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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:
vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Offen ist die Ehe dann nicht einmal mehr theoretisch für Kinder....

Bei Gott ist nichts unmöglich.

 

dann musst du auch sagen "Bei Gott ist nicht unmöglich, dass er eine abtreibungswillige Frau daran hindert. Wenn er das nicht tut, dann....?!?!?!???

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Richter in Kentucky blockiert Abtreibungsverbot

Eigentlich wären Schwangerschaftsabbrüche in dem US-Bundesstaat schon verboten. Doch ein Richter sperrt sich gegen das neue Gesetz: Es würde gegen das Selbstbestimmungsrecht verstoßen – und wohl auch gegen die Verfassung.

Spiegel-Online, 22. Juli 2022 [klick]

bearbeitet von Frank
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Sind es wirklich die Frauen, die das wollen?

 

Wenn der Beitrag stimmt, dann steht die Forderung nach einem Recht auf Abtreibung mit Berufung auf den Grundsatz der Selbstbestimmung der Frau infrage.

Dann muss aber andererseits auch die Diskussion weg von Verbot gegen Erlaubnis - denn diejenigen, die dahinterstehen, erreicht man mit einem Verbot, wie es von konservativen Kreisen in den USA gefordert wird, kaum.

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Man könnte sich an Evidenz und best practice orientieren und fragen, in welchem Land es die niedrigste Abtreibungsquote gibt - und dann daran orientieren. Das wollen die sogenannten Lebensschützer jedoch nicht.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Man könnte sich an Evidenz und best practice orientieren und fragen, in welchem Land es die niedrigste Abtreibungsquote gibt - und dann daran orientieren. Das wollen die sogenannten Lebensschützer jedoch nicht.

 

Und es ist ja auch nicht so, daß man nicht weiß, was dafür wichtig ist: vor allem eine möglichst gründliche sexuelle Aufklärung und möglichst guten (und damit auch preiswerten) Zugang zu empfängnisverhütenden Mitteln. 

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vor 16 Minuten schrieb Chrysologus:

Man könnte sich an Evidenz und best practice orientieren und fragen, in welchem Land es die niedrigste Abtreibungsquote gibt - und dann daran orientieren. Das wollen die sogenannten Lebensschützer jedoch nicht.

 

Nun, welches Land wäre das denn (natürlich pro gebärfähiger Frau) und sind Länder wie bspw. Guatemala mit restriktiver Politik überhaupt erfasst?

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Das Land sind die Niederlande - aber man lässt besser weit mehr Kinder töten, solange nicht ganz sicher ist, dass es nicht noch besser ginge als dort. Was ist schon Evindenz, man kennt das ja, alles gekauft.

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Ich stelle nochmal folgende Frage in den Raum:

 

Wenn sich zeigen würde, dass eine Legalisierung von Vergewaltigung zu insgesamt weniger Vergewaltigungen führen würde, würdet ihr dann die Legalisierung von Vergewaltigung befürworten?

 

 

 

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Gerade eben schrieb Guppy:

Ich stelle nochmal folgende Frage in den Raum:

 

Wenn sich zeigen würde, dass eine Legalisierung von Vergewaltigung zu insgesamt weniger Vergewaltigungen führen würde, würdet ihr dann die Legalisierung von Vergewaltigung befürworten?

 

 

 

Ich weiße diese dumme Frage erneut zurück  da man das nicht vergleichen kann

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

Ich weiße diese dumme Frage erneut zurück  da man das nicht vergleichen kann

 

Warum kann man das nicht vergleichen?

 

Es geht um die grundsätzliche Frage, ob ein Rechtsstaat ein schweres Verbrechen gegen Menschen legalisieren sollte, wenn durch diese Legalisierung insgesamt weniger dieser Verbrechen geschehen.

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vor 21 Minuten schrieb Guppy:

Ich stelle nochmal folgende Frage in den Raum:

 

Wenn sich zeigen würde, dass eine Legalisierung von Vergewaltigung zu insgesamt weniger Vergewaltigungen führen würde, würdet ihr dann die Legalisierung von Vergewaltigung befürworten?

 

 

 

Wenn es so wäre - ja.

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vor 34 Minuten schrieb Guppy:

Ich stelle nochmal folgende Frage in den Raum:

 

Wenn sich zeigen würde, dass eine Legalisierung von Vergewaltigung zu insgesamt weniger Vergewaltigungen führen würde, würdet ihr dann die Legalisierung von Vergewaltigung befürworten?

 

 

 

Du machst den gleichen Fehler wie viele "Pro Choice"-Aktivisten.
Die Frage ist nicht nur, ob man Abtreibung legalisieren soll oder nicht, sondern in erster Linie, welche Möglichkeiten es sonst für schwangere Frauen gibt. Wie verhält sich das Umfeld gegenüber einer ungewollt schwangeren Frau bzw. einer alleinerziehenden Mutter? Wie sieht es aus mit Mutterschutz am Arbeitsplatz? Welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es?

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vor 42 Minuten schrieb Guppy:

 

Warum kann man das nicht vergleichen?

 

Es geht um die grundsätzliche Frage, ob ein Rechtsstaat ein schweres Verbrechen gegen Menschen legalisieren sollte, wenn durch diese Legalisierung insgesamt weniger dieser Verbrechen geschehen.

nein es geht um 2 völlig verschiedene  Sachverhalte

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

nein es geht um 2 völlig verschiedene  Sachverhalte

 

Wären sie gleich könnte man sie nicht vergleichen. Mathe Grundschule.

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Du machst den gleichen Fehler wie viele "Pro Choice"-Aktivisten.
Die Frage ist nicht nur, ob man Abtreibung legalisieren soll oder nicht, sondern in erster Linie, welche Möglichkeiten es sonst für schwangere Frauen gibt. Wie verhält sich das Umfeld gegenüber einer ungewollt schwangeren Frau bzw. einer alleinerziehenden Mutter? Wie sieht es aus mit Mutterschutz am Arbeitsplatz? Welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es?

 

Das sind aber zwei Paar Schuhe.

Natürlich sollte es gute Angebote für schwangere Eltern geben.

Aber das ist erstmal nicht direkt abhängig vom Abtreibungsrecht. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Aber das ist erstmal nicht direkt abhängig vom Abtreibungsrecht. 

Das stimmt natürlich.

Ich bin übrigens gegen ein Recht auf Abtreibung, weil ich das Kind als Menschen mit eigenem Lebensrecht sehe.

Falls Chrysologus Recht haben sollte und die Niederlande - ein Land mit bekanntermaßen sehr liberaler Abtreibungsgesetzgebung - das Land mit der niedrigsten Zahl von Abtreibungen (im Verhältnis zu Geburten?? Im Verhältnis zu Frauen im gebärfähigen Alter??) sind, dann sollte man die Frage stellen, warum das so ist. 

"Frage" meine ich in diesem Fall ernst: Ich kenne die niederländischen Regelungen zum Mutterschutz und zur sozialen Versorgung von jungen Familien nicht gut genug, um sie mit denen anderer Länder vergleichen zu können.

Meine Antwort bezog sich auf Guppys Einwand und ihren Hinweis auf Vergewaltigungen. Ein statistischer Zusammenhang - die Niederlande haben ein sehr liberales Abtreibungsrecht und eine sehr niedrige Abtreibungsquote (falls Chrysologus, wie gesagt, Recht hat) - ist noch kein kausaler.

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vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Du machst den gleichen Fehler wie viele "Pro Choice"-Aktivisten.
Die Frage ist nicht nur, ob man Abtreibung legalisieren soll oder nicht, sondern in erster Linie, welche Möglichkeiten es sonst für schwangere Frauen gibt. Wie verhält sich das Umfeld gegenüber einer ungewollt schwangeren Frau bzw. einer alleinerziehenden Mutter? Wie sieht es aus mit Mutterschutz am Arbeitsplatz? Welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es?

 

Naja, ich würde da schon sehr viel früher ansetzen. Zum Beispiel, wie kann man in der Gesellschaft wieder ein breites Bewusstsein dafür schaffen, dass es sich bei dem ungeborenen Kind um einen an Würde und Rechten gleichwertige Person handelt? Wer sich dessen bewusst ist, wird wohl eher nicht eine Abtreibung als eine akzeptable Option zur Lösung von Problemen sehen.

 

Dann die Frage, wie schafft man einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Fortpflanzungsfähigkeit? Also, wer mit absoluter Sicherheit nicht schwanger werden will, kann und sollte sich auch entsprechend so verhalten, dass dieses mit absoluter Sicherheit nicht geschehen kann.

 

Dann zum Beispiel das Thema Adoption mehr ins Licht rücken. Viele Menschen wissen vielleicht zu wenig darüber und nehmen es deshalb nicht so richtig als mögliche Option wäre. Da kann man sicher noch viele emotionale Hürden abbauen, indem mehr darüber gesprochen und berichtet wird.

 

An Hilfen für alleinstehende Mütter und Schwangere gibt es ja nun schon sehr, sehr, sehr vieles in Deutschland. Aber ich vermute, dass gewisse Beratungsstellen da auch eher schnell in Richtung Abtreibung raten als vermeintlich "leichteste Lösung", wenn da eine Schwangere in Not hingeht. Die Vielzahl der Hilfen und Möglichkeiten wird dann gar nicht so wirklich aufgezeigt, um der Mutter eine positive Perspektive mit ihrem Kind darzustellen. Habe ich selbst so auch mehrfach im Bekanntenkreis erlebt solche Erfahrungen.

 

 

bearbeitet von Guppy
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vor 5 Minuten schrieb Guppy:

 

Naja, ich würde da schon sehr viel früher ansetzen. Zum Beispiel, wie kann man in der Gesellschaft wieder ein breites Bewusstsein dafür schaffen, dass es sich bei dem ungeborenen Kind um einen an Würde und Rechten gleichwertige Person handelt? Wer sich dessen bewusst ist, wird wohl eher nicht eine Abtreibung als eine akzeptable Option zur Lösung von Problemen sehen.

 

Zustimmung.

Zitat

Dann die Frage, wie schafft man einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Fortpflanzungsfähigkeit? Also, wer mit absoluter Sicherheit nicht schwanger werden will, kann und sollte sich auch entsprechend so verhalten, dass dieses mit absoluter Sicherheit nicht geschehen kann.

 

Absolute Sicherheit gibt es in diesem Fall nicht - außer völliger sexueller Enthaltsamkeit, was bei Eheleuten auch der Lehre der Kirche widerspricht. Die zweitsicherste Möglichkeit ist die "Pille" - mit allen Risiken für Frauen.

Zitat

Dann zum Beispiel das Thema Adoption mehr ins Licht rücken. Viele Menschen wissen vielleicht zu wenig darüber und nehmen es deshalb nicht so richtig als mögliche Option wäre. Da kann man sicher noch viele emotionale Hürden abbauen, indem mehr darüber gesprochen und berichtet wird.

 

An Hilfen für alleinstehende Mütter und Schwangere gibt es ja nun schon sehr, sehr, sehr vieles in Deutschland. Aber ich vermute, dass gewisse Beratungsstellen da auch eher schnell in Richtung Abtreibung raten als vermeintlich "leichteste Lösung", wenn da eine Schwangere in Not hingeht. Die Vielzahl der Hilfen und Möglichkeiten wird dann gar nicht so wirklich aufgezeigt, um der Mutter eine positive Perspektive mit ihrem Kind darzustellen. Habe ich selbst so auch mehrfach im Bekanntenkreis erlebt solche Erfahrungen.

Kommt wahrscheinlich auf die Beratungsstelle an, würde ich so allgemein auf jeden Fall nicht unterstellen. 

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vor 7 Minuten schrieb Guppy:

aja, ich würde da schon sehr viel früher ansetzen. Zum Beispiel, wie kann man in der Gesellschaft wieder ein breites Bewusstsein dafür schaffen, dass es sich bei dem ungeborenen Kind um einen an Würde und Rechten gleichwertige Person handelt?

Der Zug ist nun wirklich abgefahren.

 

Diese Gesellschaft steuert eher dahin die Würde des Menschen immer mehr an die Erfüllung bestimmter Kriterien zu koppeln (eins davon ist geboren zu sein) und angesichts der Schwäche der Kirchen und ihrer Tendenz bei diesem Zirkus auch noch mitzumachen, sehe ich wenig Möglichkeiten diese Entwicklung umzukehren.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Absolute Sicherheit gibt es in diesem Fall nicht - außer völliger sexueller Enthaltsamkeit, was bei Eheleuten auch der Lehre der Kirche widerspricht. Die zweitsicherste Möglichkeit ist die "Pille" - mit allen Risiken für Frauen.

Sterilisation des Mannes. Die ist sicher.

 

Ich finde dieser Eingriff sollte für alle Männer ab 35 Kassenleistung sein.

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

 

Wären sie gleich könnte man sie nicht vergleichen. Mathe Grundschule.

 

Um feststellen zu können, dass Dinge gleich sind, muss man sie erstmal vergleichen.

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vor 4 Stunden schrieb MartinO:

Falls Chrysologus Recht haben sollte und die Niederlande - ein Land mit bekanntermaßen sehr liberaler Abtreibungsgesetzgebung - das Land mit der niedrigsten Zahl von Abtreibungen (im Verhältnis zu Geburten?? Im Verhältnis zu Frauen im gebärfähigen Alter??) sind,

 

Noch warten wir auf die Quelle dieser Angabe.

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