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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:
vor 30 Minuten schrieb rince:

So, ich stehe auf der Warteliste beim nächstegelegenen Arzt für den Booster...

Ich versteh's nicht. Bei uns eine Stunde Wartezeit und das war's.

Weil es überall anders gehandhabt wird. Und ich hab auch keine Lust auf ne Stunde Wartezeit...

 

Gestern haben sie beim Anrufen erst noch blöd getan, dass ich gar nicht dürfte, weil nicht über 65 und nicht todkrank. Da hab ich sie erst einmal über die Entscheidung vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) von letzten Freitag hinweisen müssen, dass Booster nu auch endlich für alle "Normals" empfohlen wird...

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Inwiefern? Was versemmeln sie? 

Schulpraktikum in Zeiten von Corona, wo alle mental darauf vorbereitet werden, unnötige Kontakte einzuschränken und in Firmen/Betrieben 3G eingeführt wird?

 

Welcher Betriebt nimmt da nen Pennäler für 2 Wochen Praktikum?

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vor 6 Stunden schrieb Chrysologus:

Lebensschutz kann eben auch mal unangenehm sein - oder ist dir das Leben egal?

 

Nein, aber es ist ein Unterschied, ob Menschen gezielt umgebracht werden (wie z.B. bei Abtreibung), oder ob Menschen jenseits der 80 oder 90 Jahre an einer Infektion mit irgendeinem Erreger letztlich versterben. Letzteres ist einfach ein natürliches Ende des Lebens.

 

Damit meine ich nicht, dass man alte Menschen nicht schützen sollte. Das sollte man. Aber es muss irgendwo noch in einer Relation stehen. Wir können uns nicht alle für immer zuhause einsperren, wegen eines natürlichen Lebensrisikos, das wir alle einmal haben, wenn die alt und schwach sind.

 

Damit will ich auch nicht Corona völlig verharmlosen. Aber dieses Virus ist da und es geht nicht mehr weg. Wir müssen damit nun einfach leben. Es ist wie es ist.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Inwiefern? Was versemmeln sie? 

Von 180 Kindern zu verlangen während Corona im drohenden Lockdown Pratikumsplätze für ein 9-Tage-Praktikum zu organisieren ist gelinde gesagt weltfremd.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Von 180 Kindern zu verlangen während Corona im drohenden Lockdown Pratikumsplätze für ein 9-Tage-Praktikum zu organisieren ist gelinde gesagt weltfremd.

Wo ich dir uneingeschränkt Recht gebe.

Es war schon einigermaßen absurd, das Praktikum auf die Wintermonate zu legen. Auch das hätte man gelassen, wenn man im Sommer die Podcasts von Drosten etc. ernst genommen hätte... 

 

Aber auch in den Schulen gibt es die Gruppe der "Augen-zu-und-durch"-Corona-Ignorierer. Bis Ende letzter Woche fanden auch Lehrerfortbildungen in Präsenz statt. Ist auch eine gute Idee: 30 Kolleg*innen von 30 Schulen, einen ganzen Tag lang in einem engen Raum. 

 

 

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Die brauchen doch nur einen Laptop mit Teams. Dann können sie sich gegenseitig anrufen und haben ein sehr realitätsnahes Betriebspraktikum

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Guppy:

Nein, aber es ist ein Unterschied, ob Menschen gezielt umgebracht werden (wie z.B. bei Abtreibung), oder ob Menschen jenseits der 80 oder 90 Jahre an einer Infektion mit irgendeinem Erreger letztlich versterben. Letzteres ist einfach ein natürliches Ende des Lebens.

Damit meine ich nicht, dass man alte Menschen nicht schützen sollte. Das sollte man. Aber es muss irgendwo noch in einer Relation stehen. Wir können uns nicht alle für immer zuhause einsperren, wegen eines natürlichen Lebensrisikos, das wir alle einmal haben, wenn die alt und schwach sind.

Damit will ich auch nicht Corona völlig verharmlosen. Aber dieses Virus ist da und es geht nicht mehr weg. Wir müssen damit nun einfach leben. Es ist wie es ist.

Äh... siehst du Nachrichten? 

Derzeit sind die Patienten auf der Intensivstation in der Regel mittleren Alters, also um die 50.... 

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Die brauchen doch nur einen Laptop mit Teams. Dann können sie sich gegenseitig anrufen und haben ein sehr realitätsnahes Betriebspraktikum

 

Werner

😅

Also im Homeoffice sitzen und Videokonferenzen machen?! 

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vor 13 Stunden schrieb Higgs Boson:

Ein Virus hat nichts davon, wenn er seinen Wirt umbringt, im Gegenteil. Daher ist es anzunehmen, dass er solange mutiert, bis er verhältnismäßig harmlos ist.

 

Das Virus bringt ja nicht alle Wirte um, sondern nur einen geringen Teil.

 

Warum ist nicht anzunehmen, dass das Virus nicht eher in die andere Richtung mutiert? Die Delta-Variante ist ja auch eine Mutation, die ansteckender ist und die resistenter gegen die Impfstoffe ist. Es wäre doch gut möglich, dass irgendwo aus der Welt eine Mutation auftaucht, die noch ansteckender ist als Delta und gegen die unsere Impfstoffe fast gar nicht mehr richtig wirken.

 

An "Omikron" sieht man auch auch, dass es egal ist wo auf der Welt eine Mutation entsteht. Es kommt sowieso überall hin. Wenn irgendwie in Afrika, wo kaum jemand geimpft ist eine Mutation entsteht, ist die auch bald bei uns.

 

vor 13 Stunden schrieb Higgs Boson:

Was uns Corona langfristig bescheren wird? Vielleicht die Maske im öffentlichen Raum, die nicht nur vor Corona, sondern allgemein auch vor anderen Infektionskrankheiten schützt.

 

Ich finde es ganz schrecklich, dass Kinder 2019 geboren wurden und bald in den Kindergarten gehen, ein Leben ohne Masken gar nicht kennen. Die kennen es nur noch fremden Menschen mit Masken zu begegnen und dass man Gesichtszüge und Mimik anderer Menschen nicht sehen kann. Was für eine traurige Situation.

 

Ich glaube auch nicht, dass es für Kinder so gut ist, in übertriebenen hygienischen Verhältnissen zu leben. Meine mal gelesen zu haben, dass solche Kinder ein schwächeres Immunsystem entwickeln, häufiger Allergien entwickeln etc.

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Das kannst Du nicht dem Verfassungsgericht anlasten. Die können ja nur entscheiden über etwas, das ihnen zur Entscheidung vorliegt. Und da es keine Impfpflicht gibt, können sie auch nicht darüber entscheiden bzw. auch nicht das eine Mittel gegen das andere Mittel abwägen. Wenn, dann muss man der Politik den Vorwurf machen einen Eiertanz sondergleichen um die Impfpflicht aufzuführen. Denn einerseits eine Impfpflicht verneinen, andererseits den Menschen das Leben so vergällen, dass sie sich dann doch impfen lassen, ist einfach nur feige und ein Wegducken vor der Verantwortung.

Es ist eben kein "Vergällen" sondern eine Einschränkung der Grundrechte. Und da muss die alternative Einschränkung nicht bereits im Gesetz stehen, damit sie abgewogen werden kann. Dafür muss das Ziel benannt werden und dann wäre eine Impflicht (natürlich für alle) gegenüber einem nächtlichen Hausarrest (für fast alle) für mich das deutlich mildere Mittel. 

 

Also, wenn ein Vampir sein Unwesen triebe, wäre das Verteilen von Weihwasser an alle einer nächtlichen Ausgangssperre vorzuziehen, auch wenn es ein paar Atheisten nicht gefällt. Zumindestens habe ich das Abwägen von Grundrechtsverletzungen irgendwann mal so verstanden. Sonst ist z.B. eine Mauer als Schutz für die Menschen vor dem bösen Kapitalismus eine hervorragende Idee. Wurde ja auch hier schon begrüßt "Maßnahmen" zu ergreifen.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 25 Minuten schrieb Guppy:

Ich finde es ganz schrecklich, dass Kinder 2019 geboren wurden und bald in den Kindergarten gehen, ein Leben ohne Masken gar nicht kennen. Die kennen es nur noch fremden Menschen mit Masken zu begegnen und dass man Gesichtszüge und Mimik anderer Menschen nicht sehen kann. Was für eine traurige Situation.

Sicher ...

Aber dafür haben sie noch ihre Großeltern. Das ist auch viel wert.

Außerdem tragen Kita-Erzieherinnen im Dienst keine Masken. Und Eltern daheim auch nicht. 

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vor 30 Minuten schrieb laura:

Äh... siehst du Nachrichten? 

Derzeit sind die Patienten auf der Intensivstation in der Regel mittleren Alters, also um die 50.... 

 

Das stimmt nicht. Fast 2/3 dieser Patienten ist über 60. Ein Drittel ist über 70.

 

Klar gibt es auch 50jährige auf der Intensivstation. Es gibt sogar 25jährige auf der Intensivstation. Es sind wenige, aber die gibt es auch. Das sind aber meistens Menschen mit schweren Vorerkrankungen.

 

Intensivpatient zu sein ist auch nicht gleichbedeutend damit, intubiert und beamtet zu sein. Viele Corona-Patienten sind dort auch nur zur Überwachung ihrer Atemfunktion und bekommen nur normal Sauerstoff oder atemunterstützende Therapie.

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vor 37 Minuten schrieb laura:

Äh... siehst du Nachrichten? 

Derzeit sind die Patienten auf der Intensivstation in der Regel mittleren Alters, also um die 50.... 

Guggst du hier:

 

Altersstruktur: Wer liegt mit Covid-19 auf der Intensivstation? | MDR.DE

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Aber dafür haben sie noch ihre Großeltern. Das ist auch viel wert.

 

 Die sie aber kaum oder gar nicht besuchen können, aus Angst sie vielleicht anzustecken. Das ist auch etwas, was ich ganz schrecklich finde. Kinder wachsen schon mit der Angst auf, sie könnten Oma und Opa anstecken und wären dann Schuld an deren Tod. Wie schrecklich ist das bitte?

 

Eine Nachbarin von mir hat letztes Jahr ganz alleine zuhause Weihnachten verbracht, ihne Kinder, ohne Enkel. Sie war schon fast 90 und die Familie hatte Angst sie anzustecken. Sie hofften darauf, dass sie dieses Jahr wieder normal zusammen Weihnachten feiern könnten. Die Nachbarin ist im Frühjahr an einem Schlaganfall gestorben. Es war ihr letztes Weihnachten. Ganz allein.

 

Ich möchte nochmal erwähnen, dass ich Corona nicht als völlig harmlos darstellen will. Aber ich sehe überall auch schwere soziale Schäden und persönliche Schicksale, die nicht von Corona selbst, sondern von dieser allgemeinen Angst, manchmal schon fast Panik und diesen ganzen Lebenseinschränkungen ausgehen.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Hier findest du z.B. die Zahlen von München. 

Das Durchschnittsalter bei Intensivstationen beträgt dort 56,35 Jahre. 

 

Dein Link sagt: "Alle Covid-Patient*innen, die bei uns betreut werden, sind aktuell im Schnitt 65 Jahre alt. Auf der Intensivstation liegt der Schnitt bei 62,1 Jahren."

 

56,35 Jahre ist die Subgruppe ohne oder mit unbekanntem Impfstatus.

bearbeitet von rince
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vor 10 Minuten schrieb laura:

Aber dafür haben sie noch ihre Großeltern. Das ist auch viel wert.

Und ich kenne genügend Familien in denen der Besuch bei den Großeltern ein mentales Problem ist, weil der Kontakt besser vermieden werden sollte.

 

Es ist eines der Corona-Paradoxa, daß man zwar alles tut um die Alten zu schützen, aber ihnen gleichzeitig nach Möglichkeit nicht zu nahe kommt.

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Als Schwuler, der noch die Zeiten erlebt hat, als man Schwulen absprach, „echte Männer“ zu sein, sehe ich das anders.

 

Werner

Echte Männer sind doch die Angebermachos die alle Frauen als Mädels bezeichnen. Da sollte niemand scharf drauf sein.

Echte Frauen müssen Kinder haben.

 

Echt,das gehört weit fort.

 

Sorry ,immer noch OT.

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Gerade eben schrieb Guppy:

Ich möchte nochmal erwähnen, dass ich Corona nicht als völlig harmlos darstellen will. Aber ich sehe überall auch schwere soziale Schäden und persönliche Schicksale, die nicht von Corona selbst, sondern von dieser allgemeinen Angst, manchmal schon fast Panik und diesen ganzen Lebenseinschränkungen ausgehen.

Die Schäden stelle ich auch nicht in Frage.

Aber es geht hier grundsätzlich um ein extrem hohes zu schützendes Gut: Nämlich um menschliches Leben. Inzwischen nicht mehr nur von vulnerablen Gruppen, sondern letztlich primär von Ungeimpften, die sich nicht ausreichend schützen können.

 

Zitat

Die sie aber kaum oder gar nicht besuchen können, aus Angst sie vielleicht anzustecken. Das ist auch etwas, was ich ganz schrecklich finde. Kinder wachsen schon mit der Angst auf, sie könnten Oma und Opa anstecken und wären dann Schuld an deren Tod. Wie schrecklich ist das bitte?

 

Wenn Oma und Opa geimpft sind und die Kinder nicht gerade in einer Klasse sind, in der es mehrere Fälle gibt, dürfte der Besuch bei den Großeltern derzeit relativ bedenkenlos möglich sein. Zumal die Kinder ja in der Schule getestet werden.

Und wenn alle Beteiligten ungeimpft sind: Ja, dann ist das ein reales Risiko. Und dann kann der Besuch der (ungetesteten) Enkelkinder bei den (ungeimpften) Großeltern zu deren Tod führen. Und das muss man auch deutlich so sagen dürfen. 

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Nebenbei: in der Schule von K1 soll Anfang nächsten Jahres ein Schülerbetriebspraktikum gemacht werden.

 

K1 hat locker 12 Anfragen rausgeschickt und wartet jetzt darauf, daß er wenigstens vom Letzten noch die unterschriebene Zusage bekommt.

 

An der Schulleitung schein Corona komplett vorbeigegangen zu sein.

 

Pointe am Rande: K1 hat bereits 3 (DREI) Praktika absolviert. Im Gegensatz zu etlichen seiner Mitschülern, die noch 0 (NULL) Praktika hatten...

Das mit den Absagen dürfte dann ja allen Schülern gleich ergehen,das wird die Schulleitung wohl merken...

Verschieben auf Frühjahr wäre evtl eine Idee. 

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vor 47 Minuten schrieb laura:

Aber es geht hier grundsätzlich um ein extrem hohes zu schützendes Gut: Nämlich um menschliches Leben.

 

Ja, aber was nützt es einer 89jährigen Frau, wenn sie die letzten Monate, Wochen, Tage ihres Lebens in Einsamkeit und sozialer Isolation verbringt? Und dann stirbt sie kurz darauf an einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder einer Blasenentzündung.

 

Ein grosser Teil der Bewohner von Altenheimen, die wir in den letzten 2 Jahren immer wieder praktisch "eingesperrt" haben, ist inzwischen längst gestorben. Nicht an Corona, sondern an anderen "natürlichen" Todesursachen. Viele vielleicht auch, weil sie in der Isolation ihren Lebenswillen verloren und sich aufgegeben haben, in Depressionen verfallen sind, einen Demenzschub bekommen haben etc.

 

Wie gesagt, alle diese Dinge muss man doch mit berücksichtigen und kann das nicht ausblenden, als gäbe es das nicht oder als wären das eben einfach Kolateralschäden, die man eben hinnehmen muss.

 

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Wie gesagt, alle diese Dinge muss man doch mit berücksichtigen und kann das nicht ausblenden, als gäbe es das nicht oder als wären das eben einfach Kolateralschäden, die man eben hinnehmen muss.

 

Nein, wenn man Corona bekämpfen will, muß alles andere zurückstehen. Wenn jemand an der falschen Krankheit stirbt, zählt er einfach nicht. Das sind eben die Opfer, die man bringen muß für den Sieg. 

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

Ein grosser Teil der Bewohner von Altenheimen, die wir in den letzten 2 Jahren immer wieder praktisch "eingesperrt" haben, ist inzwischen längst gestorben. Nicht an Corona, sondern an anderen "natürlichen" Todesursachen. Viele vielleicht auch, weil sie in der Isolation ihren Lebenswillen verloren und sich aufgegeben haben, in Depressionen verfallen sind, einen Demenzschub bekommen haben etc.

Ich habe mehrere enge Verwandte im Pflegeheim. Es gab im Frühjahr 2020 ein Besuchsverbot von Mitte März bis Anfang Mai. Seitdem sind Besuche weitestgehend problemlos möglich, manchmal mit Test. Derzeit muss ich lediglich Einlasszeiten beachten und kann dann unbegrenzt bleiben. 

Der durchschnittliche Aufenthalt in einem Pflegeheim dauert 2 Jahre. Es gibt zahllose Bewohner*innen, die 5 und mehr Jahre dort leben - wohlgemerkt weder völlig dement, noch depressiv. Und genau diese Menschen wurden durch den Lockdown im Frühjahr 2020 möglicherweise gerettet. 

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Die war dem BVerfG schon egal, warum soll sie dann die Politiker kümmern?

Weil Politiker in erster Linie die Verantwortung dafür haben, Maßnahmen zu treffen, die etwas bringen und dies ggfs. zu überprüfen. Gerichte haben Grenzen zu setzen, aber nicht zunächst zu überprüfen, welche (erlaubten) Maßnahmen sinnvoll sind.

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