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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Hat aber mit Joe Biden so gar nix zu tun.

Aber mit dem Thema Abtreibung. Von daher passt das schon irgendwie.

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Das Problem ist, dass es in Deutschland schon als “Werbung“ ausgelegt werden kann, wenn jemand ein Urlaubsbild postet, auf dem er ein TShirt mit großem Markenlogo trägt.

 

Werner

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vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Ich finde die Vermischung schwierig.

Das darf sein 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Werbung im eigentlichen Sinne, ist auch ohne den 219a verboten.

 

Ja? Welcher Paragraph verbietet denn sonst noch Werbung für Abtreibung, ausser dem 219a?

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vor 10 Minuten schrieb Spadafora:

was ändert sich den praktisch jetzt?

 

Ärzte dürfen offen für Abtreibung werben und damit es für Schwangere noch attraktiver machen, ihre Probleme mit einer Abtreibung zu lösen.

 

Naja, die Politiker der Grünen und SPD haben ja auch im Bundestag ganz offen gesagt, dass der 219a nur der Anfang ist und das eigentliche Ziel die Abschaffung von 218 ist, also die totale Legalisierung von Abtreibung.

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vor 28 Minuten schrieb Guppy:

 

Ja? Welcher Paragraph verbietet denn sonst noch Werbung für Abtreibung, ausser dem 219a?

 

Welcher Paragraph es ist, weiß ich nicht. Das hierfür (zukünftig) einschlägige Gesetz dürfte jedoch das Heilmittelwerbegesetz sein, welches entsprechend erweitert werden soll.

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vor 11 Minuten schrieb Guppy:

Ärzte dürfen offen für Abtreibung werben

 

Sie dürfen darüber informieren, ob und wie sie Schwangerschaftsabbruch anbieten.

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vor 12 Minuten schrieb Guppy:

 und das eigentliche Ziel die Abschaffung von 218 ist, also die totale Legalisierung von Abtreibung.

 

Wohl kaum. Das wäre nicht mehrheitsfähig. Ich denke, eine Fristenlösung wie in Österreich mit 3 Monaten wäre bei uns auch mehrheitsfähig. Eine Regelung wie in Kanada, wo auch Spätabbrüche erlaubt sind (das wäre einer Abschaffung unseres 218 gleichzusetzen), ginge bei uns nicht.

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Ärzte dürfen überhaupt keine Werbung betreiben. Sie dürfen nur bekanntgeben, dass es sie gibt, und welche Behandlungen die durchführen.
Bis gestern durften sie bezüglich Abtreibung nicht mal letzteres

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Ärzte dürfen überhaupt keine Werbung betreiben. Sie dürfen nur bekanntgeben, dass es sie gibt, und welche Behandlungen die durchführen.

 

Also wenn z.B. ein Hautarzt auf seiner Webseite gross und breit schreibt, dass er kosmetische Behandlungen wie Hautstraffung, Facelifting, Anti-Aging-Kuren, Unterspritzung von Falten anbietet, betreibt er damit keine Werbung für ein Unternehmen (seine Praxis), um daraus ökonomischen Profit zu ziehen?

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vor 20 Minuten schrieb Guppy:
vor 33 Minuten schrieb Werner001:

Ärzte dürfen überhaupt keine Werbung betreiben. Sie dürfen nur bekanntgeben, dass es sie gibt, und welche Behandlungen die durchführen.

 

Also wenn z.B. ein Hautarzt auf seiner Webseite gross und breit schreibt, dass er kosmetische Behandlungen wie Hautstraffung, Facelifting, Anti-Aging-Kuren, Unterspritzung von Falten anbietet, betreibt er damit keine Werbung für ein Unternehmen (seine Praxis), um daraus ökonomischen Profit zu ziehen?

Kommt darauf an wie er es macht.

"Ich mache Facelifts, mit der Methode xy und 1..., 2...., 3... sind die Risiken" das ist legal. 

"Facelifts sind super und bei mir am supersten" - das wäre (zurecht) verboten.

 

Das erste ist sachliche Information und Aufklärung, zweites ist Reklame.

Das Problem des 219a war, das er die sachliche Aufklärung unter Strafe gestellt hat. 

bearbeitet von Frank
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Der Supreme Court hat jetzt Roe vs. Wade aufgehoben, womit sich bestätigt, dass die von den Republikanern berufenen Katholiken in den Kongress-Anhörungen gelogen haben, als sie aussagten diese Präzedenz zu respektieren.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Der Supreme Court hat jetzt Roe vs. Wade aufgehoben, womit sich bestätigt, dass die von den Republikanern berufenen Katholiken in den Kongress-Anhörungen gelogen haben, als sie aussagten diese Präzedenz zu respektieren.

 

Per Selbstzensur gelöscht.

bearbeitet von Marcellinus
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Der Supreme Court hat jetzt Roe vs. Wade aufgehoben, womit sich bestätigt, dass die von den Republikanern berufenen Katholiken in den Kongress-Anhörungen gelogen haben, als sie aussagten diese Präzedenz zu respektieren.

 

Ich bin bereits vorher davon ausgegangen, dass sie diese Präzedenz nur so lange respektieren, so lange es für eine Aufhebung keine Mehrheit gibt. 

 

Irgendwann wird es auch mal wieder andere Mehrheiten geben, bis dahin muss man nach Kanada fliegen. Machbar, wenn man es sich leisten kann. Da waren wir auch mal (na ja, nicht ganz: Die Wege nach den Niederlanden bzw. von Bayern nach Baden-Württemberg waren nicht gar so weit).

 

Mich würde allerdings interessieren, wie es weitergeht: Wenn es kein Bundesgesetz gibt, dann entscheidet jeder Bundesstaat selber. Dann gibt es eben innerstaatlichen Abbruchtourismus.

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vor 7 Minuten schrieb Lothar1962:

Dann gibt es eben innerstaatlichen Abbruchtourismus.

 

Den gibt es wohl heute schon. Hat es den Graben zwischen den beiden Lagern in den USA noch einmal vertieft. Bei letzten Mal folgte darauf ein Bürgerkrieg. Die Waffen wären heute schon mehr als reichlich vorhanden.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 20 Minuten schrieb Lothar1962:

Mich würde allerdings interessieren, wie es weitergeht: Wenn es kein Bundesgesetz gibt, dann entscheidet jeder Bundesstaat selber. 

 

Das ist korrekt.

 

Zitat

Dann gibt es eben innerstaatlichen Abbruchtourismus.

 

Ja, darüber haben wir uns hier bereits nach dem Leak ausführlich unterhalten. Ich war/bin da gespalten: einerseits sehe ich es auch so, dass Abtreibung eine Frage für den Gesetzgeber ist und nicht für ungewählte, nicht abwählbare Halbgötter in Schwarz. Andererseits ist die Situation jetzt keine, die mir besonders gefällt: Abtreibungstourismus, der die Reichen bevorzugt - außer vielliecht wenn Kalifornien jetzt tatsächlich alle Abtreibungswillige auf Staatskosten hereinfliegen lässt.

 

Man muss also wohl warten, bis der Kongress sich dieser Sache annimt.

bearbeitet von Domingo
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vor 17 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Ich bin bereits vorher davon ausgegangen, dass sie diese Präzedenz nur so lange respektieren, so lange es für eine Aufhebung keine Mehrheit gibt. 

 

Die Präzedenz "respektieren" heißt nicht, sie aufrecht zu erhalten. Das heißt nur, dass man den Regeln aus der SC-eigenen Rechtsprechung folgt, denen die Änderung einer Präzedenz unterliegt, und das kann man eigentlich schon aus den Antworten dieser zukünftigen SC-Richter vor dem Senat hören, wenn man genau hinhört. Also haben sie (pace @Shubashi und der US-Medien) nicht gelogen - oder aber sie haben eine "Politikerlüge" begangen, dh eine Antwort, die nicht viel aussagt, mit der sich der Politiker keine Blöße gibt. Und die Richter des SC sind heute gewiss Politiker (falls sie je was anders waren).

bearbeitet von Domingo
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vor 8 Stunden schrieb Guppy:

Der Bundestag hat nun Werbung für Abtreibungen legalisiert. Wie tief können Politiker moralisch noch sinken? Ein Tiefpunkt des Parlaments in Deutschland.

 

Sollen wir ein fundraising-project für dich initiieren, damit du nach Amerika auswandern kannst, um nicht in einem moralisch derart verdorbenen Land leben zu müssen?

Trump und Konsorten nehmen dich sicher gerne auf.

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vor 4 Stunden schrieb Guppy:

 

Ja? Welcher Paragraph verbietet denn sonst noch Werbung für Abtreibung, ausser dem 219a?

 

Welchen Sinn sollte es haben, ein Verbot gesetzlich wiederholt zu formulieren?

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

 

Ärzte dürfen offen für Abtreibung werben und damit es für Schwangere noch attraktiver machen, ihre Probleme mit einer Abtreibung zu lösen.

 

 

Schmarrn!

Noch attraktiver machen? Was meinst du eigentlich, für wie viele Schwangere eine Abtreibung echt attraktiv ist?

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

 

Also wenn z.B. ein Hautarzt auf seiner Webseite gross und breit schreibt, dass er kosmetische Behandlungen wie Hautstraffung, Facelifting, Anti-Aging-Kuren, Unterspritzung von Falten anbietet, betreibt er damit keine Werbung für ein Unternehmen (seine Praxis), um daraus ökonomischen Profit zu ziehen?

 

Sag mal tust du nur so oder bist du wirklich so?

Wenn ich in eine Arztpraxis erstmalig zu gehen erwäge, möchte ich mich schon davor informieren können, was dieser Arzt tut bzw nicht tut, um mich auf Grundlage dieser Infos zu entscheiden, ob ich diesen Arzt überhaupt aufsuchen will.

Für dich hat das übrigens den netten Nebeneffekt, dass du zukünftig dich nicht bei einem Frauenarztbesuch aus Unwissenheit indirekt mitschuldig an Abtreibungen machst, weil er an dir auch noch verdient und damit sein Praxiserhalt gesicherter ist als wenn du nicht zu ihm kämest.

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