laura Geschrieben 15. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 15. Februar 2022 Gerade eben schrieb UHU: Hattest Du nicht mal von der Wichtigkeit der Klassenfahrten, Projekttage, usw. geschrieben. Kann auch jemand anderes gewesen - bin mir nicht ganz sicher. Hinzu kommt Arbeitsquarantäne, was für den überwiegenden Teil Homeschooling bedeutet. Hier ist Sportunterricht zeitweise gestrichen gewesen, ebenso gab es nur Musiktheorie (also ohne Singen (zumindest offiziell)). Alle AG u. ä. gestrichen. Vereinsport für Kinder (zeitweise) gestrichen. Jugendclubs und andere außerschulische Kindernachmittags"auffangmöglichkeiten" zu. Freundetreffen wurde eingeschränkt. Will sagen: Schule ist nicht alles für die Kinder. Hier finden Klassenfahrten statt. Verkürzt, ja. Nicht ins Ausland. Aber kürzere Fahrten finden statt. Arbeitsquarantäne gibt es nicht. Sport findet statt, Musik tlw. in der Tat eingeschränkt. AGs finden statt, außer für die Schüler*innen, in deren Klassen Fälle sind. Ganze Lerngruppen werden nicht mehr nach Hause geschickt. Hier sind wirklich derzeit Maske und Tests die einzigen größeren Einschränkungen Zitat Hier gab es zeitliche und quantitative Einschränkungen. Streckenweise durfte nur eine Bezugsperson überhaupt den Heimbewohner besuchen. Und dann auch nur in eingeschränkten Zeitfenstern. Das hat sich inzwischen verbessert. Regelung im Heim meiner Eltern: Besuche mit tagaktuellem Schnelltest uneingeschränkt möglich, Maskenpflicht auf den Fluren. Es gibt jedoch die Bitte, zu bestimmten Zeitfenstern reinzugehen, weil dann die Kontakte leichter erfasst werden können. Aber das ist alles. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 15. Februar 2022 Autor Melden Share Geschrieben 15. Februar 2022 @lauraDas sind dann wirklich deutliche Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 Weil ja die Massnahmen alle gar nicht so schlimm waren: das Post Lockdown Sydrom ist bestimmt nur ein Fake... https://www.oberbergkliniken.de/artikel/post-lockdown 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Otto Normal Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 17 Minuten schrieb rince: Weil ja die Massnahmen alle gar nicht so schlimm waren: das Post Lockdown Sydrom ist bestimmt nur ein Fake... Die Maßnahmen, ohne jetzt behaupten zu möchten, dass sie nicht ihren notwendigen Kern hatten, haben nicht nur das kulturelle Leben beschränkt — manchenorts teilweise zerstört —, sondern den Menschen in seinem kulturellen Dasein, in seinen Geflechten mit anderen Menschen, völlig entwöhnt. Viele Menschen werden erst wieder lernen müssen wie es ist, kulturell aktiv zu sein, andere Menschen zu treffen, normal zu interagieren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 Was ist denn "normal? " (Ausser offensichtlich unflätige Ausdrucksweise im Internet). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb mn1217: Was ist denn "normal? " (Ausser offensichtlich unflätige Ausdrucksweise im Internet). Für den kleinen Nick war es normal, sich mit seinen Kumplels zu raufen, auf die Nase zu boxen, zu lachen und zu spielen. Für Adalbert hingegen war es normal, sich auf den Boden zu werfen und zu heulen und nach dem Fräullein Lehrerin zu rufen, wegen jeder Kleinigkeit, bestimmt auch wegen unflätiger Ausdrucksweisen. bearbeitet 16. Februar 2022 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 3 Stunden schrieb Otto Normal: Die Maßnahmen, ohne jetzt behaupten zu möchten, dass sie nicht ihren notwendigen Kern hatten, haben nicht nur das kulturelle Leben beschränkt — manchenorts teilweise zerstört —, sondern den Menschen in seinem kulturellen Dasein, in seinen Geflechten mit anderen Menschen, völlig entwöhnt. Viele Menschen werden erst wieder lernen müssen wie es ist, kulturell aktiv zu sein, andere Menschen zu treffen, normal zu interagieren. Hier würde ich nur bedingt zustimmen: Ja, es ist viel ausgefallen, ja, Beziehungen wurden teilweise schwieriger. Aber es haben sich zahllose neue Beziehungsformen entwickelt. Ich habe in Coronazeiten auch viele Beziehungen neu entdeckt und vertieft. Ich selbst nehme z.B. verstärkt an überregionalen Veranstaltungen teil. Vor zwei Jahren hätte ich mir nicht gemeinsam mit einer Freundin aus Berlin einen Vortrag aus Köln angehört und anschließend (online) ein Glas Wein zusammen getrunken und über den Vortrag diskutiert. Ich hätte vielmehr mich darüber geärgert, dass in dem Kaff, in dem ich wohne, keine anständigen Vorträge stattfinden und allein zuhause gesessen. Ich beobachte z.B. auch bei mir, dass ich an viel mehr Fortbildungen teilnehme, weil sie eben online deutlich niederschwelliger sind als in Präsenz. Nach einem Schulvormittag ohne Mittagspause noch 50 km zur Fortbildung fahren und um 18.30 Uhr wieder zurück, ist purer Stress. Mich nachmittags noch 2,5 Stunden vor den PC zu setzen, nicht. Allerdings erfordern diese neue Beziehungsformen ein hohes Maß an Flexibilität und Offenheit für Neues. Damit überfordern sie Menschen, die eher wenig flexibel und schnell überfordert sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 37 Minuten schrieb laura: Ja, es ist viel ausgefallen, ja, Beziehungen wurden teilweise schwieriger. Aber es haben sich zahllose neue Beziehungsformen entwickelt. Ich habe in Coronazeiten auch viele Beziehungen neu entdeckt und vertieft. Sehe ich auch so. Es haben sich ein paar neue Wege entwickelt, von denen ich hoffe, daß sie bleiben. Nichtsdestotrotz müssen die Beschränkungen jetzt weg, im Gegensatz zu 2020 und von mir aus auch Winter '21 schaden sie jetzt mehr, als sie nützen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 23 Minuten schrieb GermanHeretic: Sehe ich auch so. Es haben sich ein paar neue Wege entwickelt, von denen ich hoffe, daß sie bleiben. Nichtsdestotrotz müssen die Beschränkungen jetzt weg, im Gegensatz zu 2020 und von mir aus auch Winter '21 schaden sie jetzt mehr, als sie nützen. Hier bin offen gestanden nicht ganz einverstanden. Selbstverständlich braucht es nicht mehr Einschränkungen als unbedingt nötig. Trotzdem würde ich mir mehr Besonnenheit wünschen. Nicht, weil ich die Maßnahmen so toll finde, sondern weil nichts schlimmer wäre, als wenn man die Maßnahmen jetzt abschafft und dann 6 Wochen später merkt, dass man sie wieder einführen muss. Das kostet nicht nur unnötig Menschenleben (die Frage haben wir schon lange genug debattiert), sondern ist vor allem auch extrem aufwändig und teuer. Jede Veränderung der Coronaverordnungen kostet unendlich viel Arbeitszeit für die Umsetzung und ist damit für die Arbeitgeber wahnsinnig teuer. Und eine zu frühe Lockerung ist auch emotional nicht zu unterschätzen. Ein Beispiel aus der Schule. Inzwischen hat ma sich damit abgefunden, dass Klassenfahrten nur in kleinem Rahmen stattfinden können. In BW darf man derzeit nicht ins Ausland. Wenn man jetzt alle Einschränkungen aufhebt, bucht Lehrer X eine Studienfahrt für seinen Oberstufenkurs nach Avignon - anstatt nach Hamburg oder Berlin. Kostet 500 Euro pro Schüler*in. Wenn nun Mitte Mai wieder eine Verschärfung kommt, die Auslandsklassenfahrten wieder verbietet, müssen alle Eltern zahlen. Und die Enttäuschung der Schüler*innen ist immens. Ich halte eine verfrühte Lockerung, die man zurücknehmen müsste, auch für politisch brandgefährlich. DAS könnte dann wirklich zu Unruhen führen, weil sich der Großteil der Bevölkerung dann endgültig verarscht vorkommt. Ob aber die Maßnahmen bis zum 20.3. oder bis zum 10.5. gelten, nehmen die meisten kaum wahr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor einer Stunde schrieb laura: Allerdings erfordern diese neue Beziehungsformen ein hohes Maß an Flexibilität und Offenheit für Neues. Damit überfordern sie Menschen, die eher wenig flexibel und schnell überfordert sind. Unmittelbarkeit, Erotik, Geruch, Berührung, leise Geräusche (wie das kaum hörbare Beugen eines Gelenks) - als alter, weißer Mann bin ich vielleicht einfach zu animalistisch unterwegs, um in diesen "Beziehungsformen" etwas Positives zu finden. Nicht, daß ich falsch verstanden werde: für den Berufsalltag bin ich mit Homeoffice und VideoCall durchaus zufrieden. Aber der Mensch ist nunmal kein digitales Wesen. Zumindest nicht auf Dauer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 Gerade eben schrieb Flo77: Nicht, daß ich falsch verstanden werde: für den Berufsalltag bin ich mit Homeoffice und VideoCall durchaus zufrieden. Aber der Mensch ist nunmal kein digitales Wesen. Zumindest nicht auf Dauer. Völlige Zustimmung! Ich denke, manches muss man beibehalten, anderes muss wieder in Präsenz überführt werden. Wobei ich die Sitzungen in der Kirchengemeinde mit Einzeltischen und 2 m Abstand und Verbot von Getränken und gemütlichem Teil auch alles andere als prickelnd finde ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 2 Minuten schrieb laura: Wenn man jetzt alle Einschränkungen aufhebt, bucht Lehrer X eine Studienfahrt für seinen Oberstufenkurs nach Avignon - anstatt nach Hamburg oder Berlin. Kostet 500 Euro pro Schüler. Ganz ehrlich: Wer setzt solche Fahrten für 500€ an? Oder muss man ein gewisses Einkommen haben um seine Kinder auf's Gymnasium schicken zu dürfen? Beim Miniflo auf der Schule wurde dieser Clown auch schon gefrühstückt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 1 Minute schrieb Flo77: Ganz ehrlich: Wer setzt solche Fahrten für 500€ an? Oder muss man ein gewisses Einkommen haben um seine Kinder auf's Gymnasium schicken zu dürfen? Beim Miniflo auf der Schule wurde dieser Clown auch schon gefrühstückt. Offen gestanden: Der Betrag war geschätzt - wahrscheinlich schafft man es auch für 420 Euro. Aber so ähnlich dürfte der Betrag sein. Kommt eben auch aufs Ziel an - und auf die Aktivitäten, die man dort macht. Du legst genau den Finger in die Wunde. Das Problem des Gymnasiums ist es, dass allein die außerschulischen Aktivitäten und gewünschten Anschaffungen zu einer sozialen Selektion führen. Die Schüler*innen haben an vielen Schulen ganz tolle Möglichkeiten, die sie aber nur dann wahrnehmen können, wenn die Eltern das nötige Kleingeld haben. Und das führt unter anderem dazu, dass gymnasial begabte Kinder nicht aufs Gymnasium gehen... Theoretisch kann man die Kostenübernahme beantragen. Entweder vom Sozialamt oder über den Förderverein der Schule. Aber das machen auch nicht alle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 (bearbeitet) Nochmal Stöhr zur Deutschen Corona-Politik https://www.n-tv.de/23130729 Daraus: Es sei traurig, dass man in Deutschland noch immer "auf einige wenige Wissenschaftler und den ein oder anderen 'wissenschaftlernden' Politiker" höre, sagte Stöhr im RTL-Interview. Und weiter: "In Deutschland ist man extrem vorsichtig und das hat auch etwas mit der Angst zu tun, die man in den letzten zwei Jahren in Deutschland über das eigentlich verhältnismäßige Maß hinaus geschürt hat." bearbeitet 16. Februar 2022 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 33 Minuten schrieb laura: Ein Beispiel aus der Schule. Es ist nicht Aufgabe einer Epidemieschutzverordnung, soziale Entgleisungen des Lehrkörpers zu regulieren. Brandgefährlich sehe ich allerdings folgendes: Es wird per Notverordnung regiert. Es werden Grundrechte außer Kraft gesetzt. Das alles darf nur einer absoluten Ausnahmesituation geschehen. Bei mehr als zwei Jahren habe ich semantische Probleme, hier von "Ausnahme" zu sprechen. Das ist vielmehr Dauerzustand. (Von den übrigen verfassungsrechtlichen Bedenklichkeiten der heutigen Zeit mal ganz abgesehen.) Ich bezweifele, daß die Zombieapokalypse ausbrechen wird, wenn wir jetzt den Ausnahmezustand beenden und ihn nicht für jede Schnupfenwelle wieder einführen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. GermanHeretic Geschrieben 16. Februar 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb rince: Angst Das ist es. Mit Angst im Volk regiert es sich halt besser. Die böse Jude, der böse Russe, der böse Virus. Ich bin geimpft, jedenfalls medizinisch nicht unbedingt juristisch, wovor soll ich jetzt noch Angst haben? Entweder die Impfung hilft, wenn es mich erwischt oder nicht, mehr kann man nicht tun, um das Schicksal abzuwenden. Und das gilt und galt schon immer für jeden Erreger, der da draußen rumfliegt. Ja, bei massiven epidemischen Ausbrüchen wie Corona 20/21 muß härter vorgegangen werden, aber wenn vorbei, dann vorbei. Diesen Monat starb eine Freundin an Malaria. An verf*****m M-A-L-A-R-I-A. Es gibt jede Menge Gefahren da draußen, Corona ist nur eine davon, und keine davon sollte unser Leben dominieren. Vorbereitung - ja, Notfallbekämpfung - ja, aber kein angsterfüllter Dauerzustand. bearbeitet 16. Februar 2022 von GermanHeretic 3 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 11 Minuten schrieb GermanHeretic: Es ist nicht Aufgabe einer Epidemieschutzverordnung, soziale Entgleisungen des Lehrkörpers zu regulieren. Na ja. Dann nimm nicht die Studienfahrt für 500 Euro nach Frankreich als Beispiel, sondern die für 340 Euro nach Prag. Dann hast du das gleiche Problem ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 1 Minute schrieb laura: Na ja. Dann nimm nicht die Studienfahrt für 500 Euro nach Frankreich als Beispiel, sondern die für 340 Euro nach Prag. Dann hast du das gleiche Problem ... Daß das Bildungsangebot in einem Sozialstaat nicht am Geldbeutel der Eltern festgemacht werden sollte, darüber sind wir uns wohl einig. Warum Klassenfahrten in die weite Welt stattfinden müssen, habe ich auch noch nie verstanden. Außer daß Schicki-Micki manchen wichtiger als ein Mathebuch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 1 Minute schrieb GermanHeretic: Daß das Bildungsangebot in einem Sozialstaat nicht am Geldbeutel der Eltern festgemacht werden sollte, darüber sind wir uns wohl einig. Warum Klassenfahrten in die weite Welt stattfinden müssen, habe ich auch noch nie verstanden. Außer daß Schicki-Micki manchen wichtiger als ein Mathebuch ist. Auch eine gute Frage, die aber nicht wirklich in den Thread gehört. Meine persönliche Meinung ist: Schüleraustausch ist sehr sinnvoll, eine Studienfahrt an einem historisch oder politisch interessanten Ort auch. Eine historische Studienfahrt nach Rom kann Oberstufenschüler*innen wirklich neue Perspektiven und andere Art des Reisens vermitteln, die sie auf den Familienurlauben auf Mallorca nicht erleben. Surfen am Atlantik ist unnötig. Ebenso eine Sauffahrt nach Prag. Aber ich stimme dir auch völlig zu: Schulen sind keine Reiseunternehmen - und vielerorts wird es übertrieben. Und das geht zu Lasten der ärmeren Schüler*innen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb rince: Nochmal Stöhr zur Deutschen Corona-Politik https://www.n-tv.de/23130729 Daraus: Es sei traurig, dass man in Deutschland noch immer "auf einige wenige Wissenschaftler und den ein oder anderen 'wissenschaftlernden' Politiker" höre, sagte Stöhr im RTL-Interview. Und weiter: "In Deutschland ist man extrem vorsichtig und das hat auch etwas mit der Angst zu tun, die man in den letzten zwei Jahren in Deutschland über das eigentlich verhältnismäßige Maß hinaus geschürt hat." Wenn er unbedingt Angst haben will,bitte... Klingt nach:"Mich fragen die Politiker nicht und jetzt bin ich beleidigt " bearbeitet 16. Februar 2022 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 46 Minuten schrieb GermanHeretic: .... Diesen Monat starb eine Freundin an Malaria. An verf*****m M-A-L-A-R-I-A. ... vor 46 Minuten schrieb GermanHeretic: ...angsterfüllter Dauerzustand. Wer auch immer Angst hat...das wird sich jetzt bloß behauptet;um Leute zu diskreditieren. Einige wenige mag es geben,aber die meisten sind vorsichtig und vernünftig. Klar kann mensch auch nit Virsicht und Vernunft immer noch sterben. Aber das Risiko reduziert sich. Deine Freundin (tut mir übrigens leid) hat vielleicht Malariaprophylaxe betrieben. Das funktioniert leider nicht immer. Trotzdem würde ich eine solche vei Reisen in die Tropen für sinnvoll halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 Kreatives Zählen beim RKI, um die Hospitalisierungsinzidenz so lange wie möglich oben zu halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 7 Minuten schrieb mn1217: Klar kann mensch auch nit Virsicht und Vernunft immer noch sterben. Psssst: Sterben wird jeder, so oder so. Aber nicht weiter sagen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 9 Minuten schrieb mn1217: Wer auch immer Angst hat...das wird sich jetzt bloß behauptet;um Leute zu diskreditieren. Nein, wird es nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 16. Februar 2022 vor 17 Minuten schrieb mn1217: Wer auch immer Angst hat...das wird sich jetzt bloß behauptet;um Leute zu diskreditieren. Nein. Ich kenne genügend Leute in meinem Umfeld, die im Bezug auf Corona regelrecht panisch reagierten. Das nahm teilweise Formen an, die qeit über das normale Maß des pers. Infektionsschutzes weit hinausgingen und an denen sowohl die Vertreter der wissenschaftlichen Disziplinen wie auch und gerade der Politik durch ihre Angst schürende Komminikation maßgeblich Anteil hatten. (Ich für meinen Teil habe ja eine sehr viel größere Angst vor dem Ex-Geheimdienstler auf dem Zarenthron als ich es vor Corona je hatte - angesichts des Umgangs mit dieser Problematik seitens unseres politischen und wissenschaftlichen Persomals und ihrem Reden und Tun - gerade im Vergleich zu dem irren Aktivismus in der Pandemie sehe ich auch keinen Grund mich zu entspannen...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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