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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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@bw83

 

Also gut, dann eben ausführlicher. Ich hätte es gerne uns beiden erspart.

 

Am 10.7.2023 um 06:42 schrieb bw83:

Dailysceptic - ein "super" Blog, auf dem nicht nur fragwürdigste Thesen zu Corona verbreitet wurden, sondern auch zum Klimawandel. Wobei statt "fragwürdigste" ganz einfach auch "falsche" passen würde.

 

Reitschuster - der frühere Russland-Experte bog pünktlich zu Covid 19 falsch ab und haute auch eine Falschbehauptung nach der anderen raus.

 

Wenn das deine Quellen sind @iskander, dann gute Nacht.

 

Zuerst einmal ist die Quelle völlig egal, wenn das Argument unabhängig von der Quelle nachvollziehbar ist - etwa, weil es sich einfach um rationale Überlegungen handelt oder weil einfach bestimmte empirische Befunde (etwa offizielle Daten) korrekt präsentiert werden. Ein valides Argument zurückzuweisen, nur weil man gegen jemanden, der es anfüht, Vorbehalte hat, wäre ein kruder Fehlschluss - nämlich ein genetischer Fehlschluss (in der negativen, der Ad-homiem-Varinate).

 

"The genetic fallacy (also known as the fallacy of origins or fallacy of virtue)[1] is a fallacy of irrelevance in which arguments or information are dismissed or validated based solely on their source of origin rather than their content. In other words, a claim is ignored or given credibility based on its source rather than the claim itself."

https://en.wikipedia.org/wiki/Genetic_fallacy

 

Oder auf Deutsch:

 

"Einen genetischen Fehlschluss begeht, wer von der Herkunft oder Genese einer Idee I darauf schließen möchte, ob I gut, wahr oder wohlbegründet ist."

https://www.philoclopedia.de/2019/08/05/genetischer-fehlschluss/

 

Dass das so ist, sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein - denn die Wahrheit einer Aussage oder die Qualität eines Argumentes hängt von der Sache slebst ab,  und nicht davon, ob jemand, der einen Gedanken äußert, (beispielsweise) ein guter oder schlechter Mensch ist.

 

In diesem Sinne wollen wir nun zu meinen konkreten Zitaten kommen, die offenbar Anlass Deiner "Kritik" waren.

 

Der Dailysceptic beruft sich an der von mir Stelle über die dänische Studie auf eine Koautorin dieser Studie, Viebke Manniche, die im Original schreibt:

 

"Thanks for your interest. I disagree about your conclusion. Age is not the cause. 79% was younger than 70 in the Blue group, 78% younger than 70 in the green and 73% in the yellow. The Blue graph represents the earliest batches which mainly were given to health professionels."

 

Vom unwahrscheinlichen Fall, dass jemand sich als Manniche ausgibt, einmal abgesehen, meldet sich hier eine an der fraglichen Original-Studie beteiligte Wissenschaftlerin explizit zu Wort, und zwar mit Fakten-Wissen.

 

Und schauen wir uns nun auch die von mir zitierte Passage des Dailysceptic (noch einmal) an:

 

"In any case, if one suspects that the batch variability in the Danish study is just a function of the ages of the vaccinees, why not ask the authors if they have relevant information? As it so happens, they do, and Vibeke Manniche, one of the authors, has addressed the issue in the below tweet reply to Denis Rancourt. The reality is exactly the opposite of what is suggested by the age-confounding hypothesis: more elderly people got the ‘safe’ yellow batches than the dangerous blue ones."

 

Das ist eine völlig korrekte Zusammenfassung - oder nicht? Es wird auch direkt der Text von Manniche zitiert und verlinkt, so dass jeder das direkt nachsehen kann und also auch die genaueren Zahlen vor Augen hat. 

 

Ich habe an diesert Stelle also schlichtweg eine inhaltlich nachprüfbare Aussage des DailySceptic übernommen, so dass Deine Kritik am DailySceptic als meine Quelle hier eindeutig einen groben genetischer Fhelschluss darstellt!

 

Was meine Verlinkung zu Reitschusters Seite angeht, so habe ich hier zu einem Artikel von Thomas Maul verlinkt. Ich weiß, dass seine Thesen gut begründet sind, weil ich die Sache seinerzeit selbst sorgfältig verfolgt hatte. Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Punkt etwas vorsichtiger formuliert, aber alles in allem hat der Mann zweifellos recht. Ich habe also auch hier auf einen Text verlinkt, von dem ich wusste, dass er stimmig ist und gut begründet ist - und den auch jeder, der sich selbst gut informiert hat oder das nachholt, für sich selbst verifizieren kann.

 

Die Tatsache, dass der Text auf Reitschusters Seite erschienen ist, ist somit sachlich völlig irrelevant; wieder stellt Deine Kritik schlichtweg einen genetischen Fehlschkuss dar.

 

Damit wäre die Diskussion an dieser Stelle eigentlich schon zu Ende.

 

Trotzdem noch etwas mehr: Man mag von Reitschuster politisch halten, was man will - wie ich schon sagte liegt er eher nicht auf meiner generellen Wellenlänge. Außer zum Thema Covid lese ich auch nicht viel von ihm. Und sicher kann man ihn auch kritisieren, auch beim Thema Corona - perfekt is eh niemand.

Aber: Sowohl Reitschuster wie auch der Dailysceptic hatten doch in allen wesentlichen Punkten recht und sind, was die Seriosität der Corona-Berichterstattung angeht, den sog. "Qualitätsmedien" um Lichtjahre überlegen. Und wie ich schon sagte, gehört da nicht einmal allzu viel dazu. Das, was Reitschuster und der Dailysceptic von Anfang an gesagt haben, träufelt jetzt ganz langsam - viel zu langsam - auch in die "Qualitätsmedien". Aber mit gewaltiger Verzögerung, jetzt, wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.

 

Sofern man also tatsächlich ein Argument nicht deswegen übernimmt, weil man es - wie in den obigen Beispielen - inhaltlich nachvollziehen kann, sondern weil man einer "Autorität" vertraut, dann wären Reitschuster und der Dailysceptic mit Sicherheit vertrauenswürdigere Kandidaten als das Gros der Leitmedien. Oder anders gesagt: Wenn Du nicht mit zweierlei Maß messen möchtest, müsstest Du jeden Verweis auf die Mainstream-Medien oder gar auf die Öffentlich-Rechtlichen im Zusammenhang mit dem Thema Corona (und darum ging es hier ja) erst recht beanstanden! Wenn Reitschuster und der Dailysceptic beim Thema Corona "unseriös" sind, dann müsste man neue Begriffe erfinden, um zu beschreiben, was andere dann erst sind!

 

Ganz abgesehen davon hat Reitschuster immer wieder auch dazu aufgerufen, dass man sich nicht nur einseitig bei ihm, sondern auch beim medialen Mainstream informieren solle - um sich dann ein eigenes kritisches Urteil zu bilden. Findet man etwas vergleichbares bei ARD und ZDF? Bei dem von Barucker initiierten Gespräch wurde von den Vertretern der ÖR sinngemäß geäußert, dass man scon wisse, dass es verschiedene Meinungen gebe, auch in der Wissenschaft, aber dass man die Leute verwirren würde, wenn man ihnen unterschieliche Meinungen präsentieren würde. So viel noch einmal zum Thema "Seriosität".

 

Du schreibst, dass der Dailysceptic "fragwürdigste" bzw. "falsche" Thesen zu Corona verbreiten würde, nennst aber kein einziges Beispiel. Dass das keine Kritik ist, auf die der andere inhaltlich eingehen könnte, sollte evident sein.

Du wirfst dem Dailysceptic zudem noch vor, auch zum Thema "Klimawandel" "fragwürdigste" bzw. "falsche" Thesen zu verbreiten. Da ich den DailySceptic nie in diesem Zusammenhang verlinkt habe und ein und dasselbe Medium bei einem Thema kompetent und bei einem anderen inkompetent sein kann, ist Deine Kritik hier a priori ohnehin kaum relevant.

Aber auch hier formulierst Du keinerlei konkrete Beanstadungen. Kennst Du Dich mit dem Thema "Klimawandel" denn gut genug aus, um Dir ein selbständiges Urteil erlauben zu können?  (Ich selbst kann es nicht.) Wenn ja, dann kannst Du sicher bezugnehmend auf konkrete Äußerungen des Dailysceptic sagen, was genau falsch ist. (Oder ist für Dich alles, was dem leitmedialen Mainstream widerspricht, eo ipso falsch? Und so auch beim Thema "Corona"?)

 

Dann behauptest Du auch noch, Reitschuster sei beim Thema "pünktlich zu Covid 19 falsch ab[gebogen] und haute auch eine Falschbehauptung nach der anderen raus".

 

Nochmals: In welchem substantiellen Punkt hatte er denn Unrecht? Welche Falschbehauptungen "haut" er dazu denn bitte "raus"?

 

Wie ich argumentativ dargelegt habe, spricht doch alles dafür, dass im Gegenteil der mediale Mainstream beim Thema falsch abgebogen ist, und zwar katastrophal falsch. Wenn Du das anders siehst, dann diskutiere es doch bitte bezogen auf den konkreten Fall, beispielsweise im Hinblick auf die (fehlende) Übersterblichkeit in Deutschland und Schweden, oder bezogen auf die extrem unterschiedlichen Raten von Verdachtsmeldungen je nach Impf-Charge. Oder kommt auch hier von Dir die flapsige Antwort, dass Du Dir eine inhaltliche Auseinandersetzung gar nicht wünschst (s.u.)?

 

Bisehr stellt es sich, was Deine letzten (?) Beiträge betrifft, jedenfalls wie folgt dar: Ohne Deine Kritik in irgendeiner Form zu konkretisieren und zu substanziieren, insinuierst Du, dass andere völlig falsch lägen und hochgradig unseriös seien - ist das eine seriöse Kritik?

 

Des Weiteren muss ich mir bei Dir die Frage stellen, ob Du wirklich nicht weißt, dass Dein hier praktizierter Diskussionsstil völlig unsachgemäß ist. Kennst Du denn etwa den Unterschied zwischen genetischen Fehlschlüssen und validen Argumenten denn wirklich nicht - also ich meine nicht dem Namen, sondern der Sache nach? Aber selbst wenn nicht: Ich hatte Dir das doch bereits in einem anderen Beitrag erklärt. Aber anstatt daraus zu lernen, wirst Du auch noch bockig. Auf meine Bitte, Dich mit dem Inhalt meiner entsprechenden sachlichen Replik auseinanderzusetzen, schreibst Du:

 

Zitat

Nein, mit Sicherheit nicht.

 

Das bedeutet, dass Du entweder wirklich nicht begreifst, wieso Deine Beiträge völlig daneben sind - oder noch schlimmer: Du willst es gar nicht begreifen oder zur Kenntnis nehmen. Das wäre erst recht erschreckend.

 

Zitat

Ich reibe solche Sachen, wenn sie mir auffallen, noch öfter hin. Wer sowas oder so jemand zitiert, der soll ruhig mit sich selbst diskutieren, aber öffentlich gehört das nirgends reingestellt.

 

Ein Zitieren, bei welchem man sich nicht auf eine fremde "Autorität" stützt, sondern von einem Dritten einen nachprüfbaren Gedanken, ein nachprüfbares Argument oder eine vernünftige Analyse übernimmt, ist absolut zulässig. 

Leider wird jedoch umgekehrt ein Schuh draus: Beiträge wie Du Sie hier schreibst, gehören in keine rationale Diskussion, weil sie fundamentale Einsichten der Logik und Argumentationstheorie verletzen. (Ich rufe damit nicht nach Zensur, sondern stelle nur fest, dass solche Beiträge sich selbst disqualifizieren.)

 

 

Zitat

Wenn das deine Quellen sind @iskander, dann gute Nacht.

 

Eigentlich ist eine solche Polemik einer Antwort gar nicht würdig, aber ich füge doch etwas zum Dargelegten hinzu:


Ich habe im Lauf der Jahre eine große Anzahle von Quellen zur Kenntnis genommen, darunter Fachartikel. Ich verlinke hier nur einen kleinen Anteil. Und ich verlinke und zitiere vor allem Quellen, die - aus meiner Perspektive - überzeugende Argumente oder Daten präsentieren. (Und die meisten dieser Quellen haben in der Vergangenheit (beim Thema Corona) gut berichtet, jedenfalls viel besser als die Leitmeiden.)

 

Und wenn ich tatsächlich einer "Autorität" einen Vertrauensvorschuss gebe, dann aus gutem Grund, meine ich; ich glaube beispielsweise nicht, dass vier Chemie-Professoren und ein Physik-Professor sich über solch basale Fragen wie Farbescheinungen komplett irren. Ich biete aber (auch) in solchen Fällen einfach ein Material zur Kenntnisnahme an, und wenn jemand eine andere Einschätzung hat oder es (in der Tat) besser weiß, kann er widersprechen.

 

Oder wenn ich mal (hin und wieder) etwas verlinke, wozu ich mir eindeutig kein Urteil erlauben kann und wo auch nicht so offensichtlich ist, wie glaubwürdig die Quelle ist, dann ist klar, dass ich das mit entsprechendem Vorbehalt verlinke - wenn ich den Vorbehalat nicht ohnehin sogar expressis verbis dazuschreibe. Und auch das ist legitim: Wenn es (etwa in der Wissenschaft) unterschiedliche Stimmen gibt, dann möchte ich eben dazu beitragen, dass dies bekannt wird, selbst, wenn ich nicht weiß, wer recht hat. Denn auch das ist eine relevante Information.

 

Nichts von alledem ist m.E. zu beanstanden.

 

Auf eine inhaltliche Kritik gehe ich gerne ein. Auf eine reine Polemik, die keine Argumente bringt, sondern nur Fehlschlüsse und reine Behauptungen, und die Dritte nicht inhaltlich kritisiert, sondern einfach nur herabsetzt, kann man nicht sachlich eingehen. Zu so etwas kann man höchstens einen Meta-Beitrag zur Diskussionskultur verfassen, so, wie ich es getan habe.

 

Solltest Du auch diese Darlegungen wieder ignorieren, könnte ich leider auch nicht mehr weiterhelfen. Ich könnte Dich in diesem Fall nur bitten, selbständig nach Begriffen wie "Genetischer Fehlschuss" und "Ad-hominem-Argument" zu suchen und über die entsprechenden Sachverhalte nachzudenken, wenn Du denn denn Interesse an einer rationalen Debatte hast.

Ansonsten würde ich hoffen, dass zumindest die anderen hier das Offensichtliche begreifen (und begreifen wollen).

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vor 4 Stunden schrieb iskander:

 

@bw83

 

Also gut, dann eben ausführlicher. Ich hätte es gerne uns beiden erspart.

 

 

Zuerst einmal ist die Quelle völlig egal, wenn das Argument unabhängig von der Quelle nachvollziehbar ist - etwa, weil es sich einfach um rationale Überlegungen handelt oder weil einfach bestimmte empirische Befunde (etwa offizielle Daten) korrekt präsentiert werden. Ein valides Argument zurückzuweisen, nur weil man gegen jemanden, der es anfüht, Vorbehalte hat, wäre ein kruder Fehlschluss - nämlich ein genetischer Fehlschluss (in der negativen, der Ad-homiem-Varinate).

 

"The genetic fallacy (also known as the fallacy of origins or fallacy of virtue)[1] is a fallacy of irrelevance in which arguments or information are dismissed or validated based solely on their source of origin rather than their content. In other words, a claim is ignored or given credibility based on its source rather than the claim itself."

https://en.wikipedia.org/wiki/Genetic_fallacy

 

Oder auf Deutsch:

 

"Einen genetischen Fehlschluss begeht, wer von der Herkunft oder Genese einer Idee I darauf schließen möchte, ob I gut, wahr oder wohlbegründet ist."

https://www.philoclopedia.de/2019/08/05/genetischer-fehlschluss/

 

Dass das so ist, sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein - denn die Wahrheit einer Aussage oder die Qualität eines Argumentes hängt von der Sache slebst ab,  und nicht davon, ob jemand, der einen Gedanken äußert, (beispielsweise) ein guter oder schlechter Mensch ist.

 

In diesem Sinne wollen wir nun zu meinen konkreten Zitaten kommen, die offenbar Anlass Deiner "Kritik" waren.

 

Der Dailysceptic beruft sich an der von mir Stelle über die dänische Studie auf eine Koautorin dieser Studie, Viebke Manniche, die im Original schreibt:

 

"Thanks for your interest. I disagree about your conclusion. Age is not the cause. 79% was younger than 70 in the Blue group, 78% younger than 70 in the green and 73% in the yellow. The Blue graph represents the earliest batches which mainly were given to health professionels."

 

Vom unwahrscheinlichen Fall, dass jemand sich als Manniche ausgibt, einmal abgesehen, meldet sich hier eine an der fraglichen Original-Studie beteiligte Wissenschaftlerin explizit zu Wort, und zwar mit Fakten-Wissen.

 

Und schauen wir uns nun auch die von mir zitierte Passage des Dailysceptic (noch einmal) an:

 

"In any case, if one suspects that the batch variability in the Danish study is just a function of the ages of the vaccinees, why not ask the authors if they have relevant information? As it so happens, they do, and Vibeke Manniche, one of the authors, has addressed the issue in the below tweet reply to Denis Rancourt. The reality is exactly the opposite of what is suggested by the age-confounding hypothesis: more elderly people got the ‘safe’ yellow batches than the dangerous blue ones."

 

Das ist eine völlig korrekte Zusammenfassung - oder nicht? Es wird auch direkt der Text von Manniche zitiert und verlinkt, so dass jeder das direkt nachsehen kann und also auch die genaueren Zahlen vor Augen hat. 

 

Ich habe an diesert Stelle also schlichtweg eine inhaltlich nachprüfbare Aussage des DailySceptic übernommen, so dass Deine Kritik am DailySceptic als meine Quelle hier eindeutig einen groben genetischer Fhelschluss darstellt!

 

Was meine Verlinkung zu Reitschusters Seite angeht, so habe ich hier zu einem Artikel von Thomas Maul verlinkt. Ich weiß, dass seine Thesen gut begründet sind, weil ich die Sache seinerzeit selbst sorgfältig verfolgt hatte. Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Punkt etwas vorsichtiger formuliert, aber alles in allem hat der Mann zweifellos recht. Ich habe also auch hier auf einen Text verlinkt, von dem ich wusste, dass er stimmig ist und gut begründet ist - und den auch jeder, der sich selbst gut informiert hat oder das nachholt, für sich selbst verifizieren kann.

 

Die Tatsache, dass der Text auf Reitschusters Seite erschienen ist, ist somit sachlich völlig irrelevant; wieder stellt Deine Kritik schlichtweg einen genetischen Fehlschkuss dar.

 

Damit wäre die Diskussion an dieser Stelle eigentlich schon zu Ende.

 

Trotzdem noch etwas mehr: Man mag von Reitschuster politisch halten, was man will - wie ich schon sagte liegt er eher nicht auf meiner generellen Wellenlänge. Außer zum Thema Covid lese ich auch nicht viel von ihm. Und sicher kann man ihn auch kritisieren, auch beim Thema Corona - perfekt is eh niemand.

Aber: Sowohl Reitschuster wie auch der Dailysceptic hatten doch in allen wesentlichen Punkten recht und sind, was die Seriosität der Corona-Berichterstattung angeht, den sog. "Qualitätsmedien" um Lichtjahre überlegen. Und wie ich schon sagte, gehört da nicht einmal allzu viel dazu. Das, was Reitschuster und der Dailysceptic von Anfang an gesagt haben, träufelt jetzt ganz langsam - viel zu langsam - auch in die "Qualitätsmedien". Aber mit gewaltiger Verzögerung, jetzt, wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.

 

Sofern man also tatsächlich ein Argument nicht deswegen übernimmt, weil man es - wie in den obigen Beispielen - inhaltlich nachvollziehen kann, sondern weil man einer "Autorität" vertraut, dann wären Reitschuster und der Dailysceptic mit Sicherheit vertrauenswürdigere Kandidaten als das Gros der Leitmedien. Oder anders gesagt: Wenn Du nicht mit zweierlei Maß messen möchtest, müsstest Du jeden Verweis auf die Mainstream-Medien oder gar auf die Öffentlich-Rechtlichen im Zusammenhang mit dem Thema Corona (und darum ging es hier ja) erst recht beanstanden! Wenn Reitschuster und der Dailysceptic beim Thema Corona "unseriös" sind, dann müsste man neue Begriffe erfinden, um zu beschreiben, was andere dann erst sind!

 

Ganz abgesehen davon hat Reitschuster immer wieder auch dazu aufgerufen, dass man sich nicht nur einseitig bei ihm, sondern auch beim medialen Mainstream informieren solle - um sich dann ein eigenes kritisches Urteil zu bilden. Findet man etwas vergleichbares bei ARD und ZDF? Bei dem von Barucker initiierten Gespräch wurde von den Vertretern der ÖR sinngemäß geäußert, dass man scon wisse, dass es verschiedene Meinungen gebe, auch in der Wissenschaft, aber dass man die Leute verwirren würde, wenn man ihnen unterschieliche Meinungen präsentieren würde. So viel noch einmal zum Thema "Seriosität".

 

Du schreibst, dass der Dailysceptic "fragwürdigste" bzw. "falsche" Thesen zu Corona verbreiten würde, nennst aber kein einziges Beispiel. Dass das keine Kritik ist, auf die der andere inhaltlich eingehen könnte, sollte evident sein.

Du wirfst dem Dailysceptic zudem noch vor, auch zum Thema "Klimawandel" "fragwürdigste" bzw. "falsche" Thesen zu verbreiten. Da ich den DailySceptic nie in diesem Zusammenhang verlinkt habe und ein und dasselbe Medium bei einem Thema kompetent und bei einem anderen inkompetent sein kann, ist Deine Kritik hier a priori ohnehin kaum relevant.

Aber auch hier formulierst Du keinerlei konkrete Beanstadungen. Kennst Du Dich mit dem Thema "Klimawandel" denn gut genug aus, um Dir ein selbständiges Urteil erlauben zu können?  (Ich selbst kann es nicht.) Wenn ja, dann kannst Du sicher bezugnehmend auf konkrete Äußerungen des Dailysceptic sagen, was genau falsch ist. (Oder ist für Dich alles, was dem leitmedialen Mainstream widerspricht, eo ipso falsch? Und so auch beim Thema "Corona"?)

 

Dann behauptest Du auch noch, Reitschuster sei beim Thema "pünktlich zu Covid 19 falsch ab[gebogen] und haute auch eine Falschbehauptung nach der anderen raus".

 

Nochmals: In welchem substantiellen Punkt hatte er denn Unrecht? Welche Falschbehauptungen "haut" er dazu denn bitte "raus"?

 

Wie ich argumentativ dargelegt habe, spricht doch alles dafür, dass im Gegenteil der mediale Mainstream beim Thema falsch abgebogen ist, und zwar katastrophal falsch. Wenn Du das anders siehst, dann diskutiere es doch bitte bezogen auf den konkreten Fall, beispielsweise im Hinblick auf die (fehlende) Übersterblichkeit in Deutschland und Schweden, oder bezogen auf die extrem unterschiedlichen Raten von Verdachtsmeldungen je nach Impf-Charge. Oder kommt auch hier von Dir die flapsige Antwort, dass Du Dir eine inhaltliche Auseinandersetzung gar nicht wünschst (s.u.)?

 

Bisehr stellt es sich, was Deine letzten (?) Beiträge betrifft, jedenfalls wie folgt dar: Ohne Deine Kritik in irgendeiner Form zu konkretisieren und zu substanziieren, insinuierst Du, dass andere völlig falsch lägen und hochgradig unseriös seien - ist das eine seriöse Kritik?

 

Des Weiteren muss ich mir bei Dir die Frage stellen, ob Du wirklich nicht weißt, dass Dein hier praktizierter Diskussionsstil völlig unsachgemäß ist. Kennst Du denn etwa den Unterschied zwischen genetischen Fehlschlüssen und validen Argumenten denn wirklich nicht - also ich meine nicht dem Namen, sondern der Sache nach? Aber selbst wenn nicht: Ich hatte Dir das doch bereits in einem anderen Beitrag erklärt. Aber anstatt daraus zu lernen, wirst Du auch noch bockig. Auf meine Bitte, Dich mit dem Inhalt meiner entsprechenden sachlichen Replik auseinanderzusetzen, schreibst Du:

 

 

Das bedeutet, dass Du entweder wirklich nicht begreifst, wieso Deine Beiträge völlig daneben sind - oder noch schlimmer: Du willst es gar nicht begreifen oder zur Kenntnis nehmen. Das wäre erst recht erschreckend.

 

 

Ein Zitieren, bei welchem man sich nicht auf eine fremde "Autorität" stützt, sondern von einem Dritten einen nachprüfbaren Gedanken, ein nachprüfbares Argument oder eine vernünftige Analyse übernimmt, ist absolut zulässig. 

Leider wird jedoch umgekehrt ein Schuh draus: Beiträge wie Du Sie hier schreibst, gehören in keine rationale Diskussion, weil sie fundamentale Einsichten der Logik und Argumentationstheorie verletzen. (Ich rufe damit nicht nach Zensur, sondern stelle nur fest, dass solche Beiträge sich selbst disqualifizieren.)

 

 

 

Eigentlich ist eine solche Polemik einer Antwort gar nicht würdig, aber ich füge doch etwas zum Dargelegten hinzu:


Ich habe im Lauf der Jahre eine große Anzahle von Quellen zur Kenntnis genommen, darunter Fachartikel. Ich verlinke hier nur einen kleinen Anteil. Und ich verlinke und zitiere vor allem Quellen, die - aus meiner Perspektive - überzeugende Argumente oder Daten präsentieren. (Und die meisten dieser Quellen haben in der Vergangenheit (beim Thema Corona) gut berichtet, jedenfalls viel besser als die Leitmeiden.)

 

Und wenn ich tatsächlich einer "Autorität" einen Vertrauensvorschuss gebe, dann aus gutem Grund, meine ich; ich glaube beispielsweise nicht, dass vier Chemie-Professoren und ein Physik-Professor sich über solch basale Fragen wie Farbescheinungen komplett irren. Ich biete aber (auch) in solchen Fällen einfach ein Material zur Kenntnisnahme an, und wenn jemand eine andere Einschätzung hat oder es (in der Tat) besser weiß, kann er widersprechen.

 

Oder wenn ich mal (hin und wieder) etwas verlinke, wozu ich mir eindeutig kein Urteil erlauben kann und wo auch nicht so offensichtlich ist, wie glaubwürdig die Quelle ist, dann ist klar, dass ich das mit entsprechendem Vorbehalt verlinke - wenn ich den Vorbehalat nicht ohnehin sogar expressis verbis dazuschreibe. Und auch das ist legitim: Wenn es (etwa in der Wissenschaft) unterschiedliche Stimmen gibt, dann möchte ich eben dazu beitragen, dass dies bekannt wird, selbst, wenn ich nicht weiß, wer recht hat. Denn auch das ist eine relevante Information.

 

Nichts von alledem ist m.E. zu beanstanden.

 

Auf eine inhaltliche Kritik gehe ich gerne ein. Auf eine reine Polemik, die keine Argumente bringt, sondern nur Fehlschlüsse und reine Behauptungen, und die Dritte nicht inhaltlich kritisiert, sondern einfach nur herabsetzt, kann man nicht sachlich eingehen. Zu so etwas kann man höchstens einen Meta-Beitrag zur Diskussionskultur verfassen, so, wie ich es getan habe.

 

Solltest Du auch diese Darlegungen wieder ignorieren, könnte ich leider auch nicht mehr weiterhelfen. Ich könnte Dich in diesem Fall nur bitten, selbständig nach Begriffen wie "Genetischer Fehlschuss" und "Ad-hominem-Argument" zu suchen und über die entsprechenden Sachverhalte nachzudenken, wenn Du denn denn Interesse an einer rationalen Debatte hast.

Ansonsten würde ich hoffen, dass zumindest die anderen hier das Offensichtliche begreifen (und begreifen wollen).

Ich möchte dir hiermit mitteilen, dass ich deinen Text nicht gelesen habe und es auch nicht tun werde. Wir kommen sowieso auf keinen Nenner und ich sehe es als Zeitverschwendung an, deine Romane zu lesen. Du kannst dir für direkt an mich gerichtete Beiträge die Arbeit gerne sparen. 

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Am 11.7.2023 um 08:57 schrieb rince:
Am 11.7.2023 um 08:10 schrieb Chrysologus:

Also darf man auch die Säftelehre noch vertreten - und dem darf auch niemand widersprechen. 

Und wie schon erwähnt wurde: Klar darf man widersprechen. Oder besser noch: Argumente dagegen anbringen. So geht das in einer freiheitlichen Gesellschaft mit Meinungs- und Redefreiheit.

Noch mal ausführlicher:

 

Zum ersten Teil:

Man darf behaupten und vertreten, was man will. Das nennt sich Meinungsfreiheit und die ist in Deutschland vom Grundgesetz geschützt (mit einer historisch bedingten Ausnahme). Erfahrungsgemäß ist es recht einfach, Blödsinn zu behaupten und recht aufwendig, ihn vernünftig zu widerlegen. Dennoch ist genau das die Methode der Wahl. (Wie beweise ich, daß die Erde keine Scheibe ist? Mit den Reiseberichten von Jules Verne? Mit den Bildern aus den Apollo-Studios? Wo doch jeder Schulatlas die Erde flach darstellt! ;) )

 

Zum zweiten Teil:

Daraus zu schließen, niemand dürfe widersprechen, das ist das Problem!

Denn diese Einstellung schränkt letztlich die Meinungsfreiheit ein, unterdrückt (auch) die sachliche Diskussion und verhindert so ggf. Fehlerkorrekturen. Es ist in Diktaturen üblich, daß nur die Regierungsmeinung vertreten werden darf und alle anderen Meinungen verboten sind. In Demokratien hat eine solche Einstellung nichts zu suchen!

 

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Am 13.7.2023 um 06:51 schrieb bw83:

Ich möchte dir hiermit mitteilen, dass ich deinen Text nicht gelesen habe und es auch nicht tun werde. Wir kommen sowieso auf keinen Nenner und ich sehe es als Zeitverschwendung an, deine Romane zu lesen. Du kannst dir für direkt an mich gerichtete Beiträge die Arbeit gerne sparen. 

 

Damit bestätigst Du, was  ohnehin offensichtlich ist: Du hast an einer sachlichen Auseinandersetzung nicht das geringste Interesse.

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Interessantes aus "The Wall Street Journal", zit. n. Corodok:

 

"Die Covid-Zensur erwies sich als tödlich – [die US-amerikanische] Regierung und Social-Media-Unternehmen arbeiteten zusammen, um Andersdenkende zu unterdrücken, die recht hatten. [...] Die Veröffentlichung einiger interner Twitter-Dateien durch Elon Musk ergab, dass bis zu 80 Agenten des Federal Bureau of Investigation in Social-Media-Unternehmen eingebunden waren. Die Agenten bekämpften größtenteils nicht den Terrorismus, sondern machten auf Fehldenken amerikanischer Bürger aufmerksam, darunter bedeutende Wissenschaftler, die andere Wege in der Covid-Politik vorschlugen.
Die Ergebnisse dieser Beziehungen? Twitter hat den Stanford-Mediziner und Wirtschaftswissenschaftler Jay Bhattacharya auf die schwarze Liste gesetzt, weil er zeigte, dass Covid fast ausschließlich ältere Menschen bedrohte, was die Sichtbarkeit seiner Tweets erheblich beeinträchtigte. Als der Stanford-Experte für Gesundheitspolitik, Scott Atlas, begann, das Weiße Haus zu beraten, löschte YouTube sein bekanntestes Video gegen Lockdowns. Twitter hat Robert Malone, einen Pionier der mRNA-Impfstofftechnologie, gesperrt, weil er auf die Gefahren der Impfstoffe aufmerksam gemacht hatte. YouTube dämonisierte den Evolutionsbiologen Bret Weinstein, der vermutete, dass das Virus manipuliert sein könnte und Varianten prognostizierte, die sich dem Impfschutz entzogen. Und das sind nur einige Beispiele. [...]

Legionen von Ärzten schwiegen, nachdem sie Zeuge der Dämonisierung ihrer Kollegen geworden waren, die die Covid-Orthodoxie in Frage stellten.  [...]

Nachdem sie das Jahr 2020 relativ erfolgreich gemeistert hatten, begannen in den Jahren 2021 und 2022 gesunde Menschen in jungen und mittleren Jahren in reichen Ländern in beispielloser Zahl zu sterben. [...]
Diese und andere Realitäten zu verbergen, ist im Internetzeitalter schwieriger geworden. Die Informationsexplosion hat es mehr Menschen ermöglicht, die Fehler von Beamten schnell zu erkennen und die Wahrheit zu erfahren. Dies hat das Verhältnis zwischen den Behörden und denen, die sie regieren, verändert. Die Verantwortlichen fühlen sich bedroht.
Digitale Zensur ist ihre Antwort auf diese Autoritätskrise. Es stimmt, Fehlinformationen sind online weit verbreitet. Aber vor dem Internet war es noch viel schlimmer, als Mythen jahrhundertelang bestehen konnten. Neue Technologien ermöglichen es uns, Daten schnell zusammenzustellen, Fehler zu korrigieren, Fakten zu finden und Unwahrheiten auszuräumen. Wissenschaft, unterstützt durch ein offenes Internet, ist der Prozess, durch den wir Fehlinformationen reduzieren und uns der Wahrheit nähern."

bearbeitet von iskander
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Noch einmal Corodok:

 

"'Hohe Corona-Folgekosten durch Belastung von Kindern und Jugendlichen: Expertise warnt vor gesellschaftlichen Kosten' meldet eine Presseerklärung der Universität Ulm am 6.7.23. Die Rede ist von 'emotionalen Störungen oder Verhaltensproblemen bis hin zu psychischen Erkrankungen mit langfristigen Folgen', was laut Modellierung „'n verschiedenen Bereichen hohe Folgekosten, deren potenzieller Umfang selbst bei konservativer Schätzung im Bereich mehrerer Milliarden Euro pro Jahr liegt“, bedeutet, wobei es um „die drei Krankheitsbilder Depression, Angststörung und Essstörung bei Kindern und Jugendlichen' ging."

 

Ebendort findet sich auch ein kleiner Kommentar von Brüggemann zum Thema "Aufarbeitung", ebenfalls lesenswert.

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Daraus auch:

 

Zitat

Diese ‚Experten‘ bestritten die schützende Wirkung der wiederhergestellten Immunität, ein Phänomen, das uns seit der Pest von Athen im Jahr 430 v. Chr. bekannt ist. Sie untersagten faktisch von der Food and Drug Administration zugelassene Generika wie Azithromycin und Ivermectin, die einkommensschwache Länder auf der ganzen Welt erfolgreich einsetzten.

 

Ja, auch andere Länder hatten "Experten" von der Null-Qualität eines selbstverliebten Dampfplauderers Lauterbach

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vor 2 Stunden schrieb rorro:
Am 17.7.2023 um 08:52 schrieb Chrysologus:

Mir musst du das nicht erklären.

 

Wem dann?

 

Wer hat das denn sonst postuliert?

 

@Chrysologus hat sich da offensichtlich dumm gestellt. Ich hatte deshalb meine Antwort auch nicht für ihn geschrieben, sondern nur als geeigneten Aufhänger genutzt.

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Das folgende ist natürlich ein Einzelfall-Bericht, so dass hier eine gewisse Vorsicht geboten ist. Aber auch systematische Erhebungen scheinen plausibel zu machen, dass da mehr an Impfschaden ist, als die Leitmedien es vermitteln. Und ähnliche Berichte - wenn auch selten derart dramatisch - liest und hört man immer wieder.

 

"Eigentlich wollte sie sich gar nicht ein zweites Mal gegen Corona impfen lassen, aber durch die Einführung der 2G-Regeln hätte es schlichtweg für sie bedeutet, dass sie sich nicht mehr mit ihren Freundinnen einmal in der Woche zu einem geselligen Stelldichein in einem Restaurant treffen konnte. [...]

Irgendwann kam dann eine Phase, die ich als „Ärztemarathon“ bezeichnen würde, ein buchstäblich verzweifeltes Rennen von „Pontius zu Pilatus“ [...]. Man saß ungläubig dreinschauenden Ärzten gegenüber, die mitunter empört reagierten, wenn man es nur wagen sollte, den Ausdruck „Impfschaden“ in den Mund zu nehmen, da die Schädigung ja schließlich unmittelbar nach der Impfung aufgetreten war. Seltsam! Man wurde regelrecht abgebügelt – man traf nicht nur auf eine unsichtbare Betonmauer – es war schon eine Stahlträgerbetonmauer. Wir verlangten mehrfach, dass man doch zumindest einen Impfschadenverdachtsfall an behördliche Stellen weiterleiten sollte. Nichts geschah, außer dass man in verschämt sich wegduckende Gesichter blicken konnte.  [...]

Ich versuchte mehr als 20-mal, den Impfschaden beim Paul-Ehrlich-Institut zu melden – das konnte man vergessen. Mir schwante, dass es sich um eine absichtlich etablierte Verleugnungskultur handeln musste. Es durfte keine Impfschäden geben – also gab es sie auch nicht, eine Vogel-Strauß-Politik, die das große Erfolgsnarrativ, den Heldenmythos, nicht konterkarieren sollte. Schließlich war der Impfstoff der „game changer“. [...]

Nach einigen nicht besonders erfolgreichen Heilpraktiker-Besuchen [...] und Ausflüge[n] in die Alternativmedizin konnten wir nach 5 Monaten Odyssee endlich spontan einen Termin bei einem weit entfernt wohnenden Neurologen in Heidelberg  bekommen. Zwar war er schon pensioniert, er übte seinen Beruf aber noch immer mit Passion aus – das merkte man. Er war mit einer Impfärztin verheiratet und gestand sehr freimütig ein, dass insbesondere nach Beobachtung seiner Frau, die Impfung mit BioNTech schwere neurologische Schäden auslösen könne. Dies war das erste Mal, dass ein Arzt dies freimütig eingestand (als Rentner, der keine Angst davor haben musste, seine Approbation zu verlieren, konnte er sich dies erlauben). [...]

Dies [eine Obduktion]  war sicher im Sinne meiner Mutter, schließlich wollten wir der Wahrheit und der Wissenschaft dienen und Gewissheit bekommen, ob es sich tatsächlich um einen Impfschaden handelte oder ob es anderweitige Ursachen gab. Mit diesen Erkenntnissen konnte man sicherlich anderen Menschen helfen!

Doch daraus sollte wieder einmal nichts werden, es wurde gemauert (das kannte ich ja schon). Zum Schluss riet mir der Bestatter zu einer schnellstmöglichen Beerdigung – ich hätte keine Chance, meinen Willen durchzusetzen (die Leiche würde zu stinken anfangen – „wir leben in einer Bananenrepublik“ –, so lauteten seine Worte, er musste es schließlich wissen, er war ein alter Hase in dem Geschäft."

https://www.achgut.com/artikel/fuer_meine_mutter_gunter_frank_

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Ein Artikel aus dem "International Journal of Molecular Sciences" kritisiert die mangelnde Sicherheitsprüfung der mRNA-Impfstoffe. Die Tatsache, dass man diese Substanzen nicht als Gentherapeutika, sondern als Impfstoffe klassifiziert habe, habe es ermöglicht, sie weniger streng als eigentlich angemessen zu prüfen:

 

 

"The mode of action of COVID-19 mRNA vaccines should classify them as gene therapy products (GTPs), but they have been excluded by regulatory agencies. Some of the tests they have undergone as vaccines have produced non-compliant results in terms of purity, quality and batch homogeneity. The wide and persistent biodistribution of mRNAs and their protein products, incompletely studied due to their classification as vaccines, raises safety issues. Post-marketing studies have shown that mRNA passes into breast milk and could have adverse effects on breast-fed babies. Long-term expression, integration into the genome, transmission to the germline, passage into sperm, embryo/fetal and perinatal toxicity, genotoxicity and tumorigenicity should be studied in light of the adverse events reported in pharmacovigilance databases. The potential horizontal transmission (i.e., shedding) should also have been assessed. In-depth vaccinovigilance should be carried out. [...] Although the principle of action of COVID-19 mRNA vaccines corresponds to the definition of gene therapy products (GTPs), they have been excluded from the regulation of GTPs by the regulatory agencies (US-FDA and EMA) and subjected to the regulation of vaccines against infectious diseases. No scientific or ethical justification is given for this exclusion, and there remain inconsistencies in the regulations."

 

Ich muss zugeben, den Artikel nur überflogen zu haben, gehe aber davon aus, dass Kai Rebmann ihn korrekt zusammenfasst, welcher auch einige weitere Aspekte diskutiert.

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vor 19 Minuten schrieb Bleze:

Zum Glück ist das Thema Corona soweit durch. Ob Politik & Gesellschaft daraus gelernt haben ist eine andere Frage. 

 

Durch nur insofern wir im Alltag (fast) nichts mehr davon merken. Nicht durch ist es, wo wir bis heute unter den Folgen der "Maßnahmen" leiden. Nicht durch ist es, wo die Verwaltung bis heute Menschen juristisch verfolgt, die, nach dem was wir heute wissen, einfach Recht hatten in ihrer Weigerung, all den Blödsinn mitzumachen, der 3 Jahre dieses Land dominiert hat. Nicht durch ist es auch, weil all die, diese "Maßnahmen" durchgesetzt haben, noch in ihren Ämtern sitzen und durchgängig der durch Tatsachen nicht zu erschütternden Überzeugung sind, alles richtig gemacht zu haben. Und nicht durch ist aus auch, weil die Corona-Politik und -Propaganda nahtlos als Handlungsmuster für die akutelle Klimapolitik genutzt wird, bis hin zu blutrot gefärbten Landkarten und täglichen Klima-Panik-Meldungen, ganz egal, wie weit man dafür in der Welt herumreisen muß (Spitze war bisher die Meldung, daß es im Death Valley sehr heißt ist!). Ja, das Thema Corona ist durch, oder auch nicht, den Totgesagte leben länger.

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vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Durch nur insofern wir im Alltag (fast) nichts mehr davon merken. Nicht durch ist es, wo wir bis heute unter den Folgen der "Maßnahmen" leiden. Nicht durch ist es, wo die Verwaltung bis heute Menschen juristisch verfolgt, die, nach dem was wir heute wissen, einfach Recht hatten in ihrer Weigerung, all den Blödsinn mitzumachen, der 3 Jahre dieses Land dominiert hat. Nicht durch ist es auch, weil all die, diese "Maßnahmen" durchgesetzt haben, noch in ihren Ämtern sitzen und durchgängig der durch Tatsachen nicht zu erschütternden Überzeugung sind, alles richtig gemacht zu haben. Und nicht durch ist aus auch, weil die Corona-Politik und -Propaganda nahtlos als Handlungsmuster für die akutelle Klimapolitik genutzt wird, bis hin zu blutrot gefärbten Landkarten und täglichen Klima-Panik-Meldungen, ganz egal, wie weit man dafür in der Welt herumreisen muß (Spitze war bisher die Meldung, daß es im Death Valley sehr heißt ist!). Ja, das Thema Corona ist durch, oder auch nicht, den Totgesagte leben länger.

 

Ich weiß was Du meinst und ist auch richtig. Trotzdem bin ich gespannt ob es einen Lerneffekt gibt/gab. Auf allen Seiten... 

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Durch nur insofern wir im Alltag (fast) nichts mehr davon merken. Nicht durch ist es, wo wir bis heute unter den Folgen der "Maßnahmen" leiden. Nicht durch ist es, wo die Verwaltung bis heute Menschen juristisch verfolgt, die, nach dem was wir heute wissen, einfach Recht hatten in ihrer Weigerung, all den Blödsinn mitzumachen, der 3 Jahre dieses Land dominiert hat. Nicht durch ist es auch, weil all die, diese "Maßnahmen" durchgesetzt haben, noch in ihren Ämtern sitzen und durchgängig der durch Tatsachen nicht zu erschütternden Überzeugung sind, alles richtig gemacht zu haben. Und nicht durch ist aus auch, weil die Corona-Politik und -Propaganda nahtlos als Handlungsmuster für die akutelle Klimapolitik genutzt wird, bis hin zu blutrot gefärbten Landkarten und täglichen Klima-Panik-Meldungen, ganz egal, wie weit man dafür in der Welt herumreisen muß (Spitze war bisher die Meldung, daß es im Death Valley sehr heißt ist!). Ja, das Thema Corona ist durch, oder auch nicht, den Totgesagte leben länger.

Dein Klimawandelfolgen-Leugnen ist einfach nur noch erbärmlich.

 

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vor 52 Minuten schrieb bw83:

Dein Klimawandelfolgen-Leugnen ist einfach nur noch erbärmlich.

 

Eine Folge des Klimawandels ist, dass Nordeuropa nicht mehr von einer kilometerdicken Eisdecke bedeckt ist. Keine Ahnung, warum man das rückgängig machen will.

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vor 24 Minuten schrieb rince:

Eine Folge des Klimawandels ist, dass Nordeuropa nicht mehr von einer kilometerdicken Eisdecke bedeckt ist. Keine Ahnung, warum man das rückgängig machen will.

Wie immer richtig lustig!!!

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vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Durch nur insofern wir im Alltag (fast) nichts mehr davon merken. Nicht durch ist es, wo wir bis heute unter den Folgen der "Maßnahmen" leiden. Nicht durch ist es, wo die Verwaltung bis heute Menschen juristisch verfolgt, die, nach dem was wir heute wissen, einfach Recht hatten in ihrer Weigerung, all den Blödsinn mitzumachen, der 3 Jahre dieses Land dominiert hat. Nicht durch ist es auch, weil all die, diese "Maßnahmen" durchgesetzt haben, noch in ihren Ämtern sitzen und durchgängig der durch Tatsachen nicht zu erschütternden Überzeugung sind, alles richtig gemacht zu haben. Und nicht durch ist aus auch, weil die Corona-Politik und -Propaganda nahtlos als Handlungsmuster für die akutelle Klimapolitik genutzt wird, bis hin zu blutrot gefärbten Landkarten und täglichen Klima-Panik-Meldungen, ganz egal, wie weit man dafür in der Welt herumreisen muß (Spitze war bisher die Meldung, daß es im Death Valley sehr heißt ist!). Ja, das Thema Corona ist durch, oder auch nicht, den Totgesagte leben länger.

 

Und es ist auch nicht durch, wenn man sich die Bestrebungen zum neuen Pademie-Vertrag ansieht.

 

Des Weiteren:

 

Der DailySceptic thematisiert die womöglich bedenkliche Nähe zwischen PEI und BioNTech sowie die erklärungsbedürftige Tatsache, dass das PEI ausgerechnet die extrem harmlosen Chargen ohne weitere Prüfung zugelassen hat:

 

"To state the obvious – and this is really all that Prof. Dyker was doing in his supposedly controversial remarks in the interview – the observation that the regulator did not test precisely the apparently harmless batches suggests impropriety, as if it knew in advance that the batches were innocuous and hence did not need quality control. It suggests that the PEI colluded with the manufacturer to place an adulterated product – perhaps indeed, in this case, a pseudo-product – on the market. [...]

Of course, the PEI could always clear up any suspicions hanging over it due to the missing quality control of the apparently innocuous yellow batches of the Pfizer-BioNTech vaccine. Perhaps there is, after all, an innocent explanation.

But in the Dyker and Matysik interview, Prof. Matysik notes that the last communication that the professors received from the PEI was an official notification that they would not be receiving any further responses to their questions."

 

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Noch etwas zu den Schwärzungen bei den Protokollen des Expertenrates:

 

"Das Kanzleramt sieht aus wie ein gestrandetes UFO, passend dazu verhält sich die Besatzung. Auf WELT-Nachfrage hin wurde bekannt, dass die Entscheidung zu Schwärzungen der Namen in den freigeklagten Protokollen des Corona-Expertenrates dort gefallen ist, ohne die betroffenen Personen überhaupt zu fragen, was nicht nur Konventionen, sondern möglicherweise auch das Gesetz bricht."

https://www.corodok.de/experten-unter-sich/#more-53761

 

Dort wird auch zu einem interessanten Interview der Fuldaer Zeitung mit Klaus Stöhr verlinkt. Daraus:

 

"Die Politik hat dann 2G-und 3G-Maßnahmen eingeführt – und Ungeimpfte damit auch unter Druck gesetzt. Im Rückblick ein Fehler?

Ein schwerwiegender handwerklicher Fehler: 2G und 3G war ja unter der Voraussetzung umgesetzt worden, dass Geimpfte das Virus nicht weitergeben …

… und das war ja eine falsche Annahme. Noch bevor sich Geimpfte reihenweise mit Corona infizierten, muss das dem Expertenrat doch klar gewesen sein, oder?

Das war einer der Grundfehler dieses Gremiums: Warum hat man der Politik nicht kommuniziert, welche Wirkung und Grenzen eine parenterale Impfung gegen Atemwegserreger hat? Es war ja schon Allgemeinwissen vor der Pandemie, dass Impfstoffe, die in den Muskel injiziert werden, sehr unwahrscheinlich eine sterile Immunität gegen Atemwegserreger erzeugen. {...]

Die Protokolle zeigen auch, wie wenig klare, aktuelle Zielvorgaben das Gremium für seine Treffen hatte und wie selten man über den Informationsaustausch hinaus zu konkreten Handlungsempfehlungen kam. Es gab in der Kommission zum Beispiel keine zeitnahe Stellungnahme zum Übergang von der Eindämmungsphase zur Abmilderungsphase, keine zu den Genesenen, zu den Impfnebenwirkungen – wie gesagt: kaum etwas zur Impfpflicht und auch keine Stellungnahme dazu, wie das Ende der Pandemie definiert werden müsste. [...]

Warum wurde der Leiter und der Stellvertreter dieses Komitees von der Bundesregierung eingesetzt und nicht aus der Gruppe heraus gewählt? Da fängt es schon an und geht weiter mit Mitgliedern, die Weisungsempfänger des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) sind, ständigen Gästen seitens des BMGs etc. Es wäre blauäugig zu glauben, dass sich daraus die Unabhängigkeit nicht kompromittiert. Nicht zu vergessen, dass der Zugang zu Forschungsgeldern häufig auch über das BMG und andere Ministerien geht, mit denen man es sich nicht langfristig verscherzen will."

bearbeitet von iskander
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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

ich verstehe das Drama nicht in Österreich gab und gibt es z.B für bestimmte Berufsgruppen im Gesundheitswesen Impfpflichten  warum ist das plötzlich ganz furchtbar

 

Weil es von der Politik mißbraucht worden ist.

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