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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 18 Stunden schrieb phyllis:

Das beste Hilfsangebot mmn sind die Babyklappen. mw engagieren sich da einige katholische Kirchen und Klöster löblich (zb Einsiedeln, Schweiz).

Das hat ja auch eine lange Tradition in der katholischen Kirche.

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vor 8 Stunden schrieb nannyogg57:

Wenn ich meine Söhne hatte planen können, dann wären mindestens zwei davon Mädchen, aber natürlich ganz taffe, und sie würden definitiv ihre Zimmer aufräumen, keinen Stress machen, den Beruf ergreifen, den ich für sie vorgesehen habe, und die Partner*innen heiraten, die ich ihnen aussuchen würde. Und einer von ihnen wäre schwul.

 

Einen schwulen Partner für eine Tochter - das könnte sich für beide als ein bisschen schwierig herausstellen. (Für eine lesbische Tochter eine lesbische Partnerin herauszusuchen wäre etwas anderes)

 

Ich bin im Übrigen mittlerweile komplett dafür, dass Eltern ihren Kindern die Ehepartner raussuchen, ihnen Dates verschaffen und die Hochzeit planen.

 

Alles andere geht schief.

 

Ich hatte schon auf Datingplattformen Schwiegersohncastings laufen. Und dann bekam ich Angebote für mich. Liest denn keiner das Profil?

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vor 11 Stunden schrieb nannyogg57:

Der Unterschied zur Abtreibung im Gegensatz zum Engagement für Kinder ist folgender: Wenn man sich gegen Abtreibung engagiert, dann ist man in Wirklichkeit fein heraus. Man setzt sich für den Lebensschutz ein, aber die Arbeit und die Folgen bleiben dann an den Müttern hängen. Wenn man sich für Kinder einsetzt, die schon geboren sind, die eine Schulausbildung brauchen und Schutz vor Ausbeutung, dann wird es schwierig und mühsam.

 

Ich stimme deinem Posting zu, bis auf den letzten Absatz: 
ALfA unterstützt etwa sehr wohl Frauen, die sich für das Kind entscheiden, auf ihrem weiteren Weg. Die offiziellen kirchlichen Stellen tun es sowieso.

Zudem ist dein Vorwurf kein Spezifikum von Abtreibungsgegnern. Man kann auch sehr bequem in Deutschland gegen Kinderarbeit demonstrieren und beim Einkaufen schnell wegschauen, wo und unter welchen Bedingungen die Kleidung hergestellt wurde. Auch das tun leider zu viele. Auch im Fall "Kinderarbeit" reicht es übrigens nicht, es zu verbieten und die Beteiligten zu bestrafen: Es gibt Familien, die auf den Mitverdienst ihrer Kinder angewiesen sind. Solange dagegen nichts unternommen wird, gibt es auch Kinderarbeit.
Dies nur als ein Beispiel. Plakativ zu sagen "Ich bin gegen XY" ist einfacher als sich zu überlegen, was man sinnvoll ändern kann.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Es gibt lediglich Schriftstücke, die bestätigen, dass man eine Beratung nach staatlich vorgegebenen Regeln durchgeführt hat.

 

Ja und wofür braucht man diese Schriftstücke? Als Lizenz zum Töten. Einen anderen Sinn haben diese Schriftstücke ja nicht.

 

Man kann auch Schwangeren in Not wirklich helfen, ohne ihnen diese Schriftstücke auszustellen. Da gibt es auch Organisationen, die das tun.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Zudem ist dein Vorwurf kein Spezifikum von Abtreibungsgegnern. Man kann auch sehr bequem in Deutschland gegen Kinderarbeit demonstrieren und beim Einkaufen schnell wegschauen, wo und unter welchen Bedingungen die Kleidung hergestellt wurde.

 

Das ist aber so ein übliches Totschlagargument, dass man einem Menschen, der sich für eine gute Sache einsetzt vorwirft, dass er an irgendeiner Stelle nicht perfekt ist oder angebliche Gleichgültigkeiten erfindet, um damit seinen Einsatz für die gute Sache grundsätzlich zu delegitimieren.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Ja und wofür braucht man diese Schriftstücke? Als Lizenz zum Töten. Einen anderen Sinn haben diese Schriftstücke ja nicht.

 

Man kann auch Schwangeren in Not wirklich helfen, ohne ihnen diese Schriftstücke auszustellen. Da gibt es auch Organisationen, die das tun.

 

Ich habe den Eindruck, dass du nicht weißt, was ein Schwangerenkonflikt ist. 

Schwangeren, die in einem Konflikt sind, kannst du nicht helfen, indem du entweder ihre Konfliktsituation bagatellisierst oder gar ignorierst. 

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich habe den Eindruck, dass du nicht weißt, was ein Schwangerenkonflikt ist. 

Schwangeren, die in einem Konflikt sind, kannst du nicht helfen, indem du entweder ihre Konfliktsituation bagatellisierst oder gar ignorierst. 

 

Man löst Konflikte aber auch nicht dadurch, indem man andere tötet. Oder hälst du das für eine angemessene Form der Konfliktbewältigung?

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vor 6 Stunden schrieb Guppy:

 

Ja und wofür braucht man diese Schriftstücke? Als Lizenz zum Töten. Einen anderen Sinn haben diese Schriftstücke ja nicht.

 

Man kann auch Schwangeren in Not wirklich helfen, ohne ihnen diese Schriftstücke auszustellen. Da gibt es auch Organisationen, die das tun.

 

Wie formulierte Kardinal Lehmann: Die Frau kann den Schein auch zerreißen und wegwerfen.

Letztlich sollte Beratung immer ergebnisoffen sein,das ist einer der Beratungsgrundsätze.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

 

Wer sich, wie die US-Republikaner zb, vehement für Abbruchsverbote einsetzt, dann aber die geborenen Kinder und Mütter sich selbst überlässt und ihnen auch noch die Sozialhilfe kürzt, muss sich diesen Vorwurf sehr wohl gefallen lassen.

Das sehe ich auch so. Das passt nicht zusammen.

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vor 6 Stunden schrieb Guppy:

 

Ja und wofür braucht man diese Schriftstücke? Als Lizenz zum Töten. Einen anderen Sinn haben diese Schriftstücke ja nicht.

 

Man kann auch Schwangeren in Not wirklich helfen, ohne ihnen diese Schriftstücke auszustellen. Da gibt es auch Organisationen, die das tun.

 

Nein, die ordentliche Beratungsbestätigung erst gibt der Frau die Freiheit, sich nach der Beratung frei für das Kind entscheiden zu können. Denn um sich für das Kind entscheiden zu können, muss sie auch die absolute Möglichkeit haben, sich dagegen zu entscheiden.

 

Alles andere ist lediglich Manipulation.

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vor 54 Minuten schrieb Guppy:

 

Man löst Konflikte aber auch nicht dadurch, indem man andere tötet. Oder hälst du das für eine angemessene Form der Konfliktbewältigung?

 

So dumm kannst du gar nicht sein, dass du diesen Kommentar ernstmeinst.

Was ich allerdings sehr ernst meine:

Man löst Konflikte auf keinen Fall dadurch, dass man sie ignoriert.

Die Verpflichtung, vor einer Abtreibung eine Schwangerenkonfliktberatung wahrzunehmen, ist immerhin schon mal ein kleineres Übel als Abtreibungen duchführen zu lassen, bei denen es gerade mal eine Aufklärung über die medizinische Seite gibt. Aber das zu erkennen, scheint für ultrafromme  römische Katholiken eine zu hohe intellektuelle Leistung zu sein.

Um es klar zu sagen:

Jede Abtreibung ist für mich eine Abtreibung zu viel.

Allerdings weigere ich mich, meine Augen davor zu verschließen, dass es leider Situationen im Leben gibt, in denen eine Schwangerschaft für mindestens die Frau einen massive Konfliktistuation bedeutet. Und darunter wiederum gibt es leider auch Konfliktsituationen, in denen es unanständig ist, einer Frau, die abgetrieben hat, auch noch Tötung oder gar Mord vorzuwerfen.

 

Und nun möchte ich die evangelische Haltung zur SChwangerenkonfliktberatung zitieren, weil ich denke, dass diese evangelische Haltung eine auf das Evangelium begründete Haltung ist und somit durchaus auch von Katholiken bejaht werden könnte:

 

Zitat

Was macht die evangelische Haltung in der Beratung aus?

Ziel der Arbeit in evangelischen Beratungsstellen ist es, mit der Frau und nicht gegen sie nach tragfähigen Lösungen zu suchen. Die Wertschätzung und Würde jeder/s Einzelnen sowie die Schutzbedürftigkeit des ungeborenen Lebens sind als Kernstück des christlichen Glaubens hierfür handlungsweisend. Die bedingungslose Annahme von Frauen und Männern mit ihren physischen, psychischen und sozialen Konflikten ist Grundlage dieser Haltung. Die Schwangerschaftskonfliktberatung ist der Ergebnisoffenheit und dem Respekt vor der Gewissensentscheidung der betroffenen Frau verpflichtet.

 

 

und weiters:

Zitat

Was ist der Unterschied zwischen Schwangerschaftsberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung?

Schwangerschaftsberatung, die selbstverständlich auch gleichgeschlechtliche Paare einschließt, begleitet alle Ratsuchenden, zu Beispiel mit einem Kinderwunsch. Sie berät bezüglich einer bestehenden Schwangerschaft, die zumeist erwünscht ist. Viele Fragen berühren die Sorge um einen guten Verlauf der Schwangerschaft, die Frage nach Inanspruchnahme von Pränataldiagnostik und die Vorbereitung auf ein Leben mit dem Kind, das viele Veränderungen für die Frau oder das Paar - in zeitlicher, wirtschaftlicher, beruflicher, emotionaler Hinsicht - mit sich bringen wird.

Die Schwangerschaftskonfliktberatung unterstützt eine schwangere Frau (und ihren Partner), die nicht intendiert schwanger geworden ist. In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch nach einer Beratung in der Frist von 12 Wochen nach Empfängnis straffrei. Die Frau unterliegt dem Druck, für einen möglichen Schwangerschaftsabbruch eine Bescheinigung über die Inanspruchnahme dieses Beratungsgesprächs nachzuweisen. Dennoch wird das vertrauliche und neutrale Gespräch in der Beratungsstelle zumeist als positiv und hilfreich erlebt.

Die Möglichkeit, das Kind trotz zunächst anderer Pläne auszutragen wie auch die Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch bekommen Raum. Die Beratung wirkt durch Annahme der widerstreitenden Empfindungen und Gedanken der Frau und ist gekennzeichnet von Empathie und einem Gesprächsangebot ohne Vorbehalte.

 

Quelle

Wer meint, man könne Schwangere auch so beraten, hat diesen Unterschied nicht begriffen und sich damit zugleich von den Frauen abgewendet, die eine dem Leben zugewandte BEratung am nötigsten brauchen.

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vor 59 Minuten schrieb Guppy:

 

Was ist das denn für ein unsinniges Argument?

 

Wieso ist das unsinnig?

Wird die Frau etwa gezwungen, nach der Beratung abzutreiben?

Wer sollte die Frau nach der Beratung daran hindern, den Schein zu zerreißen und wegzuwerfen?

Man muss nicht alles tun, was man machen kann.

 

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Am 25.6.2021 um 19:56 schrieb Die Angelika:

 

Danke für diese mMn treffende Analyse.

Allerdings gestehe ich, dass meine Reaktionen auf Guppy gerade deshalb schon länger keine Diskussionsversuche mit ihr sind, sondern geschrieben für eventuelle stille Mitleser, die es doch sehr abstoßend finden könnten, wenn sie Guppy als ein Exemplar rk Glaubens erkennen und  dann womöglich glauben, deren Äußerungen hätten etwas mit rk und christlichem Glauben zu tun. Um es mal in Guppys Frommssprech auszudrücken:

Ich kann es mit meinem Gewissen vor Gott nicht verantworten, dass ich dazu schweige und damit womöglich das Seelenheil stiller Mitleser gefährdet wird.

 

Um das von vornherein klarzustellen: Es wäre von meiner Seite anmaßend und übergriffig, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie schreiben oder wie sie wem antworten. So möchte ich dann auch keinesfalls verstanden werden.

 

Dies vorausgeschickt verstehe ich das Problem bzw. Dilemma. Eine Möglichkeit bestünde vielleicht darin, dass man eben ausdrücklich genau das schreibt: dass man Dritte darauf aufmerksam machen möchte, dass das so nicht die katholische Position ist, dass man aber auf Guppys Beiträge nicht eingehen möchte, solange sie nicht zu einer fairen Auseinandersetzung bereit ist.

 

Das wäre wie gesagt nur eine Möglichkeit, und es soll ein jeder (m/w/d) entscheiden, wie er oder sie das halten mag.

 

Derzeit läuft es halt faktisch nur darauf hinaus, dass Guppy den Rahmen der Diskussion vorgibt. Will sie über etwas diskutieren, dann ist das kein Problem - andere antworten ihr und wenden dafür erhebliche Zeit und Mühe auf. Will Guppy aber über einen provokativen Aspekt des von ihr Gesagten nicht sprechen, dann verweigert sie sich einfach.

 

Sie ignoriert dann komplett Rückfragen oder Argumente. Aber sie bringt dennoch dieselben Bemerkungen immer wieder, so als habe ihr niemand geantwortet. Zum Beispiel mit der "Widernatürlichkeit" bzw. der "widernatürlichen Unzucht" als Bezeichnung für Homosexualität. Ich habe sie mehrfach sachlich dazu eingeladen, über diesen Begriff und seine Bedeutung an geeigneter Stelle zu diskutieren. Resonanz? Null. Dafür wird dann aber bei nächstbester Gelegenheit der gleiche Begriff einfach wieder verwendet. Und die Bitte, über ihn zu diskutieren bzw. auf die gegen ihn erhobenen Einwände einzugehen, bleibt folgenlos. Und das ist nur ein Beispiel.

 

So extrem habe ich das noch nicht erlebt, ich erinnere mich zumindest nicht daran. Andere Leute bemühen sich wenigstens um eine Antwort, so wenig man diese überzeugend finden muss. Guppy versucht nicht mal den Schein zu wahren. Das hat auch nichts mit einem "unterkomplexen" Herangehen zu tun, sondern ist kalkuliert und schamlos.

Mir geht es dabei nicht um mich persönlich: Würde Guppy nur zu meinen kritischen Rückfragen schweigen, aber auf vergleichbare Rückfragen anderer eingehen, würde ich halt denken: Okay, sie will bei mir nicht; das habe ich so hinzunehmen. Aber sie meidet solche "kritischen" Felder eben generell!

 

Natürlich verstehe ich, wenn man ihr Paroli bieten möchte, aber nach meinem Eindruck zieht sie das Form am Nasenring durch die Manege: Mit ihrem Nicht-Verstehen-Wollen und ihrer scheinbar bewusst undiplomatischen Art provoziert sie andauernd; ihr ist es offenbar egal, ob sie andere Leute vor den Kopf stößt; ihre Ausdrucksweise ist herabsetzender als moderne vatikanische Dokumente; all das wäre nicht so schlimm, wenn sie dann wenigstens auch auf Kritik einginge, aber genau das tut sie wie gesagt nicht, oder nur so, wie sie gerade lustig ist. Sie gibt allein vor, über was in Gesprächen mit ihr diskutiert wird; sie erwartet Antworten, verweigert solche aber, wie sie gerade möchte.

 

Letztlich schreibt man sich die Finger wund, und es bringt doch nichts.

Sie wirft einem ein paar Brocken hin  - meist ist es ja nicht mehr - , welche auch noch allzu oft aus einem Potpouri des Vorgestanzten und der Phrasen stammen. Und ihr anderen schreibt dann kleine Romane dazu, oftmals kompetent, differenziert, sachkundig, geduldig. Ohne damit sichtbar etwas zu erreichen, ohne die Empfängerin auch nur erkennbar zum Nachdenken zu bringen, ohne damit zumindest eine vertiefte Diskussion anzustoßen.

 

Nochmals: Ich habe keinerlei Recht, irgendjemandem irgendetwas vorzuschreiben. Aber um zu verhindern, dass es so immer weitergeht, wäre es mein Traum, wenn alle Leute hier Guppy etwas sagen würden wie:

 

"Liebe Guppy, wir antworten Dir gerne. Aber geh bitte Du erst auch mal auf sachliche Rückfragen ein, anstatt sie komplett zu ignorieren. Ein Dialog ist keine Einbahnstraße, und so wie wir bereit sind, auf Deine kritischen Argumente zu antworten, erwarten wir es auch umgekehrt von Dir. Das gehört zu einem Dialog auf Augenhöhe dazu."

 

Wie gesagt ist das nur ein Wunschtraum - aber früher oder später seid ihr von ihr vielleicht ohnehin so entnervt, dass er wahr wird. :evil:

 

Denn solange Ihr es ihr erlaubt, so weiterzumachen wie bisher, wird sie auch so weitermachen wie bisher. Sie fährt ja gut damit.

 

bearbeitet von iskander
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Lieber iskander,

 

ich kann dich gut verstehen, glaube ich zumindest. Ich teile deine Beobachtungen auch. Allerdings gehe ich davon aus, dass Guppy gar nicht diskutieren will. Sie nutzt meines Erachtens das Forum für ihre Missionsbemühungen. Sie hat eine feste Überzeugung, die sie für die einzig richtige hält. Wie sollte es da gelingen, sie zum Nachdenken zu bringen, eine vertiefte Diskussion anzustoßen?
Ich kenne solches "Diskussionsverhalten" bereits aus anderen religiösen Foren. da hilft nur Beharrlichkeit und sich nicht entnerven zu lassen, weil es zu keinem echten Dialog kommt. Wie willst du mit jemanden einen Dialog führen, der keinerlei Zweifel an der eigenen Rechtgläubigkeit hat? So jemand ist nicht hier für einen Dialog, weil der Augenhöhe voraussetzt. So jemand ist hier, um sich selbst als rechtgläubig darzustellen und bestenfalls andere über die eigene geglaubten Rechtgläubigkeit zu belehren.

Dann sind halt die Antworten auf sie keine Antworten an sie mehr, sondern Antworten, die klarlegen, dass ihre Kommentare schlichtweg Unsinn und vor allem sehr wenig mit tatsächlich rk Theologie zu tun haben, nicht mal mit dem rk Lehramt. Dann ist es eben so, dass man zwar selbst anhand der vorgebrachten Kommentare die eigene Position nochmals überprüft, aber mangels Argumenten der Gegenposition vermutlich doch bei der eigenen Position bleibt. Damit stellt sie sich aber, sofern sie sich doch wünschen würde, den ein oder anderen User hier zu überzeugen, selbst ein Bein, weil sie durch diese Ignoranz die Chance vertut.

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@Die Angelika

 

Zitat

Allerdings gehe ich davon aus, dass Guppy gar nicht diskutieren will. Sie nutzt meines Erachtens das Forum für ihre Missionsbemühungen.

 

Das sehe ich genauso - mir ging es darum, sich zu überlegen, wie man ihr eben keine solche Bühne mehr bietet. Meine Wahl wäre, sie vor die Alternative zu stellen, künftig nur noch Selbstgespräche zu führen oder sich eben nolens volens nach anerkannten Dialog-Regeln zu richten.

Aber natürlich gibt es mehrere Antwort-Strategien, und jeder muss das für sich selbst entscheiden, wie er reagiert!

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vor 18 Minuten schrieb iskander:

@Die Angelika

 

 

Das sehe ich genauso - mir ging es darum, sich zu überlegen, wie man ihr eben keine solche Bühne mehr bietet. Meine Wahl wäre, sie vor die Alternative zu stellen, künftig nur noch Selbstgespräche zu führen oder sich eben nolens volens nach anerkannten Dialog-Regeln zu richten.

Aber natürlich gibt es mehrere Antwort-Strategien, und jeder muss das für sich selbst entscheiden, wie er reagiert!

 

Wieso sollte man das mit Guppy tun?

Es gibt hier durchaus auch andere User, die bestimmte Diskussionsverweigerungsmechanismen pflegen, die nur nicht so ganz offen zu Tage treten. Die stellt man auch nicht vor diese Alternative.

 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Allerdings weigere ich mich, meine Augen davor zu verschließen, dass es leider Situationen im Leben gibt, in denen eine Schwangerschaft für mindestens die Frau einen massive Konfliktistuation bedeutet.

Kannst du mal ein Beispiel für eine solche "Konfliktsituation" nennen?

 

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Und darunter wiederum gibt es leider auch Konfliktsituationen, in denen es unanständig ist, einer Frau, die abgetrieben hat, auch noch Tötung oder gar Mord vorzuwerfen.

 

Was ich nicht verstehe ist, warum da moralische Unterschiede gemacht werden zwischen der Tötung von Menschen.

 

Wenn ich einen Konflikt mit meinem Nachbarn habe, ist es doch auch keine akzeptable Lösung, wenn ich den Konflikt dadurch löse, dass ich meinen Nachbarn töte. Das wäre natürlich Mord. Mag der Konflikt auch noch so gross sein, es müssen schon vernünftige, gewaltfreie Wege gesucht werden den Konflikt zu lösen. Töten kann einfach niemals eine akzeptable Lösung sein.

 

Warum sollte das bei Abtreibung anders sein als bei jeder anderen Tötung? Wenn eine Mutter aus irgendeinem "Konflikt" ihr Kind nach der Geburt mit einem Kissen erstickt, wird das doch auch nicht als akzeptabel abgesehen.

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vor 2 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Nein, die ordentliche Beratungsbestätigung erst gibt der Frau die Freiheit, sich nach der Beratung frei für das Kind entscheiden zu können. Denn um sich für das Kind entscheiden zu können, muss sie auch die absolute Möglichkeit haben, sich dagegen zu entscheiden.

 

Alles andere ist lediglich Manipulation.

 

Eine Freundin von mir war damals in der Ausbildung, als sie schwanger wurde. Der Vater des Kindes hatte sich direkt aus dem Staub gemacht. Sie ist zu "Pro Familia" gegangen um sich über Hilfen zu informieren. Bemerkung der Beraterin:"Also ganz ehrlich, in ihrer Situation würden die meisten eine Abtreibung vorziehen. In ihrem Alter kann man ja auch später noch Kinder bekommen." Und meine Freundin hat von sich aus noch nicht mal das Thema Abtreibung angesprochen, sondern wollte da wirklich nur Informationen über Hilfen, die sie in Anspruch nehmen kann.

 

Sowas ist Manipulation.

 

Es gibt viele gute Schwangerenberatungsstellen, die keine Scheine aussstellen. Da geht es wirklich nur darum Konflikte gewaltfrei zu lösen und echte Hilfen anzubieten, die Mutter und Kind helfen.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

 

Was ich nicht verstehe ist, warum da moralische Unterschiede gemacht werden zwischen der Tötung von Menschen.

 

Das wird sogar in der staatlichen Rechtssprechung unterschieden. Manchmal weiß ich echt nicht mehr, ob du so weltfremd bist oder nur so weltfremd tust.

 

Wenn, wie jetzt in F geschehen, eine Frau, ihren Ehemann nach 25 Jahren der gewalttätigen Exzesse, Vergewaltigungen und Zwangsprostitution erschießt, weil er die 14-jährige Tochter nun auch so behandeln will, dann ist das nun mal etwas anderes als wenn eine Frau ihren Ehemann erschießt, weil sie einen Liebhaber hat und frei sein will.


So ist das nun auch mal bei einer Abtreibung.

Die Abtreibung, die erfolgt, weil die Frau keine Lust auf Kinder hat, aber nicht verhütet hat (bewusst plakativ), ist nunmal anders zu sehen als die, die erfolgt, weil die Frau von einem Vergewaltiger geschwängert wurde. Wieder anders ist eine Abtreibung zu sehen, wenn es sich um eine Frau handelt, die bereits kleine Kinder zu versorgen hat und davon auszugehen ist, dass sie die Geburt nicht überleben würde.

 

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Die Abtreibung, die erfolgt, weil die Frau keine Lust auf Kinder hat, aber nicht verhütet hat (bewusst plakativ), ist nunmal anders zu sehen als die, die erfolgt, weil die Frau von einem Vergewaltiger geschwängert wurde. Wieder anders ist eine Abtreibung zu sehen, wenn es sich um eine Frau handelt, die bereits kleine Kinder zu versorgen hat und davon auszugehen ist, dass sie die Geburt nicht überleben würde.

 

Okay du nennst jetzt hier drei verschiedene Dinge

 

a) Abtreibung nach Vergewaltigung

b) Abtreibung bei Lebensgefahr für die Mutter

c) Abtreibung bei "sonstigen" Gründen

 

Lassen wir a) und b) mal weg. Solche Fälle machen in Deutschland vielleicht 2% aller Abtreibungen aus, kommt also wirklich extrem selten vor. Und soweit ich weiss ist für diese Fälle auch gar keine Beratung notwendig, sondern da ist ein Abtreibung immer zulässig.

 

Bleibt nur c) übrig. Das sind 98% aller Abtreibungen. Und dazu wird dann  ein Beratungsschein gebraucht. Und das sind dann solche Fälle, wie du genannt hast "Keine Lust auf ein Kind, aber vergessen zu verhüten" etc.

 

 

 

 

bearbeitet von Guppy
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vor 18 Minuten schrieb Guppy:

Bleibt nur c) übrig. Das sind 98% aller Abtreibungen. Und dazu wird dann  ein Beratungsschein gebraucht. Und das sind dann solche Fälle, wie du genannt hast "Keine Lust auf ein Kind, aber vergessen zu verhüten" etc.

 

Nö, da gibt es dann noch d, e, f, g......

So einfach ist das nicht, wie du dir das vorstellst.

Ich habe gewusst, warum ich in Klammer setze, dass das plakativ ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass in den allerwenigsten Fällen eine Abtreibung erwägt wird, weil man keine Lust hatte zu verhüten. So doof sind nämlich Frauen im Allgemeinen nun wirklich nicht, dass ihnen nicht klar ist, dass eine Abtreibung ein operativer Eingriff ist. Wenn du Frauen für so doof hältst, dann frage ich mich, mit welcher Art von Frauen du verkehrst.

 

Ach ja, hätte ich jetzt fast vergessen:

Und weil es die Fälle a) und b) gibt, ist es völlig daneben einem Joe Biden die Kommunion wegen seiner Haltung verweigern zu wollen

bearbeitet von Die Angelika
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vor 58 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wieso sollte man das mit Guppy tun?

Es gibt hier durchaus auch andere User, die bestimmte Diskussionsverweigerungsmechanismen pflegen, die nur nicht so ganz offen zu Tage treten. Die stellt man auch nicht vor diese Alternative.

 

 

Natürlich gibt es das immer, dass Leute irgendwie ausweichen, aber auf eine derart grobe, offene und unverschämte Art und Weise wie im Fall von Guppy, wo man nicht mal mehr im Ansatz die Form wahrt, kenne ich das zumindest nicht. Das ist m.E. eine Nummer für sich, die man in dieser Form auch nicht tolerieren sollte - aber wie gesagt: Das ist nur meine Meinung.

 

 

bearbeitet von iskander
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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

Wenn du Frauen für so doof hältst, dann frage ich mich, mit welcher Art von Frauen du verkehrst.

 

Ich bin zufällig selbst eine. Und ich denke jede erwachsene Frau weiss, dass eine Schwangerschaft nicht vom Klapperstorch kommt. Jede Frau hat es selbst in der Hand, wenn sie nicht schwanger sein will.

 

vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

Ach ja, hätte ich jetzt fast vergessen:

Und weil es die Fälle a) und b) gibt, ist es völlig daneben einem Joe Biden die Kommunion wegen seiner Haltung verweigern zu wollen

 

Biden ist für völlig unbeschränkte Abtreibung bis kurz vor der Geburt, finanziert aus Steuergeldern.

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