Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

Recommended Posts

24 minutes ago, Moriz said:

Das würde ich mir dreimal gut überlegen: Lieber hundertmal den Rettungswagen unnötig gerufen als ein mal zu spät. Da ich kein Notfallmediziner bin, der problematische Fälle einschätzen kann, wähle ich lieber die 112 und lasse die Fachleute entscheiden. (Gut, bei einer Erkältung käme ich nicht auf die Idee, irgendwen zu rufen.)

Wenn es mir wirklich dreckig geht sind mir €50 Selbstbehalt oder so doch egal. Wird hier so gehandhabt.

 

21 minutes ago, mn1217 said:

Masken halte ich für deutlich weniger invasiv als Impfungen.  Und wir kennen die Masken doch und können damit umgehen .

Ueber die gesundheitlichen Folgen von ständigem Maskentragen von Kindern hab ich was verlinkt. Die sind durchaus nicht harmlos. Impfung passiert 1x oder 2x und das Immunsystem ist auf Vordermann.

bearbeitet von phyllis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb phyllis:

Wenn es mir wirklich dreckig geht sind mir €50 Selbstbehalt oder so doch egal. Wird hier so 

Kann sich nicht jeder leisten.

 

Den Link konnte ich nicht öffnen.

Eine Impfpflicht ist definitiv invasiver.

 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich kann sich das jeder leisten - es geht um die Setzung von Prioritäten. Man könnte es ja auch streichen sofern der Notruf angemessen war. Ich hab bisher 1x im Leben in Ontario die 911 angerufen, nach einem Verkehrsunfall wo ein Besoffener meine Karre und die vor mir schrottreif fuhr und danach Fahrerflucht beging - dh. er versuchte es kam aber mit seinem verbeulten Auto nicht weit und floh dann zu Fuss. Dank meinem Anruf kamen  die Polizei recht schnell (so ca. 3 Minuten) und erwischten den Typ auch. Verletzt wurde erstaunlicherweise niemand. Die Airbags helfen wirklich!

 

Der Anruf kostete mich $100 - keine Diskussion. Glaub mir in solchen Momenten denkt niemand an die Gebühren. Wenn das von @Shubashigeschilderte Problem gravierend ist, was ich mir gut vorstellen kann, muss man was dagegen tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb phyllis:

Der Anruf kostete mich $100 - keine Diskussion. Glaub mir in solchen Momenten denkt niemand an die Gebühren. Wenn das von @Shubashigeschilderte Problem gravierend ist, was ich mir gut vorstellen kann, muss man was dagegen tun.

[OT: Hast du die 100$ vom Verursacher zurück bekommen? Oder war das zu mühsam oder unmöglich?]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb laura:

Derzeit haben wir eine Diktatur des Egoismus.

 

Ja, haben wir, und zwar ganz deutlich  zu beobachten bei Erwachsenen, die eine Impfung für eine Personengruppe fordern, für die die Impfung nicht empfohlen wird. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

, für die die Impfung nicht empfohlen wird. 

 

Wenn ich den Herrn Mertens richtig verstanden habe, bezieht sich das "nicht empfohlen" aber nicht darauf, daß der Impfstoff bei den Kindern Schäden verursachen würde oder besonders riskant wären, sondern man hat in der Stiko schlicht keine belastbaren Erkenntnisse, daß eine Impfung für das geimpfte Kind einen signifikanten Mehrwert hätte und unter dem Grundsatz so wenig wie möglich, so viel wie nötig, daher eine Impfung in die Verantwortung der Eltern und Kinderärzte liegt.

 

Und wenn ich anfügen darf: selbst eine flächendeckende Impfung scheint nicht in der Lage zu sein das Virus wieder auszurotten, wie das weyland bei den Pocken möglich war und bei den Masern im Prinzip möglich wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ja, haben wir, und zwar ganz deutlich  zu beobachten bei Erwachsenen, die eine Impfung für eine Personengruppe fordern, für die die Impfung nicht empfohlen wird. 

 

Ach so...

Du möchtest also Schulschließungen und Wechselunterricht. Das wundert mich, denn du warst diejenige, die hier immer so für die Kinderrechte eintrat und die Kinder als "Verlierer der Pandemie" bezeichnet hat.

Verstehe ich echt nicht ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb laura:

Ach so...

Du möchtest also Schulschließungen und Wechselunterricht. Das wundert mich, denn du warst diejenige, die hier immer so für die Kinderrechte eintrat und die Kinder als "Verlierer der Pandemie" bezeichnet hat.

Verstehe ich echt nicht ...

Als die bedeutendste Kanzlerin, die dieses Land je hatte, den genialen Einfall hatte unser Land mit Hilfsbedürftigen zu fluten, wurde ganz selbstverständlich vorausgesetzt, daß unsere Schulkinder den Kindern in dieser Gruppe Deutsch als Sprache und als Lebensstil beibringen würden.

 

Es hat mich damals schon auf die Palme gebracht, weil sich bis heute niemand für die Folgen für das Leistungsniveau an unseren Grund- und Hauptschulen verantwortlich zeichnet.

 

Jetzt willst Du genau dieser Generation auch noch die Verantwortung für die Funktionalität unseres Gesundheitssystems und des Bildungssystems in die Schuhe schieben?

 

"Es bringt euch Kindern zwar nichts, aber ich schlaf dann besser."

 

Entschuldige, aber DAS ist an Egoismus nicht zu überbieten.

 

Wir wissen mittlerweile,  daß wir genügend Betten haben und das System - solange sich die Politik nur homöopathisch einmischt - funktioniert.

 

Außer der von Dir verbreiteten diffusen Panik, gibt es KEIN Argument, daß die Kosten und die Belastung für die Kinder, rechtfertigen würde. Womit ich nicht gesagt haben will, daß diese Panik ein Argument wäre.

 

Die Politik soll sich raushalten und den Schulbetrieb - wie es in allen anderen Krisen auch gemacht wurde - weiterlaufen lassen. Alles andere regelt sich von allein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb phyllis:

...Wenn das von @Shubashige.. 

Sie Gefahr ist (zu) groß; dass notwendige Anrufe dann unterlassen werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Wenn ich den Herrn Mertens richtig verstanden habe, bezieht sich das "nicht empfohlen" aber nicht darauf, daß der Impfstoff bei den Kindern Schäden verursachen würde oder besonders riskant wären, sondern man hat in der Stiko schlicht keine belastbaren Erkenntnisse, daß eine Impfung für das geimpfte Kind einen signifikanten Mehrwert hätte und unter dem Grundsatz so wenig wie möglich, so viel wie nötig, daher eine Impfung in die Verantwortung der Eltern und Kinderärzte liegt.

 

...

Exakt.

Er war auch respektvoll gegenüber der anwesenden Kinderärztin, die impft,hat sofort gesagt,dass das ja in ihre Kompetenz fällt.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Die hier genannten angeblich nötigen 90% "Immunität"respektive Geimpft und Genesen halte ich für ein bisschen hoch gegriffen.

 Meistens ist von 70 bis 89% die Rede und das ist mMn machbar.

Das lässt sich aus der Basisreproduktionszahl R0 (Wie viele andere steckt ein Infizierter in einer nicht-immunen Bevölkerung an) leicht ausrechnen:

 

nötiger Herdenimmunitätsanteil = 1 - 1/R0,      für Prozent noch mit 100 multiplizieren.

 

Beim ursprünglichen Virus ging man von einer Basisreprodkutionszahl von 3 aus, also eine nötige Immunitätsquote von rund 67% (durch Impfung oder durchgemachte Infektion).

Bei der Alpha-Variante war R0 = 5, also sind 80% für die Herdenimmunität nötig.

Bei der aktuellen Delta-Variante ist die Infektionsgefahr noch mal ca. 60% höher, also R0 = 5*1,6 = 8 und damit 87,5%

Bei einer Variante mit R0 =10 wären dann rechnerisch 90% für die Herdenimmunität nötig.

 

Die Frage ist allenfalls, wie gut sich die Basisreproduktionszahl abschätzen lässt, da die Ansteckungsraten ja durch diverse Maßnahmen gesenkt werden sollen. Aber ich fürchte, im Zweifelsfall unterschätzt man sie dann.

 

Dazu kommt, daß diese Immuitätsquote in jedem Bevölkerungsteil erreicht werden muß. Wenn zwar 90% der Menschen geimpft sind, aber keine Kinder, dann wird eine Infektion (mit der unter Kindern üblichen Reproduktionszahl) in der Grundschule rumgehen, weil dort eben (noch) keine Herdenimmunität vorliegt.

 

70% entspricht einer Basisreproduktionszahl von R0 = 3,33 und 90% von R0 = 10. Damit wird die Herdenimmunität wohl irgendwo dazwischen liegen, aber wohl näher an den 90% als an den 70%. Und er Unterschied zwischen 89% und 90% dürfte vernachlässigbar sein.

 

vor 59 Minuten schrieb mn1217:

Dass 1/3 sich nicht impfen lassen wollen,egal wie, glaube ich nicht-das liegt eher urgendwo zwischen 10 und 15%.

Alleine 14% der Bevölkerung sind noch keine 16 und werden daher derzeit in der Regel nicht geimpft. Vom Rest müssten wir also rund 99% impfen (und hätten dann an den Schulen immer noch keine Herdenimmunität). Ansonsten wünschen wir uns wohl alle, daß sich mehr als 2/3 (der Erwachsenen) impfen lassen wollen. Aber ob wir zügig auf 85% kommen, das wage ich doch zu bezweifeln. Und ich habe keinen Bock, auch noch den Rest des Jahres mit Maske rumlaufen zu müssen, weil die Zauderer so lange brauchen, bis sie sich doch zur Impfung durchringen konnten.

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Da ist noch was nachbar,mMn muss das Impfangebot zu den Meschen,raus aus Praxen und Zentren

Auf jeden Fall!

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

bei Kindern wäre es auch egal,die sind schutzbefohlen,müssen also geschützt werden.

Natürlich! Die Frage, die diskutiert wird, lautet allerdings: Welches Risiko ist das kleinste? Die Impfung? Die Infektion? Ein Weiterführen der Einschränkungen?

Derzeit hält die STIKO die Impfung für risikoreicher als die Infektion (und über die Risiken längerer Einschränkungen redet niemand).

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Momentan sind Masken in Schulen kein Thema,da Ferien sind.

Nicht mehr lange...

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Und diese sollten für Lüftungseinvau u.ä.  genutzt werden.

Bitte nur, wenn der nachgewiesene Nutzen die Kosten rechtfertigt! Wir sollten inzwischen eigentlich wissen, was wie gut hilft.

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Masken halte ich für deutlich weniger invasiv als Impfungen.  Und wir kennen die Masken doch und können damit umgehen .

Die Frage lautet nicht einfach 'Impfung oder Maske', sondern 'Ein (zwei) mal impfen oder immer Maske'.

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Tests halte ich für sinnvoll,um Ausbrüche zu erkennen. 

Ja. Solange man meint, 'Ausbrüche' noch erkennen  zu müssen.

Aber auch das diskutieren wir hier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb laura:

Ach so...

Du möchtest also Schulschließungen und Wechselunterricht. .. .

Aber das ist doch nicht die  Alternative.

Gute Schutzkonzepte sind die Alternative.  Und auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen: Die braucht es ohnehin,da die unter 12 jährigen nicht geimpft werden können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah,noch ein Tippfehler.

70 bis 80%.

Nicht 89.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, mn1217 said:

da die unter 12 jährigen nicht geimpft werden können.

Was zwangsläufig bedeutet, dass sie sich anstecken werden. Was wiederum die Frage aufwirft, warum man das hinauszögern will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb laura:

Ach so...

Du möchtest also Schulschließungen und Wechselunterricht. Das wundert mich, denn du warst diejenige, die hier immer so für die Kinderrechte eintrat und die Kinder als "Verlierer der Pandemie" bezeichnet hat.

Verstehe ich echt nicht ...

 

Dass du nicht verstehst,sehe ich an deiner Schlussfolgerung aus meinem Kommentar. Die ist entweder Bosheit oder fehlendes Verstehen. Da ich deine Antwort aufgrund meines Bemühen um Forenkonformität nicht als Bosheit ansehen möchte, bleibt nur noch übrig, sie trotz deiner vorhandenen Intelligenz fehlendes Verstehen anzunehmen. 

Da meine Intelligenz offenbar nicht ausreicht, um für dich versteh AR zu kommunizieren, lasse ich das erstmal ruhen. 

 

bearbeitet von Die Angelika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

39 minutes ago, Moriz said:

[OT: Hast du die 100$ vom Verursacher zurück bekommen? Oder war das zu mühsam oder unmöglich?]

Habs der Versicherung gemeldet. Da das Auto einen Totalschaden hatte, kriegte ich irgend eine Summe zum Ausgleich aller Ansprüche. Ob die $100 dabei waren weiss ich jetzt nicht.

 

14 minutes ago, mn1217 said:

Sie Gefahr ist (zu) groß; dass notwendige Anrufe dann unterlassen werden.

was du alles weisst. Bin beindruckt.

 

9 minutes ago, mn1217 said:

Gute Schutzkonzepte sind die Alternative.  Und auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen: Die braucht es ohnehin,da die unter 12 jährigen nicht geimpft werden können.

zum 100x mal - wozu diese - langfristig sehr schädlichen - Schutzkonzepte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Flo77:

Als die bedeutendste Kanzlerin, die dieses Land je hatte, den genialen Einfall hatte unser Land mit Hilfsbedürftigen zu fluten, wurde ganz selbstverständlich vorausgesetzt, daß unsere Schulkinder den Kindern in dieser Gruppe Deutsch als Sprache und als Lebensstil beibringen würden.

Es hat mich damals schon auf die Palme gebracht, weil sich bis heute niemand für die Folgen für das Leistungsniveau an unseren Grund- und Hauptschulen verantwortlich zeichnet.

Äh ... Hast du hierfür irgendwelche Belege?

Ich kann nur sagen, dass an meiner Schule die Schüler*innen mit nicht deutscher Muttersprache eine VKL besuchen und die anderen Schüler*innen nicht eine Stunde weniger haben.

Solche Aussagen sind für mich schlicht undifferenziert..

 

Zitat

Jetzt willst Du genau dieser Generation auch noch die Verantwortung für die Funktionalität unseres Gesundheitssystems und des Bildungssystems in die Schuhe schieben?

"Es bringt euch Kindern zwar nichts, aber ich schlaf dann besser."

Entschuldige, aber DAS ist an Egoismus nicht zu überbieten.

Äh?... Woraus schließt du das?

Und: Für wen ist denn das Bildungssystem? Für die Schüler*innen, oder?

 

Zitat

Die Politik soll sich raushalten und den Schulbetrieb - wie es in allen anderen Krisen auch gemacht wurde - weiterlaufen lassen. Alles andere regelt sich von allein.

... ich möchte nicht wissen, was du postest, wenn eines der Kinder von Long Covid betroffen ist und sich in der Schule angesteckt hat ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4 minutes ago, laura said:

... ich möchte nicht wissen, was du postest, wenn eines der Kinder von Long Covid betroffen ist und sich in der Schule angesteckt hat ...

seine Kinder dürften weit stärker von "Long Lockdown" betroffen sein.

Hier blieben die Schulen zum Glück offen, seit September 2020. Der Pandemieverlauf war auch nicht gross anders als in Provinzen die zumachten.

bearbeitet von phyllis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb phyllis:

seine Kinder dürften weit stärker von "Long Lockdown" betroffen sein.

Hier blieben die Schulen zum Glück offen, seit September 2020. Der Pandemieverlauf war auch nicht gross anders als in Provinzen die zumachten.

Ich habe bereits oben geschrieben, was im Lockdown alles möglich war.

 

Wie die Kinder den Lockdown erleben, hängt übrigens auch wesentlich davon ab, was die Eltern ihnen vermitteln. Wenn die Eltern ihnen ständig sagen: "Alles ist furchtbar. Die Politiker*innen sind gemein und inkompetent. Alles, was schön ist und euch gut tut, wird euch unnötigerweise verboten. Ihr seid die Verlierer der Pandemie..." , werden Kinder sich deutlich schlechter fühlen, als wenn die Eltern ihnen vermitteln: "Wir sind jetzt in einer besonderen Situation. Lasst uns schauen, wie wir das Beste daraus machen. Was tut uns denn als Familie gut, was entspannt uns, was bringt uns näher zusammen...? Wie können wir mit den vorhandenen Einschränkungen so umgehen, dass wir diese Zeit trotzdem als schön erleben?"  Vielleicht ist das dann der Besuch bei der Patentante im Nachbarort in den Osterferien anstatt der Flugreise nach Mallorca oder die coronakompatible Schnitzeljagd mit einer befreundeten Familie anstatt des Besuchs im Freizeitpark?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb laura:

Äh ... Hast du hierfür irgendwelche Belege?

Ich kann nur sagen, dass an meiner Schule die Schüler*innen mit nicht deutscher Muttersprache eine VKL besuchen und die anderen Schüler*innen nicht eine Stunde weniger haben.

Solche Aussagen sind für mich schlicht undifferenziert..

Es mag an Deiner Schule so laufen. Einem baden-württembergischen Landgymnasium.

 

Wie wäre es, wenn Du dich einfach mal für 4 Jahre an eine Nordrhein-Westfälische städtische Grundschule versetzen lässt. Muss ja nicht gleich Marxloh sein.

 

Ich kenne die Noten meiner Kinder und ihre Schulen genug um mir da ein eigenes Urteil zu erlauben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ich kenne die Noten meiner Kinder und ihre Schulen genug um mir da ein eigenes Urteil zu erlauben.

Wie gut, dass die "pösen Migranten" an den schlechten Noten deiner Kinder schuld sind ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 minute ago, laura said:

Wie die Kinder den Lockdown erleben, hängt übrigens auch wesentlich davon ab, was die Eltern ihnen vermitteln. Wenn die Eltern ihnen ständig sagen: "Alles ist furchtbar. Die Politiker*innen sind gemein und inkompetent. Alles, was schön ist und euch gut tut, wird euch unnötigerweise verboten. Ihr seid die Verlierer der Pandemie..." , werden Kinder sich deutlich schlechter fühlen, als wenn die Eltern ihnen vermitteln: "Wir sind jetzt in einer besonderen Situation. Lasst uns schauen, wie wir das Beste daraus machen. Was tut uns denn als Familie gut, was entspannt uns, was bringt uns näher zusammen...? Wie können wir mit den vorhandenen Einschränkungen so umgehen, dass wir diese Zeit trotzdem als schön erleben?"  Vielleicht ist das dann der Besuch bei der Patentante im Nachbarort in den Osterferien anstatt der Flugreise nach Mallorca oder die coronakompatible Schnitzeljagd mit einer befreundeten Familie anstatt des Besuchs im Freizeitpark?

Hä? Mit Ausgangssperren, Besuchsverboten, und dergleichen? Ich weiss ja nicht wer von euch Kinder hat und wer nicht, aber es sollte doch nicht so furchtbar schwer zu vermitteln sein, dass Kinder schon im frühen Alter Freundschaften ausserhalb ihrer Familien haben, in der Nachbarschaft oder in der Schulklasse. Und genau die wurden abgewürgt. Und bei Kindern sind die Folgen des langen Lockdowns mw weit schlimmer als die paar Fälle von Long Covid.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb laura:

... ich möchte nicht wissen, was du postest, wenn eines der Kinder von Long Covid betroffen ist und sich in der Schule angesteckt hat ...

Der Herr gibt, der Herr nimmt, sein Wille geschehe, der Name des Herrn sei gelobt.

 

Zum einen können sie sich im Schulbus (der ja kein Schulbus ist, sondern normaler ÖPNV) mit sonst was anstecken, sich beim Spielen im Wald eine Meningitis holen oder auf dem Weg zum Bus von einem Nachbarn in den Keller gezerrt werden. Es kann immer alles Mögliche passieren und ich kann sie allenfalls da schützen, wo es mir möglich ist. Und nirgendwo anders.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb phyllis:

Hä? Mit Ausgangssperren, Besuchsverboten, und dergleichen? Ich weiss ja nicht wer von euch Kinder hat und wer nicht, aber es sollte doch nicht so furchtbar schwer zu vermitteln sein, dass Kinder schon im frühen Alter Freundschaften ausserhalb ihrer Familien haben, in der Nachbarschaft oder in der Schulklasse. Und genau die wurden abgewürgt. Und bei Kindern sind die Folgen des langen Lockdowns mw weit schlimmer als die paar Fälle von Long Covid.

Beides war in Deutschland nicht oder nur begrenzt der Fall.

Es war immer möglich, einen Freund oder eine Freundin zu treffen, sie zu besuchen etc. Das war zu keinem Zeitpunkt verboten.

Bis auf die "ganz heißen Zeiten" mit den strengsten Bestimmungen konnten sich auch zwei Familien treffen.

Eine Ausgangssperre gab es - außer in BW und Bayern - nur in einer ganz kurzen Phase (Bundesnotbremse) zu einer Tageszeit, die Kinder kaum betreffen dürfte (22-5 Uhr)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb laura:

Wie gut, dass die "pösen Migranten" an den schlechten Noten deiner Kinder schuld sind ...

Einen Klassenschnitt um 1-2 Noten absacken zu lassen, hältst du für normal?

 

Und ja, der hohe Migrantenanteil gerade jetzt auf der Weiterführenden ist für meine Kinder durchaus ein Handicap, weil ein Unterricht wie er notwendig wäre aufgrund der Klassenstruktur gar nicht möglich ist. Sprache, Disziplin, Lernverständnis, Umgangsformen... Es ist unterirdisch. 2 Jahre noch, dann haben wir den Mist endlich hinter uns.

 

Und bevor jemand auf die grandiose Idee kommt, wir hätten sie ja auf eine andere Schule schicken können: wenn es Alternativen gäbe, hätten wir sie längst ergriffen. Aber es sieht an allen infragekommenden Schulen ählich oder schlimmer aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...