Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2

[Moriz]

Für die Impfpflicht in Gesundheitseinrichtungen hat der neue Bundestag ganze drei Tage gebraucht.

Für die allgemeine Impfpflicht sollen es jetzt mindestens drei Monate sien???

[Aristippos]

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Für die Impfpflicht in Gesundheitseinrichtungen hat der neue Bundestag ganze drei Tage gebraucht.

Für die allgemeine Impfpflicht sollen es jetzt mindestens drei Monate sien???

Keiner will den Kopf hinhalten, wenn das vor dem Verfassungsgericht untergeht. Die Union weiß schon, warum sie an den Vorschlägen nicht mitarbeitet. Das wird am Ende eh nix.

[Thofrock]

Fußballprofi Alphonso Davies von Bayern München hat nach überstandener Corona Infektion nun eine Herzmuskelentzündung. Und Trainer Nagelsmann setzt sich in die Pressekonferenz und findet das "nicht so dramatisch".

 

 

[Marcellinus]

vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Fußballprofi Alphonso Davies von Bayern München hat nach überstandener Corona Infektion nun eine Herzmuskelentzündung. Und Trainer Nagelsmann setzt sich in die Pressekonferenz und findet das "nicht so dramatisch".

 

Das kommt bei verschleppten Erkältungskrankheiten gerne mal vor. Redet nur sonst niemand drüber. Aber irgendwas ist ja immer.

[Die Angelika]

Am 13.1.2022 um 15:35 schrieb Werner001:

Ich höre nicht mit meiner Kritik auf, nur weil irgend ein Ydiot die gleiche berechtigte Kritik äußert. Das „mit wem“ lasse ich also nicht gelten. Das „wie“ versteht sich von selbst, aber wie man 2016 selbst bei harmlosem Hinterfragen mit den Asylheimbrandstiftern gleichgesetzt wurde, so wird gerade wieder (wenn auch nicht gar so krass wie damals) jede Kritik mit irgendwelchen kruden Verschwörungstheoretikern gleichgesetzt.

 

Werner

 

Na ja, was ich beispielhaft an München aufzeigen wollte, ist ja gerade dies. 

Man sollte schon auch genauer hinschauen, wo man seine berechtigte Kritik äußert. In München hatte man die Wahl (da sogar zeitgleich), das auf der Theresienwiese unter den vorgegebenen Versammlungsbestimmungen zu tun, oder aber dem Aufruf von diversen Nazigruppierungen zu einem Coronaspaziergang zu folgen. Und da halte ich es dann schon für mehr als ungut, sich den Coronaspaziergän gern anzuschließen

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Naja,andere Gründe sind auch,dass,wenn man eine Impfpflicht einführen will,das Ganze auch geprüft und vorbereitet werden muss.

Das dauert auch seine Zeit.

 

Warum konnte dann aber eine Impfpflicht für Gesundheits- und PFlegepersonal im Vergleich dazu so schnell beschlossen werden? 

[Die Angelika]

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Für die Impfpflicht in Gesundheitseinrichtungen hat der neue Bundestag ganze drei Tage gebraucht.

Für die allgemeine Impfpflicht sollen es jetzt mindestens drei Monate sien???

 

Eine Impfpflicht in Gesundheitseinrichtungen bedarf vermutlich keiner umfassenden Vorbereitung und Prüfung. 

 

[rince]

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Das kommt bei verschleppten Erkältungskrankheiten gerne mal vor. Redet nur sonst niemand drüber. Aber irgendwas ist ja immer.

Nein Nein Nein, das ist ganz neu. Sowas gab es noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.

[Die Angelika]

vor 7 Minuten schrieb rince:

Nein Nein Nein, das ist ganz neu. Sowas gab es noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.

 

Du Wissenschaftsleugner! 

[Shubashi]

4 hours ago, Aristippos said:

Keiner will den Kopf hinhalten, wenn das vor dem Verfassungsgericht untergeht. Die Union weiß schon, warum sie an den Vorschlägen nicht mitarbeitet. Das wird am Ende eh nix.

Vor allem macht eine Impfpflicht ja auch keinen Sinn mehr, wenn wir von einer Endemisierung ausgehen, wie selbst Herr Drosten es tut.

Bis die wirklich gerichtsfest durch ist, dürfte Omikron das „Ungeimpftenproblem“ auf die eine oder andere Weise gelöst haben.

Und eine jährliche Dauerimpfpflicht zu kontrollieren und durchzusetzen, wäre ein bürokratischer und juristischer Alptraum.

bearbeitet 14. Januar 2022 von Shubashi

[Mistah Kurtz]

vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Vor allem macht eine Impfpflicht ja auch keinen Sinn mehr, wenn wir von einer Endemisierung ausgehen, wie selbst Herr Drosten es tut.

 

 

Das Problem dabei ist, dass sich das Virus sehr viel mehr "mutationsfreudig" als ursprünglich erwartet erwiesen hat. Es ist reiner Zufall, dass die Omikron-Variante im Vergleich zu seinen Vorgängern harmloser ist, es hätte genauso gut umgekehrt sein können. Und wir können heute nicht sagen, ob nicht morgen, in einer Woche oder in einem Monat eine neue Variante auftaucht, die sich nicht um die durch eine Omikron-Infektion erworbene natürliche Immunität schert (so wie sich Omikron nicht um die durch die Deltavariante erworbene Immunität kümmert) und die dazu auch noch so richtig bösartig ist. 

 

Vielleicht sollte man ein Impfgesetz quasi in Vorbereitung schaffen, also in dem Sinne, dass es vielleicht jetzt nicht mehr notwendig erscheint eine Impfplicht für Omikron und die bisherigen Varianten zu erlassen, dass aber eine solche automatisch möglich und durchgeführt wird, wenn ein neues Virus bzw. eine neue Variante mit größerer Gefährlichkeit auftaucht. Die Entscheidung darüber ob das so ist oder nicht, könnte man ja einem Expertengremium übertragen. 

bearbeitet 14. Januar 2022 von Mistah Kurtz

[Die Angelika]

vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Das Problem dabei ist, dass sich das Virus sehr viel mehr "mutationsfreudig" als ursprünglich erwartet erwiesen hat. Es ist reiner Zufall, dass die Omikron-Variante im Vergleich zu seinen Vorgängern harmloser ist, es hätte genauso umgekehrt sein können. Und wir können heute nicht sagen, ob nicht morgen, in einer Woche oder in einem Monat eine neue Variante auftaucht, die sich nicht um die durch eine Omikron-Infektion erworbene natürliche Immunität schert und die dazu auch noch so richtig bösartig ist. 

 

Vielleicht sollte man ein Impfgesetz quasi in Vorbereitung schaffen, also in dem Sinne, dass es vielleicht jetzt nicht mehr notwendig erscheint eine Impfplicht für Omikron und die bisherigen Varianten zu erlassen, dass aber eine solche automatisch möglich und durchgeführt wird, wenn ein neues Virus bzw. eine neue Variante mit größerer Gefährlichkeit auftaucht. Die Entscheidung darüber ob das so ist oder nicht, könnte man ja einem Expertengremium übertragen. 

 

Meinst du so quasi für alle Fälle schon mal eine Impfpflicht schaffen?

[Mistah Kurtz]

vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Meinst du so quasi für alle Fälle schon mal eine Impfpflicht schaffen?

 

Nur die Möglichkeit für eine allfällige Inkraftsetzung falls es dann doch wieder schlimmer wird als jetzt erwartet. Oder falls wieder mal ein Virus vom Tier auf den Menschen überspringt und sich zur Pandemie entwickelt. Nebenbei wurde mir dieser Tag wieder einmal bewusst, dass die letzten 3 größeren Ausbrüche  - SARS-CoV (2003), MERS-CoV (2012) und SARS CoV-2 (2019)- allesamt der Familie der Coronaviridae entstammen. Also im Schnitt alle 8 bis 9 Jahre eine Infektion mit Coronaviren, die aus dem Tierreich zum Menschen übersprangen; dann wäre bei Beibehaltung dieses Musters der nächste Ausbruch so  in etwa zwischen 2028 und 2030 fällig. Da haben wir etwas, worauf wir uns freuen können.

bearbeitet 14. Januar 2022 von Mistah Kurtz

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Das kommt bei verschleppten Erkältungskrankheiten gerne mal vor. Redet nur sonst niemand drüber. ...

Was sich hoffentlich jetzt ändert.

Mit  so etwas ist nicht zu spaßen.

[rince]

In den Niederlanden hat der Weihnachts-Lockdown wohl gar nichts genutzt, die Inzidenzen sind trotzdem munter stetig gestiegen. Natürlich beharren die Virologen trotzig darauf, dass die Maßnahmen richtig und alternativlos waren. In der Schweiz sind die Inzidenzen sogar noch höher als in NL oder D...  Das Leben läuft aber auch in der Schweiz weiter (wir hatten Weihnachtsmärkte, 2G in der Gastro, Sauna & Co sind offen, und die Basler Fastnacht soll 2022 stattfinden, wie ich gerade lese. Die Intensivstationen sind zu 76% belegt, also keine Triage-Lage, knapp 30% der Belegung mit Covid.

 

Aber in der Schweiz gibt es auch keinen Lauterbach.

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Warum konnte dann aber eine Impfpflicht für Gesundheits- und PFlegepersonal im Vergleich dazu so schnell beschlossen werden? 

Gute Frage.

Zumindest die Logistik ist aber einfacher- die Einrichtungen haben selbst dokumentiert und meistens auch jemanden vor Ort,der impfen kann.

 

Vom Beschluss her war es vermutlich keine so hohe Hürde,weil es ja auch eine Berufsgruppen begrenzte Impfpflicht für Masern gibt. Damit lässt sich ja auch vor Gericht notfalls argumentieren.

 

 

Bitte nicht missverstehen,ich finde weder die berufsgruppenbezogene Maserimppflucht noch die für Covid gut,es ging\ geht mit mir nur darum, die Frage zu beantworten- wobei ich nicht weiß,was es jetzt genau war.

[phyllis]

15 minutes ago, Mistah Kurtz said:

Nebenbei wurde mir dieser Tag wieder einmal bewusst, dass die letzten 3 größeren Ausbrüche  - SARS-CoV (2003), MERS-CoV (2012) und SARS CoV-2 (2019)- allesamt der Familie der Coronaviridae entstammen. Also im Schnitt alle 8 bis 9 Jahre eine Infektion mit Coronaviren, die aus dem Tierreich zum Menschen übersprangen; dann wäre bei Beibehaltung dieses Musters der nächste Ausbruch so  in etwa zwischen 2028 und 2030 fällig. Da haben wir etwas, worauf wir uns freuen können.

Ich will ja nicht munkeln aber die Wahrscheinlichkeit dazu verläuft eher exponentiell als linear. Wobei natürlich nicht jeder Virus so "erfolgreich" ist wie SARS.COV-2 und seine Mutanten. Das Problem ist die schnelle Verbreitung, selbst in Zeiten mit stark reduziertem Flugverkehr und Reiseaufkommen. Alle Einreisebeschränkungen, Quarantänepflichten usw. haben sich als nutzlos erwiesen, bei Alpha, Delta, dem "Brasilianer" (welchen Buchstaben kriegte der denn?) und jetzt auch Omikron.

 

Ich fürchte daher auch dass wir uns an Masken gewöhnen müssen, sie werden "normal". Wie schon länger in Ostasien, auch wegen der schlechten Luft in den Grossstädten. Und mit küssen, herzen usw. ist wohl Schluss.

bearbeitet 14. Januar 2022 von phyllis

[rince]

vor 10 Minuten schrieb phyllis:

Ich fürchte daher auch dass wir uns an Masken gewöhnen müssen, sie werden "normal". Wie schon länger in Ostasien, auch wegen der schlechten Luft in den Grossstädten. Und mit küssen, herzen usw. ist wohl Schluss.

Ich wette dagegen

[Marcellinus]

vor 35 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Es ist reiner Zufall, dass die Omikron-Variante im Vergleich zu seinen Vorgängern harmloser ist, es hätte genauso gut umgekehrt sein können.

 

Nein, das ist vermutlich kein Zufall. Vielmehr spricht vieles dafür, daß das eine, die schnellere Verbreitung, mit dem anderen, den harmloseren Verläufen, in einem direkten Zusammenhang steht. Während die ursprünglichen Varianten von Covid-19 eher die unteren Atemwege befielen, wo sie, zumindest bei Hochbetagten und Vorerkrankten schwere Verläufe auslösten, nicht selten bis zum Tode, befällt Omikron vor allem die oberen Atemwege. Daher verbreitet es sich schneller, und erzeugt gleichzeitig weniger schwere Erkrankungen, wenn überhaupt.

 

Es ist schlicht Evolution: Survival of the Fittest. Es war nur eine Frage der Zeit, daß sich Varianten bilden würden, die sich in den Atemwegen weiter oben ansiedeln und vermehren, und was sich schneller verbreitet, verdrängt die anderen Varianten. Kluge Mediziner haben das von Anfang an erwartet, und auch laut gesagt, nur hat's keiner hören wollen. 

[mn1217]

vor 30 Minuten schrieb phyllis:

 

 

Ich fürchte daher auch dass wir uns an Masken gewöhnen müssen, sie werden "normal". Wie schon länger in Ostasien, auch wegen der schlechten Luft in den Grossstädten. Und mit küssen, herzen usw. ist wohl Schluss.

 

 

Bei unfreiwilligen Kuessen und " Herzen" fände ich das einen großen Fortschritt...

Freiwillige gab es bei mir die ganze Zeit.

Masken in Supermärkten und ÖPNV von November bis März wären vermutlich vernünftig.

 

 

 

 

[mn1217]

vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, das ist vermutlich kein Zufall. Vielmehr spricht vieles dafür, daß das eine, die schnellere Verbreitung, mit dem anderen, den harmloseren Verläufen, in einem direkten Zusammenhang steht. Während die ursprünglichen Varianten von Covid-19 eher die unteren Atemwege befielen, wo sie, zumindest bei Hochbetagten und Vorerkrankten schwere Verläufe auslösten, nicht selten bis zum Tode, befällt Omikron vor allem die oberen Atemwege. Daher verbreitet es sich schneller, und erzeugt gleichzeitig weniger schwere Erkrankungen, wenn überhaupt.

 

Es ist schlicht Evolution: Survival of the Fittest. Es war nur eine Frage der Zeit, daß sich Varianten bilden würden, die sich in den Atemwegen weiter oben ansiedeln und vermehren, und was sich schneller verbreitet, verdrängt die anderen Varianten. Kluge Mediziner haben das von Anfang an erwartet, und auch laut gesagt, nur hat's keiner hören wollen. 

Doch, doch.

 

Nur: Varianten bilden sich zufällig.

Und das Virus muss vor allem anstecken können.

Sowas in die Richtung des Virus aus "Contagion"- ziemlich ansteckend und auch tödlicher als Covid 19- ist schon möglich.

 

Es ist nicht gesagt,dass alle weiteren Mutationen wie Omikron sein werden.

Bisher scheint eher Omikron aus der " Mutationsart" zu fallen.

[phyllis]

1 hour ago, Marcellinus said:

Es ist schlicht Evolution: Survival of the Fittest. Es war nur eine Frage der Zeit, daß sich Varianten bilden würden, die sich in den Atemwegen weiter oben ansiedeln und vermehren, und was sich schneller verbreitet, verdrängt die anderen Varianten. Kluge Mediziner haben das von Anfang an erwartet, und auch laut gesagt, nur hat's keiner hören wollen. 

Stimmt teilweise. Ein tödlicher Virus verbreitet sich nicht so schnell - der Wirt lebt nicht allzulange und infiziert daher weniger Leute, und wird auch rascher aus dem Verkehr gezogen. Die beste Waffe eines Virus ist seine Infektiösität. Und je länger der Wirt lebt desto mehr gibt er die Viren weiter. Das führt dann zu hoher Virenzirkulation bei denen sich wiederum die Chancen auf neue Mutanten erhöhen. Und so war Alpha gefährlicher als das Original, und Delta gleich nochmals.

 

Aber eine Krankheit die man mit sich herumschleppt oder sich trotz Impfung mmer wieder sich neu infiziert ist kein Zuckerschlecken, und die Resourcen jedes Gesundheitswesens sind beschränkt. Bei Omikron ist es auch nicht die Gefahr sondern die Masse der Infizierten von denen ein kleiner Teil ernsthaft erkrankt, der die Krankenhäuser wieder an den Anschlag bringt (das behaupten die jedenfalls, aber es wird wegen jahrelangen versäumnissen der Politiker wohl stimmen).

 

Nachtrag:

Hier noch das neuste aus England zur Wirksamkeit verschiedener Impfstoffe.

Was dann auch in diesem Zusammenhang wichtig ist. Erfolg werden Viren haben welche die Immunität umgehen können. Sie werden es mit zunehmender Durchseuchung immer schwerer haben, und so dürften auch gefährlichere  sich nicht einfach ungebremst verbreiten können, dh. es wird einfach immer unwahrscheinlicher.

bearbeitet 14. Januar 2022 von phyllis

[Moriz]

vor 48 Minuten schrieb phyllis:

Das Problem ist die schnelle Verbreitung, selbst in Zeiten mit stark reduziertem Flugverkehr und Reiseaufkommen.

Nein, das Problem ist die weitgehende Harmlosigkeit. Ein Virus, bei dem die Hälfte der Infizierten nicht mal was merkt, das kann sich beliebig verbreiten. Ohne Flugzeuge dauert es nur etwas länger.

 

vor 49 Minuten schrieb phyllis:

Ich fürchte daher auch dass wir uns an Masken gewöhnen müssen, sie werden "normal". Wie schon länger in Ostasien, auch wegen der schlechten Luft in den Grossstädten. Und mit küssen, herzen usw. ist wohl Schluss.

Machst du jetzt den MartinO?

[phyllis]

43 minutes ago, Moriz said:

Nein, das Problem ist die weitgehende Harmlosigkeit. Ein Virus, bei dem die Hälfte der Infizierten nicht mal was merkt, das kann sich beliebig verbreiten. Ohne Flugzeuge dauert es nur etwas länger.

Nein denn wenn man auch nur 3 Tage trotz Infektion asymptomatisch ist reicht das für eine Reise um die halbe Welt. Krank wird man dann im Urlaub oder nach der Rückkehr.

 

43 minutes ago, Moriz said:

Machst du jetzt den MartinO?

Nein. Ich mach die Kassandra. War schon immer mein Job hier.

Warten wirs ab.

bearbeitet 14. Januar 2022 von phyllis

[Soulman]

vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Das Problem dabei ist, dass sich das Virus sehr viel mehr "mutationsfreudig" als ursprünglich erwartet erwiesen hat. Es ist reiner Zufall, dass die Omikron-Variante im Vergleich zu seinen Vorgängern harmloser ist, es hätte genauso gut umgekehrt sein können. Und wir können heute nicht sagen, ob nicht morgen, in einer Woche oder in einem Monat eine neue Variante auftaucht, die sich nicht um die durch eine Omikron-Infektion erworbene natürliche Immunität schert (so wie sich Omikron nicht um die durch die Deltavariante erworbene Immunität kümmert) und die dazu auch noch so richtig bösartig ist. 

 

Vielleicht sollte man ein Impfgesetz quasi in Vorbereitung schaffen, also in dem Sinne, dass es vielleicht jetzt nicht mehr notwendig erscheint eine Impfplicht für Omikron und die bisherigen Varianten zu erlassen, dass aber eine solche automatisch möglich und durchgeführt wird, wenn ein neues Virus bzw. eine neue Variante mit größerer Gefährlichkeit auftaucht. Die Entscheidung darüber ob das so ist oder nicht, könnte man ja einem Expertengremium übertragen. 

Absolut sinnvolle Idee.