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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 5 Minuten schrieb laura:

WENN man wirklich effektiv handeln wollten, bräuchten wir eine Impfpflicht, zumindest Ü50. Aber dafür fehlt dem Staat wohl der Mumm. 

 

 

Ja klar, gegenüber den sog. Älteren und Alten fehlt dem Staat in der Tat der Mumm. Genau das ist mMn der Hintergrund des von mir verlinkten Artikels

Den Jüngsten und Jüngeren gegenüber hat sich der Staat als einer mit Mumm geriert, gegenüber den Alten fehlt er ihm. 

Ist ja auch gesellschaftlich anerkannter, über verzogene und missratene Kinder und Jugendliche zu schwadronnieren, als über selbstsüchtige Wahlberechtigte höheren Alters, die meinen, sie hätten ihr Leben lang gedarbt und hätten nun das Recht, die Sau rauszulassen, weil sie ja eh nicht mehr viel Zeit dafür haben,

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Der Artikel schildert den Frust einer überlasteten und panischen Mutter. Ich nehme ihr Leiden ernst, sehe, dass es ihr nicht gut geht. Aber ihre Schilderung beruht auf persönliche Eindrücke, mehr nicht.

 

Und ich sehe wirklich keine Alternative. Außer 2G plus überall, an kritischen Orten (Restaurants, Kino)auch mit Testpflicht für Geboosterte. 

Aber 2G im Einzelhandel haben ja unsere Querulanten-Freunde gerade durch ihre Klagen gekippt. 

Und Impfpflicht für alle, für die es eine Impfung gibt. 

 

@rorro brachte folgende Erwägung ein:

Zitat

Quarantäne weg, Masken bleiben. Das wäre viel entspannter. Denn wie der Virologe Stöhr schon von Beginn an der Pandemie sagte: jeder wird es früher oder später bekommen. Omikron ist genau die Variante, die wir brauchen, damit es auch alle bekommen, viel besser wird's nicht.

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 54 Minuten schrieb Die Angelika:

Lies den von mir verlinkten Artikel

Ich habe ihn jetzt (an-)gelesen und bin mit Einigem nicht einverstanden.

 

Der Staat sagt, wer geimpft und geboostert ist, der kann auch bei 2G+ aufs Testen verzichten.

Wer will es den ü60-ern vorwerfen, daß sie sich daran halten? Auch im privaten?

 

Und: Es gibt keine Alternative zur Durchseuchung der Bevölkerung.

Sollte ein Kind aufgrund einer Vorerkrankung besonders gefährdet sein (was ich erst mal mit den Kinderärzten besprechen würde), dann bleibt nur "Protection", die Isolation dieses Kindes. Alle anderen in Mithaftung zu nehmen ginge zu weit. Denn Infektionen in der Umgebung dauerhaft zu verhindern, daß hat die letzten zwei Jahre nicht funktioniert und das wird auch weiterhin nicht funktionieren.

Sollte das Kind ernsthaft gefährdet sein so wäre mit den Ärzten über eine Impfung nachzudenken, auch unter fünf Jahren. So ein off-label-use ist für Kinderärzte nichts ungewöhnliches.

bearbeitet von Moriz
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Ich bereite gerade meine Erste Geschäftsreise nach D vor. Im geplanten Hotel gilt auch 2G+, im Kongroess-Center wohl auch. Aber auf der Info-Seite des Bundeslandes ist offiziell zu lesen, dass ich als geboosteter Mensch von der Test-Pflicht beim 2G+ ausgenommen bin. Warum also soll ich mir nen Wattestäbchen in die Nase rammen lassen, wenn ich nicht muss? Ja bitte, dann werft mir halt mangelnde Solidarität mit den Jüngsten vor...

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vor 7 Minuten schrieb rince:

.Warum also soll ich mir nen Wattestäbchen in die Nase rammen lassen, wenn ich nicht muss? Ja bitte, dann werft mir halt mangelnde Solidarität mit den Jüngsten vor...

Na ja...

Wie viel Lust hast du auf eine Woche Hausarrest im Fall einer Infektion?

Keine?

Die anderen Kongressteilnehner auch nicht. Deswegen sind sie dir dankbar, wenn du merkst, dass du infiziert bist  bevor du sie triffst.

Ebenso wie du froh bist, dass der infizierte Kollege es morgens vor dem Meeting gemerkt hat....

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Die anderen Kongressteilnehner auch nicht. Deswegen sind sie dir dankbar, wenn du merkst, dass du infiziert bist  bevor du sie triffst.

Die anderen Kongressteilnehmer können aber, sofern geboostert, auf das "Merken" ebenfalls verzichten. In Hausarrest muss nur, wer so blöd ist, sich zu testen. Und da trifft es dann auch nicht den Falschen.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Nicht das Risiko sich anzustecken ist das Problem sondern allein die staatliche Willkür.

Ja, das finde ich das Lustigste an der Entwicklung der letzten Monate, die schleichende Verschiebung der angeblich drohenden Gefahr:

 

Mittlerweile ist man nicht mehr angehalten, die Mitmenschen vor Krankheit oder Tod zu schützen, sondern vor den Maßnahmen der Regierung. Die Bedrohung ist nicht mehr Covid, sondern der Gesetzgeber. Ich stimme da sicher zu, aber dass selbst Team Vorsicht das mittlerweile so sieht, ist doch erstaunlich.

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vor 39 Minuten schrieb laura:

Na ja...

Wie viel Lust hast du auf eine Woche Hausarrest im Fall einer Infektion?

Keine?

Die anderen Kongressteilnehner auch nicht. Deswegen sind sie dir dankbar, wenn du merkst, dass du infiziert bist  bevor du sie triffst.

Ebenso wie du froh bist, dass der infizierte Kollege es morgens vor dem Meeting gemerkt hat....

In der realen Welt interessiert das kaum noch jemanden. Aber nicht weitersagen :ninja: 

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Gerade kam ne email von der Schule. Scheinbar werden jetzt in BaWü keine ganzen Klassen/Kitagruppen mehr in Quarantäne geschickt, egal, wie viele Kinder infiziert sind. Nur noch die infizierten Kinder selber.

 

Is ja schon mal etwas. Auch wenn nach wie vor das Problem bleibt, dass alles dicht gemacht wird, wenn eine kritische Anzahl Erzieher/Lehrer ausfallen. An der Grundschule meiner Tochter liegt die kritische Zahl bei > 2 ...

 

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

Is ja schon mal etwas. Auch wenn nach wie vor das Problem bleibt, dass alles dicht gemacht wird, wenn eine kritische Anzahl Erzieher/Lehrer ausfallen. An der Grundschule meiner Tochter liegt die kritische Zahl bei > 2 ...

 

Gäbe es denn Alternativen?

Wenn mehr als zwei Lehrer ausfallen, dann mag das in einer kleineren Grundschule vom restlichen Kollegium nicht mehr aufgefangen werden können, nicht nur zu Pandemiezeiten.

Und wer ernsthaft überlegt, die Kinder von infizierten (nicht erkrankten) Lehrkräften unterrrichten zu lassen, der braucht hervorragende Ohrstöpsel ob des öffentlichen Aufschreis, den ein solches Ansinnen derzeit auslösen würde.

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vor 5 Minuten schrieb Kara:

Gerade kam ne email von der Schule. Scheinbar werden jetzt in BaWü keine ganzen Klassen/Kitagruppen mehr in Quarantäne geschickt, egal, wie viele Kinder infiziert sind. Nur noch die infizierten Kinder selber.

 

Is ja schon mal etwas. Auch wenn nach wie vor das Problem bleibt, dass alles dicht gemacht wird, wenn eine kritische Anzahl Erzieher/Lehrer ausfallen. An der Grundschule meiner Tochter liegt die kritische Zahl bei > 2 ...

 

K1 war im Praktikum an einer Grundschule und hat zwischendurch selbstständig Unterricht erteilt, da zu wenig Lehrkräfte verfügbar waren.

 

Ich finde das sollte man ausbauen. K1 will jetzt Grundschullehrer werden.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Und wer ernsthaft überlegt, die Kinder von infizierten (nicht erkrankten) Lehrkräften unterrrichten zu lassen, der braucht hervorragende Ohrstöpsel ob des öffentlichen Aufschreis, den ein solches Ansinnen derzeit auslösen würde.

 

Neinnein, so war das nicht gemeint. Ich wollte damit sagen, dass die Gefahr immer noch groß ist, dass die Kinder heimgeschickt werden, auch wenn jetzt ein "Risikofaktor" (Heimschicken wegen zu vieler positiver Kinder) weg fällt. 

Nein, ne Alternative sehe ich da auch nicht.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Ich finde das sollte man ausbauen. K1 will jetzt Grundschullehrer werden.

Das finde ich toll 🙂👍!

 

Ich bin jetzt aber schon entspannter. Das Problem ist nicht die Große, die kann ja ruhig daheim sein, während man Homeoffice macht. Mit dem Kleinen geht das halt nicht. Aber die Erzieherinnen dürften nach dem letzten Ausbruch größtenteils durch sein mit Corona, für eine Notgruppe sollte deren Zahl immer reichen. Und das erleichtert es einem dann schon, wenn man weiß, dass nicht mehr pauschal zugemacht wird, wenn sich zu viele Kinder infizieren.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Was trägt der Abstand, den die geimpfte Oma hält, zur Verringerung des Pandemiegeschehens bei, wenn (freiwillig) ungeimpfte Schüler*innen in überfüllten Bussen zur Schule fahren, um dort dann in vollen Klassenzimmern zu sitzen? 

 

Wenn Du mit "Pandemiegeschehen" die relevante Krankheitslast meinst (Intensivstation, Tod) - also das wirklich wichtige, vielleicht meinst Du das sogar - dann ist alles Brause: Omma is jeimpft, die Kids können machen was sie wollen.

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In der Schweiz wird nun mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen begonnen, da die Situation auf den Intensivstationen sich weiterhin entspannt:

 

Es beginnt mit der Aufhebung der Homeoffice-Pflicht und der aktuellen Kontakt-Quarantäne-Regelung ab morgen.

Als nächsten Schritt werden weitere Lockerungen diskutiert, darüber wird dann am 19. Februar entschieden.

 

Landesregierung beendet Kontaktquarantäne und Homeoffice-Pflicht | Schaffhauser Nachrichten (shn.ch)

 

Das Virus soll wie jedes andere Virus behandelt werden... Wer Symptome hat, bleibt zuhause bzw. geht zum Arzt, um sich behandeln zu lassen.

 

Klar könnte es im Herbst wieder schlimmer werden, dann muss man wieder Maßnahmen ergreifen, aber das rechtfertigt halt nicht, zum jetzigen Zeitpunkt wegen könnte/vielleicht/möglicherweise-Irgendwann unnötiger Weise Grundrechte einzuschränken. So zumindest ist es die Meinung der Schweizer Regierung.  

 

 

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wobei das doch das hüpfende Komma, der springende Punkt und die purzelbaumschlagende Raute ist:

 

Nicht das Risiko sich anzustecken ist das Problem sondern allein die staatliche Willkür.

 

Das Komma ist wohl davongehüpft 😉

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Wenn mehr als zwei Lehrer ausfallen, dann mag das in einer kleineren Grundschule vom restlichen Kollegium nicht mehr aufgefangen werden können, nicht nur zu Pandemiezeiten.

 

Wenn dem so ist, inklusive der daraus dann folgenden Klassen- bzw.- Schulschließungen, dann wundert mich nichts mehr...

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

K1 war im Praktikum an einer Grundschule und hat zwischendurch selbstständig Unterricht erteilt, da zu wenig Lehrkräfte verfügbar waren.

 

Ich finde das sollte man ausbauen. K1 will jetzt Grundschullehrer werden.


K1 hat da aber ordentlich Glück gehabt, als Praktikant selbstständigen Unterricht erteilen zu dürfen.

Ich hatte in meiner Zeit als Lehramtsstudentin das Problem, eine  Schule zu finden, die mir auch nur in der Studienordnung nicht vorgeschriebene Unterrichtshospitationen  gestattete. Das war exklusiv über Beziehungen an Privatschulen möglich. Angehende Lehramtsstudentinnen sind ja höchst gefährlich, wenn sie auch nur hinten im Unterricht sitzen und zuschauen.

Die Privatschule war dann ziemlich unverkrampft, die ließen mich sogar Unterrichtsstunden machen.

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich hatte in meiner Zeit als Lehramtsstudentin das Problem, eine  Schule zu finden, die mir auch nur in der Studienordnung nicht vorgeschriebene Unterrichtshospitationen  gestattete.

Das hat sich zum Glück geändert.

Inzwischen sind Praktika verbindlich. In BW ein ganzes Praxissemester nach dem 6. Semester. 

Und ein Praktikum vor Studienbeginn. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wenn mehr als zwei Lehrer ausfallen, dann mag das in einer kleineren Grundschule vom restlichen Kollegium nicht mehr aufgefangen werden können, nicht nur zu Pandemiezeiten.

 

Wenn dem so ist, inklusive der daraus dann folgenden Klassen- bzw.- Schulschließungen, dann wundert mich nichts mehr...

 

Es ist schon recht lange her, daß ich was mit 'ner Grundschule zu tun hatte...

... aber nehmen wir mal eine kleine, zweizügige Grundschule. Acht Klassen, zwei pro Jahrgang, macht acht (Klassen-)Lehrer. Vielleicht noch ein Sportlehrer dazu und eine Teilzeitkraft für Kunst und Musik; Religion geben Pastor oder Pasti aus den zugehörigen Gemeinden.

Da darf eigentlich kein einziger Lehrer ausfallen wenn alle Klassen betreut werden müssen.

 

vor 57 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich hatte in meiner Zeit als Lehramtsstudentin das Problem, eine  Schule zu finden, die mir auch nur in der Studienordnung nicht vorgeschriebene Unterrichtshospitationen  gestattete.

Da haben sich die Zeiten glücklicherweise geändert, inzwischen sind Schulpraktika wohl Pflicht.

bearbeitet von Moriz
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vor 52 Minuten schrieb Die Angelika:


K1 hat da aber ordentlich Glück gehabt, als Praktikant selbstständigen Unterricht erteilen zu dürfen.

K1 ist 16...

bearbeitet von Flo77
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vor 49 Minuten schrieb laura:
vor 54 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich hatte in meiner Zeit als Lehramtsstudentin das Problem, eine  Schule zu finden, die mir auch nur in der Studienordnung nicht vorgeschriebene Unterrichtshospitationen  gestattete.

Das hat sich zum Glück geändert.

Inzwischen sind Praktika verbindlich. In BW ein ganzes Praxissemester nach dem 6. Semester. 

Und ein Praktikum vor Studienbeginn. 

 

Verbindliche Praktika (2, eines relativ am Anfang, eines semesterbegleitend) gab es damals auch schon. Darüber hinaus wurde man allerdings nach Möglichkeit von den Schulen ferngehalten. Ich hatte einen echten Kampf, um ein zweites semesterbegleitendes Praktikum machen zu dürfen. Über das Vorgeschriebene hinausgehende Praktika in den Semesterferien waren nur in Privatschulen über Beziehungen möglich.

Hat sich das mittlerweile geändert? Sind Schulen da heute offener? Ich habe da wenig an Änderung gesehen, bin allerdings eben nicht übermäßig lange in deutschen Schuldiensten gewesen. 

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