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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Und der politische Druck ist ziemlich unverschämt.

 

Ich weiß nicht, ob das stimmt. Man kann natürlich den Politiker*innen unterstellen, dass sie nur deswegen die Altersklasse zwischen 12 und 16 impfen lassen wollen, damit Ruhe herrscht oder damit die Erwachsenen geschützt sind.

Man kann aber auch davon ausgehen, dass die Politiker*innen wissen, wie wichtig Präsenzunterricht für diese Altersklasse ist und in den Impfungen eine Möglichkeit sehen, Schulschließungen zu verhindern.

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und der politische Druck ist ziemlich unverschämt.

...

 

Zumindest kann die StIKo dann nicht so politisch beeinflusst\ gekauft sein,wie hier ständig von allen Institutionen behauptet wird.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Wobei ich hoffe,dass eine Empfehlung auf medizinischen Daten beruhen wird und nicht auf politischem Druck.

Bisher hält die StIKo da tapfer durch. 

 

Und der politische Druck ist ziemlich unverschämt.

Ähnliches habe ich mit bei den Einspielern bei Markus Lanz letzte Woche auch gedacht.

 

Entweder sie unabhängig oder nicht ...

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Ich weiß nicht, ob das stimmt. Man kann natürlich den Politiker*innen unterstellen, dass sie nur deswegen die Altersklasse zwischen 12 und 16 impfen lassen wollen, damit Ruhe herrscht oder damit die Erwachsenen geschützt sind.

Man kann aber auch davon ausgehen, dass die Politiker*innen wissen, wie wichtig Präsenzunterricht für diese Altersklasse ist und in den Impfungen eine Möglichkeit sehen, Schulschließungen zu verhindern.

Also, natürlich ist Punkt eine ein wichtiger Punkt und 2 vielleicht auch- aber dafür braucht es die Impfungen für Kinder nicht und es wäre ohnehin nur die Mittelstufe. Grundschule und Unterstufe sind unter 12 ( meistens).

Es braucht also ohnehin andere Schutzkonzepte für die  Schulen.

Dass das bisher verbambelt wurde,ist tragisch,diesen  Fehler mit Impfungen ausgleichen zu wollen,ist aber sehr durchsichtig.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Und nicht Erwachsene davon abhalten,Masken zu tragen oder ermöglichen, in Urlaub zu fahren. Auch eventuelles Schulchaos oder " Tests kosten Zeit" ist kein medizinischer Grund.

 

Na ja ... ich weiß nicht, ob die (zweifellos von mir pointierte) Kausalbeziehung "Erwachsene wollen in den Urlaub deswegen müssen Kinder geimpft werden" so stimmt.

Man könnte auch sagen: "Zur Gesundheit gehört nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch Bildung und Teilhabe. Beides wird durch die Impfung erheblich erleichtert."

 

Oder pointiert gefragt: Gehen wir mal völlig fiktiv - hoch gegriffen - von 0,01% langfristigen Impfschäden auf (1 von 10 000). Bei 3 Millionen Jugendlichen in diesem Alter wären das 300 Jugendliche in D, die einen langfristigen Schaden hätten (keine Ahnung, wie der Schaden konkret aussehen könnte, bisher gibt es ja keinen Anhaltspunkt).

Wenn wir nichts machen, haben vielleicht 20% der 3 Millionen Jugendlichen langfristige psychische Konsequenzen. Zusätzlich haben etwa auch 300 Jugendliche Long Covid.

 

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Die Impfung wird bei den Jugendlichen vermutlich keine dramatischen Schäden verursachen,die Frage ist aber die Relation.

Und bisher ist die Datenlage der StIKo dafür nicht klar genug.

Bildung und Teilhabe geht ohne Impfung,muss auch ohne gehen- oder haben unter 12 jährige darauf keinen Anspruch?

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Dass das bisher verbambelt wurde,ist tragisch,diesen  Fehler mit Impfungen ausgleichen zu wollen,ist aber sehr durchsichtig.

Versucht wird es trotzdem.

Ich befürchte, daß für alle politischen Entscheidungsebenen plötzlich und unerwartet die Schule im August/September wieder beginnt und man den "Plan" von 2020 wieder rausholt und die Tests nur dazuschreibt.

Traurig!

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Es braucht also ohnehin andere Schutzkonzepte für die  Schulen.

Dass das bisher verbambelt wurde,ist tragisch,diesen  Fehler mit Impfungen ausgleichen zu wollen,ist aber sehr durchsichtig.

 

Das ist eine reine Geldfrage - und auch ein trauriges Zeichen dafür, dass den Politiker*innen sowohl der Präsenzunterricht als auch die Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten völlig egal ist.

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Dass Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern bei der Impfempfehlung für Kinder mehr Zurückhaltung und Vorsicht übt, verwundert mich nicht weiter.

Wenn ich mich recht erinnere, brauchte Deutschland auch etwas länger beim Zulassungsverfahren für die Impfung überhaupt. Das hat vermutlich schlichtweg auch etwas mit der berühmt-berüchtigten deutschen Gründlichkeit zu tun. Nun kann man sich darüber ärgern, ich ärgere mich manchmal auch darüber, dass bei uns alles Mögliche und Unmögliche immer eine Überprüfungsstation mehr durchlaufen muss als in anderen Ländern, allerdings wundere ich mich etwas, mit welcher Vehemenz teilweise ein Darüberhinweggehen gerade bei Impfungen für Minderjährige befürwortet oder gar gefordert wird. 

Während bei den Impfstoffen für Erwachsene nur wenig zu hören war, dass da doch ein jeder bitteschön Solidarität üben solle und sich gefälligst mit dem Impfstoff zufrieden geben möge, der laut Experten für ihn möglich ist, gab es geradezu ein irrwitziges Anspruchsdenken der älteren Generation bezüglich BioNtech anstelle von AstraZeneca. Und das, obwohl klar war, dass der Impfstoff dann erstmal für die Jungen (hauptsächlich die Frauen), für die AStraZeneca eher mit Risiken verbunden war, BioNtech fehlen würde. Nein, da hatte nicht gereicht, dass man geschützt war durch Impfung, es musste der angeblich beste und vermeintlich sicherste Impfstoff sein. Solidarität mit der jüngeren Generation? Fehlanzeige!

Nun haben wir scheinbar wieder die umgekehrte Situation und nun sollen aus Solidarität mit irgendwelchen nicht näher eruierten vorhandenen impfunfähigen Erwachsenen Minderjährige entgegen einer Empfehlung einer Expertenkommision generell durchgeimpft werden ungeachtet des persönlichen Risikos geschweige denn des Nutzens für die Minderjährigen. Die Argumente sind nahezu durchgängig "Solidaritätsargumente", sprich die Minderjährigen sollen geimpft werden, um vorrangig andere zu schützen. Der Nutzen und das Risiko für sie selbst scheint nachrangig zu sein. 

Das, und nur das, ärgert mich an dieser ganzen Debatte, weil es (wieder einmal) die Haltung unserer Gesellschaft zu Kindern und Jugendlichen zeigt. Kinderfreundlichkeit geht anders. 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Bildung und Teilhabe geht ohne Impfung,muss auch ohne gehen- oder haben unter 12 jährige darauf keinen Anspruch?

 

Ich denke, dass auch an Impfstoffen für jüngere Kinder geforscht wird.

Aber wie geht Bildung und Teilhabe ohne Impfung und ohne Gefährdung der Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten?

 

Ich mache dir ein Beispiel (und werde wahrscheinlich nachher wieder wegen "mimimi" beschimpft): Bisher wird über viel diskutiert, aber überhaupt nicht darüber, wie der Impfschutz der Lehrkräfte langfristig überwacht wird. Es wird immer betont, die Kinder seien nicht gefährdet. Gleichzeitig sind die Aussagen zur Dauer des Impfschutzes absolut unklar. Lässt der nach 6 Monaten, nach 10 Monaten oder nie nach? Man weiß es nicht.  Damit sind Lehrkräfte - und ihre Angehörigen - potentiell gefährdet.

 

Wenn man also eine belastbare Vorgehensweise für eine dauerhafte Schulöffnung mit ungeimpften Schüler*innen entwickeln will, muss diese langfristige Regelungen enthalten für

- Infektionsschutz in den Klassen (Lüftungsgeräte etc)

- Teststrategien

- klare und transparente Quarantäneregeln bein einer Infektion mit Anspruch auf "Kinderbetreuungszeit" für die Eltern

- regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes für die Lehrkräfte, im Bedarfsfall umgehende Nachimpfung

 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Das, und nur das, ärgert mich an dieser ganzen Debatte, weil es (wieder einmal) die Haltung unserer Gesellschaft zu Kindern und Jugendlichen zeigt. Kinderfreundlichkeit geht anders.

 

Widerspruch. Kinderfreundlichkeit heißt nicht, dass man Kindern nichts zumutet. Und selbstverständlich sind Kinder Teil dieser Gesellschaft und haben auch Pflichten.

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vor 15 Minuten schrieb laura:

 

Ich weiß nicht, ob das stimmt. Man kann natürlich den Politiker*innen unterstellen, dass sie nur deswegen die Altersklasse zwischen 12 und 16 impfen lassen wollen, damit Ruhe herrscht oder damit die Erwachsenen geschützt sind.

Man kann aber auch davon ausgehen, dass die Politiker*innen wissen, wie wichtig Präsenzunterricht für diese Altersklasse ist und in den Impfungen eine Möglichkeit sehen, Schulschließungen zu verhindern.

 

Wenn du das nicht weißt, dann guck mal über die BaWü-Grenzen rüber nach Bayern.

Was Söder macht, ist dreist. 

Söder ist vor allem eines wichtig, nämlich ein Wählerstimmen gewinnender Söder. Bei Minderjährigen kann er nichts gewinnen, bei oftmals Grün wählenden Pädagogen hingegen so einiges.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

- regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes für die Lehrkräfte, im Bedarfsfall umgehende Nachimpfung

Eigentlich erwarte ich zur Frage, wie lange hält ein Schutz nach einer Impfung, eine großangelegte Studienmenge. Der Punkt ist nicht nur für Lehrer wichtig!

(an die Expertern: Läuft da was oder läßt man es laufen?)

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Söder ist vor allem eines wichtig, nämlich ein Wählerstimmen gewinnender Söder. Bei Minderjährigen kann er nichts gewinnen, bei oftmals Grün wählenden Pädagogen hingegen so einiges.

Mit dieser Aussage unterstellst du den Pädagog*innen, dass sie unreflektiert für die Impfung von Kindern sind und sich in ihrer Wahlentscheidung davon beeinflussen lassen.

So blöd sind wir nicht.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

 

Das ist eine reine Geldfrage - und auch ein trauriges Zeichen dafür, dass den Politiker*innen sowohl der Präsenzunterricht als auch die Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten völlig egal ist.

 

Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn.

Den Politikern sind mMn lediglich die nicht wahlberechtigten am Schulleben Beteiligten reichlich egal

Es ist Fakt, dass der  junge Menschen aufgrund ihres aktiveren Immunsystems auf die Impfung eher und stärker mit Nebenwirkungen reagieren als Ältere.

Vor diesem Hintergrund dann so locker schnell mal 12-17-Jährige ohne großen Nutzen für sie selbst durchzuimpfen, halte ich für, gelinde gesagt, daneben. 

Da können dann nur noch die Kinder froh sein, die noch keine 12 Jahre alt sind, weil der bisher existierende Impfstoff für sie nicht zugelassen ist., 

 

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vor 4 Minuten schrieb laura:
vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Söder ist vor allem eines wichtig, nämlich ein Wählerstimmen gewinnender Söder. Bei Minderjährigen kann er nichts gewinnen, bei oftmals Grün wählenden Pädagogen hingegen so einiges.

Mit dieser Aussage unterstellst du den Pädagog*innen, dass sie unreflektiert für die Impfung von Kindern sind und sich in ihrer Wahlentscheidung davon beeinflussen lassen.

So blöd sind wir nicht.

 

Ich "unterstelle" lediglich, dass Pädagogen häufig Grün wählen. Ob das blöd ist, magst du selbst beurteilen. Eine Aussage darüber, ob Lehrkräfte überhaupt blöd sind, habe ich nicht gemacht und ich verbitte mir ausdrücklich, dass du mir solches Denken unterstellst. 

Ich frage mich, warum du aus meinem Kommentar folgerst, dass ich Pädagogen unterstellen würde, dass sie unreflektiert für die Impfung von Kindern, also blöd seien.

Selbstverständlich haben auch Pädagogen ihre Reflexionen angestellt bezüglich der Impfung von Minderjährigen. Manche, wie du z.B., kommen dabei zu einem anderen Ergebnis als ich bei meinen Überlegungen zur Impfung von Minderjährigen.

Dass die Lehrergewerkschaften sich vehement gegen eine Impfpflicht für Lehrkräfte usw. wehren, ist bekannt. Dass sie mit dem bisherigen schulischen Coronamanagement unzufrieden sind, ebenfalls. Was liegt da für jemanden mit so viel politischem Instinkt wie Söder näher als davon auszugehen, dass Lehrkräfte Södersche Argumente für eine Impfung von Minderjährigen begrüßen? 

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vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

Wenn ich mich recht erinnere, brauchte Deutschland auch etwas länger beim Zulassungsverfahren für die Impfung überhaupt.

Nein, die Zulassung geht über die europäische EMA. Richtig ist, daß Europa etwas länger für die Zulassung der mRNA-Impfstoffe gebraucht hat als die USA oder Israel. Andererseits ist AstraZeneca in den USA immer noch nicht zugelassen...

 

vor 32 Minuten schrieb UHU:

Eigentlich erwarte ich zur Frage, wie lange hält ein Schutz nach einer Impfung, eine großangelegte Studienmenge. Der Punkt ist nicht nur für Lehrer wichtig!

(an die Expertern: Läuft da was oder läßt man es laufen?)

Ich gehe fest davon aus, daß die Pharmafirmen das fest im Blick haben. Damit sie uns zum Jahresende neue, verbesserte Imfpstoffe zur Auffrischung anbieten können. Die Daten werden sie sich schon passend hinbiegen können...

Ansonsten sind unsere Altenplegeheime im Zweifelsfall gute Indikatoren: Sollte es da wieder zu auffällig hohen Todeszahlen kommen, sollte man über den Impfstatus nachdenken. Allerdings gehe ich davon aus, daß gerade die Pflegeheimbewohner schon rein vorsorglich Auffrischungsimpfungen bekommen werden. Und das wir auch bei spürbar nachlassendem Impfschutz keine Zustände wie im letzten Jahr mehr bekommen. Man wird vermutlich sehr genau hinschauen müssen, um da was zu entdecken.

 

Ich fürchte, das realistischere Szenario ist eine neue Mutation, gegen die die bisherigen Impfungen nicht gut genug wirken.

 

Realistisch ist, daß wir uns alle immer wieder mal mit Covid infizieren werden - das aber in der Regel höchstens als Erkältung wahrnehmen. Dank erworbener Immunität, durch Impfung oder vorangegangene Infektion.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ich gehe fest davon aus, daß die Pharmafirmen das fest im Blick haben. Damit sie uns zum Jahresende neue, verbesserte Imfpstoffe zur Auffrischung anbieten können. Die Daten werden sie sich schon passend hinbiegen können...

Ansonsten sind unsere Altenplegeheime im Zweifelsfall gute Indikatoren: Sollte es da wieder zu auffällig hohen Todeszahlen kommen, sollte man über den Impfstatus nachdenken. Allerdings gehe ich davon aus, daß gerade die Pflegeheimbewohner schon rein vorsorglich Auffrischungsimpfungen bekommen werden. Und das wir auch bei spürbar nachlassendem Impfschutz keine Zustände wie im letzten Jahr mehr bekommen. Man wird vermutlich sehr genau hinschauen müssen, um da was zu entdecken.

 

Ich fürchte, das realistischere Szenario ist eine neue Mutation, gegen die die bisherigen Impfungen nicht gut genug wirken.

Ich würde nicht auf Deinen formulierten Zweifelsfall warten wollen, sondern vorbeugend aktiv werden ... ;)

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Ich würde nicht auf Deinen formulierten Zweifelsfall warten wollen, sondern vorbeugend aktiv werden ... ;)

Keine Sorge! Die Mutationen haben wir im Blick und das Geschäft mit den angepassten Auffrischungsimpfungen werden sich die Pharmafirmen auf keinen Fall entgehen lassen.

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Auch Lehrkräfte können sich ja jedes Jahr impfen lassen,da sehe ich kein Problem.

An Impfstoffen für unter 12 jährige wird definitiv geforscht,wie weit das ist weiss ich nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Ansonsten sind unsere Altenplegeheime im Zweifelsfall gute Indikatoren: Sollte es da wieder zu auffällig hohen Todeszahlen kommen, sollte man über den Impfstatus nachdenken.

Darf ich den Satz mal paraphrasieren? Sollten Menschen wie du und ich, die einfach ein paar Jahrzehnte älter sind wegen mangelnder Sorgfalt sterben, kann man ja mal nachdenken, ob es vielleicht am Impfstatus liegt.

Da kann ich nur hoffen, dass der Betreiber des Heims, in dem ich in 35 Jahren bin, etwas früher nachdenkt.

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Dass die Lehrergewerkschaften sich vehement gegen eine Impfpflicht für Lehrkräfte usw. wehren, ist bekannt.

Hättest du hierfür einen Beleg?

Dazu habe ich noch nichts gelesen.

 

Übrigens: Die Impfpflicht für Lehrkräfte ist weitestgehend unnötig. Vor vier Wochen waren bereits 84% der Lehrkräfte geimpft. Inzwischen dürften es noch deutlich mehr sein.

Das ist verdammt nah an der Herdenimmunität.

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Realistisch ist, daß wir uns alle immer wieder mal mit Covid infizieren werden - das aber in der Regel höchstens als Erkältung wahrnehmen. Dank erworbener Immunität, durch Impfung oder vorangegangene Infektion.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich hoffe das auch...

Trotzdem würde ich mit dem "Alles nicht mehr so tragisch" gerne warten, bis man wirklich von einer ausreichenden Durchimpfungsquote ausgehen kann ...

 

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vor 16 Minuten schrieb laura:

Hättest du hierfür einen Beleg?

Dazu habe ich noch nichts gelesen.

 

Übrigens: Die Impfpflicht für Lehrkräfte ist weitestgehend unnötig. Vor vier Wochen waren bereits 84% der Lehrkräfte geimpft. Inzwischen dürften es noch deutlich mehr sein.

Das ist verdammt nah an der Herdenimmunität.

 

Bildungsgewerkschaft lehnt Impfpflicht für Lehrer und Kitapersonal ab

 

Zitat

Die Bildungsgewerkschaft GEW lehnt diese Idee jedoch ab, mit der vor allem Kinder unter zwölf Jahren geschützt werden sollen, da sie noch nicht selbst geimpft werden können. »Impfen ist die beste Möglichkeit, die Pandemie zu überwinden. Es bleibt aber dabei: Es ist die Entscheidung jedes/jeder Einzelnen«, sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern. Die Debatte sei nicht nachvollziehbar, heißt es mit Verweis auf den Gleichbehandlungsgrundsatz. Und: »Wir sind gegen eine Impfpflicht. Nach unseren Rückmeldungen ist die Impfquote unter den Beschäftigten bereits sehr hoch«, sagte Finnern.

 

Die hohe Impfquote hilft nichts, wenn Kinder unter 12 Jahren kein Impfstoff zur Verfügung steht und sie also nicht durch Impfung selbst geschützt werden können. Da reicht dann ein einziger nichtgeimpfter Erwachsener, sodass die Kinder dann durch ihn angesteckt, das Virus in die Familien tragen (zur sprichwörtlichen krebskranken nicht impfbaren Mutter). 

So viel zum Thema Solidarität.

Selbst für die Erwachsenen wird darauf bestanden, dass es ihre eigene Entscheidung sei, sich impfen zu lassen. Dabei gibt es für Erwachsene zugelassene Impfstoffe.

Für die unter 12 Jährigen gibt es keinen Impfstoff.

Aber man diskutiert, dass sich 12-17Jährige mit einem Impfstoff impfen lassen sollen, der für sie lediglich zugelassen, aber nur für vorerkrankte empfohlen ist. Und wenn da Widerstand kommt, erwägt man Repressalien bezüglich der Teilnahme an schulischen Veranstaltungen. Wie wäre es denn mit Repressalien für die Lehrkräfte, die sich nicht impfen lassen wollen? Vielleicht ein bisschen weniger Gehalt oder kein Gehaltsabzug, wenn sie in Quarantäne müssen oder an Covid erkranken? 

 

Ach ja, und weil Wahlkampf ist, ist die FDP ist gleich, auf Wählerstimmenfang, den armen in ihren Freiheiten beschnittenen Lehrkräften beigesprungen.

bearbeitet von Die Angelika
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