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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

Edit:

In meinem Kreis sind die Inzidenzen gerade auf Rekordniveau, die Zahl der Covid-Intensivpatienten beträgt 1 (eine Person).

Ob das am höheren Impfniveau liegt, oder sich demnächst massiv ändert - keine Ahnung.

In meinem Kreis sind sie auch auf Rekordniveau. 30% der Intensivbetten durch Coronafälle belegt. 

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Na ja, dass es Situationen der Überlastung schon mal gegeben hat, steht außer Frage.

Viel spannender ist aber die Frage, ob wir jetzt in einer Situation sind, in das Gesundheitssystem entweder regional schon überlastet ist oder es bald sein könnte. 

Und wenn das so ist: Welche Maßnahmen sind effektiv, um die Infektionszahlen runterzubringen? 

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vor 2 Stunden schrieb nannyogg57:

Ist das generell so, dass das Impfen nicht am fehlenden Impfstoff sondern an den fehlenden Terminen scheitert?

Ich fürchte: Ja! Wobei das mit dem boostern für alle eine recht neue Idee ist. Braucht Zeit bis zur Umsetzung. Boostern in Altenpflegeheimen ist weitaus einfacher.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Ja, und, wo ist das Problem. Die Eltern sind irgendwo zwischen 30 und 50 max. Die sind meistens geimpft und selbst wenn nicht, kaum von der Krankheit ernsthaft betroffen. Was soll das also alles?

 

Wenn du anfängst, gedanklich zu differenzieren, entlarvt sich das alles als ein Riesenblödsinn, weshalb unsere "Qualitätsmedien" das ja auch nicht tun, sondern, obwohl anders versprochen, immer nur pauschal mit "Inzidenzen" kommen, obwohl die realen Daten vorhanden wären.

Ich gehe weiterhin davon aus, daß die Schüler Covid in die Schule tragen und nicht andersrum.

 

vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Die realen Daten in Süddeutschland sind, dass die Intensivstationen voll sind.

Bei knapp vierstelligen Meldeinzidenzen. Vor 'nem Jahr wurden wir bei knapp dreistelligen Meldeinzidenzen schon nervös.

 

vor 1 Stunde schrieb rince:
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wenn nicht genug da ist,ist es nicht " warten lassen".

Woher hast du die Information, dass nicht genug da sei?

Das war in der ersten Jahreshälfte so, in der zweiten nicht mehr.

 

 

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

 

"Die Situation sei aber nicht außerge­wöhn­lich. „Es ist seit Anfang des Jahres problematisch – aber das ist fast jedes Jahr so.“ Schließlich verschärften Krankheitsfälle bei den Rettungskräften die Situation."

 

Nur seit letzten Jahr wird so getan, als sei das etwas Neues. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

"Die Situation sei aber nicht außerge­wöhn­lich. „Es ist seit Anfang des Jahres problematisch – aber das ist fast jedes Jahr so.“ Schließlich verschärften Krankheitsfälle bei den Rettungskräften die Situation."

 

Nur seit letzten Jahr wird so getan, als sei das etwas Neues. 

Der eigentliche Skandal ist ja, dass offensichtlich bekannt war, dass unser ach so tolles und hochgepriesenes Gesundheitssystem regelmäßig durch „ganz normale“ Grippewellen überlastet wurde/wird.

Und trotz aller Katastrophen- und Pandemiepläne, die man ja in der Schublade hat(te), haben die verantwortlichen Politiker es einfach laufen lassen.

Wobei wir doch so ein reiches Land sind, das die ganze Welt gerne freigiebig beglückt 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, und, wo ist das Problem. Die Eltern sind irgendwo zwischen 30 und 50 max. Die sind meistens geimpft und selbst wenn nicht, kaum von der Krankheit ernsthaft betroffen. Was soll das also alles?

 

 

Wenig betroffen?

 

Daraus: 

 

Zitat

Als Maximalversorger sehe man am Klinikum Nürnberg-Nord die schwersten Krankheitsfälle und besonders die "jungen Leute". Bei Ihnen sei das Alter im Schnitt 40 Jahre, "das fängt bei 32 Jahren an", besonders "tragisch" sei, dass es sich praktisch durchgehend um ungeimpfte Eltern handle, die sich bei ihren Kindern oder im sozialen Umfeld ansteckten, das sei "jetzt besonders hart zu erleben".

 

bearbeitet von laura
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vor 19 Stunden schrieb Aristippos:

Ich gehe am Donnerstag, mein Impfzentrum bietet noch Impfungen ohne Termin an. Natürlich keinen Booster für mich. Wenn ich allerdings behaupte, dass ich seit 20 Jahren keinen Impfpass mehr habe und meine Erstimpfung will...

 

Ich werde berichten.

Hat funktioniert. War schon heute, weil es ab morgen nur noch mit Termin geht. Der Hickhack geht wieder los.

 

Hab jetzt meinen Impfpass Nr. 4 😄

bearbeitet von Aristippos
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

@laura

Dieses professionelle Gejammer hören wir nun seit 2 Jahren. Gestimmt hat es nie. Altes Bauernmotto: Lerne klagen, ohne zu leiden.

Soll ich dir was sagen: Das Argument, dass alles eine bessere Grippe ist und wir letztlich nur Opfer einer totalitären Regierung sind, die uns durch Angst klein halten will, um ihre Macht auszudehnen, hören wir ebenso lang...

Und die Weltverschwörung hätte ich fast vergessen ... 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Soll ich dir was sagen: Das Argument, dass alles eine bessere Grippe ist und wir letztlich nur Opfer einer totalitären Regierung sind, die uns durch Angst klein halten will, um ihre Macht auszudehnen, hören wir ebenso lang...

 

Schön, wenn das geklärt ist. Dann kann der Thread ja endlich geschlossen werden.

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Mich würden Berichte von Intensivpflegekräften interessieren, die sagen: Alles nicht so schlimm, das ist jedes Jahr bei uns so.

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vor 19 Minuten schrieb nannyogg57:

Mich würden Berichte von Intensivpflegekräften interessieren, die sagen: Alles nicht so schlimm, das ist jedes Jahr bei uns so.

Die wird es nicht geben. Die Regierungsmedien würden sie doch nie veröffentlichen, sondern setzen die Leute so unter Druck, bis sie in Interviews die offizielle Meinung der Regierung bestätigen. 

Und die Bilder sind auch alle gefakt ... 

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Die Impfstoffe, die hier verboostert werden, würden nicht in andere Länder geschickt, wenn das Boostern entfallen würde. Diese emotinale Anschuldigung geht ins Leere.

Moment.

Ich bin nicht dafür,dass gar nicht geboostert wird \ das Boostern "entfällt".

Aber wenn jetzt alle auf einmal wollen,klappt das nicht. 

Wer im Spätsommer geimpft wurde,braucht den Booster doch auch in den allerwenigsten Faellen jetzt schon; Ältere und Risikogruppen aber durchaus.

Also doch erstmal die,auch wenn ich sicher niemand wegschicken würde.

 

 

Und dass die Logistik der Impfstoffversteilung langfristiger ist,ist klar. Macht die internationale Impflage aber nicht besser.

 

Das " zu wenig" bezog sich auf den Kommentar im Zitat,da ging es ja darum,dass man Impfwillige abgehalten habe. Da gab es aber wirklich nicht genug Impfsto

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vor 40 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schön, wenn das geklärt ist. Dann kann der Thread ja endlich geschlossen werden.

Du musst es nicht lesen..

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vor 50 Minuten schrieb nannyogg57:

Mich würden Berichte von Intensivpflegekräften interessieren, die sagen: Alles nicht so schlimm, das ist jedes Jahr bei uns so.

 

Für die einzelnen Pflegekräfte ist es schlimm. Man kann nicht einfach so über 8000 Intensivbetten einsparen, und damit auch das entsprechende Personal, und sich wundern, wenn der Rest überarbeitet ist. Unser Gesundheitssystem ist profitorientiert, und Profit macht man in einem solchen, von Zwangsbeiträgen finanzierten System, in dem die "Kundschaft" noch dazu in der Regel nicht die Wahl hat, ob sie eine bestimmte Dienstleistung nachfragt, am besten dadurch, daß man möglichst viel Geld einstreicht, möglichst wenig in das Personal investiert, und die dann damit unter Druck setzt, daß man Mitgefühl und Verantwortung appelliert, Begriffe, die für die Controller der Gesundheitskonzerne selbst sachfremde Sentimentalitäten sind. 

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Der Fehler ist vor 2 Jahren passiert, als, vermutlich unter den Eindruck des autoritären Vorbildes China, unsere Regierung (und mit ihr einige andere) auf die Idee gekommen sind, eine Infektionskrankheit zum ersten Mal dadurch zu bekämpfen, daß man die Kontakte zwischen Menschen  soweit verhinderte, daß es gar nicht erst zu Infektionen kommt.

 

Wohlgemerkt etwas, was noch nie funktioniert hat, wenn sich eine Infektion erst einmal über einen kleinen Herd hinaus ausgebreitet hat. Es funktioniert nicht einmal bei Tierseuchen, wo man immerhin ganze Tierbestände auf bloßen Verdacht hin töten kann. Bei Menschen ist es eine Wahnvorstellung, und die Welt keine Petrischale.

 

Was man maximal hinbekommt, ist eine Verlangsamung der Ausbreitung, bei exorbitanten wirtschaftliche und sozialen Kosten und um den Preis, daß man die sogenannten „Wellen“ erzeugt. Wellen, die ihrerseits mit neuen Maßnahmen bekämpft werden müssen, die doch nichts anderes erreichen, als hinauszuzögern, was doch nicht zu verhindern ist: daß die Infektionskrankheit sich so lange ausbreitet, bis sie niemanden mehr findet, den sie noch nicht infiziert hat. Wohlgemerkt infiziert, nicht erkrankt, von tot gar keine Rede.

 

Was im ersten Jahr vielleicht noch verständlich war, weil man auf wirksame Impfstoffe wartete, ist mittlerweile zu einer sich selbst verstärkenden Verschwörungstheorie geworden. Statt auf ernsthafte Erkrankungen zu reagieren, ist das Senken von „Inzidenzen“ das neue Ziel geworden, mystifizierend „die Zahlen“ genannt, damit niemand versteht, um was es wirklich geht, als wenn man damit die Krankheit noch „besiegen“, will heißen: aus der Welt schaffen könnte. Und wenn es scheitert (was es immer tut), sind die Menschen schuld, die sich nicht genügend einsperren lassen, die widersprechen, die „Skeptiker“ und „Leugner“ der neuen Wahnidee. Verschwörungstheorie komplett.

 

So gibt es mittlerweile zwei Gruppen, die vollkommen unvereinbaren Narrativen folgen. Die einen, die der neuen Lehre folgen, daß man sich nur möglichst radikalen Vorschriften unterwerfen müsse, und alles werde gut, und die sich ihr Scheitern dadurch erklären, daß zu viele ihren Vorschriften zuwiderhandeln. Die Theorie sei gut, nur die Praxis ein mieser Verräter.

 

Und die Anderen, die auf den äußeren Zwang mit Trotz reagieren, die Existenz der Seuche insgesamt leugnen, die Wirksamkeit von Impfungen anzweifeln, die Seuche für eine große Verschwörung halten, und nicht begreifen, daß sie bei aller medialen Aufmerksamkeit nur benutzt werden. Jeder Große Bruder braucht seinen Goldstein.

 

Und dann gibt es die, die sich noch daran erinnern, wie man vor 2019 auf Infektionskrankheiten reagiert hat, mit Vorsicht, wenn man besonders gefährdet war, mit Geduld, und, wenn es sie gab und man sich für gefährdet hielt, mit einer Impfung. Die wissen, daß, wenn es doof läuft, das Leben auch zu Ende sein kann, daß es aber keine Alternative ist, aus Angst vor dem Tod aufzuhören zu leben. Und die wissen, daß Unmögliches eben nicht geht, und wenn man es noch so sehr wünscht.

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54 minutes ago, nannyogg57 said:

Mich würden Berichte von Intensivpflegekräften interessieren, die sagen: Alles nicht so schlimm, das ist jedes Jahr bei uns so.

 

Das wirst Du nicht hören, denn pflegerisch medizinisch ist Covid aktuell definitiv keine Grippe! Ich habe selten Leute so ratzfatz abstürzen sehen. Die Leute gehen tlw. noch zu Fuß in die Notaufnahme, um dann nach zwei Stunden direkt auf die Intensiv zu kommen.

Auch ist das Beatmungsregime aufwendig, was allerdings auch daran liegen kann, dass es gerne Leute trifft, die schon ein paar Baustellen haben. Bauchlagerungen kommen wohl häufiger vor.

 

Das gibt alles es wohl manchmal auch bei Grippeepidemien, nur dürften die Zahlen bei Covid eben deutlich höher sein.

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16 minutes ago, Marcellinus said:

Man kann nicht einfach so über 8000 Intensivbetten einsparen,

 

Wo hast Du das her? Meines Wissens sind die Intensivstationen seit der Wiedervereinigung deutlich aufgestockt worden.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/10/PD20_N064_231.html

 

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Meines Wissens sind die Intensivstationen seit der Wiedervereinigung deutlich aufgestockt worden.

 

Die ist aber auch schon 30 Jahre her! Hier geht es um das letzte Jahr!

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Was ja alleine schon von "verbocken" zeugt.

Im November, bei niedrigen Temperaturen 2 h draußen stehen.

Wer macht das freiwillig?

Bestimmt niemand, der  an sich skeptisch gegenüber der Impfung ist.

 

Mag sein. Aber die Schlange war sehr lang. Und nicht nur an diesem Samstag. Wobei es sich bei den meisten um Leute handelt, die sich den Booster holten. Die hartgesottenen Impfskeptiker erreicht man ohnehin nicht, ganz egal, wie sehr man versucht es ihnen möglichst einfach zu machen sich die Impfung geben zu lassen. Die lutschen lieber Globuli gegen Corona oder nehmen - wie in Österreich dieser rechte Politiker - ein Abführmittel für Pferde ein, das angeblich gegen Corona wahre Wunder wirkt. Wahrscheinlich glauben die, man würde - pardon my French - das Virus auschei...en.

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vor 31 Minuten schrieb Marcellinus:

eine Infektionskrankheit zum ersten Mal dadurch zu bekämpfen

 

Das war nicht das erste Mal, sondern seit der Antike gängige Praxis in Europa und auch in anderen Weltgegenden. Aber in der Hinsicht redet man ja bei Dir, allen geschichtlichen Aufzeichnungen zu vergangenen Epidemien zum Trotz, gegen eine Wand, also lassen wir das. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Das war nicht das erste Mal, sondern seit der Antike gängige Praxis in Europa und auch in anderen Weltgegenden. Aber in der Hinsicht redet man ja bei Dir, allen geschichtlichen Aufzeichnungen zu vergangenen Epidemien zum Trotz, gegen eine Wand, also lassen wir das. 

Es gab VERSUCHE. Allerdings keinen mit richtigem Erfolg.

 

Mir persönlich sind die damals verordneten Maßnahmen ja ein wenig heftig:

Zitat

Den gesetzlichen Rahmen zur Durchsetzung von erforderlichen Sanktionen lieferte das „Gesetz wegen Bestrafung derjenigen Vergehungen, welche die Übertretung der – zur Abwendung der Cholera – erlassenen Verordnungen betreffen“. Wer sich in der Folge den Anweisungen des Grenzpersonals widersetzte, riskierte das Kriegsrecht: Er durfte niedergeschossen werden"

https://www.aerzteblatt.de/archiv/56970/Medizingeschichte-Preussen-im-Kampf-gegen-die-Cholera

Aber ich bin da vielleicht auch einfach zu empfindlich.

 

Die Quarantänebestimmungen mussten übrigens schon nach wenigen Monaten gelockert werden - aus wirtschaftlichen Gründen...

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