Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

Recommended Posts

vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Der Spielbetrieb im Amateursport läuft in dieser Saison weitgehend ungestört. Wenn es in deiner Region tatsächlich ein Drama gibt, erinnert mich das daran, dass du neulich vorgetragen hattest, dass man sich in eurer Gegend nicht ohne monatelange Wartezeiten impfen lassen kann. Das hätte dann natürlich auch Auswirkungen auf den Amateursport. Bei uns in Niedersachsen gibt es die nicht. Mal davon abgesehen, dass der Spielbetrieb auf Kreisebene natürlich noch in der Winterpause ist. 

Irgendwie lese ich aus Deinen Zeilen eine Skepsis über die Richtigkeit meiner Erfahrungen. Ist aber nur ein rein subjektiver Eindruck, der völlig daneben liegen kann.

 

Die offizielle Winterpause ist endet Anfang März mit dem ersten Punktspiel. Der Bedarf an Freundschafts- und Testspielen, die sonst vor dem ersten Punktspiel liegen, tendiert gegen Null. Aber Training muß vorher beginnen. Je nach Verein, Trainer, usw. sind vier Wochen da nicht unüblich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Ach ja, neuerdings sympathisierst du ja mit Sahra Wagenknecht. 

Und mit "die da oben" meinst du Rothschild und Soros". Oder Döpfner und Otte?

Warren Buffett

 

Ich sehe das Problem eher in dem politischen Personal. Wenn jeder "meiner" 3 Kreissparkassendirektoren mehr verdient als ein Bundeskanzler, dann darf ich mich auch nicht über die Qualität der Arbeit wundern. Wenn also der Bundestag um die Hälfte verkleinert würde und die Pensionsansprüche so aufgebaut würden wie bei allen anderen Bürgern, dann sollten die Vögel gerne das 3 fache verdienen und es würden sich andere Menschen darum bewerben jeden Tag im Medienfeuer zu stehen. Politik als Profession ist mittlerweile zu einer Resterampe verkommen.

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Dass die Sprachkenntnisse ursächlich seien, wie in dem Artikel dargestellt, bezweifle ich stark. Die Sprachkenntnisse sind abef ein Indikator dafür, wie sehr oder wie wenig jemand in diesem Land sozialisiert ist. Und das hat Einfluss z. B. darauf, wie sehr er bereit ist, auf die Obrigkeit zu hören ind zu tun, was diese sagt. Darin dürfte der eigentliche Grund für die Differenz liegen. Migranten haben nicht selten keinen besonderen Grund, def Obrigkeit zu vertrauen 

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Werner001:
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Dass die Sprachkenntnisse ursächlich seien, wie in dem Artikel dargestellt, bezweifle ich stark. Die Sprachkenntnisse sind abef ein Indikator dafür, wie sehr oder wie wenig jemand in diesem Land sozialisiert ist. Und das hat Einfluss z. B. darauf, wie sehr er bereit ist, auf die Obrigkeit zu hören ind zu tun, was diese sagt. Darin dürfte der eigentliche Grund für die Differenz liegen. Migranten haben nicht selten keinen besonderen Grund, def Obrigkeit zu vertrauen 

Interessant sind auch die verschiedenen Zahlen:

Mit guten Deutschkenntnissen: 92% Erstgeimpft

Mit mittleren Deutschkentnissen: 83% Erstgeimpft

Mit schlechten Deutschkenntnissen: 75% Erstgeimpft.

RKI: 75% Erstgeimpft...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Flo77:
vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Migranten haben nicht selten keinen besonderen Grund, def Obrigkeit zu vertrauen

Nun mal ehrlich: Die Autochthonen auch nicht.

Oder immer weniger...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Nun mal ehrlich: Die Autochthonen auch nicht.

Die haben aber einen anderen kulturellen Background, denken anders.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Interessant sind auch die verschiedenen Zahlen:

Mit guten Deutschkenntnissen: 92% Erstgeimpft

Mit mittleren Deutschkentnissen: 83% Erstgeimpft

Mit schlechten Deutschkenntnissen: 75% Erstgeimpft.

RKI: 75% Erstgeimpft...

Naja, das RKI scheint es generell nicht so recht mit Zahlen und Rechnen zu haben.

 

Zurück zur Sachlichkeit:

75 % sind die gemeldeten.

RKI sagt selber, die wirkliche Impfquote liegt ca. 5 % höher. (Stand letzten Sommer/Herbst)

In Summe wären wir bei ca. 80 %. (im Vergleich DK ca. 83 %, UK ca. 77 %, FIN ca. 79 % (Werte stammen von corona-in-zahlen.de))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb UHU:

Naja, das RKI scheint es generell nicht so recht mit Zahlen und Rechnen zu haben.

 

Zurück zur Sachlichkeit:

75 % sind die gemeldeten.

RKI sagt selber, die wirkliche Impfquote liegt ca. 5 % höher. (Stand letzten Sommer/Herbst)

In Summe wären wir bei ca. 80 %. (im Vergleich DK ca. 83 %, UK ca. 77 %, FIN ca. 79 % (Werte stammen von corona-in-zahlen.de))

Und was auch noch ergänzt werden muß: 5% der Bevölkerung ist noch keine fünf Jahre alt, für die gibt es (noch) keinen Impfstoff (und in Anbetracht des verschwindend geringen Risikos einer schweren Erkrankung auch keinen Grund zur Impfung).

6,5% der Bevölkerung ist zwischen 5 und 12 Jahre alt, da gibt es keine generelle Impfempfehlung. Wenn da 5% (zu Recht!) nicht geimpft werden, dann können wir höchstens auf 90% kommen.

Und ob es sinnvoll ist, von allen Jugendlichen eine Impfung zu erwarten, steht noch mal auf einem anderen Blatt.

Auf die Gesamtbevölkerung bezogen stehen wir mit einer Impfquote von ca. 80% also sehr gut da!

 

Ich vermute, bei der Umfrage wurden Erwachsene gefragt, damit sind die Impfquoten noch besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit steht Deutschland eigentlich genau so gut da, wie die Länder, die gerade Massnahmen aufheben.

 

Aber da Deutschland von chaotischen Team-Schiss-in-der-Bux und der sprichwörtlichen 'German Angst' geleitet wird... *schulterzuck*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Und was auch noch ergänzt werden muß: 5% der Bevölkerung ist noch keine fünf Jahre alt, für die gibt es (noch) keinen Impfstoff (und in Anbetracht des verschwindend geringen Risikos einer schweren Erkrankung auch keinen Grund zur Impfung).

6,5% der Bevölkerung ist zwischen 5 und 12 Jahre alt, da gibt es keine generelle Impfempfehlung. Wenn da 5% (zu Recht!) nicht geimpft werden, dann können wir höchstens auf 90% kommen.

Und ob es sinnvoll ist, von allen Jugendlichen eine Impfung zu erwarten, steht noch mal auf einem anderen Blatt.

Auf die Gesamtbevölkerung bezogen stehen wir mit einer Impfquote von ca. 80% also sehr gut da!

 

Ich vermute, bei der Umfrage wurden Erwachsene gefragt, damit sind die Impfquoten noch besser.

Diese Schlußfolgerung ist richtig und auch schon recht alt - für alle, die die Grundrechenarten einigermaßen beherrschen.

Nur leider wird immer noch auf völlig utopische Impfziele verwiesen und damit die bösen Impfunwilligen zu Vaterlandsverrätern abgestempelt.

 

80 % wurden von diversen Politiker immer wieder erwähnt, ohne jedoch ernsthafte Bemühung zur Zielerreichung hinterher zu schieben. Nichts sagende Werbekampagnen halte ich für keine ernsthafte Bemühung.

Meine Rechnung im Sommer/Herbst ging so: 100 % minus gut 10 % unter 12 minus ca. 10 % Impfunwillig (Grund ist hier egal) minus x % Impfunfähig (können nicht viele sein aber der Vollständigkeit wegen) ergibt immer eine Zahl unter 80 %.

 

Auch in der Schlußfolgerung sind wir uns einig. Die Impfquote ist sehr gut. Auch weil sich viele "überreden" lassen haben durch 3G am Arbeitsplatz usw. Die sonst keinen Sinn für sich persönlich gesehen haben.

 

Vielleicht läßt sich irgendwo noch 1 % über niederschwellige Angebote mit zusätzlicher Sprachvielfalt finden. (Bin ich jedem Falle dafür. Nur: Warum erst jetzt???)

Aber das Ende der "freiwiligen" Fahnenstange ist so oder so erreicht.

Mehr kann nur noch per Impfpflicht erreicht werden. Hier stellt sich die Frage nach Kosten/Aufwand und Gewinn. Wurde in diesem Thread bereits mehrfach diskutiert. Ich persönlich bin gegen eine Impfpflicht, auch weil der Aufwand den Gewinn deutlichst übersteigen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb rince:

Damit steht Deutschland eigentlich genau so gut da, wie die Länder, die gerade Massnahmen aufheben.

Genau deswegen habe ich zum Vergleich genau diese drei europäischen Länder herausgesucht!

Fixmerker Du! ;)

Im Unterschied zu DK und UK haben wir eine deutliche geringere Gesamtinfiziertenrate. FIN hat noch weniger als wir. Nur die machen alle schon und die deutsche Politik will noch nicht mal darüber nachdenken.

:headbanger:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In den Kliniken hierzustadt sind 95% bis 98% der Mitarbeiter geimpft. Dennoch geht jetzt die Sorge um, daß die verbliebenen 2%-5% zu unüberwindlichen Lücken führen, wenn sie tatsächlich ein Beschäftigungs- und Betretungsverbot erhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte ja in meiner Naivität gedacht, daß mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht automatisch ein Betretungsverbot bzw. ein Beschäftigungsverbot einher geht. In den letzten Tag habe ich gelernt, daß dem nicht so ist und daß es vielerlei Spielräume für das GA gibt. Komische Pflicht - entweder alle oder keiner aber doch nicht nach Ermessungsspielraum. Daher mein Fazit dazu: :blink: (und das völlig unabhängig von Sinn und Ziel).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb UHU:

Ich hatte ja in meiner Naivität gedacht, daß mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht automatisch ein Betretungsverbot bzw. ein Beschäftigungsverbot einher geht. In den letzten Tag habe ich gelernt, daß dem nicht so ist und daß es vielerlei Spielräume für das GA gibt. Komische Pflicht - entweder alle oder keiner aber doch nicht nach Ermessungsspielraum. Daher mein Fazit dazu: :blink: (und das völlig unabhängig von Sinn und Ziel).

Tia, möglicherweise wird man feststellen, daß die ungeimpfte Schreibkraft vielleicht doch im homeoffice weiterbeschäftigt werden kann während der ungeimpfte Neurochirurg unverzichtbar ist und unter entsprechenden Auflagen (also tägliche Tests und FFP2-Maske) weiterhin operieren darf.

 

Ansonsten ist dieses Gesetzt, wie so vieles derzeit, auch eher Symbolpolitik und Drohkulisse. Für manch einen dürfte schon die damit verbundene Drohung reichen, sich doch 'freiwillig' impfen zu lassen. Und: Ich halte es für möglich, daß die Infektionslage am Ende des Winters so ist, daß auf die Durchsetzung verzichtet werden kann. Was soll eine Impfung noch bringen, wenn sowieso schon alle Omikron hatten?

Da das dann aber jedes Gesunheitsamt anders sehen wird: Es wird zu einem herrlichen Chaos führen!

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Tia, möglicherweise wird man feststellen, daß die ungeimpfte Schreibkraft vielleicht doch im homeoffice weiterbeschäftigt werden kann während der ungeimpfte Neurochirurg unverzichtbar ist und unter entsprechenden Auflagen (also tägliche Tests und FFP2-Maske) weiterhin operieren darf.

Wie? Der Neurochirurg kann kein Homeoffice machen??? :o

:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb UHU:

Wie? Der Neurochirurg kann kein Homeoffice machen??? :o

:D

Das ist nur noch eine Frage der Zeit. Zumindest in technisch fortschrittlichen Ländern. In Deutschland muss man schauen, wie lange so etwas dauert.

 

https://www.wiwo.de/erfolg/gruender/medizintechnik-wenn-roboter-den-op-saal-erobern/26829542.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich wundert, daß noch niemand gegen die 120-Tage-max.-Regel für die Absetzung von Homeofficetagen geklagt hat.

 

Ich mein' - mich hat mein Arbeitgeber quasi ausgesperrt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solange die Arbeit vernünftig gemacht wird ist das ja kein großes Problem.

Im Gegensatz zur de-facto-Aussperrung für nicht-ganz-so-kürzlich Genesene, die daran ja auch nichts ändern können. (Doch, die nachfolgende Impfung vorziehen, die mal nach frühestens sechs Monaten empfohlen wurde. Aber auch die braucht seine Zeit, bis daß sie gilt, selbst wenn man 'sofort' einen Impftermin bekommt.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Moriz:

Solange die Arbeit vernünftig gemacht wird ist das ja kein großes Problem.

Im Gegensatz zur de-facto-Aussperrung für nicht-ganz-so-kürzlich Genesene, die daran ja auch nichts ändern können. (Doch, die nachfolgende Impfung vorziehen, die mal nach frühestens sechs Monaten empfohlen wurde. Aber auch die braucht seine Zeit, bis daß sie gilt, selbst wenn man 'sofort' einen Impftermin bekommt.)

Oh, ich habe kein Problem mit dem Homeoffice. Nachmittags Kaffeepause machen zu können und dafür ggf. noch bis acht, neun, zehn Uhr was fertigmachen zu können, was im Büro einfach nicht funktioniert hat schon einiges für sich.

 

Mit ärgert nur, daß ich 2021 von 225 Arbeitstagen nur 3 oder 4 im Büro war und vom den übrigen 220 Tagen nur 120 Tage steuerlich absetzen kann. Bei 65 km Arbeitsweg einfach in normalen Jahren ist das schlicht unbefriedigend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Oh, ich habe kein Problem mit dem Homeoffice. Nachmittags Kaffeepause machen zu können und dafür ggf. noch bis acht, neun, zehn Uhr was fertigmachen zu können, was im Büro einfach nicht funktioniert hat schon einiges für sich.

 

Mit ärgert nur, daß ich 2021 von 225 Arbeitstagen nur 3 oder 4 im Büro war und vom den übrigen 220 Tagen nur 120 Tage steuerlich absetzen kann. Bei 65 km Arbeitsweg einfach in normalen Jahren ist das schlicht unbefriedigend.

Ich weiß, wir haben für diese Steuerproblematik schon mal sehr ausführlich debattiert. Ehrlicherweise sind die inhaltlichen Fakten von meiner Festplatte komplett verschwunden. Kannst Du daher in einem Satz deine Unzufrieden erklären? Danke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Oh, ich habe kein Problem mit dem Homeoffice. Nachmittags Kaffeepause machen zu können und dafür ggf. noch bis acht, neun, zehn Uhr was fertigmachen zu können, was im Büro einfach nicht funktioniert hat schon einiges für sich.

 

Mit ärgert nur, daß ich 2021 von 225 Arbeitstagen nur 3 oder 4 im Büro war und vom den übrigen 220 Tagen nur 120 Tage steuerlich absetzen kann. Bei 65 km Arbeitsweg einfach in normalen Jahren ist das schlicht unbefriedigend.

Bei mir sieht das ähnlich aus, aber durch das Nicht-Fahren spare ich mehr als ich von der km-Pauschale hätte. Von der Zeitersparnis ganz zu schweigen. Ich werde jedenfalls nie mehr öfter als maximal zweimal die Woche an irgendeinen Arbeitsplatz fahren

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...