rince Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 7 Minuten schrieb Moriz: Müssen sie? Wie sonst sollte der deutsche Krankenkassenverband davon Kenntnis erlangen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 2 Minuten schrieb rince: Wie sonst sollte der deutsche Krankenkassenverband davon Kenntnis erlangen? Tia, eigentlich sollte der Impfarzt nicht nur telefonisch auf eine Webseite der Bezirksregierung verweisen sondern beim Verdacht auf erhebliche oder unübliche Impfnebenwirkungen beim Betroffenen zumindest eine sorgfältige Anamnese erstellen. Mal ganz davon abgesehen, daß sich ein erheblicher Teil meiner Kollegen nach der zweiten Impfung für ein oder zwei Tage krank gemeldet hatte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 9 Minuten schrieb Moriz: Tia, eigentlich sollte der Impfarzt nicht nur telefonisch auf eine Webseite der Bezirksregierung verweisen sondern beim Verdacht auf erhebliche oder unübliche Impfnebenwirkungen beim Betroffenen zumindest eine sorgfältige Anamnese erstellen. Mal ganz davon abgesehen, daß sich ein erheblicher Teil meiner Kollegen nach der zweiten Impfung für ein oder zwei Tage krank gemeldet hatte. Letzteres sehe ich als normale Impfreaktion an, wie es sie auch bei jeder Grippe-Impfung gibt. Ich vermute, davon ist nicht die Rede im verlinkten Artikel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb rince: Letzteres sehe ich als normale Impfreaktion an, wie es sie auch bei jeder Grippe-Impfung gibt. Ich vermute, davon ist nicht die Rede im verlinkten Artikel Normal aber dennoch heftig. Ergänzung: Bei uns waren es bevorzugt die jüngeren Kollegen, die heftige Nebenwirkungen hatten, also genau die, die eher nicht von der Impfung profitieren. bearbeitet 24. Februar 2022 von Moriz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor einer Stunde schrieb rince: Wie sonst sollte der deutsche Krankenkassenverband davon Kenntnis erlangen? Richtig! Die BKK hat einfach die Diagnose-Codierung der Versicherungsmeldungen ausgewertet ("T88.0 (Infektion nach Impfung/Sepsis nach Impfung), T88.1 (Sonstige Komplikationen nach Impfung, Hautausschlag nach Impfung), Y59.9 (Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen) und U12.9 (Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von Covid‐19‐Impfstoffen)"), und da fiel eine außergewöhnliche Häufung auf, mehr zB als nach Grippe-Impfungen und vor allem erheblich mehr als von Paul-Ehrlich-Institut angegeben. ("Ehrlich-Institut", was für ein Name für eine Regierungsbehörde!) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 3 Minuten schrieb Marcellinus: mehr zB als nach Grippe-Impfungen Wieviel Menschen lassen sich gegen Grippe impfen, wieviele gegen Covid? Praktisch jeder, den ich kenne klagte über Nebenwirkungen nach der Covid-Impfung, aber ich kenne nur einen Fall, in dem das über das vorher angekündigte Unwohlsein hinausging. Wenn es hier also nicht um wirklich gravierende Dinge geht, halte ich diese Schlagzeile für die übliche Sensationsheischerei mit nichts dahinter Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 Ich halte das für gar nichts, ich gebe nur wieder, und der BKK Vorstand zieht daraus nur den Schluß, „Die ermittelten Zahlen sind erheblich und müssen dringend plausibilisiert werden.“ Ich denke, das ist vernünftig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 Ich hatte gar keine Nebenwirkungen (außer dem Schmerz an der Einstichstelle wie nach jeder Injektion...). Vielleicht sollte ich schon mal mit einem Bestatter verhandeln. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 Leute, wir können hier natürlich weiterhin das Spiel spielen, daß nicht sein kann was nicht sein darf. Mit den üblichen Unterschieden der jeweiligen Einordnung. Aber der von @Marcellinus vorgebrachte Einwand ist durchaus bedenkenswert. Vielleicht ist die Lösung ja ganz einfach und das PEI zählt nur Nebenwirkungen, die einen Krankenhaus- oder Friedhofsaufenthalt bedingen. Aber zunächst mal ist hier eine Unstimmigkeit. Und leider nicht die erste im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, ganz und gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 5 Minuten schrieb Flo77: Ich hatte gar keine Nebenwirkungen (außer dem Schmerz an der Einstichstelle wie nach jeder Injektion...). Vielleicht sollte ich schon mal mit einem Bestatter verhandeln. Dito. Aber auch das sind ja Nebenwirkungen. Deshalb meine Frage, um was für Nebenwirkungen es hier geht Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 53 Minuten schrieb Werner001: Dito. Aber auch das sind ja Nebenwirkungen. Deshalb meine Frage, um was für Nebenwirkungen es hier geht Letztlich geht es um alle Nebenwirkungen, die in der Aufklärung nicht als 'häufig' beschreiben sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 14 Stunden schrieb phyllis: ja sicher. Hätte man die Frisöre nicht geschlossen wären wir heute allte tot. Klar, denk nur an die verheerenden Nebenwirkungen von Shampoo, Schaumfestiger, Haarspray, Colorationsmittel usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 21 Stunden schrieb rince: Gegen diese Art von Fake News hat die Dänische Regierung einen Fakten-Checker eingerichtet. Was in Dänemark ansteigt sind Todesfälle mit Covid. Nicht Todesfälle durch Covid https://www.n-tv.de/23142858 Du kommst wegen eines schweren Verkehrsunfall ins Krankenhaus, der oblgatorische Coronatest folgt ist positiv, damit zählst du als hospitalisierter Covidpatient usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 Wir haben heute eine Inzidenz knapp unter 1900, in den KHs haben sie keine Überlastungsanzeichen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 vor 18 Minuten schrieb Die Angelika: Wir haben heute eine Inzidenz knapp unter 1900, in den KHs haben sie keine Überlastungsanzeichen... Ersteres ist weiterhin falsch; wir wissen einfach nicht, ob nun 4.000, 5.000 oder 6.000 von 100.000 positiv getestet würden, wenn sie denn getestet würden. Letzteres ist erfreulich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 Allgemein muss gesagt werden, dass die elendslange Liste von Nebenwirkungen in den Beipackzetteln aller Medikamente gar nicht gelesen werden sollte. Mir ist von der Existenz eines Beipackzettels für Impfnebenwirkungen nicht bewusst, dass es einen solchen gibt. Aber auch wenn es einen gäbe, läge die Verantwortung für Impfschaden bei dem, der sich impfen lassen hat. Ich habe mich übrigens 3mal impfen lassen. Hätte ich Impfschäden bekommen, könnte ich dennoch die Pharmafirmen nicht verklagen. Dazu gibt es ja den Beipackzettel. Zynisch? Vielleicht.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Einsteinchen: Mir ist von der Existenz eines Beipackzettels für Impfnebenwirkungen nicht bewusst, dass es einen solchen gibt. Hier (RKI) vor einer Stunde schrieb Einsteinchen: Aber auch wenn es einen gäbe, läge die Verantwortung für Impfschaden bei dem, der sich impfen lassen hat. Weswegen die [Zensiert-]Methoden unserer [Zensiert-]Regierung um die Leute zum Impfen zu bewegen äußerst fragwürdig sind. Die Politik will zwar, daß sich alle impfen lassen, will aber die Verantwortung dafür nicht übernehmen. vor einer Stunde schrieb Einsteinchen: Ich habe mich übrigens 3mal impfen lassen. Hätte ich Impfschäden bekommen, könnte ich dennoch die Pharmafirmen nicht verklagen. Wenn die Nebenwirkungen aufgeführt waren: Nein. Nachtrag: Dann müsstest du unterschrieben haben, daß du den Beipackzettel zur Kenntnis genommen hast und dich trotzdem impfen lassen willst. Es geht dabei jedoch noch um etwas ganz anderes: Spektrum und Häufigkeit von Nebenwirkungen lassen sich im 'Regeleinsatz' weitaus genauer feststellen als in den notwendigerweise zahlenmäßig und zeitlich begrenzten Zulassungsstudien. Weswegen sie bei allen zugelassenen Medikamenten sorgfältig erfasst werden (sollten). Und bei dieser Erfassung scheint es Hinweise auf Unstimmigkeiten zu geben. bearbeitet 24. Februar 2022 von Moriz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pipa Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2022 Am 24.2.2022 um 11:55 schrieb Marcellinus: Richtig! Die BKK Falsch! Die BKK tut gar nichts, außer sich als BKK Dachverband von diesem Schwachsinn zu distanzieren. Ebenso der Virchow Bund Zitat Die BKK ProVita vermischt dabei allerdings zwei völlig unterschiedliche Bereiche: die ärztliche Diagnose-Codierung mit ICD-Codes und die Meldung an das PEI. Der ICD-Code U12.9, der zur Dokumentation empfohlen ist, soll etwa bei „Unerwünschten Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen, nicht näher bezeichnet“ angegeben werden. „Unerwünscht“ und „nicht näher bezeichnet“ umfasst jedoch die gesamte Bandbreite der erwartbaren, milden und vorübergehenden Folgen einer Impfung, z. B. eine leichte Schwellung an der Einstichstelle oder erhöhte Temperatur durch die Immunantwort. Von einer „Gefahr für das Leben von Menschen“, wie die Kasse sich ausdrückt, kann dabei also keine Rede sein. Zitat „Diese undifferenzierte Schwurbelei passt aber ganz offensichtlich in das Markenimage der Kasse, die mit Homöopathie und Osteopathie als Satzungsleistungen wirbt und sich selbst als ,veggiefreundlichste Krankenkasse‘ tituliert. Offenbar will man vor allem Werbung in der impfkritischen Klientel machen.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 26. Februar 2022 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 Ich weiß nicht wirklich, woran es liegt ... außer ein paar sugjektiven, beleglosen Theorien*. In ganz Deutschland sinken die Meldeinzidenzen. In ganz Deutschland? Nein. Uhu-Land hatte in den letzten zehn Tagen zwei neue Höchststände bei den Meldeinzidenzen. Die Hospitalisierungsrate ist im Landkreis doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Die Nachbarkreise sind sehr unterschiedlich aber durchgehend über dem Bundesdurchschnitt. Andererseits haben wir hier mit die einschneidendesten Maßnahmen deutschlandweit. Vor wenigen Tagen verkündete die Landesregierung ganz großspurig Lockerungen, die sich beim genauen Hinschauen, als die Vereinbarungen aus Berlin von vor 10 Tagen entpuppen. Der umstrittene Stufenplan, von dem ich mehrfach berichtet habe, bleibt bis zum 20.03.2022 auf jeden Fall in Kraft. Nach diesem sind in der vergangenen Woche wieder Schwimmhallen geschlossen worden und Theater dürfen 30 % der Zuschauer begrüßen, um nur zwei Beispiele zu nennen. In meinem Dorf liegen die Hauptinfektionsschwerpunkte in den KITAs inkl. deren großzügigen Umfelds und bei den Auslandsreiserückkehrern. (mein Kenntnisstand). Ich weiß es wirklich nicht ... *Zu diesen Theorien zählen eine gründlichere Erfassung der GÄ (kann ich mir nicht vorstellen), eine gründlichere Kontaktverfolgung (kann ich mir auch nicht vorstellen), mehr Tests (auch unwahrscheinlich), ein anderer Virus bzw. andere Variante, das aus Dauerregen-und-Dauerwind bestehende Wetter, die auf alles sch****ende Bevölkerung --- keine Ahnung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 26. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 Erstens: Es ist sowas von egal! Zweitens: Falls ihr bisher überaus glimpflich davon gekommen seid: Irgendwann muß die Infektionswelle auch bei euch durchlaufen. Und Drittens: Wenn es bei euch so dünn besiedelt ist wie es klingt, dann sind bei euch auch die Schwankungsbreiten stärker. Während in München vier Hospitalisierungen mehr im Grundrauschen untergehen stellen sie bei euch vielleicht schon eine Verdoppelung da - und sind dennoch nur Zufall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 26. Februar 2022 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 vor 10 Minuten schrieb Moriz: Erstens: Es ist sowas von egal! Nicht, wenn die Meldeinzidenzen in den Maßnahmenstufenplan, wenn auch als Nebenkriterium, einfließen. Und die Landesregierung mit den Meldeinzidenzen argumentiert. Und ja, sehr weitgehend egal, finde ich es trotzdem interessant, warum das so ist. vor 10 Minuten schrieb Moriz: Zweitens: Falls ihr bisher überaus glimpflich davon gekommen seid: Irgendwann muß die Infektionswelle auch bei euch durchlaufen. Das erste Jahr defintiv überglimpflich, das zweite Jahr ganz leicht bundesdurchschnittlich, in der Hospitalisierungsrate seit Wochen deutlichst drüber, in der Meldeinzidenz etwas drüber. Richtig krass fand ich die Zahl von Anfang letzter Woche. Da hieß es in Lokalzeitung, daß sich in der Vorwoche im Landkreis 10 % der gesamten Bevölkerung in Quarantäne befanden. (weil selbst positiv oder als angeordnete Quarantäne durch GA) vor 10 Minuten schrieb Moriz: Und Drittens: Wenn es bei euch so dünn besiedelt ist wie es klingt, dann sind bei euch auch die Schwankungsbreiten stärker. Während in München vier Hospitalisierungen mehr im Grundrauschen untergehen stellen sie bei euch vielleicht schon eine Verdoppelung da - und sind dennoch nur Zufall. Stimmt, da hast Du recht. Im nächstlegenen KH gibt es sieben Intensivbetten. Eins war mit einer Nachphase einer Akut-OP belegt, eins leer und fünf wegen Personalmangel abgemeldet. (Hat nichts mit der Hospitalisierungsrate zu tun, finde ich trotzdem erschreckend.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 26. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 (bearbeitet) vor 38 Minuten schrieb UHU: Da hieß es in Lokalzeitung, daß sich in der Vorwoche im Landkreis 10 % der gesamten Bevölkerung in Quarantäne befanden. Das, widerum, ist bedenklich. Da muß man doch gründlich überlegen, ob Omikron eine Quarantäne überhaupt noch rechtfertigt. Nachtrag: Das könnte die hohe Hospitalisierungsrate erklären. Viele mit und (hoffentlich!) nur wenige wegen Corona im Krankenhaus. bearbeitet 26. Februar 2022 von Moriz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 vor 44 Minuten schrieb UHU: Nicht, wenn die Meldeinzidenzen in den Maßnahmenstufenplan, wenn auch als Nebenkriterium, einfließen. Und die Landesregierung mit den Meldeinzidenzen argumentiert. Und ja, sehr weitgehend egal, finde ich es trotzdem interessant, warum das so ist. Das erste Jahr defintiv überglimpflich, das zweite Jahr ganz leicht bundesdurchschnittlich, in der Hospitalisierungsrate seit Wochen deutlichst drüber, in der Meldeinzidenz etwas drüber. Richtig krass fand ich die Zahl von Anfang letzter Woche. Da hieß es in Lokalzeitung, daß sich in der Vorwoche im Landkreis 10 % der gesamten Bevölkerung in Quarantäne befanden. (weil selbst positiv oder als angeordnete Quarantäne durch GA) Stimmt, da hast Du recht. Im nächstlegenen KH gibt es sieben Intensivbetten. Eins war mit einer Nachphase einer Akut-OP belegt, eins leer und fünf wegen Personalmangel abgemeldet. (Hat nichts mit der Hospitalisierungsrate zu tun, finde ich trotzdem erschreckend.) das zeigt wieder mal, dass das Problem nicht das Virus ist, sondern die Politik... 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 26. Februar 2022 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2022 Die älteren unter uns können sich vielleicht an Helge Braun erinnern und noch vielleichter an seine Aussage von März 2021? Er meinte, wenn jedem ein Impfangebot unterbreiten werden konnte, werden alle Maßnahmen fallen. Gefühlt ist das nicht 12 Monate sondern 12 Jahre her. Mein konkreter Anlaß ist die Informationslage aus einer mir sehr am Herzen liegenden OpenAir-Kultur-Sommer-Veranstaltung. Kurz zu den Rahmenbedingungen bis einschließlich 2019: kleiner Vorbereitungsbeginn im Januar, großer Startschuß im März, 50 - 60 Mitarbeiter ganzjährig und bis 400 in den Sommermonaten, mehrere Veranstaltungen pro Woche in der Saison, mehrere tausend Sitzplätze, keine Stehplätze, div. Fressensbuden. Die Jahre 2020 + 2021 sind zu 100 % ausgefallen mit null Einnahmen dafür etliches an Ausgaben. Dieses Privatunternehmen, das seit sehr langer Zeit ein großer Anziehungspunkt ist, hat bei der dortigen Landesregierung und dem entsprechenden Gesundheitsamt das Vorgehen für den kommenden Sommer angefragt. Die Reaktion war: Reicht erstmal ein Hygienekonzept ein. Die grundsätzliche Anfrage, wie hoch die zu erwartende Auslastung sein wird/kann, blieb gänzlich unbeantwortet. Dies ist jedoch auf Grund der hohen Produktionskosten entscheidend. Trotzdem wurde ein Hygienekonzept erarbeitet - sogar in mehreren Abstufungen. Jeder fünfte Satz enthält den Hinweis, daß alles (außer Restaurants und Sanitäranlagen) draußen stattfindet. Das und die schiere Menge an Besuchern ermöglicht zwar einen falls geforderten Hinweis auf eine eventuelle Maskenpflicht am Sitzplatz, aber die Umsetzung ist schlicht nicht machbar. Nun wartet man auf die behördlichen und amtlichen Reaktionen. Wir haben zwar überüberübermorgen schon März ... naja ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. Februar 2022 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2022 Schweden hat wohl doch nicht alles schlecht gemacht: https://www.n-tv.de/23161184 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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