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Café 44 "Zur auferstandenen Ukulele"


Flo77

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Moin auch. Danke für den Kaffee und Kekse dazu.

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Das ist soooo gummimein!

Im Hausflur und über das offene Fenster duftet es seit "Stunden" nach Kotelett/Schnitzel/o. ä. und mir tropft jetzt mächtig der Zahn.

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Das ist soooo gummimein!

Im Hausflur und über das offene Fenster duftet es seit "Stunden" nach Kotelett/Schnitzel/o. ä. und mir tropft jetzt mächtig der Zahn.

 

Kenne ich. Gab mal einen Nachbarn von mir, der eine Zeitlang - ich weiß nicht ob für eine Frittenbude oder für Schrebergartenfeste oder was auch immer - alle paar Tage stundenlang in seiner Küche Schnitzel briet, bei offenem Fenster. Ist seit ein paar Jahren tot. Es gibt wenige Menschen, über deren Tod ich weniger Trauer empfand, das allerdings nicht wegen der Schnitzel.

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vor 22 Stunden schrieb UHU:

Kann jemand eine Tüte Regen brauchen?

 

Uiuiui. Meine Regenfässer sind gerade wieder gefüllt, aber die Landwirte der Region bitten weiterhin um eine Woche Dauerregen.

 

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vor 9 Minuten schrieb Alfons:

 

Uiuiui. Meine Regenfässer sind gerade wieder gefüllt, aber die Landwirte der Region bitten weiterhin um eine Woche Dauerregen.

 

 

Wer die Landschaft mit Monokulturen verwüstet, sollte sich über zu trockene Böden nicht beklagen.

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Überhaupt wünsche ich einen frohen 4. Sonntag nach Trinitatis. Die passende Musik kommt selbstverfreilich von Bach, die Kantate "Ein ungefärbt Gemüte", BWV 24, in der auch der schöne Satz "Gott sei's geklagt, die Redlichkeit ist teuer" gesungen wird. Er - beziehungsweise sein Textdichter - führt das auch weiter aus: "Verleumden, Schmähn und Richten, Verdammen und Vernichten, ist überall gemein!" Und dabei kannte der Herr Bach weder Facebook noch Twitter.

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Hah. Das Wort hatte ich gerade in den Tasten in einem anderen Forum...

( Selbstverfreilich)

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„Selbstverfreilich“ hielt ich bis jetzt für eine Worterfindung der Pumuckl-Schöpferin.

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Hah. Das Wort hatte ich gerade in den Tasten in einem anderen Forum...

( Selbstverfreilich)

 

Solche unschuldigen Wort-Scherze, in diesem Fall das Zusammenziehen der beiden Wörter freilich und selbstverständlich, verwende ich nur, wenn sie noch nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch gewandert sind und dadurch der Scherz stumpf wurde oder nicht mehr gespürt wird, wie zum Beispiel bei dem inflationären "nichtsdestotrotz", ursprünglich eine alberne Zusammenziehung von nichtsdestoweniger und trotzdem. 
 

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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

auf lateinisch: nihilotrotzquam


Solche “Mischpoke-Worte” gibt es vermutlich in vielen Sprache. Dass selbst die Franzosen sich auf “Le weekend” freuen, finde ich so kurz nach Jean d’Arc und Agincourt ein gutes Zeichen.

Die Japaner finden (fanden) manche Sachen “choo beri baddo” sprich: supersehrschlecht. Inzwischen (nach 20 Jahren) ein völliges No-go, was nur noch alte gelbe Säcke in ihren 40ern so sagen würden.

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vor 3 Stunden schrieb Wunibald:

auf lateinisch: nihilotrotzquam

Kenne ich ohne "o": nihil trotzquam

bearbeitet von mn1217
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Der Ausdruck, den Wunibald zitiert, scheint mir "lateinischer".

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vor 14 Minuten schrieb Elima:

Der Ausdruck, den Wunibald zitiert, scheint mir "lateinischer".

Immerhinque, das kann er.

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:


Solche “Mischpoke-Worte” gibt es vermutlich in vielen Sprache. Dass selbst die Franzosen sich auf “Le weekend” freuen, finde ich so kurz nach Jeanne d’Arc und Agincourt ein gutes Zeichen.

Die Japaner finden (fanden) manche Sachen “choo beri baddo” sprich: supersehrschlecht. Inzwischen (nach 20 Jahren) ein völliges No-go, was nur noch alte gelbe Säcke in ihren 40ern so sagen würden.


Ich muss das korrigieren: Johanna war nun wirklich kein Kerl, der England verärgern wollte, deshalb spendieren wir noch ein “ne”.

Oder aber wir lassen das “ne” weg, hängen ihr noch einen “Bart” an, dann war sie doch ein Kerl, der England ärgern wollte, wenn auch der 300 Jahre später.

So viel Respekt vor Geschichte und Lebensleistung frz. Jeannes und Jeans muss sein.

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vor 10 Stunden schrieb Shubashi:

Oder aber wir lassen das “ne” weg, hängen ihr noch einen “Bart” an

 

Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein.
Jean und Hein und Klaas und Pitt...

 

Extra für unser Café "Zur auferstandenen Ukulele" diese Version.

 

 

bearbeitet von Alfons
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vor 2 Stunden schrieb Alfons:

 

Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein.
Jean und Hein und Klaas und Pitt...

 

Extra für unser Café "Zur auferstandenen Ukulele" diese Version.

 

 

Ah, daher kommt das Wort "Bart" ins Shanty

 

Der alte Korsar hat natürlich auch sein eigenes Chanson in Dunkerque, hier vom örtlichen Korsaren-Komitee leicht angeschickert vorgetragen (siehe Video-file).

(Was wiederum die Frage aufwirft: ist das Votragen von Kaperliedern überhaupt noch statthaft? Oder Kapern-Sauce?)

 

Edit:

Um wieder zum Ausgangspunkt dieses Exkurses zurückzukommen, der Sprache.

Zum schönen Wort "Kapern" habe ich folgende Etymologie gefunden:

Zitat

Kapern ist ein Lehnwort aus dem Friesischen, das über die niedersächsische Sprache und das Niederländische in die deutsche Sprache gelangte. Es ist abgeleitet von kapia (kaufen), vielleicht auch von kapen (Ausschau halten, auflauern) oder vom lateinischen capere (fangen).

 

Ein richtiges Mischpoke-Wort, mit einer überaus norddeutschen Note.

(Wenn sie im Zuge der Energiewende wieder auf Segelschiffahrt umstellen, ob man dann wieder einen Kaperbrief bekommen kann?)

bearbeitet von Shubashi
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von den frisch gepflückten

 

Bei mir hier donnern seit Tagen Flugzeuge von der Luftwaffe am Himmel (Wo auch sonst?) lang. Die sind immer zu zweit.

Weiß jemand warum? ich vermute mal nicht, daß sie nach dem Weg fragen müssen oder als Pannenhilfe für einander da sind.

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

von den frisch gepflückten

 

Bei mir hier donnern seit Tagen Flugzeuge von der Luftwaffe am Himmel (Wo auch sonst?) lang. Die sind immer zu zweit.

Weiß jemand warum? ich vermute mal nicht, daß sie nach dem Weg fragen müssen oder als Pannenhilfe für einander da sind.

 

Die suchen nach Deinen Muffins.
 

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vor 22 Stunden schrieb Elima:

Der Ausdruck, den Wunibald zitiert, scheint mir "lateinischer".

Et situs vilate inis  et avernit 

 

 

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vor einer Stunde schrieb UHU:

 

Bei mir hier donnern seit Tagen Flugzeuge von der Luftwaffe am Himmel (Wo auch sonst?) lang. Die sind immer zu zweit.

Weiß jemand warum? ich vermute mal nicht, daß sie nach dem Weg fragen müssen oder als Pannenhilfe für einander da sind.

Die wechseln die Flughäfen für den Routinebetrieb durch, damit die Lärmbelästigung in Grenzen bleibt. 

Von Manching mal abgesehen, da haste eigentlich immer was von.

Und dann gibt's noch Grossübungen wie Jawtex alle 2 Jahre ua , die werden aber in der Lokalpresse vorher angekündigt.

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