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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Der (Un-)Sinn von Kontrollen. Oder: was man alles übersehen kann.

Es hat auch noch niemand erklärt, wie man 2G im ÖPNV überprüfen will, wo schon das Risiko, als Schwarzfahrer erwischt zu werden, verschwindend gering ist.

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Kann mir jemand erklären, wie man einen neuen Lockdown für alle (wird ja immer mehr angedacht) rechtlich gestalten kann, wenn man genausogut eine generelle Impfpflicht durchsetzen könnte?

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

Kann mir jemand erklären, wie man einen neuen Lockdown für alle (wird ja immer mehr angedacht) rechtlich gestalten kann, wenn man genausogut eine generelle Impfpflicht durchsetzen könnte?

 

Wie hättest du die Antwort gern? Wie das politisch gehen kann? Nun, wie die letzten 2 Jahre auch: Man beschließt es einfach. Fertig! Warum man einen Lockdown bevorzugt vor einer Impfpflicht? Vielleicht, weil ein Lockdown nur die anderen betrifft, nicht unsere Regierenden selbst. Die konnten die ganze Zeit reisen, einkaufen, feiern. Eine Impfpflicht dagegen träfe sie auch selbst, und hätte auch Haftung zur Folge.

 

Daher belässt man es da lieber bei moralischen Appellen. Außerdem wäre spätestens mit einer Impfpflicht das Corona-Regime zu Ende. Ein Lockdown dagegen wäre nichts anderes als eine Verlängerung der Pandemie, die Voraussetzung für die nächste Welle und die öffentliche Aufmerksamkeit gebunden an ein einziges Thema, in dessen Schatten man wurschteln kann wie man will. Goldene Zeiten für Politiker und Medienleute!

bearbeitet von Marcellinus
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In Salzburg und in Oberösterreich wird es ab kommender Woche einen neuerlichen Lockdown für alle geben. Die Infektionszahlen und vor allem die Überlastung der Krankenhäuser zwingt dazu. 

 

Immerhin wird jetzt auch schon auf politischer Ebene laut über eine allgemeine Impfpflicht nachgedacht. Es mehren sich die Stimmen die meinen, dass man andernfalls immer wieder vor einer ähnlichen Situation stehen wird und dass nur mit einer Impfpflicht die Rückkehr zu halbwegs normalen Zuständen erreicht werden kann.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 39 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

...und dass nur mit einer Impfpflicht die Rückkehr zu halbwegs normalen Zuständen erreicht werden kann.

 

Persönlich bin ich prinzipiell gegen Impfpflichten.

 

Aber selbst wenn eine Impfpflicht beschlossen würde- was ich bezweifle- bis die duchgesetzt ist,ist mindestens März.

Für den Winter jetzt brächte das gar nix.

Den haben wir durch Schliessung von Impfmöglichkeiten,Debatten um Freedomdays,Bezahlung von Tests etc verbambelt.

Da hätte im Spätsommer/Frühherbst Anderes passieren müssen.

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vor 13 Minuten schrieb rorro:

 

Nein, rechtlich. Politisch kann man jeden Müll versuchen. Mir geht es ums Recht.

So lange es die Gerichte immer erst mit maximaler Zeitverzögerung interessiert... die dritte Gewalt hat sich bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert... die Ausgangssperre in Bayern im ersten Lockfown wurde erst im Oktober von der Justiz als rechtswiedrig eingestuft.

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vor 18 Minuten schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Wie das politisch gehen kann?

Nein, rechtlich. Politisch kann man jeden Müll versuchen. Mir geht es ums Recht.

 

Das Recht hat zwei Seiten, einmal die Gesetze, und dann in letzter Instanz deren Überprüfung im Lichte der Verfassung. Nun brennt zwar bei unserem Verfassungsgericht noch Licht, aber seit 2 Jahren ist offenbar niemand mehr im Hause. Da kannst du dir dein Recht auf den Abtritt hängen.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Bayern im ersten Lockfown wurde erst im Oktober von der Justiz als rechtswiedrig eingestuft.

 

Und das ohne praktische Folgen. Die Regierenden nehmen offenbar die Verfassungsgerichte auch nicht ernster als ich. 

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vor 12 Minuten schrieb rince:
vor 29 Minuten schrieb rorro:

 

Nein, rechtlich. Politisch kann man jeden Müll versuchen. Mir geht es ums Recht.

So lange es die Gerichte immer erst mit maximaler Zeitverzögerung interessiert... die dritte Gewalt hat sich bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert... die Ausgangssperre in Bayern im ersten Lockfown wurde erst im Oktober von der Justiz als rechtswiedrig eingestuft.

Wollte nicht jetzt im November das BVefG über die nächtlichen Ausgangssperren vom April urteilen? Hat schon jemand was gehört?

 

Derzeit ist es so, daß man alle möglichen Leute zum Büttel der Maßnahmen macht. Bislang musste man sich in Restaurants und Kneipen etc. entsprechend ausweisen, in Zukunft auch auf Weihnachtsmärkten, im ÖP(N)V und am Arbeitsplatz...

 

Jedes Gesundheitsamt müsste ja eigentlich (gibt es Irrealis 3?) ein Impfregister führen. Geimpte melden ihre Impfung dort entweder über eine der unzähligen Apps, oder man wackelt noch mal in die Apotheke, wo man sich schon den QR-Code geholt hat. Wer bei Drei nicht auf'm Baum ist sich nicht gemeldet hat, der bekommt Post vom Gesundheitsamt mit der Aufforderung, entweder eine Impfung oder einen Impftermin zu melden. Oder er bekommt einen Anruf.

Und irgendwann kommt eine Postzustellungsurkunde mit Fristsetzung und Bus(s)androhung. Oder gleich der Impfbus (für alle körperlich oder sprachlich immobilen).

bearbeitet von Moriz
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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Persönlich bin ich prinzipiell gegen Impfpflichten.

 

Ich auch. Aber sie wären mir immer noch lieber als der Mist, den wir gerade aufgezwungen bekommen machen. Dissen von Ungeimpften angeblich ohne Zwang. Von keine Lohnfortzahlung bis Triage (wird diskutiert). Lieber echten, ehrlichen Zwang als realen, verlogenen. Denn das Endergebnis ist dasselbe, nur auf eine unschönere Weise.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Für den Winter jetzt brächte das gar nix.

 

Stimmt. Nur scheint es so zu sein, dass nach dem Lockdown vor dem Lockdown ist. Der nächste Herbst und nächste Winter kommt bestimmt. Und irgendwie glaube ich nicht mehr daran, dass mit der Zeit eh alles besser wird. Offensichtlich bin ich mit dieser Meinung nicht alleine, zumindest in Österreich wird zunehmend in diese Richtung gedacht. 

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Durch Umzug wurde ein neuer Hausarzt fällig und dieser - mein neuer Hausarzt - war da eindeutig... Auf Basis dessen was ihm die Patientinnen und Patienten sagen.

Den Spanischen Weg auf Deutschland angewandt hält er wenig erfolgversprechend, da die Menschen "bei uns" dümmer seien als anderswo. Da sei die Politik machtlos.

Die Chiemgauer Bauern und die von der Waldorfschulen gingen lieber zum Heilpraktiker, der denen das Impfen ausredet, als Impfzentrum.

Mein Einwurf das die Politik eine Impfpflicht verhängen könne konterte er mit: "die brauchen wir dringend"

Guter Mann, mein neuer Doc.

bearbeitet von Frank
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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Guter Mann, mein neuer Doc.

Warum. Weil er deine Meinung teilt?

 

Und was ich eigentlich schreiben wollte:

Die Politik versagt (mal wieder) vollkommen. Anstatt vorausschauen zu handeln hechelt sie wieder nur hinterher.

Das der Impfschutz nachlassen könnte, das haben Fachleute schon vor Monaten angemerkt. War aber nicht sicher, also wurde das ignoriert und keine Pläne für den Herbst gemacht sondern lieber die Impfzentren ersatzlos geschlossen.

Es wird immer deutlicher, daß zunehmend auch Geimpfte (und vermutlich auch Genesene) zum Pandemiegeschehen beitragen. Aber man tut weiterhin so, als ob die Impfung die Lösung aller Probleme wäre... und setzt auf gefährliches 2G um die Ungeimpften zu diskriminieren anstatt froh über deren Tests zu sein.

 

Immerhin wird jetzt über eine weitgehende regelmäßige Testpflicht nachgedacht. Das finde ich persönlich zwar zum :111:, aber es scheint mir ein sinnvoller Weg zu sein, das Infektionsgeschehen wirklich flächendeckend zu verfolgen und so vielleicht in den Griff zu bekommen.

 

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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:

 

Ich auch. Aber sie wären mir immer noch lieber als der Mist, den wir gerade aufgezwungen bekommen machen. Dissen von Ungeimpften angeblich ohne Zwang. Von keine Lohnfortzahlung bis Triage (wird diskutiert). Lieber echten, ehrlichen Zwang als realen, verlogenen. Denn das Endergebnis ist dasselbe, nur auf eine unschönere Weise.

 

Naja;"unschön"  ist das alles.

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vor 58 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Stimmt. Nur scheint es so zu sein, dass nach dem Lockdown vor dem Lockdown ist. Der nächste Herbst und nächste Winter kommt bestimmt. Und irgendwie glaube ich nicht mehr daran, dass mit der Zeit eh alles besser wird. Offensichtlich bin ich mit dieser Meinung nicht alleine, zumindest in Österreich wird zunehmend in diese Richtung gedacht. 

 

Bis Herbst 2022 könnte es natürlich sein,dass viele infiziert werden. Bisschen böse. 

Aber ja,das kann,zumindest in den inpffaulen Nationen,durchaus sein.

 

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

und setzt auf gefährliches 2G um die Ungeimpften zu diskriminieren anstatt

Komm, trag nicht so dick auf.

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Wobei ich bei dem Booster auch wieder nicht verstehe, wie es zu dieser bescheuerten Kommunikation kommen konnte.

 

Jede heute an Kleinkinder verabreichte Standardimpfung wird 3x verabreicht, weil der Impfschutz bekanntermaßen erst nach der 3. Impfung voll greift und dann für ca. 10 Jahre hält.

 

Auch die meisten Nachimpfungen müssen erfahrungsgemäß mehrfach gegeben werden.

 

Wie konnte es zu der Illusion kommen, eine bzw. zwei Dosen würden ausgerechnet bei völlig unterforschten Impfstoffen reichen?

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vor 38 Minuten schrieb Aristippos:

Die Änderungen des Infektionsschutzgesetzes sind beschlossen, und die Union kündigt an, im Bundesrat nicht zuzustimmen😂😂😂

 

Klar doch, könnt ihr gerne machen, Freunde! Dann fällt die Rechtsgrundlage eben für alle Maßnahmen nächste Woche weg, und am 26.11. ist Freedom Day!

 

Naja,dafür gibt es ja das neue Infektionsschutzgesetz.

Das Problem  beim Auslaufen sehe ich das kommunikative Problem:Otto Normalbürger hört nämlich nur:Epidemie und Ende.

Und das ist sehr problematisch.

Die CDU muss aber nix sagen,aus dee Ecke kam der Vorschlag.

Auch wenn Parteipolitik bei Covid echt nix zu suchen  hat.

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