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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 44 Minuten schrieb Moriz:

Nur, wenn Getestet deutlich schlechter wäre als Geimpft. Da bin ich mir aber nicht so sicher.

Nehmen wir mal an, daß Geimpfte und Ungeimpfte gleicht häufig in Kontakt mit dem Virus kommen. Die Geimpften werden dabei möglicherweise seltener infiziert und wenn, dann sind sie kürzer infekiös. Aber auch symptom'frei' und deswegen ungetestet und unerkannt infiziert. Auf der anderen Seite die, die ungeimpft aber getestet sind. Die infizieren sich eher, wenn sie dem Virus begegnen, sind dann auch länger selbst infektiös; dafür aber getestet, wenn auch mit einer gewissen Rate an falsch-negativen Testergebnissen. Ist das geringere und kürzere Infektionsrisiko der ungetesteten Geimpften tatsächlich so viel kleiner wie das der möglicherweise falsch-Negativ getesteten Ungeimpften?

So viel kleiner, daß es 2G rechtfertigen würde wohl auf keinen Fall. Damit bleibt als Sinn von 2G nur ein ungesetzlicher Druck auf Ungeimpfte. Sieg Heil! (Es ist natürlich der Endsieg über das Coronavirus gemeint!)

Du gehst davon aus, dass die Geimpften sich nicht freiwillig selbst testen. 

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

:daumenhoch:

Vielleicht könnte man in jedes Testzentrum auch einen Impfarzt setzen? Dann hat jeder, der sich wegen 3G testen lässt auch gleich die Chance, sich direkt impfen zu lassen. Ohne lange Wege oder Vorbereitungen.

Man könnte ihn in den Weg setzen, so dass niemand an ihm vorbeikommt ... 

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vor 14 Minuten schrieb UHU:

Wenn die Veranstaltung 3G ist und derjenige ungetestet ist, finde ich das schon dreist, die vorgeschriebenen Regeln zu mißachten.

Die fehlende Kontrolle macht es nicht besser.

 

Das hat aber jetzt nichts mit Corona zu tun. 

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Es gab ja mal diese Corona-Soforthilfen...

 

Feedback von einer freiberuflich tätigen Freundin: Ein riesengrosser Haufen.

 

- Man muss die Hilfe komplett versteuern

- Natürlich muss man alles zurück bezahlen, bis auf einen fiktiven Lohn, der aber vorher natürlich auch versteuert wird.

- Und weil die Soforthilfe als Einnahme zählt, hätte das Finanzamt  gerne fürs letzte Jahresquartal eine nette 4stellige Summe an Einkommenssteuervorauszahlung.

 

Am Ende wird sie mit den Kosten vom Steuerberater drauf gezahlt haben, weil sie Hilfe vom Staat in Anspruch genommen hat...

 

Läuft in Deutschland...

 

bearbeitet von rince
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vor 9 Minuten schrieb rince:

Am Ende wird sie mit den Kosten vom Steuerberater drauf gezahlt haben, weil sie Hilfe vom Staat in Anspruch genommen hat...

 

Sollte man eben nicht machen. 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wieso Dreistigkeit? Sie gefährdeten doch maximal sich selbst. So haben wir alle das ein Leben lang gehalten. Warum nicht jetzt?

Nein, wenn sie infiziert / inefektiös sind (und das kann man schon vor dem positiven Test sein), dann gefährden sie auch andere. Ansonsten wäre es mir in der Tat egal.

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vor 11 Minuten schrieb Chrysologus:

Nein, wenn sie infiziert / inefektiös sind (und das kann man schon vor dem positiven Test sein), dann gefährden sie auch andere.

 

Wen denn? Doch nur sich selbst, und die, die ebenso wie sie nicht geimpft oder genesen sind. Wo ist das Problem?

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Es gab ja mal diese Corona-Soforthilfen...

 

Feedback von einer freiberuflich tätigen Freundin: Ein riesengrosser Haufen.

 

- Man muss die Hilfe komplett versteuern

- Natürlich muss man alles zurück bezahlen, bis auf einen fiktiven Lohn, der aber vorher natürlich auch versteuert wird.

- Und weil die Soforthilfe als Einnahme zählt, hätte das Finanzamt  gerne fürs letzte Jahresquartal eine nette 4stellige Summe an Einkommenssteuervorauszahlung.

 

Am Ende wird sie mit den Kosten vom Steuerberater drauf gezahlt haben, weil sie Hilfe vom Staat in Anspruch genommen hat...

 

Läuft in Deutschland...

 

üüüüüüüüüüüüüüüüüüüübel!!!!!

 

Unsere Buchhaltung ist auch maximal begeistert. Ausgleichsgelder für Quarantänezeiten* einzelner Kollegen wurden bis ca. Ostern 2020 beglichen. Alles, was danach kam, ist noch offen.

 

Auch die Lohnbuchhaltung meinte vor einer Weile, daß es mit dem verbindlichen Kurzarbeitergeldbescheide mächtig schleift. Da muß ich sie bei Gelegenheit noch mal genau fragen. So richtig "traue" ich mich nicht, da die sonst sehr netten und ausgeglichenen Kolleginnen der beiden Abteilungen ziemlich allergisch reagieren.

 

*keine Ahnung, wie das richtig heißt und wie das ganz genau funktioniert(e)

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich liebe dich für diese Antwort! Denn dann ist das alles ein riesengroßer Fake! Wenn Geimpfte sich genauso anstecken können wie Ungeimpfte, was soll dann die unterschiedliche Behandlung der beiden?

 

Du mußt dich schon für eine "Wahrheit" entscheiden. Wenn die Impfung nicht vor Infektion schützt, ist sie sinnlos, und die Diskriminierung von Ungeimpfen ist es ebenso. Wenn die Impfung stattdessen sinnvoll ist, dann gefährden sich sie Ungeimpfen nur selbst, was deren Diskriminierung ebenfalls sinnlos macht.

Ich habe es so verstanden: Ein Geimpfter steckt sich deutlich seltener an, kann das Virus deutlich seltener weitergeben und erkrankt ebenfalls deutlich seltener schwer und belastet damit deutlich weniger das Gesundheitswesen. (Und was ist mit Tee? mit Genesenen?)

 

vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

... Du kannst es drehen wie du willst, die Corona-Politik ist gescheitert, wenn sie nicht einmal mehr ein Narrativ zustandebringt, daß auch nur den Anschein von Logik hat. 

Ich hatte nicht gerade vor ein paar Tagen behauptet, daß das Corona-Virus am liebsten Logik frißt? ;)

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Ach so: Heute wollte mir ein Geimpfter erklären, daß wir (= Geimpte) jetzt unbedingt die Ungeimpften (gesunde Erwachsene) beschützen müssen.

:blink: Nee! :blink:

Die hätten sich mit einer Impfung selber schützen können. Aber irgendwie war ich recht erfolglos ... :(

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich liebe dich für diese Antwort! Denn dann ist das alles ein riesengroßer Fake! Wenn Geimpfte sich genauso anstecken können wie Ungeimpfte, was soll dann die unterschiedliche Behandlung der beiden?

Uhu hat es schon richtig erklärt - Wissenschaft ist eben selten so ganz einfach schwarz oder weiß.

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vor 25 Minuten schrieb UHU:

Ich habe es so verstanden: Ein Geimpfter steckt sich deutlich seltener an, kann das Virus deutlich seltener weitergeben und erkrankt ebenfalls deutlich seltener schwer und belastet damit deutlich weniger das Gesundheitswesen.

 

Ja, aber unabhängig davon, ob in seiner Umgebung Ungeimpfte sind oder nicht. 

 

vor 23 Minuten schrieb Chrysologus:

Uhu hat es schon richtig erklärt

 

Ja, aber du hast es nicht verstanden. Mit Wissenschaft hat das alles schon lange nichts mehr zu tun, der Glaubwürdigkeit der Wissenschaften allerdings einen großen Schaden zugefügt. 

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vor 9 Stunden schrieb Cosifantutti:

reines Klischee-Denken, was die "Katholische Tradition" und das "katholische Herz" betrifft. Diese von dir beschriebenen Vorstellungen der "Belohnung" für ein bestimmtes Verhalten, das mit "Verzicht" einhergeht findet man auch in den protestantischen Traditionen, hat weniger etwas mit der Konfession zu tun und eher mit einer bestimmten, persöhnlichen Glaubensauffassung..... 

...aber wenn ich  mir die Beiträge hier in diesem "Corona-Special" anschaue, habe ich schon länger den Eindruck, dass es manchen überhaupt nicht mehr um sachliche Diskussion geht, sondern um eitle Rechthaberei und zusätzlich kann man weiterhin einen anhaltende "Zickenkrieg" wahrnehmen, der mit viel Einsatz geführt wird....

 

ICh war über fünfzig Jahre meines Lebens gut katholisch. Das ist leider kein reines Klischee-Denken.

Und ja, auch in bestimmten evangelischen Traditionen gibt es das auch

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Du kannst schon davon ausgehen,dass jemand,der im Juni geimpft wurde,auch noch bis Februar  Impfschutz hat. Der ist nicht von heute auf morgen weg.

Gerade bei jüngeren ist das vermutlich der Fall. Die dritte Impfung ist denke ich besonders wichtig für älter und Risikopatienten.

 

Welche Jüngeren haben denn im Juni schon ihren Impfschutz gehabt?

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Welche Jüngeren haben denn im Juni schon ihren Impfschutz gehabt?

Wer geimpft werden wollte, der fand auch einen Grund, in Gruppe drei eingeordnet zu werden. Und sei's der Besuch bei der Oma.

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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Wer geimpft werden wollte, der fand auch einen Grund, in Gruppe drei eingeordnet zu werden. Und sei's der Besuch bei der Oma.

 

Also ich war Gruppe 2.

Ich hatte Anfang Juni Impfschutz. Ich gehöre weder zu den Jüngeren, noch bin ich ohne Vorerkrankungen. Und....ich musste mächtig kämpfen, damit ich mit impfen dran kam.

 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ja, aber unabhängig davon, ob in seiner Umgebung Ungeimpfte sind oder nicht. 

 

 

Nein, denn die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren ist mit Ungeimpften in der Umgebung wesentlich größer. Warum?  Weil Geimpfte deutlich seltener und weniger lange ansteckend sind als Ungeimpfte. Siehe dazu: Geimpfte sind weniger ansteckend

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Wer geimpft werden wollte, der fand auch einen Grund, in Gruppe drei eingeordnet zu werden. Und sei's der Besuch bei der Oma.

Ab dem 15.6. fiel in BW die Impfpriorisierung. Wer also nicht zu Gruppe 1-3 gehörte, war im allerfrühesten Fallum den 20.7. voll geimpft (3+2 Wochen).

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also ich war Gruppe 2.

Ich hatte Anfang Juni Impfschutz. Ich gehöre weder zu den Jüngeren, noch bin ich ohne Vorerkrankungen. Und....ich musste mächtig kämpfen, damit ich mit impfen dran kam.

 

Die Daten sind ja verfügbar. Vor 6 Monaten waren 10,7% der Bevölkerung doppelt geimpft. Ich war auch Prio-Gruppe 3. Die Zweitimpfung bekam ich Ende Juni, und habe es bei einem Arzt über Beziehungen organisiert. Vom Impfzentrum wurde ich Anfang Juli zur Erstimpfung aufgerufen. Hätte ich mich auf die verlassen, hätte ich meine Zweitimpfung Mitte August bekommen.

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vor 6 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Nein, denn die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren ist mit Ungeimpften in der Umgebung wesentlich größer. Warum?  Weil Geimpfte deutlich seltener und weniger lange ansteckend sind als Ungeimpfte. Siehe dazu: Geimpfte sind weniger ansteckend

Experten halten z.B. 2G, das zZ vielerorts von Politikern als Teil der Lösung betrachtet wird, eher als Teil des Problems, weil sich auch die Geimpften munter anstecken:

 

https://www.n-tv.de/22931051

bearbeitet von rince
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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, aber unabhängig davon, ob in seiner Umgebung Ungeimpfte sind oder nicht. 

 

 

Ja, aber du hast es nicht verstanden. Mit Wissenschaft hat das alles schon lange nichts mehr zu tun, der Glaubwürdigkeit der Wissenschaften allerdings einen großen Schaden zugefügt. 

Finger in die Ohren, laut pfeifen und die Wissenschaft für irrelevant erklären, wenn sie nicht das gewünschte sagt - ich komme aus einem Laden, der das lange praktiziert hat. Funktioniert auf Dauer nicht, aber so geht glauben für manche eben.

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

Wenn Geimpfte sich genauso anstecken können wie Ungeimpfte, was soll dann die unterschiedliche Behandlung der beiden?

Es wurde immer gesagt das die Impfungen zu 90% vor Ansteckung und zu 100% vor schweren Verläufen schützt.

Bayern hatte die Tage Mal differenzierte Inzidenz veröffentlicht die genau das widerspiegelt. Ich müsste sie suchen aber aus dem Gedächtnis war das 900 bei nicht geimpften und 90 bei geimpften.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Es wurde immer gesagt das die Impfungen zu 90% vor Ansteckung und zu 100% vor schweren Verläufen schützt.

Bayern hatte die Tage Mal differenzierte Inzidenz veröffentlicht die genau das widerspiegelt. Ich müsste sie suchen aber aus dem Gedächtnis war das 900 bei nicht geimpften und 90 bei geimpften.

Und genau das scheint ja nun eine Gefahr und einer der Treiber der aktuellen Welle zu sein:

 

Die Geimpften halten sich per se für sicher, werden nicht getestet bzw. lassen sich nicht mehr testen (wozu testen, ich bin doch geimpft?), und werden so zu unerkannten Überträgern.

 

https://www.n-tv.de/22931051

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