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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

ist doch gut

Daran ist nichts,aber auch gar nichts gut.

Da sollen sich Firmen raushalten.

Aber klar,an schwangeren Frauen, die ja auch in den USA evtl für eine Zeit als Arbeitskraft ausfallen, ist kein Interesse. Da ist Finanzierung von Abtreibung vermutlich billiger.

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2 minutes ago, mn1217 said:

Daran ist nichts,aber auch gar nichts gut.

Da sollen sich Firmen raushalten.

Aber klar,an schwangeren Frauen, die ja auch in den USA evtl für eine Zeit als Arbeitskraft ausfallen, ist kein Interesse. Da ist Finanzierung von Abtreibung vermutlich billiger.


„Die Firmen“ kann man so pauschal nicht sagen - ich habe da jetzt lediglich eine große Bank in den USA herausgesucht.

Soziales Engagement in den USA ist aber eben v.a. für große, gut zahlende Firmen leistbar - kleine Unternehmen können das oft nicht leisten.

Alle Firmen aber eint, dass der Verlust guten Personals die schlechteste Lösung ist.

https://hbr.org/2021/01/how-small-companies-can-offer-great-paid-leave-programs

 

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Daran ist nichts,aber auch gar nichts gut.

Da sollen sich Firmen raushalten.

Aber klar,an schwangeren Frauen, die ja auch in den USA evtl für eine Zeit als Arbeitskraft ausfallen, ist kein Interesse. Da ist Finanzierung von Abtreibung vermutlich billiger.

es ist gut dass die soziale Lage eine Abtreibung nicht unterbindet wie es die Herrschaften der Republikaner gerne hätten

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Doch,denn es machen ja bestimmte Firmen für gut bezahlte Jobs.

Ist immer noch soziale Auslese.

 

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vor 39 Minuten schrieb Spadafora:

naja die Firmen gleichen in  den USA viel aus was an Soozialstaat fehlt das ist bei und (egal ob Deutschland oder Österreich) nicht notwendig

Das setzt voraus, dass jemand eine feste Arbeitsstelle hat.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Hier sollte man vielleicht auch die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA beachten. In Deutschland werden die Kosten für eine Abtreibung bei jungen Frauen und bei Bedürftigen übernommen. In den USA nicht. Vor allem gibt es in den USA deutlich mehr Menschen, die im absoluten Niedriglohnsektor arbeiten. Bei uns wären sie wahrscheinlich mit den Hartz IV Aufstockern zu vergleichen. In den USA gibt es das meines Wissens nicht, sondern sie machen halt mehrere Jobs nebeneinander.

Und in D gibt es Sozialleistungen, die sicher nicht großzügig sind, die es aber ermöglichen, ein Kind aufzuziehen. Nicht im Luxus, aber es ist möglich.

 

 

 

In Deutschland gibt es eine Krankenversicherungspflicht, was Bedürftigen (und dazu gehören jedenfalls schwangere Frauen, wenn nicht sie oder ihr Partner genügend Geld haben; eine Schwangerschaft ohne medizinische Hilfe ist lebensgefährlich) nützt. In den USA gibt es diese Pflicht nicht und haben somit gerade arme Menschen oft keine Krankenversicherung. 

Zitat

Ich persönlich frage mich vielmehr, wie viel Unterstützung die militanten Abtreibungsgegner für diese armen Frauen wirklich leisten. Von einer Demo der Pro-Life-Katholiken bekommt keine alleinerziehende Mutter einen dauerhaften Job und eine Wohnung. Mein Verdacht ist eher, dass die sozialen Probleme stillschweigend hingenommen werden, man sich aber als militanter Abtreibungsgegner trotzdem als moralisch überlegen fühlt.

Von den USA weiß ich es nicht. In Deutschland gibt es unter den Organisationen, die Abtreibung ablehnen, beides. AlfA zahlt etwa Geld an Bedürftige und vermittelt Betreuung und Beratung, Aktion Leben tut das m.W. nicht (zumindest tat sie das vor einigen Jahren nicht).

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Edit PS:

Dass immer noch eine Mehrheit der weißen Katholiken für Trump stimmte, ist ebenfalls traurig

Wenn man seine Wahl an nur einem einzigen Thema ausrichtet, wählt man zwangsläufig allen möglichen Schaiz mit. Ist bei uns z. B. beim Thema Klima ja auch nicht anders

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Und wenn dann eine Firma in den USA eine schwangere Frau, die vielleicht schon 3-4-5 kleine Kinder hat, ist das für die Frau möglicherweise wirklich überlebenswichtig.

 

Was wäre denn, wenn eine schwangere Frau schon 4 oder 5 Kinder hat und das 6. Kind, mit dem sie gerade schwanger ist, gerne bekommen würde, aber dann echt übe die finanzielle Belastungsgrenze kommen würde? Würde die besagte Firma dieser Mitarbeiterin dann auch finanziell unter die Arme greifen? Oder leistet diese Firma finanzielle Unterstützung für schwangere Mitarbeiterinnen nur dann, wenn diese das Kind töten lassen wollen?

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vor 17 Minuten schrieb Guppy:

Was wäre denn, wenn eine schwangere Frau schon 4 oder 5 Kinder hat …

… sich einfach mal ein anderes Hobby sucht? (Gilt natürlich für den entsprechenden Mann, oder die Männer, gleichviel)

 

Kurz: Niemand sollte mehr Kinder in die Welt setzen, als Zeit und Geld reichen.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Kurz: Niemand sollte mehr Kinder in die Welt setzen, als Zeit und Geld reichen.

Das nennt sich dann "verantworte Elternschaft" und ist Teil der Lehre.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Das nennt sich dann "verantworte Elternschaft" und ist Teil der Lehre.

 

Heisst dann aber logischerweise, dass man sich von Dingen fern hält, durch die ein Kind gezeugt werden könnte. Das wäre dann verantwortlich.

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vor 14 Minuten schrieb Guppy:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Das nennt sich dann "verantworte Elternschaft" und ist Teil der Lehre.

 

Heisst dann aber logischerweise, dass man sich von Dingen fern hält, durch die ein Kind gezeugt werden könnte. Das wäre dann verantwortlich.

 

Schon mal was von Empfängnisverhütung gehört, oder von (jetzt mußt du ganz tapfer sein!) sexuellen Praktiken, bei denen eine Empfängnis ausgeschlossen ist? :D

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

 

Was wäre denn, wenn eine schwangere Frau schon 4 oder 5 Kinder hat und das 6. Kind, mit dem sie gerade schwanger ist, gerne bekommen würde, aber dann echt übe die finanzielle Belastungsgrenze kommen würde? Würde die besagte Firma dieser Mitarbeiterin dann auch finanziell unter die Arme greifen? Oder leistet diese Firma finanzielle Unterstützung für schwangere Mitarbeiterinnen nur dann, wenn diese das Kind töten lassen wollen?

Ziemlich sicher nicht. Denn in den USA herrscht nackter Kapitalismus - u.a. von der Regierung Trump gefördert. Seinen Anhängern - vor allem den selbst ernannten Lebensschützern - ist das Leben weitestgehend egal, sobald es geboren ist. 

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vor einer Stunde schrieb Guppy:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Das nennt sich dann "verantworte Elternschaft" und ist Teil der Lehre.

 

Heisst dann aber logischerweise, dass man sich von Dingen fern hält, durch die ein Kind gezeugt werden könnte. Das wäre dann verantwortlich.

 

Das kann logischerweise nur Empfängnisverhütung heißen (wenn man Abtreibung als Option ausschließt - ich tue das)

Die kann passieren durch Pille oder Kondom.

Die kann passieren durch einen Empfängnis ausschließende Praktiken - Marcellinus erwähnte es bereits.

Die kann passieren durch Enthaltsamkeit - wo du Recht hast hast du recht.

Die kann passieren durch die so genannte "natürliche"Methode.

 

So und nun könnten wir mal bitte anfangen die Entscheidung welches dieser Mittel gewählt wird dem Gewissen der Paare zu überlassen.

 

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Heute in meiner Filterblase: Wissenschaftler ärgert sich darüber, dass seine Forschung von Abtreibungsgegener missbraucht wurde.

 

Also gibt es anscheinend keinen Grund anzunehmen, dass ein Fötus unter 24 Wochen / 6 Monaten Schmerz empfinden kann. Meine Frage an die Biologen unter uns: Stimmt das?

 

Wenn dem so ist, dann würde ich Abtreibung innerhalb der ersten 6 Monaten als moralisch vertretbar ansehen. Was ist aber der Grund, warum die europäischen Länder sie nur während der ersten 12 Wochen erlauben? 

 

Es war ja ein große Überraschung für mich, als ich durch dieses geleakte Urteil und das Remmidemmi darum lernte, dass die USA liberalere Abtreibungsgesetze haben als Westeuropa...

bearbeitet von Domingo
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Ist doch eh nur Schattenboxen.

 

Ist das Kind männlich dürfen ihm trotz bekanntem Schmerzempfinden, nach der Geburt gant legal vermeidbare Schmerzen durch medizinisches oder religiöses Personal beigebracht werden. Im Wording von Frau Leutheusser-Schnarrenberger heißt das, unnötige Schmerzen sollten vermieden werden, aber "nötige" (und was nötig ist, bestimmen die Eltern) muss der (neugeborene) Junge nunmal aushalten.

 

Am Ende wird die Studie gelten, die den politischen Wunsch stützt.

Die Realität ist dabei reine Staffage.

 

https://www.saeuglingspflege-blog.de/blog/das-schmerzempfinden-von-saeuglingen/

 

De facto wird man es auch nie konkret nachweisen können - wie will man an Embryonen entsprechende Testungen machen?

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

 

Das kann logischerweise nur Empfängnisverhütung heißen (wenn man Abtreibung als Option ausschließt - ich tue das)

Die kann passieren durch Pille oder Kondom.

Die kann passieren durch einen Empfängnis ausschließende Praktiken - Marcellinus erwähnte es bereits.

Die kann passieren durch Enthaltsamkeit - wo du Recht hast hast du recht.

Die kann passieren durch die so genannte "natürliche"Methode.

 

So und nun könnten wir mal bitte anfangen die Entscheidung welches dieser Mittel gewählt wird dem Gewissen der Paare zu überlassen.

 

 

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen. Wenn man es absolut nicht verantworten kann ein (weiteres) Kind zu bekommen, ist das doch das verantwortliche Verhalten.

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

 

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen. Wenn man es absolut nicht verantworten kann ein (weiteres) Kind zu bekommen, ist das doch das verantwortliche Verhalten.

Nur ist es nicht an dir dies zu entscheiden.

Selbst die Kirche legt das in die Hände des Gewissens der Eheleute und erlaubt sich hier in gewissem Mass sich selbst zu widersprechen.

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vor 25 Minuten schrieb Guppy:

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen.

 

Nö. Und wird durch Wiederholung auch nicht richtiger.

 

P.S.: Sterilisation gibt es auch noch. 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 8 Stunden schrieb Guppy:

 

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen. Wenn man es absolut nicht verantworten kann ein (weiteres) Kind zu bekommen, ist das doch das verantwortliche Verhalten.

Absolut sicher kann man kaum etwas ausschließen - z.B. auch nicht, dass ein Kind tödlich verunglückt.

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen.

Nach kirchlicher Lehre ist allerdings Nichtenthaltsamkeit wichtig für den Erhalt der ehelichen Beziehung - man kann damit also die Ehe gefährden.

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vor 1 Minute schrieb catholicissimus:

Ich finde es die allergrößte Sünde, Gott an der Schöpfung eines neuen Menschengeschöpfes zu hindern!

Du traust Gott nicht viel zu - wer eine Jungfrau zur Mutter machen kann, der wird sich von einem Kondom kaum abhalten lassen.

 

An wie vielen Menschengeschöpfen hindern eigentlich Zölibat und kein-Sex-vor-der-Ehe?

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

 

Enthaltsamkeit ist aber die einzige Möglichkeit, die Zeugung eines Kindes absolut sicher auszuschliessen. Wenn man es absolut nicht verantworten kann ein (weiteres) Kind zu bekommen, ist das doch das verantwortliche Verhalten.

Entschuldigung, wenn ich jetzt persönlich werde, bist du wirklich so naiv und plapperst nach, was du in frommen Blättchen liest?

ein Musterbeispiel war hier deine Äußerung über das Urteil des Supreme Courts von 1973, du hast dir nicht die Biografien der Richter angesehen, noch das Urteil wirklich gelesen
Aber behauptest, es waren böse "linke Richter", die sich was ausgedacht haben

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