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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 18 Minuten schrieb rince:

Verdammt, es handelt sich um mündige Erwachsene. Vielleicht wollen sie gar nicht geschützt werden. Schon mal dran gedacht?

 

Und nach zwei Jahren Pandemie und kein Ende kann man so seine Zweifel haben, ob das mit dem "Schutz" wirklich funktioniert. Vielleicht steckt auch einfach die falsche Idee dahinter.

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Oder, um es medizinisch zu formulieren: Wenn man über zwei Jahre dem Patienten immer nur die gleiche Medizin verabreicht, und höchstens die Dosis immer mehr erhöht, sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob es eine andere Art der Behandlung braucht, und ob nicht schon die Diagnose falsch war. 

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vor 26 Minuten schrieb rince:

Verdammt, es handelt sich um mündige Erwachsene. Vielleicht wollen sie gar nicht geschützt werden. Schon mal dran gedacht?

Solange sie dann einen Zettel im Portemonnaie haben, dass sie auf jegliche Behandlung bei einer Infektion verzichten, gern. Und wenn sie selbst die Überstunden angemessen bezahlen, die ihre Kolleg*innen machen, um sie zu vertreten.

 

Da sie beides aber nicht tun und ihr Verhalten damit die Freiheit anderer massiv einschränkt, sind solche Maßnahmen gerechtfertigt. 

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Also heute schmerzt der Impfarm bis in sie Fingerspitzen. Auch sonst habe ich den Eindruck, daß mir die Spritze ein paar rheuma- oder arthritisähnliche Gelenkschmerzen verursacht. Der schmerzende kleine Finger ist allerdings mit Abstand das unangenehmste Symptom.

bearbeitet von Flo77
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vor 52 Minuten schrieb rince:

Verdammt, es handelt sich um mündige Erwachsene. Vielleicht wollen sie gar nicht geschützt werden. Schon mal dran gedacht?

Es wird immer klarer dass die Maßnahmen halt keine Folge der Pandemieentwicklung sind, sondern des zu Grunde liegenden Menschenbilds.

 

Beispiel Großbritannien: Dort sieht es im Prinzip genauso aus wie hier, nur dass sie keine Maßnahmen mehr haben und keine Virologen panisch durch die Talkshows tingeln, um zu verkünden, dass sie wieder eingesperrt werden möchten. Dort hat man sich halt gesellschaftlich entschieden, dass die Nummer durch ist. "Keep calm and carry on" ist eben ein anderes Prinzip als "German angst".

bearbeitet von Aristippos
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vor 25 Minuten schrieb laura:

Solange sie dann einen Zettel im Portemonnaie haben, dass sie auf jegliche Behandlung bei einer Infektion verzichten, gern. Und wenn sie selbst die Überstunden angemessen bezahlen, die ihre Kolleg*innen machen, um sie zu vertreten.

 

Da sie beides aber nicht tun und ihr Verhalten damit die Freiheit anderer massiv einschränkt, sind solche Maßnahmen gerechtfertigt.

Wenn dann zukünftig alle Sportler, Raucher, Autofahrer, Motorrahdfahrer etc. solche Zettel mitzuführen haben.

 

Allerdings ist mir eine solche Gesetzeslage nicht bekannt, die das verlagen würde.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

In Bayern wurden die Ausgangssperren der Vergangenheit als verfassungswiedrig erklärt.

 

In BW treten jetzt ja regional erneut Ausgangssperren in Kraft. Warum sollten die weniger verfassungswiedrig sein ...

 

Widrig.

Ohne "e".

Dazu soll/wird morgen ja das Verfassungsgericht noch was sagen.

 

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Weder Diktaturvergleiche noch Aufforderungen für Patientenverfügungen halte ich für angemessen. 

Zu Ausgangssperren wird mirgen wohl Karlsruhe was sagen.

Ich bezweifle ja auch,dass es eine große Gefahr ist,jemand Ungeimpften im Freien zu begegnen. Aber muss deswegen gleich diese Feindseligkeit sein?

Ein überlastetes Gesundheitssystem ist jedenfalls nicht wünschenswert,auch wenn "Boris hat das aber auch" stimmen mag.

Vorbei ist die Pandemie in GB sowenig wie hier.

Es ist ja gut,dass wir Mahner und Warner haben,noch besser wäre gewesen,auch auf diese gehört zu haben.

Dann wären wir gar nicht in der momentanen Situation. 

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vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:
Am 27.11.2021 um 23:53 schrieb Mistah Kurtz:

Ach bitte, gefühlt mehrmals die Woche wird in irgend einer Talksendung von mehr oder minder kompetenten Studiogästen über die Impfung und eine allfällige Impfpflicht diskutiert. In den Zeitungen sowie in den Online-Foren der Medien wird ebenso für und wider gestritten. Neues kommt da ohnehin nicht mehr als Argument vor, immer wieder werden die gleichen Standpunkte vorgetragen, verteidigt, angegriffen ... 

 

Nennt man sowas Diskussion?

Wie müsste den ein "Diskussions-Design" aussehen das es dich zufrieden stellt.

 

Ich kann mich an kein Thema erinnern, in dem die Politische Debatte anders ablief als was wir zur Zeit bei Corona beobachten können. Der Politiker gibt dem Medium sein Statement, der andere in irgendeiner Talkshow wieder einer in einem Fernseh- oder Radio-Interview. Neu ist dass das durch Stellungnahmen in sozialen Medien gewürzt wird.

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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Wie müsste den ein "Diskussions-Design" aussehen das es dich zufrieden stellt.

 

Nun, die Frankfurter Schule nannte das „herrschaftsfreien Diskurs“. Existiert in der Praxis nicht. Am Ende setzt sich immer die Position mit den meisten Machtgewichten durch. 

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Nun, die Frankfurter Schule nannte das „herrschaftsfreien Diskurs“. Existiert in der Praxis nicht. 

 

Ich hätte besser schreiben sollen: "existiert in der Praxis nicht, wenn es um strittige Fragen geht", wenn es also um Fragen geht, die den Beteiligten wichtiger sind als die Einhaltung bestimmter Diskurs-Regeln, mithin um Fragen, die wichtiger sind als die, ob Deutschland in den UN bleibt, oder es morgen regnet. ;)

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Ein General als Leiter des Corona-Krisenstabs. Das hat schon was! Allerdings frage ich mich, was das bringen soll. Wenn es nicht um den Aufmarsch von Soldaten in unseren Innenstädten geht, um einen erneuten "Lockdown" durchzusetzen, ist doch wohl unser größtes Problem die Verteilung von nicht vorhandenem Impfstoff. Nichts gegen den Mann, den ich nicht kenne, aber ob da ein General einer Armee einer Hilfe ist, die ja nicht einmal ihre eigene Versorgung geregelt kriegt, wage ich doch sehr zu bezweifeln. ;)

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18 minutes ago, Marcellinus said:

Ein General als Leiter des Corona-Krisenstabs. Das hat schon was! Allerdings frage ich mich, was das bringen soll. Wenn es nicht um den Aufmarsch von Soldaten in unseren Innenstädten geht, um einen erneuten "Lockdown" durchzusetzen, ist doch wohl unser größtes Problem die Verteilung von nicht vorhandenem Impfstoff. Nichts gegen den Mann, den ich nicht kenne, aber ob da ein General einer Armee einer Hilfe ist, die ja nicht einmal ihre eigene Versorgung geregelt kriegt, wage ich doch sehr zu bezweifeln. ;)

 

Möglicherweise Logistik und Organisation. In Italien hat ein General an den Regionen vorbei ein wohl sehr effektives Impfprogramm hinbekommen.

Da die Länder hier gerade deutlich versagen, könnte eine gsamtstaatliche Organisation an 16 chaotischen Bundesländern vorbei vielleicht effektiver handeln.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Möglicherweise Logistik und Organisation. In Italien hat ein General an den Regionen vorbei ein wohl sehr effektives Impfprogramm hinbekommen.

Da die Länder hier gerade deutlich versagen, könnte eine gsamtstaatliche Organisation an 16 chaotischen Bundesländern vorbei vielleicht effektiver handeln.

Einen Mangel an Impfstoff kann aber auch ein General nicht beheben! Man kann nur verteilen, was man auch hat.

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Heute stand noch ein kleiner Nachbericht zum „Impfmarathon“ unseres D-Arztes in der Lokalpresse. Bei 600 Dosen, die mit drei Ärzten in 9 Stunden verimpft wurden, war es für immerhin 40% die Erstimpfung.

Den Impfzirkus weniger bürokratisch und unbequem zu gestalten, wäre also ein möglicherweise effektiver Schritt, unsere Probleme zu lösen.

Ich weiss allerdings nicht, ob da schon mal ein Politiker drüber nachgedacht hat.

bearbeitet von Shubashi
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vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

Ich weiss allerdings nicht, ob da schon mal ein Politiker drüber nachgedacht hat.

 

Vielleicht eine Schrecksekunde, bevor er diesen Gedanken wieder verworfen hat. Man würde ja Kontrolle aus der Hand geben.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Das darf ich hier nicht öffentlich schreiben, sonst löscht mich die Moderation wieder wegen angeblicher Verschwörungstheorien.

Ich lege auch Wert darauf, dass jemand der hier neu mitliest, nicht umgehend den Eindruck bekommt, in ein Querdenker Forum geraten zu sein. Wir sind hier inzwischen soweit, dass Schutzmaßnahmen gegen Corona mit der Berliner Mauer verglichen werden. Da muss man wirklich erstmal drauf kommen. 

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Verdammt, es handelt sich um mündige Erwachsene. Vielleicht wollen sie gar nicht geschützt werden. Schon mal dran gedacht?

Hast du eigentlich die Volksbefragung in der Schweiz gestern mitbekommen? Was machen denn da die mündigen Erwachsenen, die gestern überstimmt wurden? 

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Was machen denn da die mündigen Erwachsenen, die gestern überstimmt wurden? 

Illegale Partys.

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Ich hoffe, das Bundesverfassungsgericht wird heute seiner Verantwortung gerecht und erklärt sämtliche Maßnahmen der Regierung für verfassungsgemäß.

Das Grundgesetz darf kein Hindernis sein, wenn es um Leben vieler Menschen geht. Ohne sechs bis acht Monate (im günstigsten Fall) kompletten Lockdown unter schärfster Kontrolle - und damit auch vorübergehender Aufhebung der Rechte auf Unverletzlichkeit der Wohnung, auf Freizügigkeit, auf freie Berufswahl, auf Meinungs- und Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Post- und Fernmeldegeheimnis sowie auf ordentliche Prozesse für Coronaleugner wird es nicht gelingen, die Inzidenzen deutlich zu senken.

 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Hast du eigentlich die Volksbefragung in der Schweiz gestern mitbekommen? Was machen denn da die mündigen Erwachsenen, die gestern überstimmt wurden? 

Wer lesen kann ist besser dran. Ich habe mehr als einen Beitrag zu diesem Thema gepostet.  (guggst du hier)

 

Aber vielleicht solltest du einfach mal versuchen, Posts in ihrem Zusammenhang zu lesen, wenn dich das nicht zu sehr überfordert. Bei der Abstimmung in der Schweiz ging es nämlich mitnichten um Ausgangssperren für Ungeimpfte. Darum ging es jedoch bei der Diskussion von Laura und mir. 

bearbeitet von rince
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Weder Diktaturvergleiche noch Aufforderungen für Patientenverfügungen halte ich für angemessen. 

Zu Ausgangssperren wird morgen wohl Karlsruhe was sagen.

Ich bezweifle ja auch,dass es eine große Gefahr ist,jemand Ungeimpften im Freien zu begegnen. Aber muss deswegen gleich diese Feindseligkeit sein?

Ein überlastetes Gesundheitssystem ist jedenfalls nicht wünschenswert,auch wenn "Boris hat das aber auch" stimmen mag.

Vorbei ist die Pandemie in GB sowenig wie hier.

Es ist ja gut,dass wir Mahner und Warner haben,noch besser wäre gewesen,auch auf diese gehört zu haben.

Dann wären wir gar nicht in der momentanen Situation. 

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