Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2

[Frank]

vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

vor 17 Minuten schrieb Frank:

Nur, was hat die mit dem Thema zu tun?

 

Ja, denk mal darüber nach.

Sie hat etwas damit zu tun, sonst hätte ich sie hier nicht reingesetzt.

Ja was denn?

[rorro]

Am 13.11.2021 um 06:20 schrieb rince:

Auch Geimpfte tragen zur Ausbreitung bei:

 

https://www.n-tv.de/22927695

 

Naja, der Prof. ist eben Theoretiker und auch nicht wirklich medizinaffin.

 

Es ist erquicklicher, sich bekannte Daten dazu anzusehen. Hier mal eine interessante Grafik zu Sachsen-Anhalt (in der Mitte des Artikels), die glasklar zeigt, daß eindeutig die Ungeimpften die Treiber sind - in allen Altersgruppen, was medizinisch bei Kindern egal ist, bei den anderen Gruppen mit zunehmendem Alter dagegen ganz und gar nicht (inzidenz bei den Ungeimpften in S-A >60 Jahre innerhalb eines Monats von ca. 40 auf >300).

[Shubashi]

Hier ist ein Beispiel aus Sachsen.

Da stehen zwei 80jährige schon den fünften Tag vergeblich an, um eine Impfung zu bekommen. Und ihr Hausarzt macht es nicht, weil er eine weitere Impfung für Quatsch.

Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber was soll da eine Impfpflicht bringen, wenn der Staat es jetzt vermutlich wochen-oder gar monatelang nicht hinbekommen wird, auch nur die Impfwilligen zu impfen? Eine unfähige wie unwillige Bürokratie würde dann auf das jetzige Chaos noch eines draufsetzen.

Staaten, die wirklich impfen wollten, haben alles dafür in Bewegung gesetzt - wir sind noch dabei abzuklären, ob soviel Aufwand wirklich lohnt.

 

bearbeitet 15. November 2021 von Shubashi

[laura]

vor 7 Stunden schrieb Frank:

Nur, was hat die mit dem Thema zu tun?

Nichts

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb laura:

Nichts

 

Du musst nur meine zuvor in diesem Thread gemachte Aussage zu Katholizismus und Hölle gedanklich mit der Aussage dieser Geschichte verknüpfen. Dann ist durchaus erkennbar, was das mit dem Threathema, insbesondere mit Fantasien bezüglich des Umgangs mit Ungeimpften zu tun hat. 

[mn1217]

vor 14 Stunden schrieb Frank:

Ja, ja, immer sind andere Schuld.

Es gab die Aufklärungsarbeit des Bundesministeriums für Gesundheit. Auf Facebook war meine Timeline voll davon es gab Aufklärung von Wissenschaftlern und Medien.

Es gab mehr als genug Gelegenheit sich gegen Ängste (für die ich bei Laien vollstes Verständnis habe) anzuinformieren.

Es gab im Sommer Impfgelegnheiten on Mass.

 

Nein, wer jetzt noch nicht geimpft ist muss schon die Gründe bei sich selber suchen.

Denn tun wir bitte nicht so als wäre die Gruppe bei der gesundheitliche Gründe gegen eine Impfung stehen (das es diese Gruppe gibt bestreite ich ja gar nicht) so gross das sie hier relevant wäre.

Frank,wen erreichst du mit deiner Timeline?

Wen erreicht generell das Bundesministerium für Gesundheit?

Wen erreichen Wissenschaftler?

Doch zumeist gut gebildete, rational " funktionierende" Menschen.

Und die sind meistens ohnehin von Impfungen überzeugt.

 

Das ist alles gut und wertvoll,aber es braucht zusätzlich und ich denke, deutlich vermehrt,Ansprache für die,die anders funktionieren.

Menschen sind nicht nur rational und pragmatisch.

Auch nicht immer gut gebildet.

Sie haben noch nichtmal immer Facebook.

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Hier ist ein Beispiel aus Sachsen.

Da stehen zwei 80jährige schon den fünften Tag vergeblich an, um eine Impfung zu bekommen. Und ihr Hausarzt macht es nicht, weil er eine weitere Impfung für Quatsch.

Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber was soll da eine Impfpflicht bringen, wenn der Staat es jetzt vermutlich wochen-oder gar monatelang nicht hinbekommen wird, auch nur die Impfwilligen zu impfen? Eine unfähige wie unwillige Bürokratie würde dann auf das jetzige Chaos noch eines draufsetzen.

Staaten, die wirklich impfen wollten, haben alles dafür in Bewegung gesetzt - wir sind noch dabei abzuklären, ob soviel Aufwand wirklich lohnt.

 

 

Das kommt ja noch dazu.

Bis eine Impfpflicht umgesetzt wäre,ist März.

[laura]

vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du musst nur meine zuvor in diesem Thread gemachte Aussage zu Katholizismus und Hölle gedanklich mit der Aussage dieser Geschichte verknüpfen. Dann ist durchaus erkennbar, was das mit dem Threathema, insbesondere mit Fantasien bezüglich des Umgangs mit Ungeimpften zu tun hat. 

Oh....eine Predigt - damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war auf eine sachliche Diskussion eingestellt  

Danke!

[mn1217]

Lockdown für Ungeimpften heisst ja auch,Kindergärten Grundschulen und Klasse 5, teilweise auch 6, zu.

Denn die Altersklasse ist und bleibt ungeimpft.

 

Es ist aber auch so Quatsch: Wenn Geimpfte und Genesene einander treffen,können sie sich auch infizieren und dann die Infektion weitertragen, auch zu Ungeimpften.

 

 

[rince]

vor 4 Minuten schrieb laura:

Oh....eine Predigt - damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war auf eine sachliche Diskussion eingestellt  

Danke!

Wir befinden uns in einem Religiösen Forum  

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Hier ist ein Beispiel aus Sachsen.

Da stehen zwei 80jährige schon den fünften Tag vergeblich an, um eine Impfung zu bekommen. Und ihr Hausarzt macht es nicht, weil er eine weitere Impfung für Quatsch.

Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber was soll da eine Impfpflicht bringen, wenn der Staat es jetzt vermutlich wochen-oder gar monatelang nicht hinbekommen wird, auch nur die Impfwilligen zu impfen? Eine unfähige wie unwillige Bürokratie würde dann auf das jetzige Chaos noch eines draufsetzen.

Staaten, die wirklich impfen wollten, haben alles dafür in Bewegung gesetzt - wir sind noch dabei abzuklären, ob soviel Aufwand wirklich lohnt.

 

Warum sollte Deutschland Impfen besser können als Flughäfen oder Bahnhöfe bauen?

 

Inzwischen schütteln sogar die Italiener den Kopf über den Witz in Deutschland und lernen ein neues deutsches Wort, das inzwischen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit abgelöst hat: "Schwurbeln"

[mn1217]

vor 5 Minuten schrieb rince:

Wir befinden uns in einem Religiösen Forum  

Ein katholisches. Was heisst,die Predigt darf über alles gehen,aber nicht über Acht Minuten.

[Frank]

vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Das ist alles gut und wertvoll,aber es braucht zusätzlich und ich denke, deutlich vermehrt,Ansprache für die,die anders funktionieren.

Menschen sind nicht nur rational und pragmatisch.

Auch nicht immer gut gebildet.

Sie haben noch nichtmal immer Facebook.

Die, die über Absprache und Aufklärung erreichbar sind - egal welchen Bildungsrades - sind geimpft. Die, die es nicht sind wirst du nicht mehr erreichen. Ich fürchte so pessimistisch muss man es sehen.

 

Es sei denn du meinst den Spanischen Weg. Während hier potentiell Impfwillige in der Warteschleife verendet sind haben die Spanier die Leute abgerufen um Termine zu vereinbaren. Auf dem Weg kann man auch gleich noch ganz persönliche Aufklärung leisten oder logistische Hilfe an bieten ("Ja, am drölften hätten wir Zeit, aber Omma Hilde ist Bettlägerig und kann nicht ins Impfzentrum" - "Kein Problem, wir kommen zu ihnen"...)

Wenn du das meinst bin ich bei dir. Schlicht weil Deutschland den Weg noch nicht versucht hat und der Erfolg (in Spanien Impfquote bei 80% im Vergleich zu deutschen 67%) den Spaniern Recht gibt.

Nur bin ich skeptisch dass das in Deutschland noch funktioniert. Ich fürchte wir sind an einem Punkt wo wir nur noch mit Druck weiter kommen. Dennoch sollte man diesen Weg versuchen. Das gebietet der Respekt vor der Freiheit der Bürger*innen.

Gleichzeitig sollten wir keine Skrupel haben Druck auszuüben. Das gebietet der Respekt vor der Freiheit der Vernünftigen.

 

[Frank]

vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Lockdown für Ungeimpften heisst ja auch,Kindergärten Grundschulen und Klasse 5, teilweise auch 6, zu.

Denn die Altersklasse ist und bleibt ungeimpft.

Ich halte die Öschis ja für blöd* aber so blöd, das die das nicht wissen und entsprechend Ausnahme definierten sind die auch nicht.

Der Ungeimpften-Lockdown betrifft meines Wissens nur Erwachsene.

 

 

*Nein, tu ich nicht wirklich aber der Spruch lag halt so nahe.

bearbeitet 15. November 2021 von Frank

[Die Angelika]

vor 36 Minuten schrieb laura:

Oh....eine Predigt - damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war auf eine sachliche Diskussion eingestellt  

Danke!

 

Bezüglich der Bestimmung von Textsorten scheint dir Einiges nicht mehr so ganz präsent zu sein. Das ist keine Predigt. 

Dass du auf sachliche Diskussion eingestellt warst, muss nach meinem Empfinden schon Monate her sein oder aber du verwendest auch den Begriff "sachlich" anders. 

[Die Angelika]

vor 28 Minuten schrieb mn1217:

Ein katholisches. Was heisst,die Predigt darf über alles gehen,aber nicht über Acht Minuten.

 

Und vor allem nicht von Frauen gehalten werden. 

 

[laura]

vor 35 Minuten schrieb mn1217:

Lockdown für Ungeimpften heisst ja auch,Kindergärten Grundschulen und Klasse 5, teilweise auch 6, zu.

Denn die Altersklasse ist und bleibt ungeimpft.

Schulen kann man inzwischen relativ lange offen lassen. Wenn die Schüler*innen täglich getestet werden und die Lehrkräfte alle geimpft und evtl. geboostert sind, kann eigentlich nicht mehr viel passieren. Du musst die Klassen halt in Kohorten lassen (= keine klassen- und schulübergreifenden Angebote) und die Schulbusse entzerren. 

Und die Lehrkräfte (und evtl. ihre Familien) müssen sich halt auch regelmäßig testen, am besten auch täglich. 

Frankreich hat das ja vorgemacht. Dort waren die Schulen im Schuljahr 2020/21 fast durchgängig offen. 

Es bleibt im Infektionsfall dann letztlich das "Problem" der Familie. Wenn Fritz aus Klasse 5 wegen einer Infektion zuhause ist, passiert auch nicht viel, wenn die Familie geimpft ist. Eventuell hat die Mutter dann einen leichten Verlauf.

Und wenn er trotz Quarantäne die ungeimpfte Oma besucht, ist die Familie irgendwie auch nicht zu retten. 

[Einsteinchen]

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und vor allem nicht von Frauen gehalten werden. 

 

Das lässt sich ja leicht umdefinieren: Man definiert sich ad hoc zu einem Mann um. Die Zeiten erlauben es.

[Die Angelika]

vor 17 Minuten schrieb Frank:

Ich fürchte wir sind an einem Punkt wo wir nur noch mit Druck weiter kommen. Dennoch sollte man diesen Weg versuchen. Das gebietet der Respekt vor der Freiheit der Bürger*innen.

Gleichzeitig sollten wir keine Skrupel haben Druck auszuüben. Das gebietet der Respekt vor der Freiheit der Vernünftigen.

 

 

Das klingt, als habe man es bisher mit Vernunft versucht. 

Nach meiner Wahrnehmung wurde sehr schnell das Hirn durch Panikmache vernebelt. Und das führt zu Druck, allerdings leider auch zu irrationalen Entschlüssen

[rince]

vor 36 Minuten schrieb Einsteinchen:

Das lässt sich ja leicht umdefinieren: Man definiert sich ad hoc zu einem Mann um. Die Zeiten erlauben es.

Aber nicht die Zeiten in der rkK

[Shubashi]

1 hour ago, Frank said:

Nur bin ich skeptisch dass das in Deutschland noch funktioniert. Ich fürchte wir sind an einem Punkt wo wir nur noch mit Druck weiter kommen.

 

Ich bemerke gerade, dass ich vermutlich in einigen Threads falsch kommuniziere.

Impfpflicht hieße in meinen Augen konkret:

„Wenn dann im Sommer 2022 80% geimpft sind, ist auch okay“.

Wenn man jetzt im Bundestag eine Impfpflicht verabschieden wollte, wäre so ein Gesetz frühestens im Januar entscheidungsreif - bis dann die bürokratischen Vorbereitungen abgeschlossen wären, geht es auf März/April zu und die Prozesse, die etliche Leute vor den Verwaltungsgerichten führen werden, beginnen erst, wenn die ersten eine tatsächliche Aufforderung erhalten. Die Pockenschutzimpfung basierte m.W.n. auf einem Reichsgesetz aus dem 19. Jh. - glaubt irgendjemand, dass eine heutige Impfpflicht „schnell“ durch den Gesetzes-, Verwaltungs- und Gerichtsapparat läuft? 

Wer eine Impfpflicht will, mache sich darauf gefasst, dass dann die Nach-Ampel-Bundesregierung noch mit den letzten Ausläufern zu tun hätte.

 

Wenn jetzt noch irgendwas gerissen werden soll, müssten unsere Bürokraten schnell und unbürokratisch handeln. Das ist leider sehr unwahrscheinlich - aktuell ist in meiner Region der ganze Zug immer noch in Richtung „Impfangebote reduzieren“ unterwegs. Jede aktuelle Verschlimmerung der Lage prallt an den Schädeln der Entscheider ab wie an Beton.

Jede Forderung nach einer Impfpflicht ist damit wie der verzweifelte Schrei nach Stillstand, Bürokratengeratter und mehr Chaos in einer Lage, die wie nichts anderes schnelles Entscheiden und Handeln bräuchte.

bearbeitet 15. November 2021 von Shubashi

[Chrysologus]

vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn man jetzt im Bundestag eine Impfpflicht verabschieden wollte, wäre so ein Gesetz frühestens im Januar entscheidungsreif - bis dann die bürokratischen Vorbereitungen abgeschlossen wären, geht es auf März/April zu und die Prozesse, die etliche Leute vor den Verwaltungsgerichten führen werden, beginnen erst, wenn die ersten eine tatsächliche Aufforderung erhalten.

Im Infektionsschutzgesetz ist die Option der Impfpflicht drin, das müsste also per Ministerialerlass gehen.

[laura]

vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn man jetzt im Bundestag eine Impfpflicht verabschieden wollte, wäre so ein Gesetz frühestens im Januar entscheidungsreif - bis dann die bürokratischen Vorbereitungen abgeschlossen wären, geht es auf März/April zu und die Prozesse, die etliche Leute vor den Verwaltungsgerichten führen werden, beginnen erst, wenn die ersten eine tatsächliche Aufforderung erhalten. 

Du hast sicher recht. Aber ich glaube, dass die psychologische Wirkung einer beschlossenen Impfpflicht auch nicht zu unterschätzen ist. 

 

Es ist ja letztlich die Frage, wie viele "Hardcore-Impfgegner" es gibt, die dann wirklich mit der Impfung warten, bis sie mit Sanktionen rechnen müssten und wie viele sich dann doch zähneknirschend impfen lassen würden, sobald eine Impfpflicht beschlossen wäre. 

Eine Impfpflicht wäre die deutliche Botschaft, dass die Verweigerung der Impfung nicht eine persönliche Freiheitsentscheidung, sondern ein Verstoß gegen die gesamtgesellschaftliche Solidarität ist. 

Wenn man es z.B. durch eine Impfpflicht erreichen könnte, dass es bei Schüler*innen Ü 12 irgendwann eine Durchimpfung von 90% gibt, wären wir einen deutlichen Schritt weiter. Und das würde m.E. schon allein deswegen funktionieren, weil es wahrscheinlich bei den Eltern dieser Altersstufe eine Gruppe der Zögerlichen gibt, denen es nicht so ganz wohl dabei ist, die sich aber nicht einer Impfpflicht widersetzen würden - schon allein aus Angst, dass ihren Kindern dann der Zugang zu Präsenzunterricht oder sonstigen schulischen Veranstaltungen verwehrt bleibt.

Derzeit haben wir ja die absurde Situation, dass man dringend eine höhere Impfquote braucht, aber die Maßnahmen, die man dafür ergreifen müsste, eben nur bedingt ergreifen kann. 

bearbeitet 15. November 2021 von laura

[Aristippos]

vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

Hier ist ein Beispiel aus Sachsen.

Da stehen zwei 80jährige schon den fünften Tag vergeblich an, um eine Impfung zu bekommen. Und ihr Hausarzt macht es nicht, weil er eine weitere Impfung für Quatsch.

Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber was soll da eine Impfpflicht bringen, wenn der Staat es jetzt vermutlich wochen-oder gar monatelang nicht hinbekommen wird, auch nur die Impfwilligen zu impfen? Eine unfähige wie unwillige Bürokratie würde dann auf das jetzige Chaos noch eines draufsetzen.

Staaten, die wirklich impfen wollten, haben alles dafür in Bewegung gesetzt - wir sind noch dabei abzuklären, ob soviel Aufwand wirklich lohnt.

 

Das wird noch lustig werden mit den Booster-Impfungen. Die werden ja jetzt landauf, landab gepredigt. Problem: Sie sollen 6 Monate nach der Zweitimpfung verabreicht werden. Wer war Mitte Mai schon doppelt geimpft? Außer Altenheimbewohnern und Gesundheitspersonal so gut wie niemand. Also läuft das schleppend an, die meisten dürfen ja noch gar nicht. Kurz vor Weihnachten wird es dann richtig losgehen, die Normalbürger werden (endlich!) ihre 6 Monate abgesessen haben und ihre Booster wollen. Wetten, dass es wieder keinen Impfstoff geben wird?

[laura]

vor 5 Minuten schrieb Aristippos:

 Wer war Mitte Mai schon doppelt geimpft? Außer Altenheimbewohnern und Gesundheitspersonal so gut wie niemand. 

Die Prioritätsgruppe 2 war vollständig geimpft und Teile der Prioritätsgruppe 3. Das waren doch relativ viele, nämlich alle diejenigen, die beruflich ein hohes "Expositionsrisiko" hatten (wie es so schön auf der Bescheinigung für die Lehrkräfte stand). 

Und das sind so wenige nicht: Das Personal im Gesundheitswesen und im Erziehungsbereich, Verkäufer*innen, Polizei etc., Angehörige von Pflegebedürftigen etc.