Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2

[laura]

vor 7 Stunden schrieb Guppy:

 

Wenn du Geringverdiener bist und sowieso schon jeden Euro umdrehen musst und dann kommt der Staat und droht dir ein Bußgeld von 2000 Euro an, wenn du dich nicht impfen lässt, dann ist das doch Erpressung.

Dann ist also das Bußgeld, das man zahlt, wenn man mit 120 durch die geschlossene Ortschaft rast auch Erpressung?

Und auch das für eine Alkoholfahrt?

[Shubashi]

10 hours ago, UHU said:

Ich finde jetzt so schnell das Ausgangsposting von @laura (?????) daher nehme ich dieses.

 

Die Vorvorvorvorvorstufe ist schon erreicht. In einem gerade geführten Telefonat habe ich gerade erfahren, wie ein Ungeimpfter nicht in Warteraum des Facharztes Platz nehmen durfte sondern nach draußen komplimentiert wurde, wo er auf dem Bürgersteig seine nicht unerhebliche Wartezeit abstehen durfte.

 

Hm, die Unterscheidung „ungeimpft“/„geimpft“ ist mir jetzt zwar relativ neu, aber dass Ärzte die Möglichkeit genutzt haben, jeden „verdächtigen“ Patienten rauszuschmeißen, war doch überhaupt ein für mich überraschendes Kennzeichen dieser Pandemie. Zuerst gab es doch diese Zettel, wo man „Covidkontakte“ angeben musste - was für mich berufsbedingt hieß, dass ich mich trotz Termin nicht darauf verlassen konnte, nicht einfach wieder weggeschickt zu werden.

Kurz: es ist heutzutage generell so, dass Patienten sich wesentlich mehr in einen „ungestörten“ Praxisalltag einfügen müssen. Einfach bei einem Arzt aufzutauchen, weil man krank war, entsprach dem Leitbild meiner Jugend, ebenso wie der Hausbesuch.

Heute müssen sich Patienten eben dem Praxenbetrieb unterordnen.

bearbeitet 2. Dezember 2021 von Shubashi

[mn1217]

vor 12 Stunden schrieb laura:

Sorry, aber solche Anschuldigungen nerven mich einfach nur. Ich habe keinen Bock auf persönliche Angriffe. 

Nachvollziehbar,aber wo war der Angriff? 

Du hast hier mehrfach kundgetan;welche harten Vorgehensweisen du gegenüber Menschen,die  nicht gegen Covud geimpft sind,du für richtig hältst. Das kann jeder nachlesen. 

Und darauf habe ich nich bezogen. 

[mn1217]

vor 12 Stunden schrieb laura:

Ich finde es einen fundamentalen Unterschied, ob ich dich persönlich anzicke (" @Flo77 ist ein *biep*") 

...

 

 

Was ich ja auch nicht getan habe.

Dass irgendjemand ein/e (biep)ist,schreibe ich sehr selten.

Da muss ich schon wütend sein. 

[rince]

vor 1 Stunde schrieb laura:

Auch hier muss man differenzieren. 

Es ist ein fundamentaler Unterschied, bei welchem Facharzt und in welcher Region das passiert.

Beim Sportmediziner auf Sylt ist es unnötig. Aber beim Onkologen in Zwickau ist das eine Schutzmaßnahme für sehr vulnerable Patienten. 

Aber eine total schwachsinnige Schutzmassnahme, da so im Zweifel der gesunde Ungeimpfte, von dem keine Gefahr ausgeht, draussen warten muss, währden der unbemerkt symptomfrei infizierte Geimpfte im Wartezimmer die sehr vulnerablen Patientrn anstecken kann.

 

Aber das ist O.K., da die Ungeimpften 'Die Bösen' sind und die Geimpften 'Die Guten", und beim aktuellen Aktionismus geht es vor allem darum, die Bösen pauschal zu stigmatisieren, weniger darum, die aktuelle Lage effektiv anzugehen. Denn dann würde 1G gelten: Getestet, egal ob geimpft oder ungeimpft.

bearbeitet 2. Dezember 2021 von rince

[Frank]

vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Mein Punkt ist aber eigentlich: Dieses absolute Ausschließen von irgendwelchen Spätfolgen ist kontraproduktiv, da durchschaubar falsch. Wer ernsthaft argumentieren will, der muß ehrlich sein. Sonst lässt man es besser. Und die ehrliche Antwort lautet nun mal: Es gibt sehr viele Gründe, nicht von Spätfolgen auszugehen und keine (bekannten) Gründe, welche anzunehmen - aber ohne Langzeitbeobachtung kann man das einfach nicht sicher wissen

Für eine Schädigung brauchst du erstmal etwas das schädigen kann.

Das Messer in deiner Brust, den Alkohol in deiner Leber, das Schmerzmittel in deiner Niere oder halt einen Impfstoff in deinem Organismus.

Nur ist relativ schnell nach der Impfung nichts mehr da das schädigen kann, weil der Impfstoff selber recht schnell abgebaut und ausgeschieden ist.

Wer ernsthaft diskutieren will sollte das vielleicht mal zur Kenntnis nehmen.

[mn1217]

vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Kann man so oder so sehen.

 

Manchmal glaube ich, mit einem IQ von 55 ließe es sich einfacher und glücklicher leben.

 

OT: Nein.

Intelligent genug,um die eigenen Defizite gegenüber anderen zu erkennen,ist Mensch sogar mit einem IQ von um die 40.

Das macht diese Menschen sehr unglücklich. 

bearbeitet 2. Dezember 2021 von mn1217

[mn1217]

vor 9 Stunden schrieb laura:

Wie deiner schon lange?

Wie war das mit der gegenseitigen Anzickerei?

[mn1217]

So nachvollziehbar Wut in manchen Fällen auch sein mag,zum Leitmotiv sollte sie nicht werden.

Sie darf nicht dazu führen,ethische und/oder moralische Standards über Bord zu werfen.

 

 

Der impliziten Behauptung, dass ,wer gegen Impflucht ist,diesem die Opfer egal seien, stimme ich nicht zu.

Wer gegen Impfpflicht ist,kann ja sehr für Impfung sein.

 

Gegen die momentane Welke hülfe eine Impfpflicht auch gar nix. Wurde hier schon geschrieben. 

Gehen die nächste Welle hilft evtl die momentane.  So zynisch das ist,aber Ansteckungen führen schon auch zu Immunisierungseffekten.

Das wird man sehen.

Eine Impfpflicht hiesse ja auch,dass alle Bundesbürger ab fünf alle halbe Jahre gegen Covid geimpft werden müssen,vielleicht auch nur jedes Jahr-das ist auch logistisch sehr aufwändig.  

 

 

 

[Flo77]

Ich bin irritiert.

 

Die Inkubationszeit bei Corona soll doch zwischen 5 und 14 Tagen liegen.

 

Der 11.11. ist jetzt 21 Tage, also 3 (DREI) Wochen her.

 

Aber JETZT erst steigen die Inzidenzen in Köln - jetzt 433, was ggü. bayrischen Landkreisen immer noch lächerlich niedrig ist - stimmt die Inkubationszeit nicht, soll uns angedeutet werden, daß sich die Leute erst zu spät testen lassen oder kann es sein, daß der 11.11. gar nicht der Treiber ist, den ausgerechnet Söder der Reker jetzt vorwirft?

bearbeitet 2. Dezember 2021 von Flo77

[Frank]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Eine Impfpflicht hiesse ja auch,dass alle Bundesbürger ab fünf alle halbe Jahre gegen Covid geimpft werden müssen,vielleicht auch nur jedes Jahr-das ist auch logistisch sehr aufwändig.  

Wir kennen es doch von der FSME.

Grundimmunisierung mit zwei Gaben innerhalb von nem Viertel Jahr, boostern nach etwa nem Jahr (alles auch abhängig vom Impfstoff), Immunität für etwa fünf Jahre.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch niemand sagen ob das bei den Corona-Impfstoffen auch so laufen kann. Hier sind in der Tat Langzeit-Beobachtungen nötig.

Vielleicht läuft es auch wie bei der Grippe, die jedes Jahr aufgefrischt werden muß.

Das alles ist erstmal auch nebensächlich. Erstmal die Grundimmunisierung organisieren. 

Die Auffrischung geht dann - nach der Pandemie - auch über die Hausärzte.

[Frank]

vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ich bin irritiert.

 

Die Inkubationszeit bei Corona soll doch zwischen 5 und 14 Tagen liegen.

 

Der 11.11. ist jetzt 21 Tage, als DREI Wochen her.

 

Aber JETZT erst steigen die Inzidenzen in Köln - jetzt 433, was ggü. bayrischen Landkreisen immer noch lächerlich niedrig ist - stimmt die Inkubationszeit nicht, soll uns angedeutet werden, daß sich die Leute erst zu spät testen lassen oder kann es sein, daß der 11.11. gar nicht der Treiber ist, den ausgerechnet Söder der Reker jetzt vorwirft?

Ich denke wir werden uns von der Vorstellung des einen Pandemie-Treiber verabschieden müssen. Wo Menschen auf Menschen treffen kann das Virus überspringen. Ob das nun der pickepacke volle Altermarkt ist oder ein pickepacke volles Fussballstadion - beides nicht wirklich hilfreich.

[mn1217]

vor 10 Minuten schrieb Frank:

Wir kennen es doch von der FSME.

Grundimmunisierung mit zwei Gaben innerhalb von nem Viertel Jahr, boostern nach etwa nem Jahr (alles auch abhängig vom Impfstoff), Immunität für etwa fünf Jahre.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch niemand sagen ob das bei den Corona-Impfstoffen auch so laufen kann. Hier sind in der Tat Langzeit-Beobachtungen nötig.

Vielleicht läuft es auch wie bei der Grippe, die jedes Jahr aufgefrischt werden muß.

Das alles ist erstmal auch nebensächlich. Erstmal die Grundimmunisierung organisieren. 

Die Auffrischung geht dann - nach der Pandemie - auch über die Hausärzte.

 

Ja,ja,aber als Pflicht für alle ab fünf (das ist FSME nicht) wird das sehr aufwändig.

 

Die Grundimmunisierung zu organisieren hätte mMn übrigens früher geschehen müssen.

Also,das Angebot war ja da,wurde aber sehr früh reduziert und der Zugang war auch nicht immer einfach.

 Die Kampagne hat einige nicht erreicht .

Jetzt ist es halt "ein bisschen" zu spät.

 

Momentan bedeutet Impfen oft ,stundenlang in der Kälte zu stehen. Das ist nicht sonderlich attraktiv ,selbst für Impfbefürworter.

 

Zwang toll finden,aber nur unzureichend Möglichkeiten und Zugänge für Freiwilligkeit zu schaffen,ist nicht so ganz meine Linie.

 

 

bearbeitet 2. Dezember 2021 von mn1217

[Flo77]

vor 2 Minuten schrieb Frank:

Ich denke wir werden uns von der Vorstellung des einen Pandemie-Treiber verabschieden müssen. Wo Menschen auf Menschen treffen kann das Virus überspringen. Ob das nun der pickepacke volle Altermarkt ist oder ein pickepacke volles Fussballstadion - beides nicht wirklich hilfreich.

Meine Frau war am 11.11. in der Colonia unterwegs sowohl draußen als auch in Innenräumen und hat bis heute keine Warnung der Corona-App bekommen. Aus ihrer Gruppe ist das einem einzigen passiert, der eine rote Warnung hatte, die sich aber auf den Vormittag beziehen muss als er in der Berufsschule und nicht nit der Gruppe unterwegs war.

 

Wir haben seit 3 Wochen Erkältungswetter (K2 ist auch zu Hause deswegen), wen wundert da bitte irgendwas?

 

Nur darf der Franke gerne die Klappe halten, zumal er sein Bundesland selbst nicht im Griff hat. Dann an anderen - hier ausgerechnet an einer Bürgermeisterin herumzukritisieren ist gelindegesagt daneben gegriffen.

 

NRW nimmt soweit ich weiß immer noch Patienten aus anderen Bundesländern auf - hat Söder etwa Angst wir könnten unsere Intensivbetten für uns selbst brauchen?

[mn1217]

Naja,es ist ja gut,dass es noch Kliniken mit Kapazitäten gibt.

Herr S. tönt ja gerne groß, er hat ja auch behauptet,die Virologen hätten es unterschätzt-was nachweislich nicht stimmt.

Da höre ich gar nicht mehr hin.

 

bearbeitet 2. Dezember 2021 von mn1217

[Die Angelika]

STIKO-Chef würde seine eigenen Kinder nicht gegen Corona impfen

[Frank]

Gerade eben schrieb Die Angelika:

STIKO-Chef würde seine eigenen Kinder nicht gegen Corona impfen

Die STIKO entwickelt sich immer mehr zum Teil des Problems.

[rorro]

vor 34 Minuten schrieb Flo77:

Ich bin irritiert.

 

Immer noch?

 

vor 34 Minuten schrieb Flo77:

oder kann es sein, daß der 11.11. gar nicht der Treiber ist, den ausgerechnet Söder der Reker jetzt vorwirft?

 

Söder halt.

[Flo77]

vor 5 Minuten schrieb Frank:

Die STIKO entwickelt sich immer mehr zum Teil des Problems.

Weil sie Dir nicht nach dem Mund redet?

[rorro]

vor 8 Minuten schrieb Frank:

Die STIKO entwickelt sich immer mehr zum Teil des Problems.

 

Wie gut kennst du Dich denn so mit den Daten aus?

[mn1217]

vor 10 Minuten schrieb Frank:

Die STIKO entwickelt sich immer mehr zum Teil des Problems.

Ich finde gut,dass sie kritisch sind und Evidenzen wollen.

So muss das sein.

[Shubashi]

6 minutes ago, Frank said:

Die STIKO entwickelt sich immer mehr zum Teil des Problems.

 

Na ja, einerseits hat er schon recht: die Kinder sind nicht diejenigen, die gegenwärtig ein gesundheitliches Covid-Problem haben. Nur weil es bequem für die Gesellschaft ist, braucht man nicht unbedingt Grundschüler gegen eine Krankheit impfen, an der diese kaum jemals ernsthaft erkranken.

Nur ist es leider gar nicht hilfreich, in dieser Situation öffentliche Äußerungen zu tätigen, die von einer ziemlich uninformierten Öffentlichkeit fehlgedeutet werden können oder den üblich verdächtigen Affen Zucker geben.

(Was ist eigentlich aus den guten alten pressescheuen Behördenmitarbeitern geworden, die öffentlich maximal einen Gesetzestext bestätigen?)

[rorro]

Ich finde den Vorschlag ja süß, daß jetzt auch Tierärzte, Zahnärzte, Apotheker und Pflegepersonal impfen sollen.

 

a) mit welchem Impfstoff bitte? Genug von dem, was allgemein akzeptiert wird, gibt es nicht.

 

b) Impfstoffe sind rezeptpflichtig, dürfen also nur Ärzte ordern - wird das jetzt aufgehoben?

 

c) übernimmt der Staat dann die Haftung bei fehlerhaftem impfen? Denn ich glaube kaum, daß eine Versicherung bspw. einen Tierarzt diesbezüglich absichern wird.

 

d) mich hat es ca. 6 Anrufe beim RKI und der Bundesdruckerei gekostet, bis ich meinen Zugang zum Melden der Impfungen hatte (Berlin halt) - viel Spaß Hundertausende, ihr werdet ihn nicht wirklich schnell bekommen und der Staat weiß dann gar nicht, wieviel verimpft wurde.

 

Also: wieder alles voll durchdacht, Ihr da oben. 

[Flo77]

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Nur ist es leider gar nicht hilfreich, in dieser Situation öffentliche Äußerungen zu tätigen, die von einer ziemlich uninformierten Öffentlichkeit fehlgedeutet werden können

Sach mal, was für einen Lackaffen hattest Du denn zum Frühstück?

 

Die Diskrepanz zwischen tatsächlicher Expertise und politischer Doktrin offenzulegen wäre in der Tat eher Aufgabe der vierten Gewalt aka Presse. Hier macht es Mertens selbst. Daß man versucht ihm daraus einen Strick zu drehen anstatt auf den Prüfstand zu stellen wieso ein traditionell unabhängiges Institut sich neuerding für politische Zwecke einspannen lassen muss, ist der tatsächliche Skandal.

[rorro]

Ach übrigens: die STIKO Mitglieder machen das im Ehrenamt. Selbst in Pandemiezeiten hat der Staat kein Geld, um sie mal für einen dann quasi Vollzeitjob zu finanzieren und ihre Unabhängigkeit gleichzeitig zu gewährleisten (wie bei Richtern).