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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Am 8.1.2022 um 11:32 schrieb MartinO:

Trotz der hohen Inzidenzen gibt es keinen allgemeinen Lockdown und auch (abgesehen von Thüringen) weiter Präsenzunterricht an Schulen - nicht, weil es in Schulen oder Geschäften keine Ansteckungsgefahr gäbe

Doch, allen Erhebungen zufolge, die es dazu gibt (natürlich nur im Ausland, wir machen Maßnahmen lieber ohne Faktenbasis), ist die Ansteckungsgefahr von Schüler zu Schüler vernachlässigbar gering. Kinder sind meist asymptomatisch infiziert und haben keine nennenswerte Viruslast, mit der sie andere Kinder anstecken könnten. Die allermeisten Kinder werden von Erwachsenen außerhalb der Schule angesteckt, entwickeln keine Symptome und werden nur auf Grund der lückenlosen Testung als "Inzidenz" identifiziert. Sie stellen für niemanden eine Gefahr dar.

 

Die größte Ansteckungsgefahr geht in den Schulen von Lehrern aus, die trotz Impfung oft eine höhere Viruslast entwickeln als ungeimpfte Kinder.

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vor 14 Stunden schrieb UHU:

Nachtrag: Herr Lauterbach will Omikron "besiegen"? In Form von ausrotten? Datt watt nix!!! Das kann prinzipiell nicht funktionieren. Aber wer bin ich schon ... :blink:

doch, das geht. Omikron rottet ja gerade auch Delta aus

 

Werner

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vor 47 Minuten schrieb Aristippos:

natürlich nur im Ausland, wir machen Maßnahmen lieber ohne Faktenbasi

Es gibt hier eine breite und hinreichende Faktenbasis - zum einen werden Schüler ja nun gründlich durchgetestet und wir sehen schlicht keine Fälle, in denen ganze Klassen erkrankt wären, das sind immer einzelne Kinder, was darauf hindeutet, dass die Infektionen von außen in die Schulen getragen werden, sich dort aber nicht verbreiten. Das unterstreicht in der tat eine ausländische Studie (zB aus Dänemark) - ich sähe keinen Sinn darin, für teures Geld dieselben Studien hier zu wiederholen.

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Und im Zweifel kann man immer noch behaupten, dass man die Forschungsergebnisse gar nicht so einfach auf Deutschland übertragen kann...

 

Aber man kann sich mal die Frage stellen, warum im wissenschftlichen Wettbewerb andere Länder die Nase vorn haben. Wenn die Grundhaltung ist: Ach, die anderen werden es schon machen, dann kein Wunder. Willkommen auf dem Abstellgleis.

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Aber man kann sich mal die Frage stellen, warum im wissenschftlichen Wettbewerb andere Länder die Nase vorn haben.

 

Das ist ja nicht nur zu Pandemiezeiten und -fragen so. Vor langer Zeit war Deutsch sogar mal die Wissenschaftssprache. Jetzt sind wir nur noch Besserwissensnation.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Die größte Ansteckungsgefahr geht in den Schulen von Lehrern aus, die trotz Impfung oft eine höhere Viruslast entwickeln als ungeimpfte Kinder.

Deswegen stellt das Land bei uns auch keine Schnelltests für geimpfte Lehrkräfte... 

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:
vor 18 Stunden schrieb UHU:

Nachtrag: Herr Lauterbach will Omikron "besiegen"? In Form von ausrotten? Datt watt nix!!! Das kann prinzipiell nicht funktionieren. Aber wer bin ich schon ... :blink:

doch, das geht. Omikron rottet ja gerade auch Delta aus

Nach Omikron kommt Lauterbach? :blink:

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Jetzt sind wir nur noch Besserwissensnation.

Wie man ja auch besonders schön exemplarisch in diesem Diskussionsstrang sieht. Hier weiß jeder alles besser, besser jedenfalls als Lauterbach und Drosten, besser auch als das RKI oder die Leute vom Helmholtz-institut. Und wie auch nicht? Wir sind das Land, das einst der Papst war, das Land, in dem jeder im Nebenberuf Nationaltrainer im Fußball und aktuell Virologe und Epidemiologe ist. Wir sind wir, an unserem Wesen ist die Welt bekanntlich schon mehr als einmal genesen ... oder so ähnlich. 

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

zum einen werden Schüler ja nun gründlich durchgetestet und wir sehen schlicht keine Fälle, in denen ganze Klassen erkrankt wären, das sind immer einzelne Kinder, was darauf hindeutet, dass die Infektionen von außen in die Schulen getragen werden, sich dort aber nicht verbreiten.

Und wo sie sequenziert werden stellt man in der Regel fest, daß es sich um verschiedene Infektionsketten handeln muß. (Genau genommen gibt es nicht nur die Virusvarianten des griechischen Alphabets, sondern jedes Virus hat seine individuelle genetische Sequenz. Bestimmte Sequenzmotive, die sich in bestimmten Eigenschaften unterscheiden, werden dann zu Virusvarianten zusammengefasst und griechsich durchbuchstabiert. Aber genau genommen gibt es keine zwei identischen Viren, oder fast keine.)

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vor 7 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Wie man ja auch besonders schön exemplarisch in diesem Diskussionsstrang sieht. Hier weiß jeder alles besser, besser jedenfalls als Lauterbach und Drosten, besser auch als das RKI oder die Leute vom Helmholtz-institut. Und wie auch nicht? Wir sind das Land, das einst der Papst war, das Land, in dem jeder im Nebenberuf Nationaltrainer im Fußball und aktuell Virologe und Epidemiologe ist. Wir sind wir, an unserem Wesen ist die Welt bekanntlich schon mehr als einmal genesen ... oder so ähnlich. 

 

Es tut mir ja sehr leid (wirklich!) aber weder beim Lauterbach noch beim RKI ist es besonders schwer, es besser zu wissen.

Drosten äußert sich, soweit ich das mitbekomme, nur zur Virologie, nicht aber zu sonstigen Aspekten der Pandemie. Und andere, ebenso nahmhafte Virologen, sind manchmal anderer Meinung als er. In der Wissenschaft nichts ungewöhnliches und der Normalsterbliche muß sehen, wem er glaubt: Dem, der ihn am meisten überzeugt (wobei es die Vertreter der eigenen Meinung meist leicht haben, zu überzeugen).

Und auch unsere Politiker wissen es gerne mal besser als die von ihnen beauftragten Fachleute, siehe StiKo.

Bei so manchen 'Fachleuten' denke ich mir übrigens: Junge Mädel, bleib bei deinen Leisten!

 

Und schließlich: Das Hinterfragen anderer Meinungen, auch der von Fachleuten, gehört zu einer Demokratie zwingend dazu. Eigentlich ist es Aufgabe unserer Presse als 'vierter Gewalt', hier hilfreich, d.h. mit verständlich vermitteltem Fachwissen, dazu beizutragen. Eigentlich, den die öffentlich-rechtlichen Medien haben in dieser Hinsicht von Anfang an versagt und nur die Regierungsmeinung hergebetet anstatt diese kritisch zu hinterfragen.

bearbeitet von Moriz
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vor 38 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Wie man ja auch besonders schön exemplarisch in diesem Diskussionsstrang sieht. Hier weiß jeder alles besser, besser jedenfalls als Lauterbach und Drosten, besser auch als das RKI oder die Leute vom Helmholtz-institut. Und wie auch nicht? Wir sind das Land, das einst der Papst war, das Land, in dem jeder im Nebenberuf Nationaltrainer im Fußball und aktuell Virologe und Epidemiologe ist. Wir sind wir, an unserem Wesen ist die Welt bekanntlich schon mehr als einmal genesen ... oder so ähnlich. 

Stimmt, man hätte auf das RKI hören sollen und an keinem einzigen Corona-Toten eine Autopsie durchführen sollen. Zu viel Kenntnis ist schließlich gefährlich.

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Am 10.1.2022 um 15:53 schrieb Moriz:

Wir sind wir, an unserem Wesen ist die Welt bekanntlich schon mehr als einmal genesen ... oder so ähnlich. 

Moderationshinweis von Lothar1962: Das o.g. Zitat stammt von Mistah Kurz 

 

Wir waren mal das Land der Physiker und Metaphysiker. Die Physiker haben wir vertrieben. Die Metaphysiker sind geblieben.

bearbeitet von Lothar1962
falsche Zuordnung beim Zitieren klargestellt
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:
vor 5 Stunden schrieb Werner001:
vor 20 Stunden schrieb UHU:

Nachtrag: Herr Lauterbach will Omikron "besiegen"? In Form von ausrotten? Datt watt nix!!! Das kann prinzipiell nicht funktionieren. Aber wer bin ich schon ... :blink:

doch, das geht. Omikron rottet ja gerade auch Delta aus

Nach Omikron kommt Lauterbach? :blink:

Im griechischen Alphabet :o

*schulbücherumschreibengeh*

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1 hour ago, Mistah Kurtz said:

Wie man ja auch besonders schön exemplarisch in diesem Diskussionsstrang sieht. Hier weiß jeder alles besser, besser jedenfalls als Lauterbach und Drosten, besser auch als das RKI oder die Leute vom Helmholtz-institut.

Ich kenn niemanden von den Genannten, und kann daher nix aussagen. Allerdings haben sich die Experten hier vom "Science Table" schon ziemlich oft selbst widersprochen resp. ihre Prognosen waren jenseits von Gut und Böse als sie von der Realität aufgeholt wurden. So eindeutig isses nicht, dazu die Modelle auch komplex, erst recht wenn es ums abwägen geht von medizinischen vs. ökonomischen und sozialen Kriterien. Aber um es besser zu wissen als die Politiker reicht ein Durchschnitts-IQ völlig aus.

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Heute morgen habe ich nach langer Zeit mal wieder Radio gehört. Im Werbeblock vor den Nachrichten kam drei Mal was zur Corona-Impfung. Das letzte war besonders herablassend nach dem Motto: Sie sind immer noch nicht geboostert? :o So ein Blödsinn wird von unseren Steuergeldern finanziert :angry:

Auf Arbeit ging es mit geichem Grundthema weiter. U. a. wurde ich dort auch angemault, warum ich denn immer noch nicht zum Boostern war. Hallo, geht's noch?

___

Erkenntnis des Tages: Das Prinzip von AHA hat immer noch nicht jeder verstanden. Okay, keine wirklich neue Erkenntnis. Gebe ich ja zu.

___

Fazit: Wäre ich mal einfach im Bett geblieben! (Zu mal das Wetter auch danach war.)

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vor einer Stunde schrieb rince:

Auch im Nachbar-Alpenland wird das wohl nicht so schnell mit der Impfpflicht klappen, wie angekündigt:

 

Probleme bei Umsetzung der Impfpflicht in Österreich | BR24

 

Sind schon wieder zurückgerudert. Der Termin des Beginns der Impfpflicht soll der 1. Februar bleiben, was sich aber verzögern wird ist die Überprüfung all jener, die gesundheitliche Bedenken gegen eine Impfung einbringen und sich daher der Impfung entziehen. Zumindest solange, bis das geprüft werden kann. 

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vor 19 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Sind schon wieder zurückgerudert. Der Termin des Beginns der Impfpflicht soll der 1. Februar bleiben, was sich aber verzögern wird ist die Überprüfung all jener, die gesundheitliche Bedenken gegen eine Impfung einbringen und sich daher der Impfung entziehen. Zumindest solange, bis das geprüft werden kann. 

 

Obwohl bis dahin auch in Österreich die Einzelheiten der Durchführung nicht geklärt sein werden. Dabei entscheidet sich auch anhand der geplanten Durchführung, obwohl eine solche Pflicht überhaupt sinnvoll ist. Ja, so wird auch bei uns Politik gemacht. 

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vor 33 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Sind schon wieder zurückgerudert. Der Termin des Beginns der Impfpflicht soll der 1. Februar bleiben, was sich aber verzögern wird ist die Überprüfung all jener, die gesundheitliche Bedenken gegen eine Impfung einbringen und sich daher der Impfung entziehen. Zumindest solange, bis das geprüft werden kann. 

Das klingt so, als ob Frau Baerbock morgen den Weltfrieden verkündet.

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Gerade eben schrieb rince:
vor 34 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Sind schon wieder zurückgerudert. Der Termin des Beginns der Impfpflicht soll der 1. Februar bleiben, was sich aber verzögern wird ist die Überprüfung all jener, die gesundheitliche Bedenken gegen eine Impfung einbringen und sich daher der Impfung entziehen. Zumindest solange, bis das geprüft werden kann. 

Das klingt so, als ob Frau Baerbock morgen den Weltfrieden verkündet.

 

Was mich an all dem am meisten ärgert, ist der handwerkliche Dilettantismus, mit dem bei uns und anderswo Politik betrieben wird. 

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Übrigens interessant, die Corona-Zahlen anderer europäischer Länder mit unseren zu vergleichen.

 

Wir haben laut RKI eine Hospitalisierungsrate von 3,4 und 3800 Intensivpatienten landesweit. Die Briten haben eine Rate von über 23, aber nur 800 Intensivpatienten.

 

Interessant ist das deshalb, weil es bei einer Rate von 3,4 auf 100000 bei 80 Millionen Einwohnern rechnerisch insgesamt 2800 Krankenhauspatienten gibt. Die Zahl der Intensivpatienten ist also um 1000 höher, als es laut RKI überhaupt Corona-Patienten im Krankenhaus gibt. Liegen diese 1000 Intensivpatienten daheim?

 

bearbeitet von Aristippos
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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Wir haben laut RKI eine Hospitalisierungsrate von 3,4 und 3800 Intensivpatienten landesweit. Die Briten haben eine Rate von über 23, aber nur 800 Intensivpatienten.

 

Das ist interessant.

 

vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Interessant ist das deshalb, weil es bei einer Rate von 3,4 auf 100000 bei 80 Millionen Einwohnern rechnerisch insgesamt 2800 Krankenhauspatienten gibt. Die Zahl der Intensivpatienten ist also um 1000 höher, als es laut RKI überhaupt Corona-Patienten im Krankenhaus gibt. Liegen diese 1000 Intensivpatienten daheim?

 

Da es bei der Hospitalisierungsrate um die Neuaufnahmen pro 7 Tagen geht und nicht um die Belegung (davon haben wir natürlich keine einheitliche Statistik), ist das weniger interessant.

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Wer einen in-etwa-Eindruck von den Zahlen in Deutschland haben will, der schaue sich diese Seite an: https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/zahlen-und-fakten-zu-covid-in-helios-kliniken/

 

Der Helios Konzern ist da sehr transparent. Das ganze ist deswegen cum grano salis zu sehen, weil Helios kaum Grundversorgerhäuser hat (also die kleinen wohnortnahen Kliniken auf'm Land), die sind nämlich Minusgeschäfte. Die kaufen nur die potentiell oder aktuellen Gewinnbringer.

 

Doch da der Staat nicht mal so was kann (wann merken das Linke?), sind diese Daten besser als nichts.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Da es bei der Hospitalisierungsrate um die Neuaufnahmen pro 7 Tagen geht und nicht um die Belegung (davon haben wir natürlich keine einheitliche Statistik), ist das weniger interessant.

Touché, mein Fehler.

 

Aber es ist schon erstaunlich, dass in England bei einer 6mal höheren Hospitalisierungsrate auf die Einwohnerzahl gerechnet 3mal weniger Patienten auf der Intensivstation liegen. Mich beschleicht so das Gefühl, dass die deutschen Krankenhäuser jede Gelegenheit nutzen, die gutbezahlten Intensivbetten zu belegen. Oder der Durchschnittsdeutsche ist 18mal kränker als der Durchschnittsbrite.

bearbeitet von Aristippos
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vor 12 Stunden schrieb Chrysologus:

Es gibt hier eine breite und hinreichende Faktenbasis - zum einen werden Schüler ja nun gründlich durchgetestet und wir sehen schlicht keine Fälle, in denen ganze Klassen erkrankt wären, das sind immer einzelne Kinder, was darauf hindeutet, dass die Infektionen von außen in die Schulen getragen werden, sich dort aber nicht verbreiten. Das unterstreicht in der tat eine ausländische Studie (zB aus Dänemark) - ich sähe keinen Sinn darin, für teures Geld dieselben Studien hier zu wiederholen.

Schön. Und da man das weiß, sitzt meine Tochter bei Minusgraden mit Handschuhen und offenem Fenster im Unterricht und soll so schreiben lernen. Es geht, ich kenne das aus Ceausescu-Rumänien, da wurden die Schulen auch nicht beheizt, weil es nicht genug Kohle gab. Rumänien war ein reiches Land, wir schafften das.

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