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Café 44 "Zur auferstandenen Ukulele"


Flo77

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Die Spätzle sind vorgekocht, die Eier gefärbt, das Lamm gebacken, der Braten schon seit Dienstag eingelegt und die Plätze im Ofen.

 

Mal eben hinsetzen, durchatmen und dann gleich noch die "großen" Kuchen machen.

 

Ich hoffe, dann hab ich alles.

 

*seufz*

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Die Spätzle sind vorgekocht, die Eier gefärbt, das Lamm gebacken, der Braten schon seit Dienstag eingelegt und die Plätze im Ofen.

 

Klingt grandios. Falls es morgen klingelt, bin ich das.

 

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vor einer Stunde schrieb Alfons:

 

Klingt grandios. Falls es morgen klingelt, bin ich das.

 

Bring 'ne Maske und 'nen Schnelltest mit.

 

Ich koche weder vegan noch vegetarisch noch molekular geschweigedenn gluten- oder laktosefrei. Und auch ungegendert.

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Frohe Ostern!

 

( Die Osternachtfeier ist vorbei, da darf man)

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Frohe Ostern! Wir haben zwei Osternachtsfeiern in unserer Gemeinde dieses Jahr und ich fühle mich auch den Leuten verbunden, die sie schon hinter sich haben.

 

Denn dies ist die Nacht ... nur sie kennt die Stunde ...

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Flo77:

Die Spätzle sind vorgekocht, die Eier gefärbt, das Lamm gebacken, der Braten schon seit Dienstag eingelegt und die Plätze im Ofen.

 

Mal eben hinsetzen, durchatmen und dann gleich noch die "großen" Kuchen machen.

 

Ich hoffe, dann hab ich alles.

 

*seufz*

 

Es klingt ein bisschen  so als würde "hinsetzen und durchatmen" etwas zu kurz kommen. Das ist aber wichtiger als der große Kuchen.

Vergiss dich selbst nicht.

 

Guten Appetit und Frohe Ostern.

 

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Will nicht noch jemand über Osterwünsche meckern/sich lustig machen/darauf empfindlich reagieren? Bitte...

 

Sehr schade, dass am Ostermorgen schon so viel Aggresivität herrscht, ich hatte gehofft, dass es hier etwas Osterfreude und-Hoffnung gibt.

 

Trotzdem noch frohe Ostern.

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Es klingt ein bisschen  so als würde "hinsetzen und durchatmen" etwas zu kurz kommen. Das ist aber wichtiger als der große Kuchen.

Vergiss dich selbst nicht.

 

Guten Appetit und Frohe Ostern.

 

La Primadonna und La Famosa gehören zum Repertoire für die Feiertage. Wobei ich gestern Abend tatsächlich noch überlegt habe, noch eben eine Biskuitrolle zu machen. Ich war ziemlich gut im flow und der Ofen ja eh heiß. Scheiterte allerdings am Widerstand meiner Frau und am Nichtvorhandensein gefrorener Himbeeren.

 

Osterkerze ist auch gebastelt (wo auch immer ich den Kerzenständer dazu habe...)

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

La Primadonna und La Famosa gehören zum Repertoire für die Feiertage. Wobei ich gestern Abend tatsächlich noch überlegt habe, noch eben eine Biskuitrolle zu machen. Ich war ziemlich gut im flow und der Ofen ja eh heiß. Scheiterte allerdings am Widerstand meiner Frau und am Nichtvorhandensein gefrorener Himbeeren.

 

Osterkerze ist auch gebastelt (wo auch immer ich den Kerzenständer dazu habe...)

 

Biskuitrolle schmeckt super mit Zitronencreme! (Rezept meiner Oma). 

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vor 50 Minuten schrieb Nordlicht:

Христос воскресе из мертвых,
Смертию смерть поправ
И сущим во гробех
Живот даровав.

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Gibt es eine Übersetzung?

Und @ flo: Die Kuchen kenne ich nicht oder  nicht unter diesen Namen  und habe sie jetzt auf die Schnelle beim  googeln nicht gefunden. Hast du ein Bild und/oder Rezept? Danke!

bearbeitet von mn1217
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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Gibt es eine Übersetzung?

Und @ flo: Die Kuchen kenne ich nicht oder  nicht unter diesen Namen  und habe sie jetzt auf die Schnelle beim  googeln nicht gefunden. Hast du ein Bild znd/ode Rezept? Danke!

Das sind meine internen Bezeichnungen für den Rheinischen Apfelkuchen ("Riemchen") und den Eifeler Reisfladen. Ersterer ist bei den Kindern extremst beliebt und letzterer ist das Traditionsgebäck schlechthin bei uns (eines von zwei Backrezepten, die noch von meinen Urgroßmüttern überliefert sind).

 

Für das Riemchen bereitet man einen Hefeteig aus 500 g Mehl, 1 TL Zucker, etwas Salz, 1/2 Würfel Hefe (oder 1 Beutel Trockenhefe) und gut 1/4 l Milch.

Während der Teig geht kocht man einen stückigen Apfelkompott von ca. 2 kg übriggebliebenen Äpfeln mit dem Saft 1 Biozitrone und Zimtzucker nach Belieben und 1 Prise Salz.

Ist der Teig gut aufgegangen rollt man ihn aus und legt eine gut gefettete runde Backform damit aus. Es sollte mind. 1/4 des Teigs übrig bleiben.

Dann rührt man 35g Vanillepuddingpulver oder Stärke in soviel Milch an, daß es nicht mehr klebt.

Der Kompott wird nochmal aufgekocht und das Bindemittel schnell untergerührt.

Der gebundene Kompott wird in die Form gegeben und glattgestrichen.

Der Restteig wird ausgerollt und eingeschnitten so daß beim Auseinanderziehen ein Gitternetz entsteht. Dieses Gitter wird auf den Kompott gelegt (man kann auch den Restteig in Streifen schneiden und das Gitter freihändig legen), mit verquirltem Ei bestrichen, mit Hagelzucker bestreut und bei 180°-200° goldbraun gebacken.

 

Für den Reis wird am Vortag ein cremiger Brei aus 1 1/2 l Milch, 150 g Zucker, 250 g Milchreis und 1 Prise Salz gekocht.

Am nächsten Tag bereitet man einen Hefeteig wie für Riemchen zu, lässt ihn gut gehen, rollt ihn nicht zu dick aus und legt eine gut gefettete Rundform damit aus. Man trennt ein Ei und rührt das Eigelb unter den Reisbrei. Das Eiweiß wird sehr steif geschlagen uns vorsichtig unter die Reismasse gehoben.

Die Masse wird in die Form gefüllt, glattgestrichen und mit verquirltem Ei bestrichen. Bei 160°-180° ca. 30 Minuten backen bis die Farbe passt.

Man kann auch den Eischnee beiseite stellen und auf die Reismasse in der Form streichen. Beim Backen soll daraus eine Baiserschicht entstehen (wobei ich das noch nie ausprobiert habe obwohl es sich dabei um das Original handelt ).

 

Aus den Teigresten kann man kleine Milchbrötchen formen, mit Ei bestreichen und mitbacken.

 

Wenn man ohnehin Plätze backt (wofür der Hefeteig mit 1 EL weicher Butter, 1 Ei und 3 EL Zucker ergänzt wird), kann man auch den Platzteig verwenden.

bearbeitet von Flo77
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vor 12 Minuten schrieb gouvernante:

 

Die Übersetzung ist doch etwas besser als die automatische von Google Translate:

 

Zitat

Christus ist von den Toten auferstanden

Der Tod hat den Tod mit Füßen getreten

Und denen im Grab

Bauch geben.

 

hatte mir schon fast gedacht, dass da was nicht stimmt 🤣

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

Das sind meine internen Bezeichnungen für den Rheinischen Apfelkuchen ("Riemchen") und den Eifeler Reisfladen. Ersterer ist bei den Kindern extremst beliebt und letzterer ist das Traditionsgebäck schlechthin bei uns (eines von zwei Backrezepten, die noch von meinen Urgroßmüttern überliefert sind).

 

Für das Riemchen bereitet man einen Hefeteig aus 500 g Mehl, 1 TL Zucker, etwas Salz, 1/2 Würfel Hefe (oder 1 Beutel Trockenhefe) und gut 1/4 l Milch.

Während der Teig geht kocht man einen stückigen Apfelkompott von ca. 2 kg übriggebliebenen Äpfeln mit dem Saft 1 Biozitrone und Zimtzucker nach Belieben und 1 Prise Salz.

Ist der Teig gut aufgegangen rollt man ihn aus und legt eine gut gefettete runde Backform damit aus. Es sollte mind. 1/4 des Teigs übrig bleiben.

Dann rührt man 35g Vanillepuddingpulver oder Stärke in soviel Milch an, daß es nicht mehr klebt.

Der Kompott wird nochmal aufgekocht und das Bindemittel schnell untergerührt.

Der gebundene Kompott wird in die Form gegeben und glattgestrichen.

Der Restteig wird ausgerollt und eingeschnitten so daß beim Auseinanderziehen ein Gitternetz entsteht. Dieses Gitter wird auf den Kompott gelegt (man kann auch den Restteig in Streifen schneiden und das Gitter freihändig legen), mit verquirltem Ei bestrichen, mit Hagelzucker bestreut und bei 180°-200° goldbraun gebacken.

 

Für den Reis wird am Vortag ein cremiger Brei aus 1 1/2 l Milch, 150 g Zucker, 250 g Milchreis und 1 Prise Salz gekocht.

Am nächsten Tag bereitet man einen Hefeteig wie für Riemchen zu, lässt ihn gut gehen, rollt ihn nicht zu dick aus und legt eine gut gefettete Rundform damit aus. Man trennt ein Ei und rührt das Eigelb unter den Reisbrei. Das Eiweiß wird sehr steif geschlagen uns vorsichtig unter die Reismasse gehoben.

Die Masse wird in die Form gefüllt, glattgestrichen und mit verquirltem Ei bestrichen. Bei 160°-180° ca. 30 Minuten backen bis die Farbe passt.

Man kann auch den Eischnee beiseite stellen und auf die Reismasse in der Form streichen. Beim Backen soll daraus eine Baiserschicht entstehen (wobei ich das noch nie ausprobiert habe obwohl es sich dabei um das Original handelt ).

 

Aus den Teigresten kann man kleine Milchbrötchen formen, mit Ei bestreichen und mitbacken.

 

Wenn man ohnehin Plätze backt (wofür der Hefeteig mit 1 EL weicher Butter, 1 Ei und 3 EL Zucker ergänzt wird), kann man auch den Platzteig verwenden.

 

 

Danke.

Lecker.

 

Reichenapfel kenne ich natürlich.

Den zweiten Kuchen kannte ich so noch nicht, aber die Reismasse als suessen Auflauf.

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vor 48 Minuten schrieb Nordlicht:

Die Übersetzung ist doch etwas besser als die automatische von Google Translate:

 

Wörtlich(er) heißt die zweite Zeile schon so etwas wie "hat zertreten im Tode den Tod"

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Ich stelle mal ein Blech Kuchen hierher. Genau diesen gibt es bei uns. Der hat uns schon zu Weihnachten gut geschmeckt, dann kann er zu Ostern nicht ganz verkehrt sein ;)

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vor 2 Stunden schrieb gouvernante:

Wörtlich(er) heißt die zweite Zeile schon so etwas wie "hat zertreten im Tode den Tod"

Ja, danke, ich kann zwar kein Kirchenslawisch sondern gerade mal genug vom kyrillischen Alphabet um die Titel zu entziffern, aber die Bedeutung war schon klar.

Kannst Du tatsächlich Kirchenslawisch?

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Gast
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