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Café 44 "Zur auferstandenen Ukulele"


Flo77

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So, das Roastbeef ist im Ofen, und der YP lässt sich hingebungsvoll von ihm mit leckerem Bratenaroma infiltrieren.

Natürlich hat Lothar recht - eigentlich brütet da ein ordinärer Pfannkuchenteig im Ofen vor sich hin. Aber es ist eben ein Klassiker, es müssen nicht extra Kartoffeln geschält werden und im Ofen schmurgelt es ohne große Beachtung zu erfordern vor sich hin. Außerdem mag ich es, wenn die verschiedenen Komponenten sich untereinander Austauschen, das Essen hat sich  dann irgendwie eine Geschichte erzählt.

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Um das Thema Roastbeef abzuschließen:

es war köstlich, genau richtig rosa, und sehr zart.

Mr YP passte sehr gut dazu, mit einem Dips zwiebeliger Bratensauce, vom Saft verfeinert.

Zwei klitzekleine Nachteile: man darf im Dienst Sauce nicht mit Brandy abschmecken, und kein winziges Tröpfchen Barolo dazu trinken.

Und es macht nicht einsatzfreudig, sondern müde.

In Anlehnung an einen berühmten Buchtitel aus Yorkshire:

”Let sleeping medics lie!”

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Eine Schicht ohne Zettel am Zeh ist eine gute Schicht... So gesehen hab ich Nachtschicht 1/3 erfolgreich hinter mich gebracht

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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Eine Schicht ohne Zettel am Zeh ist eine gute Schicht... So gesehen hab ich Nachtschicht 1/3 erfolgreich hinter mich gebracht


 Hmmm, da haben wir gerade schon zur Mittagszeit den ersten Zettel verteilt...

Monatelang Frieden, dann in 36 Stunden schon zwei. Kein gutes Karma diese Woche, aber jeweils tolle Ersthelfer gehabt.

 

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:
vor 9 Stunden schrieb Frank:

Eine Schicht ohne Zettel am Zeh ist eine gute Schicht... So gesehen hab ich Nachtschicht 1/3 erfolgreich hinter mich gebracht


 Hmmm, da haben wir gerade schon zur Mittagszeit den ersten Zettel verteilt...

Monatelang Frieden, dann in 36 Stunden schon zwei. Kein gutes Karma diese Woche, aber jeweils tolle Ersthelfer gehabt.

Wie viel Tore die Gegenmannschaft schiesst ist irrelevant, so lange dein Team mindestens eines mehr macht.

Wie viele Zettel hast du erfolgreich verhindert?

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vor 2 Minuten schrieb Mariachi:

Ja nun, bei unseren steht dieser Lebensabschnitt aber meist auch einfach an...

 

Das ist der Unterschied zwischen Rettung und Pflege

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Fortsetzung zum Hähnchen: 

 

"Am nächsten Morgen: Das Hähnchen außen mit einer Mischung aus Paprikapulver, Pfeffer und Salz einreiben.     Das macht die Haut schön knusprig.

Einen Bräter / Römertopf mit Zwiebel- und Möhrenscheiben auslegen - auch Sellerieblätter eignen sich -, mit Weißwein oder Wasser bedecken (ist im Römertopf nicht nötig) und im Backofen garen. Unterlage kann später als Soße angeboten werden.

Temperatur und Garzeit im E-Herd:½ Stunde bei 200° Ober-/Unterhitze bzw. 180° Umluft anbraten, dann Temperatur reduzieren auf 180° / 150° . Weitere 1,5 Stunden garen. ½ Stunde vor dem Essen das Hähnchen wenn möglich drehen (Vorsicht, es wehrt sich).

Und schon mal ein Gläschen Sekt als Aperitif trinken (ad libitum).

Zum Zerlegen eignet sich ein großes, sehr scharfes Messer (Sudokumesser o.ä.) oder eine Geflügelschere, sofern sie auffindbar ist. Darauf achten, dass die Fülle möglichst nicht zerfällt(gelingt selten). Sie wird auf einer eigenen Platte in Scheiben geschnitten serviert.

Als Beilage eignen sich Kartoffelpüree mit Erbsen-/Möhrengemüse oder Kohlrabi, Kartoffelsalat, Reis, Baguette.

Wichtig! Nachtisch nur, wenn im Magen noch Platz ist! Zweiten Magen nutzen."

 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Sudokumesser


Was in Bacchus Namen ist das? Schnitzt man damit Nummern in Spaghetti?

Römertopf halte ich auch für eine prima Sache, um beim Braten nur grob auf die Garzeit achten zu müssen und den Sud für beste Saucen auszuschwitzen.

Was mich da auf die „Tajine“ bringt - hat jemand Erfahrung damit und wo liegt der Unterschied zum Römertopf.

(Und natürlich meine ständige Neugier: welches auskunftsfreudige schwerreiche Küchengenie hat Erfahrungen mit einem „Dialoggarer“?)

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vor 34 Minuten schrieb Shubashi:

Was mich da auf die „Tajine“ bringt - hat jemand Erfahrung damit und wo liegt der Unterschied zum Römertopf.

 

Ich habe eine Tajine - von der Form abgesehen besteht kein Unterschied zum Römertopf. Ist hat nicht auf Komplettgeflügel ausgelegt, sondern auf bereits zerlegtes.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:


Was in Bacchus Namen ist das? Schnitzt man damit Nummern in Spaghetti?

Römertopf halte ich auch für eine prima Sache, um beim Braten nur grob auf die Garzeit achten zu müssen und den Sud für beste Saucen auszuschwitzen.

Was mich da auf die „Tajine“ bringt - hat jemand Erfahrung damit und wo liegt der Unterschied zum Römertopf.

(Und natürlich meine ständige Neugier: welches auskunftsfreudige schwerreiche Küchengenie hat Erfahrungen mit einem „Dialoggarer“?)

 

Vermutlich ist das Wort eine Erfindung meines Vaters, gemeint ist ein längeres und sehr scharfes Messer, das bisher aber alle Familienangehörigen überlebt haben.

 

Tajinen sind deutlich kleiner als,ein Römertopf und rund. Erfahrungen habe ich damit aber nicht.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:
vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Was in Bacchus Namen ist das? Schnitzt man damit Nummern in Spaghetti?

Römertopf halte ich auch für eine prima Sache, um beim Braten nur grob auf die Garzeit achten zu müssen und den Sud für beste Saucen auszuschwitzen.

Was mich da auf die „Tajine“ bringt - hat jemand Erfahrung damit und wo liegt der Unterschied zum Römertopf.

(Und natürlich meine ständige Neugier: welches auskunftsfreudige schwerreiche Küchengenie hat Erfahrungen mit einem „Dialoggarer“?)

 

Vermutlich ist das Wort eine Erfindung meines Vaters, gemeint ist ein längeres und sehr scharfes Messer, das bisher aber alle Familienangehörigen überlebt haben.

 

Tajinen sind deutlich kleiner als,ein Römertopf und rund. Erfahrungen habe ich damit aber nicht.

Wenn ich raten und spekulieren müsste, würde ich vermuten, dass ein

Santokumesser

gemeint war. [klick]

 

bearbeitet von Frank
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Na, mir reicht @gouvernante s Auskunft, das Tontopf wohl Tontopf ist.

Dann kann ich ja vermutlich jedes Tajine-Rezept auch im anderen kochen - eigentlich habe genug Küchengerät.

(Nur für den „Dialoggarer“, da würde ich Platz schaffen.)

 

Ansonsten geht es eher um das Aroma von Ras el hanout, Harissa, Cous-cous, Minze und Zitrone.

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vor 6 Minuten schrieb Frank:

Wenn ich raten und spekulieren müsste, würde ich vermuten, dass ein

Santokumesser

gemeint war. [klick]

 


Danke, liegt nahe. Vom Messer der „drei Tugenden“ habe ich derer drei.

Untugendliche Messer sind verbannt, die stumpfen Dinger!

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Am 10.5.2020 um 11:14 schrieb Mariachi:

Ich musste meinen Kater Freitag Abend unerwartet einschläfern lassen. Von einem Moment zum nächsten aus scheinbar völliger Gesundheit heraus starke Atemnot, üblen Schmerzen und gelähmte Hinterläufe.

Stellte sich im Notdienst als Embolie in der Baucharterie heraus, samt starken Herzrhythmusstörungen .

Damit bleibt nur noch meine Kätzin von ursprünglich 5en.

Hängt uns Grad allen ein wenig nach.

Und heute hats dann auch meine Kätzin erwischt....

das Herz und die Schilddrüse und ein blutbild zum fürchten, massive ödembildung, aszites...

Da bleibt nur Leid zu ersparen und ruhig auf dem vertrauten arm einschlafen lassen...

Und trotzdem komm ich mir vor wie ein Verräter...

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vor 34 Minuten schrieb Frank:

Wenn ich raten und spekulieren müsste, würde ich vermuten, dass ein

Santokumesser

gemeint war. [klick]

 

Wortspiele passen jedenfalls zu meinem Vater ( Germanist ist er auch noch).

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vor 14 Minuten schrieb Mariachi:

Und heute hats dann auch meine Kätzin erwischt....

das Herz und die Schilddrüse und ein blutbild zum fürchten, massive ödembildung, aszites...

Da bleibt nur Leid zu ersparen und ruhig auf dem vertrauten arm einschlafen lassen...

Und trotzdem komm ich mir vor wie ein Verräter...

 

Sowas ist immer fies und traurig.

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vor 19 Stunden schrieb Mariachi:

Und heute hats dann auch meine Kätzin erwischt....

das Herz und die Schilddrüse und ein blutbild zum fürchten, massive ödembildung, aszites...

Da bleibt nur Leid zu ersparen und ruhig auf dem vertrauten arm einschlafen lassen...

Und trotzdem komm ich mir vor wie ein Verräter...

 

Ohnein, dann bist Du jetzt ja katzenlos.

Virtuell gedrückt in diesen Zeiten

ist erlaubt.

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vor 23 Stunden schrieb Shubashi:


Was in Bacchus Namen ist das? Schnitzt man damit Nummern in Spaghetti?

Römertopf halte ich auch für eine prima Sache, um beim Braten nur grob auf die Garzeit achten zu müssen und den Sud für beste Saucen auszuschwitzen.

Was mich da auf die „Tajine“ bringt - hat jemand Erfahrung damit und wo liegt der Unterschied zum Römertopf.

(Und natürlich meine ständige Neugier: welches auskunftsfreudige schwerreiche Küchengenie hat Erfahrungen mit einem „Dialoggarer“?)

 

Ich habe beide, beide müssen gewässert werden, bei der Tajine musst Du außerdem noch für ständig Wasser im Kopf sorgen, dafür kannst Du den ins Feuer stellen, statt in den Backofen.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Ich habe beide, beide müssen gewässert werden, bei der Tajine musst Du außerdem noch für ständig Wasser im Kopf sorgen, dafür kannst Du den ins Feuer stellen, statt in den Backofen.

 

 


Danke, mit Feuern in der Küche habe ich ungute Erfahrung, dann lieber im Ofen mit Elektriktrick. Mehr geht es mir ja mehr um die Aromen, meine Basteleien mit nordafrikanischen Zutaten gefallen mir. Ich müsste mal ein maurisches Restaurant besuchen, aber das ist wohl pandemisch-ideologisch gerade das falsche Äon.

 

In Ihrer örtlichen Rettungswache gab es übrigens heute Fischcurry in Kokossauce mit niedlichem Butternutkürbis.

Das Personal macht deshalb jetzt ein Nickerchen und hofft, die Menschheit bleibt gesund!

 

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vor 11 Minuten schrieb Shubashi:

meine Basteleien mit nordafrikanischen Zutaten gefallen mir.

 

Auf meinem Reiseplan für nächstes Jahr steht: "In Tamanrasset in mindestens 2 Gaststätten, wenn nicht sogar 3, essen gehen".

Mal sehen, ob ich es hinbekomme und ob es sich dann gelohnt hat, den langen Weg von der Landeshauptstadt dorthin zurückzulegen.

 

Was Hähnchen anbelangt: "Hainan Chicken Rice". Ist zwar gekocht, und zwar im Druckkochtopf (das arme Hähnchen), aber die Gesamtkomposition aus feinem Hühnerfleisch und einem Reis, der dann langsam in viel und starker Hühnerbrühe gekocht wurde, einfach göttlich.

 

Das Fleisch ist ein wenig fad, man pimpt es auf mit einer selbstgemachten Soße aus heller Sojasoße, etwas Reisessig, etwas Kochwein und einer in dünne Ringe geschnittenen Chilischote.

 

Hühnerbrühe wie üblich ansetzen, zerlegtes Huhn, Suppengrünzeug, Nelke, Lorbeerblatt, Neugewürz, und ganz wenig Fünfgewürzpulver. Salz, Pfeffer aus der Mühle, ein Esslöffel Fischsoße pro 2 Liter Suppe. Eine Stunde offen kochen, dann Beiner und das Brustfleisch rausnehmen, Deckel zu und nur die Karkasse und Flügel weiterkochen - insgesamt ca. 2 Stunden unter Druck, das sind zwischen 7 und 8 Stunden ohne Druck).

 

Den Reis gut auswaschen und dann langsam in der Hühnerbrühe garen.

 

Leider sind wir nicht in Singapur, wo man dieses Essen in allen Food Centers ("Hawkers") bekommen kann. So muss man es selber machen.

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vor 4 Stunden schrieb Lothar1962:

Was Hähnchen anbelangt: "Hainan Chicken Rice".

 

Das klingt überzeugend.
Mein Vorschlag: Ab Sonntag ist Forentreffen in Vorarlberg. Du kochst dort nach diesem deinem Rezept, und ich zahle die Anreise. Deal?
 

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vor 48 Minuten schrieb Alfons:

 

Das klingt überzeugend.
Mein Vorschlag: Ab Sonntag ist Forentreffen in Vorarlberg. Du kochst dort nach diesem deinem Rezept, und ich zahle die Anreise. Deal?
 

 

Bin sehr dafür! Aber bitte noch nicht Sonntag Abend kochen, das ist zu früh für mich.

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vor 49 Minuten schrieb Alfons:

 

Das klingt überzeugend.
Mein Vorschlag: Ab Sonntag ist Forentreffen in Vorarlberg. Du kochst dort nach diesem deinem Rezept, und ich zahle die Anreise. Deal?
 


Da würde ich auch gern kommen - ich liebe diesen neuen Job ja, aber wenn sie nächste Rufbereitschaft noch auslösen, habe ich diesen Monat 260 Stunden auf der Uhr.

Alpen an chinesischer Hühnersuppe wäre genau das richtige Programm...

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