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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Die Quelle ist jemand, der mit einer Französin verheiratet ist in deren Familie es einige Ärzte gibt. Es könnte sich also durchaus um anektdotische Evidenz handeln. Oder eben um eine der unter französischen Katholiken so beliebten VT.  Deswegen frage ich ja, ob jemand über entsrepchende Daten gestolpert ist. Gerne auch aus England, Deutschland, Israel oder andeswo.

Das Rätsel lässt sich wahrscheinlich schnell lösen. Es dürfte sich um eine unsaubere Übersetzung der Hirnblutungen handeln, die ja auch hier nach den Astrazenecaimpfungen auftraten.

bearbeitet von laura
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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Spahn widerspricht Maas und plädiert dafür, "jetzt nicht mit Daten zu arbeiten". 

 

Warum so spät auch noch umgewöhnen.

 

Dann werden die Gerichte hoffentlich die Fortführung der dann ungerechtfertigten Einschränkungen der Grundrechte beenden. 

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vor 2 Stunden schrieb iskander:

Mit den Altenheimen müsste man jetzt auch näher nachschauen, ich weiß auch nicht, ob die Zahlen aufbereitet sind. Man sollte allerdings bedenken, dass die durchschnittliche Verweildauer in Alten-und Pflegeheimen etwa 1,5 - 2,0 Jahre beträgt, dass da also ohnehin sehr viele Menschen in sehr kurzer Zeit sterben.

Nun, ich denke doch, das es auffällt, wenn innerhalb weniger Tage 10-20% der Bewohner eines Altenheims an 'Grippe' sterben, wie es bis zum Anfang diesen Jahres gelegentlich vorgekommen ist. Es ist aber gut möglich, daß man das ansonsten für eine 'Grippewelle' gehalten hätte.

 

Ansonsten sind die von dir zitierten Zahlen wirklich interessant!

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Zu dem Thema gibt es hier einen interessanten Artikel

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/wie-corona-in-den-pflegeheimen-wuetete-bis-zu-80-prozent-uebersterblichkeit-in-der-zweiten-welle/27373550.html

 

Daraus

Zitat

Demnach lag die Letalität in Pflegeheimen rund drei Wochen nach dem Start des ersten Lockdowns (6. bis 12. April 2020) um 20 Prozent höher als im Mittel der Vorjahre. In den ersten drei Monaten der zweiten Pandemiewelle von Oktober bis Dezember 2020 überstieg sie das Niveau der Vorjahre dann um durchschnittlich 30 Prozent. Und in der Spitze betrug die Übersterblichkeit in der 52. Kalenderwoche 2020 sogar 80 Prozent.

 

Wenn die durchschnittliche Verweildauer im Pflegeheim ca 2 Jahre betrifft, stirbt jede Woche 1% der Bewohner*innen. Bei einem Heim mit 50 Plätzen stirbt also jede zweite Woche einer. Wenn - wie hier geschehen - in einem Heim mit 40 Bewohner*innen innerhalb von 2 Wochen 8 an Corona sterben, ist das schon eine heftige Übersterblichkeit. Auch wenn man saisonale Unterschiede mit reinrechnet.

bearbeitet von laura
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Wenn meine Gedanken schneller als die Augen beim Lesen sind, kann bei solchem Posting:

vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Doch. Die Coroa-Toten waren bei uns im Mittel älter als die mittlere Lebenserwartung der Deutschen. Sie waren statistisch also schon ...

... tot." herauskommen. Uuuups!!!

 

vor 2 Stunden schrieb rorro:

Spahn widerspricht Maas und plädiert dafür, "jetzt nicht mit Daten zu arbeiten". 

 

Warum so spät auch noch umgewöhnen.

Richtig!

Und wenn gar nichts mehr geht, ändert sich die Zielvorgabe. Wie bei der Impfquote - die war mit 70 % schon mehr als ambitioniert und weil jetzt so langsam mehr Impfstoff ins Land kommt als Impfwillige ins Impfzentrum muß die Quote erhöht werden, um die Regelungen (fast) vollständig aufzuheben. Das Zeug muß ja weg. Also werden utopitsche Quoten ausgerufen. Will die Gesellschaft die Politik ernsthaft auf den letzten Unwilligen oder gar auf Minusinzidenzen bis zum St.-Nimmerleins-Tag warten?

Netter Nebeneffekt: Rampenlicht und Bühne bleiben für manchen medienanfinen Politiker bestehen.

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Auf jeden Fall dürfte das einer Partei, mit der alle anderen nicht spielen wollen, weiteren Zuwachs bescheren. Traurig, dass das offensichtlich notwendig ist.

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vor 24 Minuten schrieb UHU:

 

Richtig!

Und wenn gar nichts mehr geht, ändert sich die Zielvorgabe. Wie bei der Impfquote - die war mit 70 % schon mehr als ambitioniert und weil jetzt so langsam mehr Impfstoff ins Land kommt als Impfwillige ins Impfzentrum muß die Quote erhöht werden, um die Regelungen (fast) vollständig aufzuheben. Das Zeug muß ja weg. Also werden utopitsche Quoten ausgerufen. Will die Gesellschaft die Politik ernsthaft auf den letzten Unwilligen oder gar auf Minusinzidenzen bis zum St.-Nimmerleins-Tag warten?

Netter Nebeneffekt: Rampenlicht und Bühne bleiben für manchen medienanfinen Politiker bestehen.

Richtig ist: Eine Quote von 85 Prozent wird nur durch Impfpflicht zu erreichen sein. Ich hoffe, dass bis August / September nicht schon impfresistente Varianten dominieren. Solange die Impfung (zumindest die vollständige) noch etwas zu nützen scheint, muss weiter mehr geimpft werden.

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vor 23 Stunden schrieb Einsteinchen:

Danke, ich hatte selbst vor, ihn zu öffnen, habe mich aber tatsächlich nicht getraut.

Bin ich froh, wenn es einmal nicht mehr das Testen geben wird und das Herzeigen des Impfpasses, und die 3G-Regel..

Ganz schlechte Idee.

Die Tests wurden massiv eingeschränkt- ich habe versucht,Nachmittags respektive früh Abends an einen zu kommen- schwierig.

 

Vieles macht ohne Tests auf.

998 Neuinfektionen. Ich schreib's s nur.

 

Nein,das muss anders sein- wieder fleißig testen und halt impfen.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Zu dem Thema gibt es hier einen interessanten Artikel

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/wie-corona-in-den-pflegeheimen-wuetete-bis-zu-80-prozent-uebersterblichkeit-in-der-zweiten-welle/27373550.html

 

Daraus

 

Wenn die durchschnittliche Verweildauer im Pflegeheim ca 2 Jahre betrifft, stirbt jede Woche 1% der Bewohner*innen. Bei einem Heim mit 50 Plätzen stirbt also jede zweite Woche einer. Wenn - wie hier geschehen - in einem Heim mit 40 Bewohner*innen innerhalb von 2 Wochen 8 an Corona sterben, ist das schon eine heftige Übersterblichkeit. Auch wenn man saisonale Unterschiede mit reinrechnet.

 

Marcellinus brachte mehr als einmal das Beispiel seines Ortes: ein Heim, gut geführt, wenige Fälle; ein Heim, schlecht geführt, viele Tote - und doch beide im gleichen Ort. Offenbar ist die Welt mal wieder nicht so einfach.

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vor 23 Stunden schrieb iskander:

Hier eine scharfe Kritik von Jens Berger zu der Behauptung, dass die Corona-Toten in Deutschland fast zehn Lebensjahre verloren haben (was implizieren würde, dass sie ohne Corona etwa zehn Jahre älter geworden wären als der Durchschnittsbürger - und das trotz oft schwerer Vorerkrankungen!):

 

 

Hier der Artikel des Mathematikers dazu. Zu den Intensivbetten siehe nochmals auch hier.

 

 

Ist die Quelle seriös?

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vor 6 Stunden schrieb rince:

Mediziner haben nicht die Aufgabe, Politik zu machen. Sie können Politiker beraten, that's ist. Lauterbach als Mediziner und Politiker in Personalunion nimmt da ja eine spezielle Sonderstellung ein. Zum Glück bleiben seine Einlassungen ja nicht unwidersprochen. 

Da gibt es noch ein paar mehr und natürlich darf man auch als Mediziner in die Politik.

HR Lauterbach ist soviel ich weiß,Epidemiologie und hat durchaus Ahnung.

Er macht ja durchaus absichtlich eher auf " Bad cop" ,hätte aber schon oft Recht.

Wir können froh sein,solche Leute zu haben,die " alles harmlos,da ist nix" Fraktion ist groß genug.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Auf jeden Fall dürfte das einer Partei, mit der alle anderen nicht spielen wollen, weiteren Zuwachs bescheren. Traurig, dass das offensichtlich notwendig ist

R Werte Inzidenzen,Hospitalsiedlungen usw wird keine Partei ändern.

Die Deltavariante ist ansteckenden.

 

Ich halte eine Quote von über 80% aber achbar,wenn nicht ständig verkündet wird,es sei vorbei .

Mit dem Aufgeben von Testen undzu vielen Lockerungen wird das falsche Signal gesendet.

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Wäre nicht aufgefallen...

Wenn in mehreren europäischen Ländern relativ junge  Menschen zur ungefähr gleichen Zeit mit den gleichen Symptomen bei Ärzten vorstellig werden und auch im KH landen,fällt das auf, vor Allem,wenn sie alle erzählen,dass sie vorher Skifahren waren ...

Und auch im Altenheim fällt auf,dass die Symptome der " Grippe" anders sind als sonst.

Und ja,auch die Häufung als Solche fällt auf.

International gibt es ja auch Kontakt.

 

Und genauere Diagnose ist gut,sie ermöglicht auch spezifischere Behandlung.

bearbeitet von mn1217
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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Die Deltavariante ist ansteckenden.

Zum X.-Mal... ja, sie ist ansteckender. Aber die Zahl der Hospitalisierungen steigt nicht entsprechend an. 

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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

R Werte Inzidenzen,Hospitalsiedlungen usw wird keine Partei ändern.

Hat niemand behauptet. Es geht darum, dass Grundrechtseinschränkungen verdammt gut begründet sein müssen. Und das sind sie in Kürze wahrscheinlich nicht mehr. Wer sie dennoch nicht aufgeben will, muss dann gestoppt werden. Durch Gerichte und Wähler.

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

natürlich darf man auch als Mediziner in die Politik.

Wer will denn das verbieten?

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Die genannten Quellen haben tatsächlich nicht das Niveau der Boulevardpresse.

 

Ich habe den zitierten Artikel mal angelesen, sie machen da den gleichen Fehler wie das RKI:

Zitat

Pre-existing diseases do not enter into the determination of YLL; rather, the residual life expectancy that is applied in this calculation corresponds to a mean age-specific level of morbidity.

Sie ignorieren, daß die Corona-Opfer in der Regel kränker als der Durchschnitt ihres Jahrgangs waren. Damit überschätzt man die verlorene Lebenszeit.

 

Der Artikel der Max-Planck-Gesellschaft, der sich auf den Nature-Artikel bezieht, schreibt auch, daß man mit der altersentsprechenden mittleren Lebenserwartung vergleicht - und damit überschätzt:

Zitat

how old the people who died from COVID-19 were, and how much their lifes were shortened compared to the average life expectancy.

Es gab mal einen Bericht aus England, daß die 30-jährigen, die an Covid-19 verstorben sind, alle erhebliche Komorbiditäten hatten. Ein an Covid-19 verstorbener adipöser, diabetischer 30-jähriger mit Bluthochdruck und Herzklabastern hätte aber bei weitem nicht die Lebenserwartung gehabt, die seine gesunden Kumpels haben.

bearbeitet von Moriz
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vor 30 Minuten schrieb rince:

Zum X.-Mal... ja, sie ist ansteckender. Aber die Zahl der Hospitalisierungen steigt nicht entsprechend an. 

 

Und die Zahl der Hospitalisierungen, und nur sie, kann, wenn überhaupt, als Grundlage für Grundrechtseinschränkungen verwendet werden: Die Überlastung des Gesundheitssystem muss verhindert werden. 

 

Wer Flächendeckend Tote verhindern will, muss Autofahren verbieten.

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vor 48 Minuten schrieb rince:

Zum X.-Mal... ja, sie ist ansteckender. Aber die Zahl der Hospitalisierungen steigt nicht entsprechend an. 

Momentan,ja,weiss ich- wobei es auch Berichte aus GB gab,dass zumindest einzelne Gruppen stärker hospitalisiert werden.

In muss man das im Auge behalten.

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vor 18 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Und die Zahl der Hospitalisierungen, und nur sie, kann, wenn überhaupt, als Grundlage für Grundrechtseinschränkungen verwendet werden: Die Überlastung des Gesundheitssystem muss verhindert werden. 

 

Wer Flächendeckend Tote verhindern will, muss Autofahren verbieten.

Das ist nicht ansteckend und die Verkehrsregeln gelten auch noch und wurden nicht alle abgeschafft.

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vor 49 Minuten schrieb rince:

Hat niemand behauptet. Es geht darum, dass Grundrechtseinschränkungen verdammt gut begründet sein müssen. Und das sind sie in Kürze wahrscheinlich nicht mehr. Wer sie dennoch nicht aufgeben will, muss dann gestoppt werden. Durch Gerichte und Wähler.

Es gibt doch quasi  gar keine Einschränkungen mehr.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Es gibt doch quasi  gar keine Einschränkungen mehr.

 

Meine Lieblingsdisco muss immer noch geschlossen bleiben. Und ich hoffe und bange, dass sie durch dieses Berufsverbot nicht pleite geht.

 

Das wäre nämlich *piep*

 

(Sie darf noch nicht mal mit Hygienekonzept öffnen.)

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 8 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Meine Lieblingsdisco muss immer noch geschlossen bleiben. Und ich hoffe und bange, dass sie durch dieses Berufsverbot nicht pleite geht.

 

Das wäre nämlich *piep*

 

(Sie darf noch nicht mal mit Hygienekonzept öffnen.)

 

Es gibt gleichsam keine EInschränkungen mehr, wenn einem am Ärmel vorbeigeht, wo andere Bevölkerungsgruppen ihre Einschränkungen haben.

bearbeitet von Die Angelika
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