sollten. 

Die Verknüpfung von CSU und (römisch katholischer) Kirche bringt nichts gutes.

 

Aber wie kann Kirche apolitisch sein ohne ihren Auftrag in die Welt hinein zu wirken zu missachten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

19 minutes ago, Frank said:

Und der Marsch fürs Leben ist der christliche Arbeitskreis der AfD.

Ernsthaft? Wirklich auf diesem Niveau? Doch wohl eher nicht! Lassen wir den Bullshit, bitte!

 

Ich stimme dir ausdrücklich zu das Kirche und kirchliche Gruppierungen keine Parteipolitik machen sollten. 

Die Verknüpfung von CSU und (römisch katholischer) Kirche bringt nichts gutes.

 

Aber wie kann Kirche apolitisch sein ohne ihren Auftrag in die Welt hinein zu wirken zu missachten?


Erst mal könnte man sich ein bisschen respektvoller in Bezug auf Christen (oder allgemein Menschen) äußern, denen „Abtreibung“ überhaupt ein ernstes Anliegen ist. Aktuell gibt es echt häufiger eine Berichterstattung, die Abtreibung geradezu zum emanzipativen Akt verklärt - ob das wirklich allen Frauen weiterhilft?

Ich würde mir wünschen, dass eine lebensbejahende Gesellschaft nicht zu einer Frage von „Rechts-links“ erklärt wird, genausowenig wie „Lebenschützer“ mit ekeliger Greuelpropaganda durch die Straßen ziehen müssen.

In den USA war der „March for Life“ übrigens mal eine Graswurzel-Bewegung, die sich überparteilich verstand.

Hier in Deutschland hat sich meiner Meinung nach ein ziemlich breiter gesellschaftlicher Konsens zur Abtreibung herausgebildet, mit dem alle Gruppen ihre Fragen und Besorgnisse ohne Angst vor politischer Einschüchterung vortragen können müssten.

Diffamierung vergiftet dann sowohl das kirchliche als auch politische Klima. Auch der BDKJ könnte sich da auf eine religiös-ethische Kritik beschränken, ohne politische Feindbilder zu zeichnen.

bearbeitet von Shubashi
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Frank:

Und der Marsch fürs Leben ist der christliche Arbeitskreis der AfD.

 

Das behauptet ja mehr oder weniger der BDKJ. Alles böse und gefährliche "Rechte" beim Marsch für das Leben. Die übliche grüne Methode, wenn einem etwas nicht passt. einfach empört "Nazis, Nazis" schreien.

 

Aber eines stimmt schon. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die sich überhaupt noch für einen besseren Lebensschutz ausspricht und das Thema Abtreibung überhaupt noch auf dem Schirm hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man den Marsch für das Leben als AfD-Veranstaltung betrachten will (von mir aus), dann sollte man aber auch ganz offen sagen, dass der BDKJ eine Vereinigung ist, die zwar nominell von den katholischen Bistümern getragen wird, mit den Inhalten der katholischen Kirche allerdings nichts mehr zu tun hat. Die haben sich längst andere Götter gesucht, sei es der Klimawandel oder das Gender-Sternchen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Guppy:
vor 8 Stunden schrieb Frank:

Und der Marsch fürs Leben ist der christliche Arbeitskreis der AfD.

 

Das behauptet ja mehr oder weniger der BDKJ. Alles böse und gefährliche "Rechte" beim Marsch für das Leben. Die übliche grüne Methode, wenn einem etwas nicht passt. einfach empört "Nazis, Nazis" schreien.

 

Aber eines stimmt schon. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die sich überhaupt noch für einen besseren Lebensschutz ausspricht und das Thema Abtreibung überhaupt noch auf dem Schirm hat.

Schatz, ich werde hier keine Parteipolitik betreiben. Das mag dein Niveau sein, mir ist das zu blöd.

Wir können gerne in der dem Thema angemessenen Ernsthaftigkeit diskutieren. Aber in diesem Stil steh ich für ein Gespräch nicht zur Verfügung. 

 

Das wollte ich oben schon deutlich machen als ich schrieb:

vor 8 Stunden schrieb Frank:
vor 9 Stunden schrieb Guppy:

BDKJ = Grüne Jugend.

 

Menschenverachtung pur.

Und der Marsch fürs Leben ist der christliche Arbeitskreis der AfD.

Ernsthaft? Wirklich auf diesem Niveau? Doch wohl eher nicht! Lassen wir den Bullshit, bitte!

Vielleicht ist es jetzt angekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6 hours ago, Studiosus said:

Wenn man den Marsch für das Leben als AfD-Veranstaltung betrachten will (von mir aus), dann sollte man aber auch ganz offen sagen, dass der BDKJ eine Vereinigung ist, die zwar nominell von den katholischen Bistümern getragen wird, mit den Inhalten der katholischen Kirche allerdings nichts mehr zu tun hat. Die haben sich längst andere Götter gesucht, sei es der Klimawandel oder das Gender-Sternchen. 

Ich dachte, wir haben hier eine Regel, dass man anderen nicht den Glauben absprechen sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Sucuarana:

Ich dachte, wir haben hier eine Regel, dass man anderen nicht den Glauben absprechen sollte.

 

Einem Verein? Ich habe keine individuierte Person angesprochen. Das ist in etwa so als würde ich sagen, die Russen seien Barbaren. Pauschalisierend, aber mittlerweile Standard im öffentlichen Diskurs. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...