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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

In MV scheint es aus rechtlicher Sicht nicht über die Hotspotregel zu funktionieren. Also hat man sich was eigenes ausgedacht - auf welcher Grund auch immer.

Die Frage sollte eher heißen: auf welcher rechtlichen Basis auch immer!

 

Wir haben über die letzten zwei Jahre viele unserer Freiheiten verloren! Es wird durchaus eine Zeit brauchen, bis wir sie wieder haben!

 

Aber wir haben eines gelernt: das einzige, was noch funktioniert, sind Wahlen! Wir sollten sie nutzen!

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Die Frage sollte eher heißen: auf welcher rechtlichen Basis auch immer!

 

Wir haben über die letzten zwei Jahre viele unserer Freiheiten verloren! Es wird durchaus eine Zeit brauchen, bis wir sie wieder haben!

 

Aber wir haben eines gelernt: das einzige, was noch funktioniert, sind Wahlen! Wir sollten sie nutzen!

Ich hab's korrigiert: Grundlage. Danke für den Hinweis.

bearbeitet von UHU
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Was soll das? Und ich dachte immer, die SZ sei eine vernünftige Zeitung...

 

Wer gefährdet ist, der muß sich selbst schützen. Im Idealfall durch Impfung mit Boostern; wer will auch mit Masken.

Wir können keine Infektionen verhindern, wir können sie allenfalls verzögern. Von daher zieht auch das 'long-covid'-Argument nicht.

 

Und dann soll uns dieser Unsinn auch noch als 'Solidarität' verkauft werden... Da werde ich doch gerne zum rücksichtslosen Popoloch!

 

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Und ich dachte immer, die SZ sei eine vernünftige Zeitung...

:lol: die Alpen-Prawda und vernünftig? 

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Zur Ergänzung:

 

Kann mir jemand erklären, was das 'Vermeiden' von Infektionen jetzt noch soll?

 

Seit zwei Jahren stellen wir fest, daß wir die Infektionsrate nie so weit reduziert bekommen, daß das Virus ausstirbt. Was, wenn man mal weiter denkt, bedeutet, daß wir Infektionen zwar verzögern, letztlich aber nicht verhindern können. Was sinnvoll war, solange wir auf einen Impfstoff gewartet haben. Was sinnvoll wäre, wenn das Gesundheitssystem ernsthaft überlastet wäre (tatsächlich wird dort seit Jahrzehnten wegen Überlastung gestöhnt ohne daß das ein Grund für Grundrechtseinschränkungen gewesen wäre). Was aber nicht mehr sinnvoll ist, unvermeidliche Folgen wir Long-Covid zu verzögern, und zwar derzeit eher um Wochen als  um Monate.

Im Klartext: Wir alle werden uns immer wieder mit SARS-CoV-2 infizieren. Mit Schutzmaßnahmen dauert das nur etwas länger als ohne. Also sollten wir uns so gut wie möglich vor den Folgen schüzten (Impfung) aber keine Energien in sinnlosen Versuchen der Vermeidung verschwenden. Weil das leider einfach nicht klappt.

 

Wir werden mit dem Virus leben müssen.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Kann mir jemand erklären, was das 'Vermeiden' von Infektionen jetzt noch soll?

Angesichts der Tatsache, dass ich gerade meine Freizeit damit verbringe, für Coronainfizierte einzukaufen und Nahrungsmittel durch die Gegend zu fahren und mitkriege, wie Leute 2 Wochen und länger völlig krank sind, würde ich persönlich eine Infektion gerne vermeiden. 

Ich weiß, das ist wahrscheinlich einfach nur ein völlig verwöhntes, egoistisches Verhalten. Aber wenn die Maßnahmen dazu führen, dass ich mich nicht infiziere, bin ich offen gestanden nicht undankbar. 

Daher bin ich derzeit für jeden Schutz dankbar. 

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Kann mir jemand erklären, was das 'Vermeiden' von Infektionen jetzt noch soll?

Frag doch mal in der Schweriner Staatskanzlei (siehe mein gestriges Posting) oder im Hamburger Rathaus nach, was die sich denken.

vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Wir werden mit dem Virus leben müssen.

Das will aber keiner einsehen.

 

 

Aus dem Link von oben:

Zitat

Während Hamburg, Meckenburg-Vorpommern die Maskenpflicht länger aufrechterhalten wollen, haben sich Baden-Württemberg und Sachsen bereits dafür ausgesprochen, aber 2. April die meisten Corona-Regeln fallen zu lassen. Bayern ist noch unentschieden.

Flickenteppich juchuu!

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vor 1 Stunde schrieb laura:

würde ich persönlich eine Infektion gerne vermeiden. 

Und ich würde gerne Schokolade essen können, ohne dabei zuzunehmen.

 

So gut wie jeder wird sich das Virus einfangen. Auch unser Staatsoberhaupt hat es jetzt.

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vor 22 Minuten schrieb rince:
vor 2 Stunden schrieb laura:

würde ich persönlich eine Infektion gerne vermeiden. 

Und ich würde gerne Schokolade essen können, ohne dabei zuzunehmen.

Ein Leben ohne jeden Schnupfen hätte was. Aber Zwischenmenschliche Kontakte sind mir dann doch wichtiger. Wie alles eine Frage der Prioritäten.

(Wobei ich eine Infektion gerne so lange vermeiden möchte wie Quarantäne droht.)

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Wie ich gerade lese, hat Südkorea eine Impfquote von 90% und eine Inzidenz von 8000. Aber unser Lauterbach will mit der Impfpflicht die Ausbreitung des Virus eindämmen. Lustig.

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Angesichts der Tatsache, dass ich gerade meine Freizeit damit verbringe, für Coronainfizierte einzukaufen und Nahrungsmittel durch die Gegend zu fahren und mitkriege, wie Leute 2 Wochen und länger völlig krank sind, würde ich persönlich eine Infektion gerne vermeiden. 

Ich weiß, das ist wahrscheinlich einfach nur ein völlig verwöhntes, egoistisches Verhalten. Aber wenn die Maßnahmen dazu führen, dass ich mich nicht infiziere, bin ich offen gestanden nicht undankbar. 

Daher bin ich derzeit für jeden Schutz dankbar. 

 Nachdem Aristippos und rince erklärt haben, dass sie niemanden kennen, der jemals länger als eine Woche krank war, musst du dich da irren. Länger als zwei Wochen kann überhaupt nicht sein.

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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Was soll das? Und ich dachte immer, die SZ sei eine vernünftige Zeitung...

 

Hier muß man ihr zugestehen, diesen Artikel eindeutig als Kommentar markiert zu haben. Insofern ist das nicht die Meinung der SZ, sondern die der Kommentatorin.

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

 Nachdem Aristippos und rince erklärt haben, dass sie niemanden kennen, der jemals länger als eine Woche krank war, musst du dich da irren. Länger als zwei Wochen kann überhaupt nicht sein.

Stimmt. Woe konnte ich das vergessen!

Alle, die länger krank sind, sind Simulanten.... !

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vor 30 Minuten schrieb Thofrock:

 Nachdem Aristippos und rince erklärt haben, dass sie niemanden kennen, der jemals länger als eine Woche krank war, musst du dich da irren. Länger als zwei Wochen kann überhaupt nicht sein

 

Meinen Senf dazu geb:

ICh kenn querbeet so ziemlich alles an Infektionsverläufen:

Einige Leute, die damit heftig zu kämpfen hatten, andere für die es ein besserer Schnupfen war und nochmal andere, die nur ins Infektionsraster fielen, weil sie halt regelmäßig getestet werden und ansonsten schlichtweg weiter in der Menge umhergehüpft wären.

Bei der Menge an Kontakten, die ich hatte, wundere ich mich, dass ich bisher symptomlos bzw negativ blieb. Getestet habe ich mich bisher ein einziges Mal symptomlos, einfach weil ein Besuch zu meiner Mama geplant war. 

Ansonsten: nö, wozu sollte ich mich testen?

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Hier muß man ihr zugestehen, diesen Artikel eindeutig als Kommentar markiert zu haben. Insofern ist das nicht die Meinung der SZ, sondern die der Kommentatorin.

Stimmt natürlich.

Dennoch fände ich es gut, wenn in Kommentaren nicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen würde. Sonst kann man nämlich jede Forderung begründen.

 

Aber es gibt da so ein paar Narrative (um nicht zu sagen fake news) die gepflegt werden:

  • Die Inzidenzen müssen runter (Wir kennen die wahren Inzidenzen nicht. Was begrenzt werden muß ist die Reproduktionszahl).
  • Es sind viel zu wenige geimpft (Für eine 'freiwillige' Impfung ist die Impfquote grandios hoch! Sogar die zu niedrige Quote der dem RKI bekannten Impfungen).
  • Erst wenn 100% geimpft sind... (Auch die Kinder von 0 bis 5, für die es keinen zugelassenen Impfstoff gibt und die durch Corona auch nicht gefärdet sind?)
  • ... können wir das Virus besiegen! (Mit einer Impfung, die nicht zu einer sterilen, ja nicht mal zu einer lang anhaltenden Immunität führt? Herdenimmunität gibt's allenfalls durch Infektion.)
  • Die Ungeimpften sind das Problem (und die zunehmenden Impfdurchbrüche sind egal?)
  • Wir müssen Infektionen vermeiden (Wir können sie nicht vermeiden, allenfalls verzögern.)
  • Wir werden das Virus besiegen (Nein, wir werden lernen müssen mit dem Virus zu leben.)
  • ...
bearbeitet von Moriz
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vor 4 Stunden schrieb laura:

Angesichts der Tatsache, dass ich gerade meine Freizeit damit verbringe, für Coronainfizierte einzukaufen und Nahrungsmittel durch die Gegend zu fahren und mitkriege, wie Leute 2 Wochen und länger völlig krank sind, würde ich persönlich eine Infektion gerne vermeiden. 

Nein, du möchtest einen mehr oder weniger schweren Verlauf vermeiden (also: Impfen, Impfen, Boostern, Boostern,...).

Eine symptomlose Infektion würde dich nicht stören (oder doch, aber nur wegen der Quarantäne).

vor 5 Stunden schrieb laura:

Aber wenn die Maßnahmen dazu führen, dass ich mich nicht infiziere, bin ich offen gestanden nicht undankbar. 

Es gibt keine Maßnahmen, die dich auf Dauer vor einer Infektion schützen (jedenfalls keine brauchbaren; Einsiedelei oder Gruft sind nicht jedermanns Sache).

Irgendwann wirst auch du dich infizieren, trotz aller Vorsicht.

Also vielleicht doch besser jetzt, wo der Booster noch wirkt, als später.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Eine symptomlose Infektion würde dich nicht stören (oder doch, aber nur wegen der Quarantäne).

 

Die nur entsteht, wenn sie sich aus welchen Gründen auch immer testet.

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vor 10 Minuten schrieb rorro:
vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Eine symptomlose Infektion würde dich nicht stören (oder doch, aber nur wegen der Quarantäne).

 

Die nur entsteht, wenn sie sich aus welchen Gründen auch immer testet.

 

Müssen Lehrer sich nicht regelmäßig testen? Oder nur Ungeimpfte? Oder nur Ungeboosterte? Ich habe da den Überblick verloren...

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Dennoch fände ich es gut, wenn in Kommentaren nicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen würde. Sonst kann man nämlich jede Forderung begründen.

Und welche Vorraussetzungen falsch sind, entscheidend du? Das fände ich wiederum nicht gut.

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