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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Tja, und ich dachte, anderswo wärs besser....

Ist schon erstaunlich, dass man es bei soviel Vorlauf und soviel Information immer noch verbocken kann.

 

Edit Frage:

Was machen eigentlich die niedergelassenen Ärzte in der Schweiz? Dürfen die nicht impfen?

 

In Österreich wird jetzt - aufgerüttelt durch die extrem ansteigenden Infektionszahlen - schon fleißig geboostert. Meine Frau hat sich am Samstag den 3. Stich geholt. Dafür musste sie zwar 2 Stunden Schlange stehen, aber das war es ihr wert. Sie war zuvor 2x mit Astra Zeneca geimpft, der Booster war von Biontech. In Österreich kann man sich jetzt schon 5 Monate nach der 2. Impfung den 3. Stich holen.

 

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vor 15 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Meine Frau bereitet schon alles darauf vor, denn dass früher oder später dies auch bei einer ihrer Klassen der Fall ist, es also zu einer zeitgleichen Häufung von Infektionen kommt, steht für sie fest.

Wir schließen auch schon Wetten ab, wie lange es noch gut geht mit dem "normalen Präsenzunterricht" ... 

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vor 17 Stunden schrieb Flo77:

"Geimpft sein" und "geimpft sein wollen" ist nicht deckungsgleich.

 

In der woken Welt schon. Und doppelt, wenn man impft durch nder ersetzt.

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vor 39 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Das ist der Grundfehler,zu denken die Fälle würden sich quasi gleichmäßig über alle Klassen verteilen.

Jein. Wenn die Schüler die Infektionen mit bringen, dann dürfte die Häufigkeit pro Klasse in etwa Gaussverteilt sein, das heißt, es kann auch dann durchaus mehrere Fälle in einer Klasse geben. Nur bei Fälle, die sich wirklich in einer Klasse häufen, ist eine Ansteckung innerhalb der Klasse wahrscheinlich.

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vor 2 Stunden schrieb Ennasus:
vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Nein, kann man nicht? Haben wir bis 2019 gemacht! Und bei allen anderen Infektionskrankheiten außer Corona machen wir es bis heute. 


Ich empfehle dir, das Papier zu lesen, das Alfons hier verlinkt hat. 

 

Das beantwortet leider meine Frage nicht.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Jein. Wenn die Schüler die Infektionen mit bringen, dann dürfte die Häufigkeit pro Klasse in etwa Gaussverteilt sein, das heißt, es kann auch dann durchaus mehrere Fälle in einer Klasse geben. Nur bei Fälle, die sich wirklich in einer Klasse häufen, ist eine Ansteckung innerhalb der Klasse wahrscheinlich.

... in der Klasse sollte es nur noch minimale Ansteckungsmöglichkeiten geben können, da diese durch die sehr regelmäßigen Testungen und die Maskenpflicht ja zumindest stark eingeschränkt sein dürften. 

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 ...Dafür musste sie zwar 2 Stunden Schlange stehen, ...

 

Was ja alleine schon von "verbocken" zeugt.

Im November, bei niedrigen Temperaturen 2 h draußen stehen.

Wer macht das freiwillig?

Bestimmt niemand, der  an sich skeptisch gegenüber der Impfung ist.

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vor 13 Stunden schrieb Alfons:

Viola Priesemann, die am Max-Planck-Institut für Dynamik in Göttingen mathematische Modelle zur Corona-Ausbreitung entwirft, hat mit ihrem Team Szenarien zum Corona-Geschehen in den kommenden Wochen und Monaten errechnet.

 

Wichtigstes Ergebnis: Bei den Dritt-Impfungen muss das Tempo erheblich beschleunigt werden. Das allein werde denoch nicht ausreichen, eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern. Für eine Übergangszeit seien zusätzlich konsequente Regeln im Arbeits- und Freizeitbereich notwendig. Ein häufigeres Testen allein werde nicht ausreichen. Falls das öffentliche Leben eingeschränkt werden muss, sei ein scharfer, auf wenige Wochen begrenzter "Not-Schutzschalter" sinnvoll. Ein Lockdown light hingegen bringe fast nichts.

 

Das Papier der Forschungsgruppe Priesemann ist seit dem 11. November für jedermann öffentlich. Ich halte die 22 Seiten für äußerst informativ und lesenswert. Auch, weil darin einigen in der Öffentlichkeit verbreitete Einschätzungen und Mythen widersprochen wird.

 

Alfons

 

Ist  aber halt auch alles bekannt und erreicht die übliche Zielgruppe, die schon längst völlig überzeugt ist.

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1 hour ago, GermanHeretic said:

 

Was für ein Sch....! Da würde ich gerne mal wissen, wie die Ergebnisse aussahen.

(„Petze“ klingt übrigens viel schöner als „Denunziant“, ist unisex und will trotzdem keine/r/s sein.)

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Was ja alleine schon von "verbocken" zeugt.

Im November, bei niedrigen Temperaturen 2 h draußen stehen.

Wer macht das freiwillig?

Bestimmt niemand, der  an sich skeptisch gegenüber der Impfung ist.

Gerade ist die Panik groß, dass die Weihnachtsmärkte ausfallen. 

Dort stehen die Leute länger als 2 Stunden draußen.

 

Mein Tipp für die Impfschlange: Nicht alleine hingehen, sondern sich mit Freunden verabreden und eine Thermoskanne mit warmem Tee dabei haben. 

Und für die Oma einen Termin beim Hausarzt ausmachen. 

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vor 13 Stunden schrieb Chrysologus:

Es werden nicht ungeimpfte triagiert, sondern alle. Auch die mit anderen Indikationen.

 

Nicht nur das, es ist schlicht und einfach nicht in Ordnung, zu sagen: Selbst schuld.

Dürfte nicht mal immer stimmen, und selbst wenn- Medizin sollte jeden versorgen, und das einzige Triagekriterium sollte das Maß der Not sein.

 

Schummeln beim Boostern finde ich nicht okay- wer es nötiger braucht, sollte es auch zuerst bekommen.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Nicht nur das, es ist schlicht und einfach nicht in Ordnung, zu sagen: Selbst schuld.

Dürfte nicht mal immer stimmen, und selbst wenn- Medizin sollte jeden versorgen, und das einzige Triagekriterium sollte das Maß der Not sein.

 

Schummeln beim Boostern finde ich nicht okay- wer es nötiger braucht, sollte es auch zuerst bekommen.

Letztlich haben beide Aussagen viel miteinander zu tun. Es heißt nichts anderes als "Survival of the fittest" und die Schwachen und Zögerlichen fallen eben durchs Raster. 

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nein, kann man nicht? Haben wir bis 2019 gemacht! Und bei allen anderen Infektionskrankheiten außer Corona machen wir es bis heute. 

 

 Jetzt ist dazulernen und besser machen ja nicht verboten, man könnte durchaus auf auf Grippe testen.

 

Aber es wird nicht möglich sein, unsymptomatisch Infizierte aus den vulnerablen Gruppen herauszuhalten.

Auch Geimpfte können unsymptomatisch infiziert sein und auch die Tests sind ja nicht 100% aussagekräftig- und werden auch nicht überall täglich gemacht.

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:
vor 14 Stunden schrieb Alfons:

 

Das Papier der Forschungsgruppe Priesemann ist seit dem 11. November für jedermann öffentlich. Ich halte die 22 Seiten für äußerst informativ und lesenswert. Auch, weil darin einigen in der Öffentlichkeit verbreitete Einschätzungen und Mythen widersprochen wird.

 

Alfons

 

Ist  aber halt auch alles bekannt und erreicht die übliche Zielgruppe, die schon längst völlig überzeugt ist.

 

 

DIe Stellungnahme der Forschungsgruppe ist vor allem als Handlungsempfehlung für Entscheider gedacht, also für Politiker und Behörden. Lesen dürfen sie alle, da sie unter CC veröffentlicht wurde.

 

Für mich waren einige der dort genannten Forschungsergebnisse durchaus neu. Zum Beispiel, dass die derzeit geringe Impfrate wahrscheinlich nicht einmal ausreicht, den nachlassenden Immunschutz auszugleichen.

 

bearbeitet von Alfons
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vor 17 Minuten schrieb laura:

Gerade ist die Panik groß, dass die Weihnachtsmärkte ausfallen. 

Dort stehen die Leute länger als 2 Stunden draußen.

 

Mein Tipp für die Impfschlange: Nicht alleine hingehen, sondern sich mit Freunden verabreden und eine Thermoskanne mit warmem Tee dabei haben. 

Und für die Oma einen Termin beim Hausarzt ausmachen. 

Letzterer ist oft  völlig überlastet (ich saß zB vorgestern 3 Stunden da) und impft erst ab Dezember oder Januar. 

Nein, die Alternative müssen gut erreichbare und einigermaßen bequeme, zumindest warme, Möglichkeiten sein, z.B. in Einkaufszentren ( das lief/läuft) hier bei mir in der Nähe Gott s ei Dank weiter, aber mit reduzierten Öffnungszeiten).

"Selbst schuld, sollen sie doch frieren" ist herablassend und verschafft ganze null zusätzliche Erstimpfungen.

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vor 14 Minuten schrieb laura:

Letztlich haben beide Aussagen viel miteinander zu tun. Es heißt nichts anderes als "Survival of the fittest" und die Schwachen und Zögerlichen fallen eben durchs Raster. 

Sollen sie ja eben nicht, daher: Ältere und Risikogruppen zuerst boostern.

Juengere kommen auch 8 Monate zurecht.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

"Selbst schuld, sollen sie doch frieren" ist herablassend und verschafft ganze null zusätzliche Erstimpfungen.

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man längere Schlangen im Freien zu zahllosen Gelegenheiten problemlos in Kauf nimmt. Für jüngere und fitte Menschen ist das durchaus mal machbar... 

Aber natürlich sind größere Einkaufszentren sinnvoll. Nur gibt es die auf dem Land eben auch nicht so häufig...

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Jetzt ist dazulernen und besser machen ja nicht verboten, man könnte durchaus auf auf Grippe testen.

 

Du meinst, einen Irrsinn durch einen zweiten ergänzen?

 

vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Aber es wird nicht möglich sein, unsymptomatisch Infizierte aus den vulnerablen Gruppen herauszuhalten.

Auch Geimpfte können unsymptomatisch infiziert sein und auch die Tests sind ja nicht 100% aussagekräftig- und werden auch nicht überall täglich gemacht.

 

Richtig! Dieser Wahnsinn hört erst auf, wenn man aufhört, anlaßlose Tests zu machen und "Inzidenzen" zu zählen, wenn man sich und uns allen eingesteht, daß man Infektionen nicht verhindern kann. Jedenfalls nicht, wenn man noch leben will. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Richtig! Dieser Wahnsinn hört erst auf, wenn man aufhört, anlaßlose Tests zu machen und "Inzidenzen" zu zählen, wenn man sich und uns allen eingesteht, daß man Infektionen nicht verhindern kann. Jedenfalls nicht, wenn man noch leben will. 

Die Inzidenzen sind in der Tat nur noch interessant, um eine mögliche Überlastung des Gesundheitssystems frühzeitig anzuzeigen. 

Dafür sind sie aber äußerst sinnvoll. 

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vor 31 Minuten schrieb laura:

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man längere Schlangen im Freien zu zahllosen Gelegenheiten problemlos in Kauf nimmt. Für jüngere und fitte Menschen ist das durchaus mal machbar... 

Aber natürlich sind größere Einkaufszentren sinnvoll. Nur gibt es die auf dem Land eben auch nicht so häufig...

 

Naja, da gibt es Gemeindehäuser, Feuwerwehrunterkuenfte etc pp.

Möglichkeiten gibt es schon.

 

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vor einer Stunde schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Nicht nur das, es ist schlicht und einfach nicht in Ordnung, zu sagen: Selbst schuld.

Dürfte nicht mal immer stimmen, und selbst wenn- Medizin sollte jeden versorgen, und das einzige Triagekriterium sollte das Maß der Not sein.

 

Schummeln beim Boostern finde ich nicht okay- wer es nötiger braucht, sollte es auch zuerst bekommen.

Letztlich haben beide Aussagen viel miteinander zu tun. Es heißt nichts anderes als "Survival of the fittest" und die Schwachen und Zögerlichen fallen eben durchs Raster. 

Deja vu... Das ist der gleiche argumentative Blödsinn, mit dem einige hier die Impfung der 'Normalbevölkerung' dieses Jahr gerne künstlich und unnötig hinausgezögert hätten (mimimi, es sind noch nicht alle der ü65 geimpft, wenn du dich jetzt impfen lässt, bist du ein sozialdarwinistisches Ursch...).

 

Das sind dann lustigerweise die gleichen, die hier am lautesten über Impfunwillige und zu niedrige Impfquoten jammern.

 

Hey, bis heute sind nicht alle ü65jähren geimpft, die könnten. Nach eurer Logik dürfte es immer noch keine Impfung für Normalos geben...

 

Wenn Boostern hilft und genug Impfstoff vorhanden ist (wovon ich ausgehe), dann soll sich doch bitte jeder boostern lassen, der bereit dazu ist.

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Was ja alleine schon von "verbocken" zeugt.

Im November, bei niedrigen Temperaturen 2 h draußen stehen.

Wer macht das freiwillig?

Bestimmt niemand, der  an sich skeptisch gegenüber der Impfung ist.

 

Vermutlich derjenige, der für sich und seine Angehörigen einen großen Nutzen der Impfung sieht. 

Wenn ich zB.einen Partner mit erhöhter Gefährdung hätte, würde ich mich auch so lange anstellen, um den Booster einen Monat früher zu bekommen. 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Gerade ist die Panik groß, dass die Weihnachtsmärkte ausfallen. 

Dort stehen die Leute länger als 2 Stunden draußen.

 

Mein Tipp für die Impfschlange: Nicht alleine hingehen, sondern sich mit Freunden verabreden und eine Thermoskanne mit warmem Tee dabei haben. 

Und für die Oma einen Termin beim Hausarzt ausmachen. 

 

Außerdem muss man auch die Möglichkeit haben, seine Arbeitszeit relativ flexibel einteilen zu können, sonst funktioniert das auch nicht mit dem Anstellen und Warten, bis man drankommt. Ist nämlich superlustig, wenn du eineinhalb Stunden gestanden bist und dann gehen musst, weil du sonst zu spät zur Arbeit kommst. 

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