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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ich denke zwar,dass Frank schon Recht hat,aber ohne den Faden ist das Thema überall anders. Dann doch besser hier.

Zumal es ja doch immer mal wieder neue Aspekte gibt.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Sollten die Intensivstationen doch mal überlaufen,

Das heißt,Menschenleben zu gefährden.

 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Moriz:

Sollten die Intensivstationen doch mal überlaufen, dann gibt es jetzt ein ganz einfaches Kriterium bei der Triage:

 

Hieraus:

Wer zahlt, der bestimmt die Musik. Oder: Gesetzlich Versicherte haben Vorrang vor Privatversicherten.

Oh das ist aber sehr dünnes Eis 🤣😂

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Moriz verlinktem Artikel zitiert:

///////Doch selbst für den Bundesrechnungshof war es in seinem jüngsten Bericht Anfang Juni nicht nachvollziehbar, wo diese Betten stehen. Er kritisierte Gesundheitsminister Jens Spahn dafür, dass sein Haus "bis heute nicht in der Lage ist, die Zahl der tatsächlich aufgestellten sowie der zusätzlich angeschafften Intensivbetten verlässlich zu ermitteln".//////

 

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k******möchte

bearbeitet von Die Angelika
Geschrieben

Das"in der Summe" hilft denjenigen, die nach wie vor im Erwerb ihres Lebensunterhalts eingeschränkt sind, reichlich wenig. 

Schon mal drüber nachgedacht, wie User X und Discobesitzer das findet, wenn er solchen Unsinn von quasi nicht existenten Einschränkungen liest, während ihn diese Einschränkungen existentiell betreffen? 

Super fromm dieses Forum hier, aber diejenigen, denen es weiter mies geht, mit einem verteidigten quasi der Ignoranz und Egozentrik der Bessergestellten anheimgeben. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Die Angelika:

Schon mal drüber nachgedacht, wie User X und Discobesitzer das findet, wenn er solchen Unsinn von quasi nicht existenten Einschränkungen liest, während ihn diese Einschränkungen existentiell betreffen? 

Schon mal darüber nachgedacht wie sich die Kolleg*innen fühlen wenn es hiess: "Ihr seid ja gar nicht überlastet"?

Komm mir nicht mit Empathie. Keinem wurde von Kritikern der Massnahmen so Empathielos begegnet wie der Pflege.

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Frank:

Schon mal darüber nachgedacht wie sich die Kolleg*innen fühlen wenn es hiess: "Ihr seid ja gar nicht überlastet"?

Komm mir nicht mit Empathie. Keinem wurde von Kritikern der Massnahmen so Empathielos begegnet wie der Pflege.

 

 

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Also spar dir diesen Whataboutism, denn ich habe nie behauptet, dass Pflegekräfte nicht überlastet seien

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Also spar dir diesen Whataboutism, denn ich habe nie behauptet, dass Pflegekräfte nicht überlastet seien

Und ich hab nie behauptet das die Einschränkungen, unter denen Künstler oder Club-Besitzer, kein Problem sind. Natürlich muss denen unter die Arme gegriffen werden.

Öffnen ist am Fuss der vierten Welle allerdings keine Option, das ist das Problem.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Frank:

Und ich hab nie behauptet das die Einschränkungen, unter denen Künstler oder Club-Besitzer, kein Problem sind. Natürlich muss denen unter die Arme gegriffen werden.

Öffnen ist am Fuss der vierten Welle allerdings keine Option, das ist das Problem.

 

Und wo hätte ich das behauptet? 

Wieso ziehst du dir Schuhe an, die nicht die deinigen sind? 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen:

Worüber sollte man denn noch sprechen? Über das Wetter?

Ne, Wetter hatten wir auch schon gestern. Alles schliessen.

Geschrieben

So, so.

 

Der Herr Marx (seines Zeichens Präsident der deutschen Intensivmediziner) sagt: 

Zitat

„Corona wird deswegen [des Impffortschritts] aus intensivmedizinischer Sicht tatsächlich zu einer normalen Grippe.“

 

Der Herr Dabrock (seines Zeichens Ex-Vorsitzender der Ethik-Kommission und damals mitbeteiligt am Jungen-Entrechtungsgesetz) dagegen sei

Zitat

„fassungslos“ gewesen, als er gehört habe, dass Maas sich für eine baldige Aufhebung aller Corona-Einschränkungen ausgesprochen habe, wenn voraussichtlich im August alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot bekommen hätten,

 

Nun, irgendwie macht mir der Herr Marx den kompetenteren Eindruck.

 

https://www.welt.de/vermischtes/live230889917/Corona-live-Intensivmediziner-Corona-wird-zu-einer-normalen-Grippe.html#live-ticker-entry-92047

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Flo77:

Der Herr Marx (seines Zeichens Präsident der deutschen Intensivmediziner) sagt: 

Zitat

„Corona wird deswegen [des Impffortschritts] aus intensivmedizinischer Sicht tatsächlich zu einer normalen Grippe.“

Da hat der Mann zweifelsohne Recht. Die Frage ist ob wir jetzt schon an dem Punkt angekommen sind.

Meiner Ansicht nach sind wir davon noch weit entfernt. Wir haben noch keinen Heilmittel und der Impffortschritt ist auch noch nicht weitgenug.

Aber perspektivisch wird es so kommen wie Marx es darsrellt. Das wissen wir aber bereits seid der ersten Welle.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rince:

Es gibt Einschränkungen. Und die müssen wegfallen, sobald es keine Rechtfertigungen mehr für sie gibt. Sonst müssen die Gerichte ran

Die Frage ist, welchen Nutzen die jeweilige Einschränkung bringt und wie stark sie ausfällt.

 

Maskentragen ist eine relativ geringe Einschränkung, sofern man nicht asthmakrank ist. Daher wird eine solche Regelung nicht so schnell, das heißt, in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht, fallen.

 

Seinen Beruf ausüben dürfen ist eine andere Baustelle - egal, wie viele Menschen das betrifft. Für Schulschließungen gilt Ähnliches. Die müssen vermieden werden.

 

Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Schulfeste, Vereinsfeste, Faschings- und Karnevalsfeiern etc. sind primär Vergnügungen. Ich rechne nicht damit, dass ich ihre Wiederzulassung noch erlebe - zumal die Zahlen auch hier in Deutschland wieder steigen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb laura:

 

Exakt die Angst habe ich auch. Ich befürchte, dass man jetzt lockert, weil die Inzidenzen unten sind und weil man hofft, durch eine hohe Impfquote die Deltavariante abzufangen. Und dass man eben wieder Angst hat vor den Reaktionen der Bevölkerung und deswegen zu spät Maßnahmen ergreift. Und dann haben wir im Herbst das gleiche Spiel wie letztes Jahr.

Und darauf habe ich keine Lust. Aus rein egoistischen Gründen.

Und das hilft niemanden. Den angesprochenen Diskothekenbesitzern erst recht nicht.

Ich gehörte nie zu denen dies in die Clubs gezogen hat, war nicht mein Ding, mit Freunden in die Kneipe war mir lieber. Aber auch ich weiss wie eng es in Diskos zugehen kann. Bei einem "getestet/genesen/geimpft"-Konzept muss nur einer dabei sein mit dem das Virus durchrutscht. 

Diesen einen der durch Raster fällt vermeidet man am Besten wenn die Inzidenzen insgesamt niedrig sind. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb MartinO:

 

....

vor 8 Minuten schrieb MartinO:

 

Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Schulfeste, Vereinsfeste, Faschings- und Karnevalsfeiern etc. sind primär Vergnügungen. Ich rechne nicht damit, dass ich ihre Wiederzulassung noch erlebe - zumal die Zahlen auch hier in Deutschland wieder steigen.

 

Hoffeste gab es hier schon,mein Schwager hat auf einem gespielt.

Am Sonntag in einer Woche bin ich wenn das Wetter mitspielt,auf einer Vereinsfeier.

Das Volksfest mit Fahrgeschäften meiner ehemaligen Heimatstadt ist zumindest noch nicht abgesagt worden für dieses Jahr.

 

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Frank:

Öffnen ist am Fuss der vierten Welle allerdings keine Option, das ist das Problem.

 

Die vierte Welle wird kommen, keine Frage.

 

Die Frage ist: Wie schlimm kann sie noch werden? Aller Risikogruppen sind geimpft (jedenfalls bald), es bleiben also eigentlich nur noch die, die ein geringes Risiko einere schweren Erkrankung haben (und die, die sich nicht impfen lassen).  Packt unser Gesundheitssystem die oder könnten es doch zu viele Hospitalisiserungen geben?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Die vierte Welle wird kommen, keine Frage.

 

Die Frage ist: Wie schlimm kann sie noch werden? Aller Risikogruppen sind geimpft (jedenfalls bald), es bleiben also eigentlich nur noch die, die ein geringes Risiko einere schweren Erkrankung haben (und die, die sich nicht impfen lassen).  Packt unser Gesundheitssystem die oder könnten es doch zu viele Hospitalisiserungen geben?

Es sieht so aus, als ob akut keine Überlastung droht.


Dennoch sollte man sich in zwei Punkten nicht täuschen:
1.) Die Impfung hält nicht ewig an. Nach ca. sechs Monaten wird eine Auffrischimpfung notwendig sein.

2.) Die Impfung ist nicht hundertprozentig zuverlässig. In England sind auch doppelt geimpfte im Krankenhaus.

 

Neben einer Impfpflicht wird die weitere Vermeidung sozialer Kontakte auf unbestimmte Zeit notwendig sein.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Frank:

Meiner Ansicht nach sind wir davon noch weit entfernt. Wir haben noch keinen Heilmittel und der Impffortschritt ist auch noch nicht weitgenug.

Die Risikogruppen sind geimpft, die Ungeimpften haben nur ein geringes Risiko. Wie ich gerade schon schrieb. Von daher dürften wir nicht allzu Weit von der Normalität entfernt sein. Auch ohne Heilmittel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Die vierte Welle wird kommen, keine Frage.

Die Frage ist: Wie schlimm kann sie noch werden? Aller Risikogruppen sind geimpft (jedenfalls bald), es bleiben also eigentlich nur noch die, die ein geringes Risiko einere schweren Erkrankung haben (und die, die sich nicht impfen lassen).  Packt unser Gesundheitssystem die oder könnten es doch zu viele Hospitalisiserungen geben?

Exakt das ist die Frage!

 

Und das Problem ist, dass es zu spät ist, wenn man merkt, dass man im exponentiellen Wachstum ist und das Gesundheitssystem es nicht schafft.

Oder provokanter gesagt: Unvorsichtiges Öffnen könnte unnötige Menschenleben kosten. A la: "Wir hätten die Bundesligaspiele doch nicht mit vollen Stadien durchführen sollen. Jetzt reichen die Intensivbetten nicht."

bearbeitet von laura
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb laura:

Exakt das ist die Frage!

 

Und das Problem ist, dass es zu spät ist, wenn man merkt, dass man im exponentiellen Wachstum ist und das Gesundheitssystem es nicht passt.

Oder provokanter gesagt: Unvorsichtiges Öffnen könnte unnötige Menschenleben kosten. A la: "Wir hätten die Bundesligaspiele doch nicht mit vollen Stadien durchführen sollen. Jetzt reichen die Intensivbetten nicht."

warum sollte es bei uns so ganz anders verlaufen als in England?

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb MartinO:

Maskentragen ist eine relativ geringe Einschränkung, sofern man nicht asthmakrank ist. Daher wird eine solche Regelung nicht so schnell, das heißt, in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht, fallen.

Ab Herbst können Masken nicht mehr vorgeschrieben werden (jedenfalls solange keine Killermutation auftaucht). Bis dahin ist jeder(*) geimpft, der will.

(* ja, ich weiß, Kinder nicht. Zumindest nicht, wenn sie ohne Vorerkrankungen nicht gefährdet sind.)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb laura:

Exakt das ist die Frage!

 

Und das Problem ist, dass es zu spät ist, wenn man merkt, dass man im exponentiellen Wachstum ist und das Gesundheitssystem es nicht schafft.

Oder provokanter gesagt: Unvorsichtiges Öffnen könnte unnötige Menschenleben kosten. A la: "Wir hätten die Bundesligaspiele doch nicht mit vollen Stadien durchführen sollen. Jetzt reichen die Intensivbetten nicht."

Die EM.

Aber Fussball findet selbst noch während der Apocalypse statt.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb MartinO:

Die Frage ist, welchen Nutzen die jeweilige Einschränkung bringt und wie stark sie ausfällt.

 

Maskentragen ist eine relativ geringe Einschränkung, sofern man nicht asthmakrank ist. Daher wird eine solche Regelung nicht so schnell, das heißt, in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht, fallen.

 

oder hörgeschädigt.. 

Aber ist ja kein Problem, wenn deren Handicap um ein Vielfaches verschärft wird. 

Die haben nämlich auch noch das Problem, dass sie Menschen, die mit Maske sprechen, noch schwerer verstehen. 

Und nein, da hilft ein Hörgerät auch nur wenig. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Moriz:

Ab Herbst können Masken nicht mehr vorgeschrieben werden (jedenfalls solange keine Killermutation auftaucht). Bis dahin ist jeder(*) geimpft, der will.

(* ja, ich weiß, Kinder nicht. Zumindest nicht, wenn sie ohne Vorerkrankungen nicht gefährdet sind.)

 

Kinder sind durchaus eine vulnerable Gruppe und zudem schutzbefohlen.

Sie waren lange solidarisch mit den Ältere nyda können die es auch mit ihnen sein.

Auch unter Kinder gibt es Komplikationen wie Long Covid und PIMS. 

Und selbst,wen n eine halbe bis dreiviertel Klasse "Nr"mit Erkältung ausfällt,ist ein ordentlicher Unterricht,der ja nötig ist,nicht möglich.

Und es betrifft auch Erwachsene. Denn ein krankes Kind,gerade im Kindergarten- oder Grundschulalter,bedeutet auch ( fast) immer ein Elternte, das Zuhause bleibt und im Job ausfällt.

 

Wenn Maske tragen dazu beiträgt dass Kinder seltener infiziert werden- gerne.

 

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass es irgendwann freiwillig wird- aber bitte nach der Erkältungswelle...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Wir hatten das ja hier im Thread schon mit der Einschätzung der Maskenpflicht als lächerlich oder läppisch. Für Hörgeschädigte ist das eine massive Einschränkung. Nur werden solche Entgegnung kaum ernstgenommen, sondern z. B. mit Hinweis auf Befreiung durch Attest abgebügelt, ohne weiter nachzudenken. Hab mal ein hörgeschädigtes Schulkind, dann erlebst du ganz schnell, wie wenig die theoretische Lösung in der Praxis tatsächlich eine Lösung ist 

 

Ist für dich die Tatsache, dass die Maskenpflicht für eine kleine Minderheit wirklich problematisch ist, ein Argument für deren Abschaffung?

In einer Regelschule haben von 600 Schüler*innen vielleicht 10 wirklich gesundheitliche Einschränkungen, die das Tragen der Masken erschweren. Für die anderen 590 ist es "nur" nervig. Die 10 können von der Maskenpflicht befreit werden.

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