Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

Recommended Posts

vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Kann man so machen, bestätigt das Bild, das ich von dir habe

Die Zahl derjenigen, die sich nur impfen lassen, um der Menschheit Gutes zu tun und die die Vorteile, die es ihnen selbst bringt, als verzichtbares überflüssiges Beiwerk ansehen, dürfte sich doch stark in Grenzen halten.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, GermanHeretic said:

 

Es wäre immerhin ehrlicher als der praktizierte Zwang über die Hintertreppe. Keine Lohnfortzahlung oder Ausgangssperren für Ungeimpfte. Aufrufe, seine Nachbarn zu denunzieren. Etc. Das ist dasselbe wie der de iure Zwang, nur mit verlogener Sprachregelung. Und, so glaube ich, verbunden mit erhöhter Trotzreaktion der Unvernünftigen.

 

Also von Denunziationsaufrufen habe ich noch nichts gehört. 

Der Trotz ergibt sich doch wohl eher aus einem inzwischen anderen Staatsverständnis, dass viele inzwischen teilen: dass der Staat doch bitte eine Wohlfühl- und Versorgungseinrichtung zu sein hat, aber keine Ansprüche stellen darf. Eine dauerhafte Wohlstands- und Friedenszeit bringt ihre eigenen Charakterdeformationen hervor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Shubashi:

 

Also von Denunziationsaufrufen habe ich noch nichts gehört. 

Der Trotz ergibt sich doch wohl eher aus einem inzwischen anderen Staatsverständnis, dass viele inzwischen teilen: dass der Staat doch bitte eine Wohlfühl- und Versorgungseinrichtung zu sein hat, aber keine Ansprüche stellen darf. Eine dauerhafte Wohlstands- und Friedenszeit bringt ihre eigenen Charakterdeformationen hervor.

Ich weiß nicht. Ich möchte keinen Nanny-, Erzieher- oder Fürsorgestaat. Ich fühle mich wohl, wenn der Staat mich in Ruhe lässt. Ich bin schon groß. Infrastruktur, Rechtsrahmen und Verteidigung sind ok. Gesundheit und Vorsorge liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Da nehme ich keinen Ernst, der erwachsen ist und im Wünschdirwasmodus nach Mama ruft.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
  • Like 1
  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Soulman:

Ich weiß nicht. Ich möchte keinen Nanny-, Erzieher- oder Fürsorgestaat. Ich fühle mich wohl, wenn der Staat mich in Ruhe lässt. Ich bin schon groß. Infrastruktur, Rechtsrahmen und Verteidigung sind ok. Gesundheit und Vorsorge liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Da nehme ich keinen Ernst, der erwachsen ist und im Wünschdirwasmodus nach Mama ruft.

 

Gruss, Martin


Zum Erwachsenwerden gehört auch die Einsicht, dass Menschen in Gemeinschaften leben und man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für die anderen hat. Wer das nicht verstanden hat, ist offensichtlich noch nicht erwachsen und braucht Vorgaben. Um der anderen willen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Ennasus:


Zum Erwachsenwerden gehört auch die Einsicht, dass Menschen in Gemeinschaften leben und man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für die anderen hat. Wer das nicht verstanden hat, ist offensichtlich noch nicht erwachsen und braucht Vorgaben. Um der anderen willen.

Dir und etlichen anderen scheinen da allerdings völlig die Verhältnismäßigkeiten abhanden gekommen zu sein.

 

Wegen solch neo-sozialistisch-kommunistischer Anwandlungen in Kombination mit Unbelehrbarkeit und Missionsbewußtsein hatte ich dieses Wochenende mehr als einmal das dringende Bedürfnis meine Schwiegereltern wieder nach Hause zu schicken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb laura:

 

Daraus

 

Richtig und falsch. Eigentlich müsste die Infektion der Kinder ja in der Schule auffallen, weil die Klassen ja 3x pro Woche getestet werden. Und wenn es einen positiven Fall gibt, dann täglich. 

Es müsste also entweder ein Fall nicht entdeckt werden oder aber das Kind geht trotzdem zum Opa... 

 

Es fallen auch durch die Testung nicht alle Infektionen auf- insbesondere,wenn nur einmal die Woche getestet wird und\ oder geimpfte Schüler nicht getestet werden.

Ud es ist ja nicht nur Opa.

Um dessenImpf- und Immunstatus weiss man ja.  Aber zB nicht um die seines Boule- Kumpels.

 Und Mensch begegnet ja auch Menschen,bei denen es nicht klar ist.

Im Bus zB.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Ennasus:


Zum Erwachsenwerden gehört auch die Einsicht, dass Menschen in Gemeinschaften leben und man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für die anderen hat. Wer das nicht verstanden hat, ist offensichtlich noch nicht erwachsen und braucht Vorgaben. Um der anderen willen.

 

Ja,Vorgaben.

Aber keine Impfpflicht.

Das ist ein wahnsinnig immenser Eingriff.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Welche Jüngeren haben denn im Juni schon ihren Impfschutz gehabt?

Gruppe drei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Frank:

Es wurde immer gesagt das die Impfungen zu 90% vor Ansteckung und zu 100% vor schweren Verläufen schützt.

Bayern hatte die Tage Mal differenzierte Inzidenz veröffentlicht die genau das widerspiegelt. Ich müsste sie suchen aber aus dem Gedächtnis war das 900 bei nicht geimpften und 90 bei geimpften.

Zu 100% schützt die Impfung leider auch nicht vor schweren Verläufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

16 minutes ago, Soulman said:

Ich weiß nicht. Ich möchte keinen Nanny-, Erzieher- oder Fürsorgestaat. Ich fühle mich wohl, wenn der Staat mich in Ruhe lässt. Ich bin schon groß. Infrastruktur, Rechtsrahmen und Verteidigung sind ok. Gesundheit und Vorsorge liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Da nehme ich keinen Ernst, der erwachsen ist und im Wünschdirwasmodus nach Mama ruft.

 

Gruss, Martin

 

Wenn die Leute nicht selbstverständlich ein funktionierendes öffentliches Gesundheitswesen erwarten würden, könnte man darüber diskutieren.

Nun ist es aber vor allem in den letzten Jahren üblich geworden, dass hier die Anspruchshaltung enorm gewachsen, selbst für Kleinigkeiten, die jeder Hausarzt in den Sprechzeiten behandeln könnte, soll man sofort springen.

Für so infantile Bedürfnisse ist die Nanny eigentlich genau das richtige, und ich mit meiner Affengeduld und schrägem Humor eher der Falsche.

Also: wer sich nicht impfen lässt, und zu Hause auch bei massiver Atemnot keinen irrsinnig teuren Apparat in Gang setzt, kann sehr wohl argumentieren, dass Staat und Welt ihn in Ruhe lassen sollen.

Wer aber nervenderweise alle Welt für die Folgen der eigenen Unvernunft in Regress nehmen möchte (und das tun bei Covid praktisch alle), muss damit leben, dass wir als Gesellschaft das auch praktikabel organisieren.

Wir sind nicht die Hausdiener der Superegozentriker.

  • Like 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Impfpflicht, das würde die Freiheit einschränken.

Aber den Druck irgendwie so erhöhen, dass sich jeder „freiwillig“ impfen lässt.

Mich erinnert das an die „modernen“ Erziehungsmethoden.

Früher drohte man den Kindern an, dass es was auf den Popo gibt, die Drohung genügte meistens.

Heute ist der Klaps auf den Hintern, dramatisierend gern „Prügel“ genannt, natürlich verpönt. Man versucht es lieber mit Psychoterror („die Mama ist ganz doll traurig wenn du nicht…“) und wundert sich, dass viele Kinder nie lernen, wie man sich benimmt.

Also bloß keine Impfpflicht! Aber die Mama ist ganz doll traurig, äh ich meine natürlich, es ist ganz doll unsolidarisch, wenn du dich nicht impfen lässt!


sich 2 Tage nachdem es möglich war, impfen haben lassend, und demnächst auch boostern lassen werdend…

 

Werner

  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Ennasus:


Zum Erwachsenwerden gehört auch die Einsicht, dass Menschen in Gemeinschaften leben und man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für die anderen hat. Wer das nicht verstanden hat, ist offensichtlich noch nicht erwachsen und braucht Vorgaben. Um der anderen willen.

Ich habe 2 Kinder, für die ich lange Jahre gerne die Verantwortung getragen habe. Es gehört aber auch dazu diese Verantwortung sukzessive dem Lebensalter (und dem Verstand) gemäß zurückzugeben. Hat geklappt. Sie sind lebensfähig. Zur Weltrettung zieht mich dagegen nichts. Ich mag diese Haltung nicht besonders. Erst recht nicht, wenn sie mangelnde Kompetenz ersetzen soll, oder als schuldgetrieben kommuniziert wird.

 

Ach, und was auch immer vergessen wird: Für mich muss und soll auch niemand die Verantwortung übernehmen. Auch wenn ich zu "den anderen" gehöre.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

14 minutes ago, Werner001 said:

Also bloß keine Impfpflicht! Aber die Mama ist ganz doll traurig, äh ich meine natürlich, es ist ganz doll unsolidarisch, wenn du dich nicht impfen lässt!

 

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendwer so argumentiert.

Ich halte eine Impfpflicht für die Egozentriker nur für kaum durchsetzbar.

Die fühlen sich doch jetzt schon wie die Verfolgten dieser Erde.

Einfacher erscheint mir deshalb: wer zu unvernüftig ist, darf nicht überall mitspielen, weil die angerichteten Schäden einfach zu hoch sind.

 

Edit:

Ich hatte bisher nur wenige Erfahrungen mit überzeugten Impfgegnern, aber es war immer so, dass ich jede Diskussion vermeide. Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren, aber es ist gefährlich, sie unnötig zu reizen.

Wir brauchen neben Nazis und Islamisten keine dritte Truppe von irrationalen Staatsfeinden.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In 2 Wochen wird in der Schweiz über das Covid-Gesetzt abgestimmt. Erhitzte Gemüter, die schon a la Trump vor Wahl-Manipulationen warnen. Alle bekloppt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In China, das ja manchmal gern als Vorbild in Sachen Corona-Massnahmen herhalten muss, töten die Behörden offensichtlich die Haustiere derjenigen, die in Corona-Hotels zwangskaserniert werden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Keine Impfpflicht, das würde die Freiheit einschränken.

Aber den Druck irgendwie so erhöhen, dass sich jeder „freiwillig“ impfen lässt.

Mich erinnert das an die „modernen“ Erziehungsmethoden.

Früher drohte man den Kindern an, dass es was auf den Popo gibt, die Drohung genügte meistens.

Heute ist der Klaps auf den Hintern, dramatisierend gern „Prügel“ genannt, natürlich verpönt. Man versucht es lieber mit Psychoterror („die Mama ist ganz doll traurig wenn du nicht…“) und wundert sich, dass viele Kinder nie lernen, wie man sich benimmt.

Also bloß keine Impfpflicht! Aber die Mama ist ganz doll traurig, äh ich meine natürlich, es ist ganz doll unsolidarisch, wenn du dich nicht impfen lässt!


sich 2 Tage nachdem es möglich war, impfen haben lassend, und demnächst auch boostern lassen werdend…

 

Werner


Genau.
Und mir ist eine Politik lieber, die begründete und begründbare Entscheidungen trifft, wenn sie zu treffen sind und Verantwortung dafür übernimmt. Natürlich muss sie sich dafür auch hinterfragen und kritisieren lassen, aber das muss man immer, wenn man Entscheidungen trifft, die andere betreffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Ennasus:

Ich hab gelesen, in Österreich ist inzwischen ein Entwurmungsmittel für Tiere (Ivermectin) ausverkauft... weil gewisse Kreise darauf schwören, dass das im Gegensatz zur Impfung gegen Corona hülfe... 

 

https://www.n-tv.de/22933463

 

Wann kommt endlich der Komet?

bearbeitet von rince
  • Confused 1
  • Sad 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

 

Edit:

Ich hatte bisher nur wenige Erfahrungen mit überzeugten Impfgegnern, aber es war immer so, dass ich jede Diskussion vermeide. Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren, aber es ist gefährlich, sie unnötig zu reizen.

Wir brauchen neben Nazis und Islamisten keine dritte Truppe von irrationalen Staatsfeinden.


Die Realität macht ihre Arbeit da (ich bin mir nicht sicher, soll ich "leider" rein schreiben?) ganz gut. Z.B.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Soulman:

Ich habe 2 Kinder, für die ich lange Jahre gerne die Verantwortung getragen habe. Es gehört aber auch dazu diese Verantwortung sukzessive dem Lebensalter (und dem Verstand) gemäß zurückzugeben. Hat geklappt. Sie sind lebensfähig. Zur Weltrettung zieht mich dagegen nichts. Ich mag diese Haltung nicht besonders. Erst recht nicht, wenn sie mangelnde Kompetenz verdecken soll, oder als schuldgetrieben kommuniziert wird.

 

Ach, und was auch immer vergessen wird: Für mich muss und soll auch niemand die Verantwortung übernehmen. Auch wenn ich zu "den anderen" gehöre.

 

Gruß, Martin


Das ist alles gut und recht und hat meine Zustimmung, solange du die Konsequenzen deiner Entscheidungen selbst trägst. Wenn andere sie ausbaden müssen, stimmt das aber alles nicht mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Ennasus:


Die Realität macht ihre Arbeit da (ich bin mir nicht sicher, soll ich "leider" rein schreiben?) ganz gut. Z.B.

Mutter Natur hat lange scharfe Zähne. Leider oder nicht spielt da keine Rolle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rince:

Laufende Nase, Niesen, leichtes Kratzen im Hals? 

 

Was ist ohne Kratzen im Hals? 

Meine Nase läuft im Herbst und Winter immer, sobald ich vom Kalten ins Wärme komme.... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb rince:

In 2 Wochen wird in der Schweiz über das Covid-Gesetzt abgestimmt. Erhitzte Gemüter, die schon a la Trump vor Wahl-Manipulationen warnen. Alle bekloppt.

 

Was steht den darin?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Ennasus:


Genau.
Und mir ist eine Politik lieber, die begründete und begründbare Entscheidungen trifft, wenn sie zu treffen sind und Verantwortung dafür übernimmt. Natürlich muss sie sich dafür auch hinterfragen und kritisieren lassen, aber das muss man immer, wenn man Entscheidungen trifft, die andere betreffen.

 

Mag ich auch- hat die Politik auch durchaus getan.

Aber Impfpflicht?  Noch dazu bei einer nicht ausrottbaren Krankheit? 

Irgendwie tut jeder,als seien alle,die die Impfpflicht nicht gut finden,doofer Impfgegner oder beides.

Aber Impfgegner und Impfpflichtgegner sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...