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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Selbstverständlich. Das weißt Du nicht? Bist zur ersten Wehe darf in Deutschland jedes Kind getötet werden. Voll staatlich finanziert.

 

Ach so, Du meinst §218a Abs. 2.

 

"Jedes Kind" klingt ja nun mal so, als ob es in DE eine ähnliche Regelung wie in Kanada gäbe.

Ist aber nicht so. 

Bei einer schwerwiegenden Gefährdung der Mutter - ja. Aber sonst nicht. 

 

Ist der Tatsache geschuldet, dass auch schwangere Frauen bei uns Rechte haben. Und nicht nur die Pflicht, ein Kind auszutragen, koste es, was es wolle. Gesundheit oder Leben. 

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vor 2 Stunden schrieb Lothar1962:

 

Ach so, Du meinst §218a Abs. 2.

 

"Jedes Kind" klingt ja nun mal so, als ob es in DE eine ähnliche Regelung wie in Kanada gäbe.

Ist aber nicht so. 

Bei einer schwerwiegenden Gefährdung der Mutter - ja. Aber sonst nicht. 

 

Ist der Tatsache geschuldet, dass schwangere Frauen bei uns Rechte haben. Und nicht nur die Pflicht, ein Kind auszutragen, koste es, was es wolle. Gesundheit oder Leben. 

 

Tja... Es ist der Tatsache geschuldet, dass Frauen, auch wenn sie schwanger sind, weder zum Brutkasten noch zur Monstranz mutieren, sondern weiterhin eine unantastbare Würde und ein Recht auf Leben haben. 

Ideologen sehen das natürlich anders. Da verliert eine Frau mit dem Zeitpunkt der Zeugung das Recht auf Leben. 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Was ist daran traurig?

Wenn dieser Satz zur Argumentation, die Frau solle allein darüber bestimmen dürfen, ob ihr Kind leben darf oder nicht, wird.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:
Am 3.8.2021 um 19:01 schrieb Marcellinus:

Was ist daran traurig?

Wenn dieser Satz zur Argumentation, die Frau solle allein darüber bestimmen dürfen, ob ihr Kind leben darf oder nicht, wird.

Wer soll denn sonst noch mitreden? Der Partner? Im Idealfall. Allerdings überlässt er ihr im gleichen Idealfall das letzte Wort.

 

Es geht immer - mindestens auch - um den Körper der Schwangeren. Und niemand außer der schwangeren Frau selbst kann über ihren Körper verfügen.

bearbeitet von Frank
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Gerade eben schrieb Frank:

Wer soll denn sonst noch mitreden? Der Partner? Im Idealfall. Allerdings überlässt er ihr im gleichen Idealfall das letzte Wort.

 

Es geht immer - Mindestlohn auch - um den Körper der Schwangeren. Und niemand außer der schwangeren Frau selbst kann über ihren Körper verfügen.

In diesem Körper befindet sich ein anderer, der ab einem bestimmten Zeitpunkt auch lebensfähig wäre.

Das zu ignorieren ist ebenso unsinnig und unmenschlich, wie von der Frau zu erwarten, auch unter Lebensgefahr ein Kind auszutragen.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

In diesem Körper befindet sich ein anderer, der ab einem bestimmten Zeitpunkt auch lebensfähig wäre.

Das zu ignorieren ist ebenso unsinnig und unmenschlich, wie von der Frau zu erwarten, auch unter Lebensgefahr ein Kind auszutragen.

Das ignoriere ich gar nicht. Im Gegenteil, ich bin mir dessen bewusst.

Dennoch bleibt da die Frage: Wer soll entscheiden, ausser der Frau in deren Körper sich das ganze abspielt?

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vor 21 Minuten schrieb Frank:

Das ignoriere ich gar nicht. Im Gegenteil, ich bin mir dessen bewusst.

Dennoch bleibt da die Frage: Wer soll entscheiden, ausser der Frau in deren Körper sich das ganze abspielt?

Die Frau hat die Hauptentscheidung, aber es darf keine so einfache sein wie, welches Kleid sie anzieht oder ob sie sich die Haare anders machen lässt.

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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Entgegen kirchlicher Lehre. Nicht einmal die spricht einer Frau deren Leben durch die Schwangerschaft bedroht das Recht ab diese Schwangerschaft zu beenden und ihr Leben zu retten.

 

Ich hatte kürzlich nochmals in einem alten Buch von U. Ranke-Heinemann (Eunuchen für das Himmelreich) etwas zum Thema gelesen. Nach ihrer Schilderung sah es damals wie folgt aus:

 

- Die deutschen Bischöfe respektierten die Gewissensentscheidung des Arztes zur Abtreibung, wenn ansonsten Mutter und Kind sterben würden, billigten sie jedoch nicht im Sinne eines moralischen Urteils.

- Dies entspreche jedoch nicht der römischen Lehre.

- Von einer Abtreibung, wenn die Entscheidung "Mutter oder Kind" lautet, war dabei aber offenbar nicht die Rede.

 

(Wie gesagt, das ist alles schon recht alt. Wie es inzwischen aussieht, wäre eine interessante Frage. Was offenbar gebilligt wird - aber das ist wohl auch schon lange so - ist u.U. eine medizinische Behandlung der Frau, die ihrer Gesundheit dient, aber ungewollt zum Abbruch der Schwangerschaft führt.)

 

 

bearbeitet von iskander
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vor 29 Minuten schrieb MartinO:
vor 51 Minuten schrieb Frank:

Das ignoriere ich gar nicht. Im Gegenteil, ich bin mir dessen bewusst.

Dennoch bleibt da die Frage: Wer soll entscheiden, ausser der Frau in deren Körper sich das ganze abspielt?

Die Frau hat die Hauptentscheidung, aber es darf keine so einfache sein wie, welches Kleid sie anzieht oder ob sie sich die Haare anders machen lässt

Allein die Andeutung eine Frau würde die Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruches so leicht nehmen ist eine Unverschämtheit.

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Allein die Andeutung eine Frau würde die Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruches so leicht nehmen ist eine Unverschämtheit.

 

Die Norm ist es sicher nicht, Einzelfälle wird es allerdings geben. (Denn es gibt immer ein paar "besondere" Menschen, unter Männern wie unter Frauen.) Und manchmal entsteht leider auch durch eine sehr - sagen wir mal "saloppe" Sprache (Fetus als "Schwangerschaftsgewebe") - der Eindruck begünstigt, dass manche eine sehr "sorglose" Haltung haben. Wobei dieser Eindruck sicher z.T. auch täuscht, aber dann eben auch Anlass für Argwohn bei manchen Abtreibungsgegnern bietet.

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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Allein die Andeutung eine Frau würde die Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruches so leicht nehmen ist eine Unverschämtheit.

Ich unterstelle es keiner Frau. Auszuschließen, dass es solche Frauen gibt, wäre allerdings naiv.

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

In diesem Körper befindet sich ein anderer, der ab einem bestimmten Zeitpunkt auch lebensfähig wäre.

Das zu ignorieren ist ebenso unsinnig und unmenschlich, wie von der Frau zu erwarten, auch unter Lebensgefahr ein Kind auszutragen.

 

Ich muss mich jetzt wirklich beherrschen, um nicht ausfällig zu werden. 

Ehrlich, es macht mich als mehrfache Mutter mit frühaborterfahrung richtig aggressiv, wenn ich sowas von Männern geschrieben lese. 

So allgemein diskutiert empfinde ich das als reichlich unverschämt und wünschte dem ein oder anderen männlichen Schreibtischtheoretiker, dass er sich mal wochenlang täglich die Seele fast aus dem Leib kotzt, weil da menschliches Leben in seinem Bauch heranwächst. Und nein, das soll kein Plädoyer für Abtreibung sein, nein, ganz bestimmt nicht. Aber ich denke, dass jeder, der das  vielleicht auch nur als werdender Vater miterlebt hat, etwas stiller würde mit seinen schnodrig empathielosen Antworten. 

Ich gehe davon aus, dass jede Frau weiß, dass in ihrem Körper etwas heranwächst, was ab einem bestimmten Zeitpunkt außerhalb ihres Körpers lebensfähig ist. Darüber müssen nun wahrlich keine gebärunfähigen Männer raisonnieren. 

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vor 53 Minuten schrieb MartinO:

Die Frau hat die Hauptentscheidung, aber es darf keine so einfache sein wie, welches Kleid sie anzieht oder ob sie sich die Haare anders machen lässt.

 

Sorry, das ist unsinnige Geschwätz. So einfach dürfte es sich kaum eine Schwangere machen

 

bearbeitet von Die Angelika
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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ich muss mich jetzt wirklich beherrschen, um nicht ausfällig zu werden. 

Ehrlich, es macht mich als mehrfache Mutter mit frühaborterfahrung richtig aggressiv, wenn ich sowas von Männern geschrieben lese. 

So allgemein diskutiert empfinde ich das als reichlich unverschämt und wünschte dem ein oder anderen männlichen Schreibtischtheoretiker, dass er sich mal wochenlang täglich die Seele fast aus dem Leib kotzt, weil da menschliches Leben in seinem Bauch heranwächst. Und nein, das soll kein Plädoyer für Abtreibung sein, nein, ganz bestimmt nicht. Aber ich denke, dass jeder, der das  vielleicht auch nur als werdender Vater miterlebt hat, etwas stiller würde mit seinen schnodrig empathielosen Antworten. 

Ich gehe davon aus, dass jede Frau weiß, dass in ihrem Körper etwas heranwächst, was ab einem bestimmten Zeitpunkt außerhalb ihres Körpers lebensfähig ist. Darüber müssen nun wahrlich keine gebärunfähigen Männer raisonnieren. 

Tut mir leid.

 

Ich bekenne mich schuldig.

 

Ich verspreche, hier nie mehr etwas anderes zu schreiben, als dass Abtreibung selbstverständlich ein Grundrrecht ist und dass jede Frau bis zur Entbindung abtreiben dürfen soll, wenn sie will. 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Sorry, das ist unsinnige Geschwätz. So einfach dürfte es sich kaum eine Schwangere machen

 

Ich hoffe nicht.

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vor 13 Minuten schrieb iskander:

 

Die Norm ist es sicher nicht, Einzelfälle wird es allerdings geben. (Denn es gibt immer ein paar "besondere" Menschen, unter Männern wie unter Frauen.) Und manchmal entsteht leider auch durch eine sehr - sagen wir mal "saloppe" Sprache (Fetus als "Schwangerschaftsgewebe") - der Eindruck begünstigt, dass manche eine sehr "sorglose" Haltung haben. Wobei dieser Eindruck sicher z.T. auch täuscht, aber dann eben auch Anlass für Argwohn bei manchen Abtreibungsgegnern bietet.

 

Und damit wird dann seitens Männern generalisierend "argumentiert" 😡

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Tut mir leid.

 

Ich bekenne mich schuldig.

 

Ich verspreche, hier nie mehr etwas anderes zu schreiben, als dass Abtreibung selbstverständlich ein Grundrrecht ist und dass jede Frau bis zur Entbindung abtreiben dürfen soll, wenn sie will. 

 

Hier hat jemand nichts, aber auch gar nichts verstanden. 

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Ich unterstelle es keiner Frau. Auszuschließen, dass es solche Frauen gibt, wäre allerdings naiv.

 

Und weil es einige wenige eventuell gibt, muss man derart arrogant salbadern? 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und weil es einige wenige eventuell gibt, muss man derart arrogant salbadern? 

Wenn es eine Frau gibt, die so denkt, lehne ich das ab.

 

Aber du hast mir deutlich verständlich zu verstehen gegeben, dass ich mich als Mann zum Thema Abtreibung gefälligst nicht zu äußern habe, es sei denn für eine völlige Freigabe ohne Einschränkungen. Alles andere wäre schließlich arrogant und frauenfeindlich. Daher werde ich mich aus diesem Thread lieber zurückziehen.

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vor 11 Stunden schrieb Lothar1962:

Bei einer schwerwiegenden Gefährdung der Mutter - ja. Aber sonst nicht. 

 

Und wer stellt das fest? Ein Arzt, Psychiater, Forensiker, Psychologe?

 

 Nein, nur die Frau selbst, ohne daß das von irgendeinem Experten (oder Expertin) überprüft werden müsste.

 

 Daher ist diese „Einschränkung“ inexistent.

 

Lies mal was über den „selektiven Fetozid“ bei Mehrlingsschwangerschaften, gibt es nicht selten nach in vitro Befruchtung (da da drei Embryonen eingesetzt werden, viele aber nur ein Kind wollen).

 

Glaub mir, geht in Deutschland für jede Frau bis zur ersten Wehe. Für jede.

bearbeitet von rorro
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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

In diesem Körper befindet sich ein anderer, der ab einem bestimmten Zeitpunkt auch lebensfähig wäre.

Das zu ignorieren ist ebenso unsinnig und unmenschlich, wie von der Frau zu erwarten, auch unter Lebensgefahr ein Kind auszutragen.

 

Ich finde diesen Beitrag sehr schön und alles andere als empathielos. Ganz im Gegenteil sogar.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Ich gehe davon aus, dass jede Frau weiß, dass in ihrem Körper etwas heranwächst, was ab einem bestimmten Zeitpunkt außerhalb ihres Körpers lebensfähig ist.

 

Es wächst nicht "etwas" in ihr heran, sondern jemand. Es ist kein "Ding", sondern ein Mensch, eine Person, geschaffen und geliebt vom Gott unserem Vater.

 

Ich finde es erschreckend, wie in deinen Beiträgen immer wieder durchschimmert, dass du dem Kind im Mutterleib das Menschsein und seine Menschenwürde absprichst. Gerade wenn du auch noch Christ bist und eigentlich überzeugt sein müsstest, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und gewollt ist.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Ich muss mich jetzt wirklich beherrschen, um nicht ausfällig zu werden. 

Ehrlich, es macht mich als mehrfache Mutter mit frühaborterfahrung richtig aggressiv, wenn ich sowas von Männern geschrieben lese. 

So allgemein diskutiert empfinde ich das als reichlich unverschämt und wünschte dem ein oder anderen männlichen Schreibtischtheoretiker, dass er sich mal wochenlang täglich die Seele fast aus dem Leib kotzt, weil da menschliches Leben in seinem Bauch heranwächst. Und nein, das soll kein Plädoyer für Abtreibung sein, nein, ganz bestimmt nicht. Aber ich denke, dass jeder, der das  vielleicht auch nur als werdender Vater miterlebt hat, etwas stiller würde mit seinen schnodrig empathielosen Antworten. 

Ich gehe davon aus, dass jede Frau weiß, dass in ihrem Körper etwas heranwächst, was ab einem bestimmten Zeitpunkt außerhalb ihres Körpers lebensfähig ist. Darüber müssen nun wahrlich keine gebärunfähigen Männer raisonnieren. 

..... deine rein verbal-moralisch aufgeblasene Entrüstung ( z.B,  "unverschämt", "Schreibtischtheoretiker" ...) und deine reine persönliche Betroffenheitsrhetorik ersetzt leider nicht rationale, sachliche Argumente und schießt sehr weit und  vollkommen über das Ziel hinaus, wenn man den Beitag, auf den du so moralisch aufgeblasen reagierst, sachlich nüchtern liest. 

 

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